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Wage den Weg in diese Eliteinternat und entdeckte was es heißt ein Honey oder ein Master zu sein.
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 Olivers und Raquels Zimmer

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Oliver
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BeitragThema: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptyDo Apr 29, 2010 3:23 pm

das Eingangsposting lautete :

Sobald man eintritt, ist das erste, was auffällt, dass das Zimmer in dunkelblau, weiß und schwarz gehalten wurde. Die Wände sind in Königsblau angestrichen, der Boden mit Mahagoniholz betäfelt.
Das Wohnzimmer besteht aus Sofa, Wohnzimmertisch und einen Fernseher, es wirkt ein wenig karg, weil Oliver sein Zimmer am liebten mit Dingen dekoriert, die er kennt. Einen genauen Beobachter würde vielleicht auffallen, dass seltsamerweise eine tiefschwarze Gardine an der Wand hängt, und dahinter kein Fester.
Und würde man diese beiseite schieben, würde man dahinter einen wirklich kleinen Raum entdecken, nicht größer als eine Abstellkammer, dass bis oben hin mit Büchern vollgestopft ist, sodass man kaum darin laufen kann. Diese Bücher handeln von verschiedene Bereiche, darunter Erdkunde, Fauna und Flora, Mensch & Kultur, Sprachen und natürlich Schiffsbau, Schiffsfahrt und ihre Geschichte.
Das Bad ist blau-weiß gekachelt, und eigentlich nichts Besonderes, eine Toilette, eine Badewanne, und ein Waschbecken, wobei in der Badewanne gut vier Menschen hineinpassen würden, und die Toilette und das Waschbecken mit blauen Verzierungen ausgeschmückt sind.
Die Küche ist recht modern, auch wenn sie nicht sonderlich groß ist.
Und dann folgt nur noch ein weiß gestrichenes Schlafzimmer, ein frisch bezogenes Bett mit grauen Laken und eine Art Truhe für Habseligkeiten, alles für das Honey gedacht, denn Oliver schläft auf dem Sofa-Bett. Er kann zwar überall und jederzeit einschlafen, nur nicht in richtige Betten, komischerweise.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 9:54 pm

Oliver spürte den Schmerz, sehr deutlich sogar, sein Arm pochte, und er war sich ziemlich sicher das es blutete, doch es war ihm egal, er verzog nicht einmal eine Miene, auch wenn sein Arm deutlich protestierte, hielt er sie immer noch fest im Griff. Jetzt hatte er schon zwei Frettchenbisse. Er war unempfindlich gegenüber Schmerz, es war nicht so, dass er es nicht spürte, oder er es verstecken musste, sondern schlichtweg verpürte er kein Verlangen, seine Schmerzen zu zeigen, es war für ihn etwas nebensächliches. Seine Gedanken drehten sich jedoch um etwas völlig anderes, und zwar, ob er ihr die Wahrheit sagen solle, denn er befürchtete eine schnippische oder zornige Antwort in ihren Zustand zu erhalten. Es würde ihn nämlich sehr viel selbstüberwindung kosten, das allein zu sagen. Normalerweise war er ein Mensch, dass nicht gern ein Risiko einging. Doch er versuchte es einfach mal.
-"Wirst du wegrennen, wenn ich dich loslasse?" erkundigte er sich leise. Wie würde dass denn klingen, wenn er gestehen würde, das er in diesen Moment davor Angst hatte, Angst mit sich selbst alleine zu sein, und schlimmer, mit ihren Vorwürfen! Die kleine Stimme fing an zu nerven, sie hielt ihn nämlich das vor, was er eigentlich immer von sich verdrängen wollte. Dass er egoistisch und kindisch war, tief in seinen Inneren. Natürlich wusste er, dass sie das nicht wollte. Doch gerade fiel es ihm sehr, sehr schwer auf ihre Wünsche einzugehen.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 10:06 pm

Sie schmeckte etwas seines Blutes ohne es zu wollen, als sie zu seinen Arm blickte und unter auf den Stof etwas Rot durchdrang biss sie sich auf die Innenlippe sie wollte es nicht sehen. Als er seine Frage stellte seufzte sie innerlich natürlich würde sie das war das eigentlich nicht Logisch das sie genau so etwas tun würde. Ihre Augen suchten immer noch nicht sein Anblick und ihre Körpersprache sagte immer noch eines aus, Abweisung. Dabei sagte ihr Herz genau das Gegenteil ein Kleiner Krieg in ihren inneren wieder einmal würde der Zierliche Körper ein Schlachtfeld ihrer selbst. Sie lies den Kopf etwas hängen und fragte sich ob sie ihren Master diese Antwort geben sollte. Raquel entschloss sich dazu mit der Wahrheit zu Antworten auch wenn sie ihn hätte Anlügen können allerdings war das Mädchen eine Extremst Schlechte Lügnerin. “Ja..und jetzt lass mich endlich los!“ sprach sie nur leise, sie dachte mehr müsste sie nicht zu sagen. Langsam aber sicher breite sich ein böser Gedanke in ihr aus, sie würde wohl gegen eines der gesetzte verstoßen wenn es so weiter gehen würde, und ihren Master Körperlich weh tun müssen wenn er sie nicht endlich gehen lassen würde, und ihr knie würde sich wohl zwischen seine Beine wieder finden, wenn er es nicht zu verhindern wüsste.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 10:26 pm

Ja, das hatte er sich schon gedacht, überlegte Oliver finster, doch er konnte nicht zulassen, dass sie ging, wahrscheinlich würde er zusammenbrechen, und in so einem Stadium wollte er sich nicht erleben.
-"Verstehe. Tut mir Leid, aber dann kann ich dich nicht loslassen. Ich brauche dich" verkündete er mit tonloser Stimme, packte sie wie ein Kartoffelsack über die Schulter, lief auf das Wohnzimmer zu und setzte sie so auf das Sofa, das ihr Rücken an seiner Brust war, und er ihre Arme festhielt. Wahrscheinlich würde ihn auch nun Lembranca angreifen, nein, Raquel würde es ihm wahrscheinlich sogar befehlen, aber sein Gürtel war fest um seine Hose, das Tier würde nicht hineinkriechen können. Moralisch machte sich Oliver auf eine Menge Folter für sie beide bereit. Er hatte alle Geduld der Welt. Aber er konnte im Moment nicht alleine sein, das würde er einfach nicht überstehen. Oliver würde es wieder gut machen, irgendwann mal. Aber gerade war er ausnahmsweise das völlige Gegenteil von selbstlos und einfühlsam. Solle sie ihm doch hassen. Doch Oliver kannte sich selbst so gut, wie nur wenige es konnten. Und er wusste, das es weit, weit über seinen Grenzen lag, Raquel nun von dannen ziehen zu lassen. Also gut, er war bereit, dachte er für sich hin, und verstärkte den Griff um ihre dünnen, zierlich wirkenden Arme.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 10:44 pm

Seine Worte passten der Portugiesin überhaupt nicht und das merkte man ihr auch an, doch es kam noch besser das er sie so behandelte war nicht besser sondern schürten die Wut in ihren kleinen Körper ins fast Unermäßliche. Als er sie so hinsetzte das sie mit den Rücken an seiner Brust war, und sie diesen Druck an ihren Armen Spürte kniff sie ihre Augen etwas zusammen, und ihr Blick schien sich kurz zu verfinstern sie konnte schmerzen nicht leiden auch wenn sie diese aushalten konnte bis zu einen gewissen Punkt, aber diesmal war sie alleine durch Kenji's taten Seelisch verletzt und dazu kam das Fußgelenk, so mit musste sie beides aushalten sie fragte sich wirklich wie lange es gut gehen würde. Sie versuchte sich mit den Bisschen kraft was sie hatte irgendwie aus seinen griff zu winden, und murrte weiter auf, Lembranca könnte sie hier vergessen ihn hatte sie in ihr Zimmer geschlossen gehabt und alleine kam er da nicht raus wenn die Tür zu war. Sie biss sich weiter auf die Innenlippe sie wollte zwar wissen warum er diese Worte sagte doch sie hatte das Gefühl sie hat nicht die Kraft dazu genau das zu sagen, bis sie einmal tief durch Atmete sie war so etwas wie hier nicht gewohnt. Immerhin hatten ihre Brüder eine etwas andere Methode aber sie war ja Lernfähig. “Das ist aber sehr Egoistisch! Ich sagte dir lass mich endlich los, oder muss ich dich dazu zwingen!?“ murrte sie auf, ehe sie wieder anfing zu Schweigen da ihr der Obi den sie auf den Sofa hatte liegen lassen förmlich in die Augen sprang, ihr kam es so vor als würde sich grade die Welt gegen sie verschwören. Innerlich zitterte sie Äußerlich noch nicht, ihre Augen waren nur halb auf, da sie ja diese zu gedrückt hatte vor Schmerz sie musste zu geben ihr Master hatte viel kraft und das obwohl er noch so Jung war.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 11:06 pm

Als Oliver ihren Gesichtsausdruck sah, lockerte er leicht seinen Griff, aber nicht so sehr, dass sie sie hätte befreien können, und innerlich seufzte er niedergeschlagen, heute war wirklich sein Pechtag. Er wollte nicht mit Raquel streiten, er mochte sie dazu viel zu sehr. Und er wollte ihr auch nicht weh tun. Aber er tat es trotzdem.
-"Ich weiß, das es egoistisch ist. Und das ich dir weh tue. Beklagter" gab er müde von sich. Seine Seele war müde, doch sein Körper war in Hochform, somit würde er es wahrscheinlich lange aushalten können. "Du wirst mich wohl bezwingen müssen" gab er ihr seufzend recht. Er kam sich vor wie ein bösartiger Drache, der eine Prinzessin gefangen hielt. Oder, passender, ein Seeungeheuer eine Meerjungfrau. "Meinst du, wir werden jeden Tag so streiten?" fragte er sie nachdenklich. Oliver wollte nicht, dass sie sauer aufeinander waren, er war zwar ein Mann der wusste, was er wollte und was nicht...doch irgendwie schaffte er es immer, Raquel zur weißglut zubringen. Dabei wollte er ihr nur helfen,weil er sich Sorgen um sie machte! Vor allem, da es ihm ziemliche Schuldgefühle bereitete, jeden Tag ihren misshandelten Fuß zu sehen, dass gerade durch seine sture Art zu stande gekommen war. Eigentlich kam er aus dem entschuldigen kaum noch heraus. Vielleicht hatte sie ja Glück, vielleicht hatten sie ja beide Glück, und er bekam bald ein Schlafanfall. Müde fühlte er sich jedenfalls. Wenn es auch nicht von dem Seelenfrieden begleitet war, wie immer.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 11:15 pm

Endlich hatte er seinen Griff endlich etwas gelöst, aber ein Entkommen gab es dennoch nicht eine ganze weile hatte sie noch versucht sich lösen bis sie keine Kraft mehr dazu aufbringen könnte. Sie hatte keinerlei Ausdauer Lange Kraft aufzubringen und Schwach war sie obendrein auch noch, es gab bestimmt Mädchen die selbst ihr weit überlegen waren und das wusste Raquel auch. Und irgendwie kam er ihr verdammt Müde vor, würde er etwa einen seiner Schlafanfälle bekommen? Wenn ja würde sie das wohl eiskalt ausnutzen. Doch bei dieser Frage horchte sie etwas auf, das könnte gut sein allerdings wieder auch nicht immerhin brachten ihre Brüder sie auch oft zu Weißglut aber halt auch nicht immer. “Nein ich denke nicht, aber Streit gehört nun mal dazu und das weißt du genauso gut wie ich. Und ich sage es nicht noch einmal lass mich los, oder muss ich dich wirklich erst dazu zwingen?“ seufzte sie. Sie wollte das eigentlich nicht, aber irgendwie zwang er sie dazu zu sehr unfairen Mittel greifen zu wollen. Es sei den er würde einfach einschlafen dann könnte sie sich einfach aus seinen griff lösen, und erst mal verschwinden doch wenn sie daran denkt was das letzte mal passierte als sie alleine ging, zuckte sie etwas zusammen – und ein mieser Schauer jagte über ihren Rücken.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 11:29 pm

Ja, aber Oliver war so viel Streit gar nicht gewohnt...wenn man sich einmal nicht einig war, dann schlug man sich eben darum, und erledigt war die Sache. Oliver überlegte, er hatte ganz ähnliche Gedanken wie Raquel.
-"Von den theoretischen Fall ausgegangen, ich würde dich loslassen. Was, wenn sich das letzte Geschehnis wiederholt? Ich meine, du kommst gegen diesen Kerl nicht an. Und ich...ich bin mir nicht sicher, aber ich schätze nicht" es lag Bedauern in der leisen Stimme. "Sage was du willst, aber ich bin dein Master, letztes mal bin ich sieben Tode ausgestanden vor Sorge. Außerdem...du weißt, wie ich zu dir stehe. Ich könnte es mir nicht verzeihen, sollte dir etwas zustoßen, nur wegen mir" letzteres war noch leiser, vor allem jetzt fiel es ihm schwer, es zuzugeben, wo sie ihn doch am liebsten weh tun wollte, sanft drückte er einen Kuss auf ihren Kopf, bevor er sich wieder entfernte, für den Fall, sie wolle ihren Kopf gegen seinen schmettern. Er war ein sehr rationaler Mensch, und er würde sie erst loslassen, wenn sie sich bewusst war, wie er dachte und fühlte. Er warf den Obi einen vernichtenden Blick zu. Was fanden alle Frauen an gefährliche Männer?! Er konnte von Glück reden, dass seine Mutter nicht eine dieser Sorte war- wahrscheinlich, weil sie selbst gefährlich war- sonst weiß Gott was aus ihm geworden wäre. Wie wollte Raquel ihn überhaupt zwingen? Er konnte es sich beim besten Willen nicht vorstellen- aber vielleicht wollte er es auch gar nicht wissen.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 11:40 pm

Hatte sie sich da verhört oder sagte er das grade wirklich was sie verstanden hatte? Ja gewiss er erwähnte ihn auch wenn er seinen Namen nicht ausgesprochen hatte, erneut überzog sie ein Schauer der biss auf ihrer Innenlippe wurde so heftig das sie das Fleisch an dieser fast aufbiss. Sie hatte Angst vor diesen Mann auf eine gewisse weise allerdings auch nur wegen seiner Drohungen, und sie gegen ihn an kommen? Das sie nicht lachte, er hatte die volle Kontrolle am Ende über sie wäre ihr Master nicht gekommen hätte sie nicht gewusst was passiert wäre. Oder besser was er mit ihr Angestellt hätte, sie war sich in inneren irgendwo sehr bewusst das sie sehr leicht zu Manipulieren war, was auf ihre Navie Art zurück zuführen war. Sie schluckte etwas und schloss ihre Augen. “Ich hatte nicht vor zu ihn zu gehen gewiss nicht. Und überhaupt wie kommst du darauf? Gestern bin ich ihn auch nur durch Zufall begegnet und noch einmal wird das sicherlich nicht passieren Oliver. Und ich gegen ihn eine Chance?“ innerlich lachte sie fast über diese Vorstellung, er war ihr Geistig und Körperlich vollsten überlegen. Das musste sie sich eingestehen, den Kuss auf ihren Haar spürte sie Kaum, und die weiteren Worte nahm sie einfach mal so hin. Die Gelbgrüne Seelenspiegel verschlossen sich und machten ein Anzeichen als würden sie sich nicht mehr öffnen wollen. “Du magst mein Master sein und ich weiß wie du zu mir stehst aber halt dich von ihn fern, ich will nicht das er dir was antut. Und es würde nichts passieren da ich ihn mit Sicherheit nicht den weg laufen würde da sei dir mal sicher..“ seufzte sie leise. Und dennoch brachten seine Worte sie etwas dazu zu Bluschen.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Mai 30, 2010 11:55 pm

Oliver wäre sich da zwar nicht so sicher, ob sie nicht doch zu ihm gehen würde, aber er war sich bewusst, dass da sein Misstrauen und seine Eifersucht aus ihm sprach. Er war zwar ein Egoist, und tat ihr ungewollt weh, aber er war sich überzeugt, dass sie bei sich sicherer wäre.
-"Ich sage auch gar nicht, dass du zu ihm gehen möchtest. Aber er könnte auch dich aufsuchen" gab er ihr zu bedenken. "Und ich gehe nur von diesem Fall aus, sonst würde ich dich springen lassen, glaube mir" versicherte er ihr erschöpft, sein Arm pochte, doch er weigerte sich noch, loszulassen. Leichtfertig und unvorsichtig waren eindeutig nicht die passenden Adjektive, um Oliver zu beschreiben. Er hatte so ein entsetzliches Deja vú Gefühl, dass er sich einfach nicht zurückhalten konnte auf nummer sicher zu gehen. Als er diese Worte hörte, lächelte er wehmütig und drückte sie einen kurzen Moment lang in einer Art unfrewilliger Umarmung. "So denke ich auch, Raquel. Ich will auch nicht, dass er dir was antut" gestand er ihr, bevor er erneut überlegte. "Also gut, wenn du mir dein Wort gibst, dass falls du ihn treffen solltest vorsichtig sein wirst, lasse ich dich los" versprach er ihr. Denn Oliver mochte zwar vieles sein, doch er hielt sich an seinen Wort, sobald er eins gegeben hatte. "Und du mein Handy mitnimmst" fügte er noch hinzu. Er würde sich unerträglich besser fühlen, wenn er es nächstes mal nicht den Schicksal überlassen müsste, hätte sie irgendwelche Probleme. Es gab ja hier auch ein Festnetztelefon, so hätte er kein Problem damit, sich seines zu entledigen. Obwohl, wenn seine Mutter anrief...aber daran wollte er gar nicht erst denken.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptyMo Mai 31, 2010 12:11 am

Raquel hörte seinen Argumenten genau zu und sie wüsste nicht warum er sie aufsuchen sollte höchsten weil sie seinen Obi noch hatte aber ansonsten wüsste sie es wirklich nicht. Wobei, wenn sie sich daran erinnerte was er tat bevor Oliver auftauchte, und schluckte schwer. Ihre Augen schlossen sich erneut und sie seufzte innerlich. “Er hätte kaum einen grund dazu mich auf zu suchen und das weißt du doch auch oder etwa nicht?“ ja da sprach das Naive Mädchen wieder aus ihr raus. Sie würde wohl nie die Absichten von Männern verstehen, deswegen machte sie auch schon ihren Brüdern so viel sorgen. So das sie gar ein Auge auf ihre Unterwäsche hatten, da sie sich denken konnten das sie sich durch genau diese Art bei Dummen Spielchen nicht wehren könnte. Als er sie dann an sich drückte ließ sie ihre Hellen Augen weiter zu und ihr war irgendwie zum Heule zu mute lies es aber. Ihre Hände ballten sich kurz zu Fäusten und sie hörte dann auch schon die weiteren Worte...
Moment mal zurück Spulen! Das erste ging ja noch vollkommen in Ordnung aber sie sollte sein Handy mit nehmen?! Wo jeder zeit seine Mutter anrufen könnte? Die Frau wo sie erst dachte durch dieses Schnaufen sie hätte ein Wildschwein am Ohr?! Oh nein ohne sie, das würde nicht in frage kommen! “Zu den ersten es ist ok, zu den zweiten man kann es versuchen aber bei ihn ist so etwas nutzlos. Ich war es schon das erste mal und du hast gesehen wo es geendet ist.“ sprach sie erst einmal. Außerdem kannte sie sich, sie war so leicht zu Manipulieren das sie dann wohl auf die Worte früher oder Später ein gehen würde. Doch das musste der Norweger nicht wissen. “Jedoch ich werde dein Handy nicht mit nehmen, gewiss nicht!“ murrte sie etwas auf, und man konnte merken das da ihre Sturheit und ihre Naivität noch mehr durch kam.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptyMo Mai 31, 2010 12:31 am

Wer hätte keinen Grund, sich an ein Mädchen zu vergreifen?, schoss es Oliver in den Kopf, in seinem inneren Auge sah er seine Matrosenkollegen, die Mädchen aufreissten. Deswegen gab er keine Antwort auf diese Frage als ein widerwilliges Murren. Er verstand, warum sie nicht sein Handy mitnehmen wollte, anscheindend hatte, seine Mutter irgendwo ein Abdruck hinterlassen, egal was sie gesagt hatte. Irgendwann mal müsste er sie mal anrufen, um sie auszufragen...auch wenn es wahrscheinlich wieder damit enden würde, das er das Gespräch mit Yes, Ma'am! beendete und er immer noch nichts herausgekriegt hatte. Die Frau wagte es sogar, trotz seiner Größe den Polizeigriff bei ihm einzusetzen. Doch er liebte sie sehr. Er dachte nicht das Raquel in der Position stand, Bedingungen von sich zu geben.
-"Dann kann ich dich nicht loslassen. Ich will, dass du mich um Hilfe bitten kannst, sobald du welche brauchst" erklärte er ihr, und kam sich seltsamerweise väterlich vor. Plötzlich knurrte sein Magen erneut, das wahrscheinlich Raquel kitzeln dürfte, wenn sie sich doch so nahe standen. Vielleicht sollte er versuchen, sie zu überreden, zu bleiben...er würde sich mit großer sicherheit lächerlich machen, doch dann hätte sie ja immerhin etwas zu lachen. Also schön, nur beten das seine Mor das nicht mitkriegt. Er beugte sich zu Raquels Hals und fing an es zu liebkosen. "Außerdem...musst du wirklich so dringend von mir weg?" murmelte er leise in ihr Ohr. Er kam sich dabei so seltsam vor, so ungewohnt.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptyMo Mai 31, 2010 12:49 am

Diese Worte brachten das Mädchen zum Seufzen. Warum musste es auch sein Handy sein? War doch nicht zu fassen immerhin hätte da jeder Zeit seine Mutter oder aber jemand anderes Anrufen können. Immerhin hatte er zu Hause ja einige Leute um sich herum. “Ich und jemanden um Hilfe bitten..?“ sie zuckte bei diesen Worten stark zusammen. Warum machte er es ihr so schwer? Genau das war es was Kenji ihr sagte, sie würde andere immer um Hilfe bitten und nichts alleine können. War dem etwa doch so? Das sie ohne es zu wollen genau die bekam, und so mit nie etwas alleine machte? Es gab ihr einen heftigen Stich ins Herz als sie darüber nach dachte. Sie kam zu den Entschluss das er recht hatte, alleine durch ihre Art, bat sie also schon um Hilfe? Wie sie sich doch selbst in diesen Moment verachtete. Doch etwas riss sie aus diesen selbst vorwürfen ein Kitzeln was sie etwas zum lachen brachte. Und es war nichts anderes als der Magen von ihren Master. Darauf hin folgten schon die Lippen von ihren Masters und die Worte die in ihr Ohr gemurmelt wurden, das Mädchen schluckte wieder etwas und beruhigte sich leicht von dieser innerlichen Wut der in ihr selbst wie ein Tsunami tobte. Eine sanfte Gänsehaut breite sich auf ihren Hals aus, und sie wagte es sich noch keine Antwort zu geben auf diese Frage.
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BeitragThema: Re: Olivers und Raquels Zimmer   Olivers und Raquels Zimmer - Seite 9 EmptySo Jul 11, 2010 9:20 pm

Oliver lauschte Raquels Seufzen. Aber wenn solche Typen wie Kenji herumliefen, musste man aufpassen. Schließlich war er als Master für sie verantwortlich. Und ein anderes Mittel vfiel ihm nicht ein, um ihr schnell zur Hilfe eilen zu können, sollte ihr etwas zustoßen…außer sie hätte selbst ein Handy, was er aber sehr bezweifelte, sonst wäre sie ja kein Honey. Doch als sie ihn daran erinnerte, nickte er wissend. Sie war ein Dickschädel, hatte er ja ganz vergessen.
-„Wäre es dir lieber, wenn ich dich andauernd anriefe?“ gab er im zweifelnden Tonfall zurück mit tiefer ruhiger Stimme und hob eine blonde Augenbraue. Er spielte mit ihrem langen, blonden Haar, und beobachtete ihre Reaktion aus seinen dunkelblauen, nebligen Augen. Sie schien sich einen ziemlichen Kopf über etwas zu machen, was er nicht verstand. Er war sich nicht sicher, ob sie es ihm verraten würde, würde er nachhaken…so würde er einfach ein andermal wiederfragen. „Ich mag nicht mit dir streiten, Raquel“ wiederholte er ernst, und strich mit seiner Nase ihren Hals entlang in einer verschmusten Geste. Wenn man präzisieren würde: er mag es nicht, dass sie sich missverstanden...denn Oliver war bereit, jegliche Herausforderung anzugehen, solang er das kriegte, was er wollte.
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