Santiago und Amilia's Zimmer

das Eingangsposting lautete :

Santiagos Zimmer ist insgesammt dunkel betäfelt, man kommt sich vor wie in einer dieser altenglischen Häusern. Wenn man zur Seite blickt, sieht man ein großes, ledernes, braunes Sofaset, das recht einladend wirkt, und auf dem Glastisch stehen immer frische Sonnenblumen,die so gar nicht zum Rest der Einrichtung passen wollen. Die Samtgardinen sind meistens zugezogen, außer beim großen Fenster im Wohnzimmer. Da Santiago sehr viel wert auf Komfort legt, hat er auch einen kleinen Whirpool und ein großes Doppelbett. Das Zimmer des Honey besteht aus einem weichen Einzelbett, ein dunkler Schreibtsich mit Stuhl und einen Schrank für die wenigen Habseligkeiten dieses.

"Wie bei mir ist. Naja es ist eine Rechtschöne gegend. DIe meisten leute sidn Freundlich. Wir wohnen etwas abgeschiedener als nicht gleich bei der Stadt. Aber da gibt es viele schöne Orte" beschrieb sie ihn ihr zu Hause. Noch könnte sie darüber fröhlich reden. In einem Jahr würde sie es sicher vermissen. Aber hier war es ja auch schön und Santigo war auch freundlich. "Und dein zu Hause. Wie ist es so in Spanien?" fragte sie ihn freundlich...

-"hm..." Santiago überlegte und blickte auf die dunkel betäfelte Decke, wie üblich machte er den Eindruck als sei ihm alles und jeden in diesen Raum völlig gleichgültig, seine weißen Haare breiteten sich unter seinem Kopf aus. Wie war es so bei ihm Zuhause in Salamanca...? "...warm. Im Sommer wie im Winter. Oft Dürre. Bauern dann ziemlich mies drauf. Sehr alte Dörfer und Städte. Und sehr klein. Grobe Menschen, mit guten Herzen" listete er auf, jemand der Santiago nicht kannte, hätte wahrscheinlich dieser willkürliche Datenfluss verwirrt. Er machte es sich erstmal sein wenig bequemer, sodass er Amilia mitzog, und fragte dann weiter mit seiner tiefen Stimme: "...hattest. Du. Dort.In. Wales. Freunde?" er konnte ja nicht behaupten, dass ihm außer die Familia noch jemand anders in den salamancischen Untergründen erwarten würde. Und das war nicht unbedingt immer ein Grund, sich zu freuen. Wieder vor der Polizei wegrennen...er hoffte, dass dort in Wales jemand auf Amilia wartete, und sich für sie freute dass es ihr gut ging. Er genoss oft die Einsamkeit. Doch das musste nicht allen Menschen so ergehen. Auch wenn das Santiago nicht unbedingt nachvollziehen konnte.

Aufmerksam höhrte sie ihm zu. Schon eine etwas komische Art und Weise der beschreibng aber sie kannte ja schon seine Art zu reden. Er brauchte nicht viele Worte um sich auszudrücken. Seine Taten sprachen für sich. Dann agte er nach Freunden in wales. IhrGesicht wirkte nun etwas entmutigt. "Um ehrlich zu sein. Die Leute waren alle nett undkannten mich aber wahre Freunde hatte ich nie wirklich. Niemand der mich jeden Tag besucht hat ober mal was mit mir unternomen hat..."gestand sie ihm...

Er nickte wissend. Solche "Freunde" hatte er auch, in Unmengen sogar. Und sobald er ihnen den Rücken zudrehte, würde er erschossen werden. Mit solchen Bekanntschaften wurde es einem wenigstens nie langweilig. Er emfand Mitgefühl für Amilia.
-"Dann. Haben. Wir. Ja. Was. Gemeinsam" stellte er fest und bemühte sich um ein Lächeln. Ihm taten die Wangen weh, wenn er lächelte. Man sagte ihn oft, dass sei kein gutes Zeichen, aber es kümmerte ihm nicht. Ihm war einfach nicht nach Lachen zumute. Punkt. Nach einer Weile Schweigen, starrte Santiago Amilias abgenutzte Kleidung an und gab ein nachdenkliches Brummen von sich. Auf den Weg hierher, hatte er nicht so viele schlecht angezogene Honeys gesehen. Vielleicht sollte er Amilia auch etwas besorgen...oder ihr gefiel ihre Kleidung, weil sie einen nostalgischen Wert hatte. Santiago brachte in seinen Zwiespalt kein Wort heraus, und starrte dickköpfig Amilias Bekleidung an, als könne er sie so dazu zwingen, sich in etwas schöneres zu verwandeln.

Sie blickte etwas verwundert als er sagte das sie in dieser hinsicht eine gemeinsamkeit hatten. Eigentlich war das ja nichts was man belächeln sollte aber auch Amilia lächelte. Es war toll das sie sich so gut verstanden bis her und sie hoffte das würde auch so bleiben.
Nach einer weile bemerkte sie das er sie anstarrte. Erst dachte sie sich nichts dabei aber nach einer weile wurde sie stutzig.
"Stimmt was nicht" fragte sie Santiago freundlich...

Er blickte auf, seine rubinroten Augen wie gewohnt schläfrig und undurchdringlich hinter den weißen Vorhang aus Haaren, dann fragte er aus heiterem Himmel:
-"Magst. Du. Die. Kleidung. Die. Du. Trägst?" er fände es interessant, seinen Honey etwas zu kaufen. So könnte er auch erfahren, was ihr Geschmack so war. Wenn er sich schon einmal mit jemanden näher befasste, dann wollte er alles wissen. Und wenn er sagte, alles, dann meinte er auch alles. Er drückte sie näher an sich und stützte seinen Kopf auf ihre Schulter. Wie üblich hatte er seine eigene Duftnote, die etwas süßlich war, obwohl er kein Parfum trug.

"Meine Kleidung?.. Naja sie ist zwar bequem aber schon etwas abgetragen muss ich gestehen" antwortete sie ihm. "Warum fragst du Santiago?" fragte sie ihn dann neugierig und sah ihn freundlich an und wartete auf eine antwort.Vielleicht wollte er ja nur mehr über sie wissen...

Santiago kletterte, ohne sein Gewicht auf Amilia zu verlagern, hinweg, und schnappte sie einfach, sodass er sie in den Armen trug. Er war durchschnittlich stark, also reichte es, um eine Frau hochzustemmen.
-"Magst. Du. Neue. Haben?" fragte er, jedoch zeigte wohl seine ganze Körperhaltung, dass er es schon entschieden hatte. Trotzdem wartete er Amilias Antwort ab, bloß aus purer Neugier.

"huch..." sagte sie nur als er er sie plötzlich in den armen trug. Amilia musste schon zugeben das sie überrascht war das er sie so einfach hoch hob. Das er stark war hatte sie ja nicht bezweifelt. Das hatte er ihr ja schon demonstriert als er sagte er würde sie beschützen. "Neue? Ja schon gerne." sagte sieetwas schüchtern. Wollte er ihr etwa welche kaufen?

Er nickte dann überzeugt. Er kannte sich nicht so gut mit Kleidung und solche Dingen aus, meist achtete er nur darauf dass es die richtige Größe war und bequem. Aber er glaubte, dass sie sich freuen würde. Hatte sie nicht erwähnt, ihre Familie sei mal reich gewesen...? Oder hatte er das irgendwo aufgeschnappt...? Wie auch immer, vielleicht bekam sie so das Gefühl, nicht so ganz weit nach unten gestiegen zu sein. Santiago tat ein wenig der Kopf weh. Er war es nicht gewöhnt,sich darum zu kümmern, wie sich sein gegenüber fühlte oder was er dachte. Es war so...anstrengend.
-"Dann. Auf." merkte er an und trug sie so, in seinen Armen durch die Straßen Eastbournes einkaufen. Es hatte vielleicht doch seine Nachteile, einen Master zu haben, den es nicht kümmerte, was andere von ihm dachten...er schloss die Tür mit einem Fußtritt zu. Außnahmsweise war er ohne seinen Mantel unterwegs, da es so warm war, jedoch achtete er sorgsam darauf, nicht allzu sehr in die Sonne zu laufen. Seinen Geldbeutel hatte er sowieso immer in der Jeanstasche, also...los.

tbc: Tiffany's

Amilia klammerte sich an ihn. Natürlich ncht zu doll aber kann ja immer ma passieren das man stolperte und sie hate angst zu fallen. Sie fand er irgendwie süß wie er sie so umher trug. SIe kam sich garnicht wie ein Honey vor sondern fast wie ne Prinzessin. Das war natürlich kitschig. Aber sie fand es irgendwie toll.
"Ok" antwortete sie ihm und los ging es in die Stadt zu Tiffany's und Co Modehaus. Er trug sie sogar den ganzen weg dorthin...

tbc: Tifany'S

pp: Eisdiele

Die orangenen Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster hinein, und erfüllten das Wohnzimmer mit warmes Licht und dunkle Schatten. Völlig erschöpft zog er sich die Schuhe aus, ließ sie irgendwo liegen und ließ sich auf das altmodische Sofa fallen, während er mit den Zehen wackelte und seine Füße in der Luft hingen. Er hatte alles andere als Lust, heute auf diese dämliche und dazu noch möglicherweise für ihn gefährliche Veranstaltung zu gehen, aber seine Familie hatte hier Kontakte, die unbedingt gut gepflegt bleiben sollten...aber immer hin, Amilia würde es wahrscheinlich Spaß machen, das fand er tröstlich. Müde schloss er die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
-"Die Tür" murmelte Santiago matt. Er hatte vergessen, sie zu zu machen.

pp: Eisdiele

Zusammen mit Santiago kam sie zurück. Sie war froh wieder da zu sein. Auch sie zog sich zunächst die Schuhe aus stellte diese aber bei seite, stellte den Einkauf ab und schloss dann die Tür. Dann räumte sich auch Santiagos Schuhe etwas bei seite nicht das man noch darüber stolperte.
Dann ging sie zum Sofa um sich erstmal zu setzten und tief durchzuatmen.
Kurz streckte sie sich.
Bis zum Ball würde sie bestimmt wieder ausgeruht sein. Sie freute sich schon sich hübsch zu machen für Santiago. Getragen sah es jaimmernoch besser aus als nur angeschaut, dachte sie sich...

Wie gewohnt, drückte Santiago sie schon wieder an sich, er wollte ein kleines zwischen Nickerchen halten, deswegen stellte er schon einmal seinen Handy darauf ein, ihn in einer Stunde aufzuwecken. Er brauchte dringend diese Erholung. Dann blickte er zu Amilia.
-"Was. Hast. Du. Vor?" fragte er sie mit tiefer, ruhiger Stimme. Entweder sie konnte sich auf den Ball vorbereiten, oder sich hier ein wenig umschauen, oder, und das würde Santiago natürlich am Besten gefallen- dass sie mit ihm ein Nickerchen hielt. Es wurde sogar wissenschaftlich bewiesen, dass zusammen ein Nickerchen zu halten gesünder sei als alleine. Er würde wahrscheinlich dafür heute Nacht wieder nicht schlafen können...obwohl, er konnte eigentlich überall und zu jeden Zeitpunkt schlafen, so... brauchte er vielleicht kein schlechtes Gewissen zu haben. Er nahm die Sonnenbrille ab, legte sie auf den Tisch und blickte sie aus seinen blutroten Augen an.

Sie lehnte sich zurück und zog Saintiago sie zu sich. Sie kuschelte sich etwas an. "Naja ich würde mich gern etwas ausruhen oder gibt es noch etwas was ich für dich tun kann?" antwortete sie ihm und sah in seine so immer wieder faszinierenden roten Augen. Vielleicht hätte er ja noch eine aufgabe für sie...

Da hatte wohl jemand seine Gedanken gelesen, dachte sich Santiago zuerst überrascht, dann lächelte er schwach, und drückte Amilia noch enger an sich, benutzte sie als einen übergrößen, aber wohlgeformten und gutduftenden Teddybären. Auf ihre Frage schüttelte Santiago bloß den Kopf, sodass seine weiße, seidige Mähne ein wenig durch die Gegend flog.
-"Lass. Uns. Entspannen." schlug er mühsam vor. Er sollte wirklich irgendwann mal an seinen Englisch feilen...aber meinstens war er zu faul dazu, oder er empfand es als schlich und ergreifend sehr nervig. Außerdem fand Santiago, dass man mit Schlafen am besten die Zeit tot schlagen konnte, vor allem in Gesellschaft einem so hübschen und netten Mädel wie Amilia. Mit einem Seufzen legte er sich hin, Amilia in den Armen, und schloss zufrieden die Augen. Er spielte noch eine Weile mit ihren außergewöhnlichen violetten Haaren, dann fiel nach einer Weile seine blasse Hand matt hin.

Amilia nickte und ganz leicht und antwortete "Ja das klingt gut". Sie war froh das er keine weiteren Aufgaben oder der Gleichen für sie hatte. Aber sie hatte dies auch nicht wirklich vermutet. Sie waren beide ziemlich erschöpft von ihrem Ausflug. Erst zu Tiffanys Modehaus, dann dieser komische Besuch bei Victorias Secret, darüber war sie immernoch verwundert wo es ihr gerade so durch den Kopf ging. Aber sie dachte sich zunächst nichts dabei. Aber ihre Überraschung und das Eis was sie hinterher gegessen hatten war doch ein sehr gelungener Abschluss geworden.
Als sie merkte das Santiago nicht mehr in ihren Haaren spielte schloss auch sie die Augen. Er war wohl eingeschlafen.

Nach einer ganzen Weile wachte Santiago wieder auf, und war zunächst ein wenig verwirrt, wo er sich befand, wieso er alleine war und warum es hier so ungewohnt duftete, doch Stück für Stück kamen die Einzelnen Erinnerungen wieder, und er blinzelte verschlafen zu Amilia hinab, fragte sich, ob sie wohl auch geschlafen hatte. Er gähnte herzlich, wenn auch lautlos, und musste feststellen, dass ihm dieses kleine Erfrischungsnickerchen tatsächlich geholfen hatte, er fühlte sich wie neugeboren.
-"Hast. Du. Geschlafen?" fragte er leise und stützte seinen Kopf an ihren. Widerwillens würde er sich wohl langsam für den Ball vorbereiten müssen...und sie wohl auch. Die orangenen Sonnenstrahlen fielen durch das einzige Fenster, bei dem er nicht die Vorhänge geschlossen hatten,und fielen verträumt auf seine Sonnenblumen und auf Amilias Gesicht. Er war sich nicht sicher, ob er den Zwielicht mochte, einerseits verschwand so das tageslicht, und andererseits war es immer noch Licht...

Sie öffnete langsam die Augen und drehte sich zu Santiago. "Ein bischen " antwortete sie leise und lächelte ihn an. Diese Ruhepause nach diesen anstrengen aber sehr wundervollen Tag war eine gute Idee gewesen und hatte ihr gut getan. Für Santiago hoffte sie natürlich das gleich und fragte deshalb "Und hast du gut geschlafen?". Sie dachte das er bestimmt gut geschlafen hatte wie sie. Nachdem man etwas unternommen hatte war das schlafen meisten immer leichter. Aber heute lag ja noch was vor ihnen. Der Ball, zur Feier des Jahres Anfang.
Sie war sehr schon gespannt und hoffte irgendwie das sie Santiago stolz machen würde heute Abend…

Santiago freute sich, dass sie auch ein wenig geschlafen hatte, schließlich war es ja gesund. Er richtete sich auf den Sofa auf, sodass er saß, und nickte auf ihre Frage, während er sich erneut streckte und nun sämtliche Gelenke knacken ließ. In einer fürsorglichen Geste strich er ihr über das Haar, bevor er über Amilia kletterte, um aufstehen zu können. Ja, der Jahresanfagsball...Santiago biss sich auf die Zunge und knurrte anschließend leise.
-"Que pesadez..." (wie nervig...) murrte er leise vor sich hin, bevor er sich wieder seinen Honey zudrehte, und sie eine Weile lang nur anstarrte, um sich darauf zu konzentrieren, gutes Englisch zu reden. "Willst. Du. Noch. Ein. Wenig. Spazieren. Gehen. Im. Internat?" fragte er zögernd, mehr weil er sich seiner sprachlichen Geschicklichkeit nicht sicher war als seines Standpunktes. Er würde nun anfangen, sich für die Festlichkeit vorzubereiten.

(ich will dir mal die Möglichkeit geben, nicht nur mit Santiago zu sein, ich könnte es verstehen wenn du es öde findest ;3)

Dieses knackens war für sie ein etwas schauriges geräusch. Sie bekam regelrecht eine Gänsehaut für einen kurzen Moment. Dann stand er auf. Sie wäre auch aufgestanden hätte er etwas gesagt. Dann müsste er sich nicht die mühe machen über sie rüber zu klettern.
Sie hörte wie er irgendwas murmelte aber verstand es nicht. Es war au spanisch und das konnte sie nunmal leider nicht. Irgendwie würde sie es jetzt gerne können, dachte sie sich und sah ihn an mit etwas schiefgelegen Kopf.
"Hm wenn dafür noch Zeit ist. Ich muss mich ja noch vorbereiten für den Ball" sagte sie und lächelte ihn einfach nur an...

[sry das so lange nicht geschrieben hab, mein handgelenk is verstaucht und wenn schreibe ist ech schwer weils eingewickelt is und tut weh. ]

Santiago blickte zu ihr hinab und zuckte lässig mit den Achseln.
-"Deine Entscheidung" meinte er kurz angebunden, seine tiefe Stimme hatte einen vibrierenden Untetton, wie immer klang seine Stimme nach dem Schlafen noch ein Stück rauer als gewöhnlich, und er blinzelte noch ein wenig schläfrig in die Gegend, schaute mit leiser Wehmut wie die Sonne unterging, seine Blumen, das ganze dunkel und altmodisch eingerichtete Raum und dann Amilia, die mit leicht zerzausten Haaren auf dem Sofa lag. Jetzt ja nicht auf dumme Gedanken kommen, Santiago Herreras Sanchez, außer du willst enterbt werden, natürlich, dachte er sich grimmig. Er beugte sich zu ihr hin und zerzauste ihr noch mehr die violette Mähne. "Amy. Bist süß" murmelte er mit ausdruckslosen Gesicht und monotoner Stimme, sodass es nicht wirklich vertrauenswürdig klang, auch wenn es sein voller Ernst war. Schwerfällig schleppte er sich in sein Zimmer, holte den Anzug heraus, und knöpfte sich sein jetztiges Hemd aus, um es mit sträubenden Haaren gegen das Hemd des Anzugs anzupassen. Wie schon gesagt, nervige Angelegenheit.

(schon okay, vollauf verständlich :3)

Es sah irgendwie lustig und süß aus wie er so verschlafen aussah. Sie war bestimmt auch total zerzaust, dachte sie sich und fuhr sich mehrmals über ihre Haare. Kurz löste sich auch ihre bänder das ihre Haare einfach nur lang nd offen hinunter hingen.
"Wir könnten ja etwas durch das Gebäude spaizieren vielleicht. Nachdem ich mich fertig gemacht habe" sagte sie und murmelte dann zu sich selber "Etwas was auf jedenfall nicht so anstrengt. " Warscheinlich würde sie nach dem Ball wie ohnmächtig ins Bett fallen.
In dem Moment zerzauste Santiago ihr gerade halbwegs zurechtgelegtes Haar. Sie blickte erst etwas verdutzt aber dann sagte er plötzlich sie sei süß. Sie wurde etwas rot und sah ihn mit verwunderten blick an. Wie eine klene erwartungsvolle Katze sah es bald aus. Nur das sie wohl eher ne löwenmähne hatte...

(sry trotzdem )

Santiago zog sich sein Jackett darüber, wechselte die Hose, und ging dann ins Bad, um sich die schneeweißen Haaren zurückzukämmen. Sein Vater hatte darauf bestanden, dass er nicht mit seiner ungekämmten langen Haarpracht zum Ball ging, auch wenn er sich darin sehr spießig vorkam. Er stopfte sich noch ein rotes Tuch in die Brusttasche, bevor er zurück zu Amilia lief, um zu schauen, ob sie fertig war, und klopfte absichtlich nicht oder machte einen verräterischen Laut, in einer verspielten Geste lehnte er sich im Türrahmen und musterte Amilia aus seinen schelmisch zusammengekniffenen blutroten Augen. Er fand die Idee, mit Amilia spazieren zu gehen, ganz und gar nicht schlecht...er hätte nichts dagegen, mit seinem Honey zu prahlen, denn er war vollaufst zufrieden.
-"Buh" gab er dann schließlich mit seiner tiefen Stimme von sich, und wartete interessiert auf ihre Reaktion. Schließlich war er doch ein "Vampir" dachte sich Santiago und rollte innerlich mit den Augen. Es gab wirklich Leute, die gehörten geschlagen für ihre oberflächlichen und dämlichen Bemerkungen über sein genetisches Erbe.

Während Santiago ins Bad verschwand zog sich Amilia mit den Sachen in ihr kleines Zimmer zurück wo sie sich zunächst umzog. Getragen sah das Kleid noch besser aus wie sie fand. Dachte sie und lächelte. Dann nahm sie die Bürste, setzte sich an den kleinen Tisch und brachte erstmal ihre Mähne wieder in Ordnung. Ihre Bänder Waren sorgfältig auf den Tisch gelegt.
Sie bemerkte garnicht wie Santiago herangeschlichen war. Plötzlich hörte sie nur ein buh und drehte sich erschrocken. "Ah...Du hast mich erschreckt." sie wusste es war ein überflüssiger kommentar denn sie wusste das er sicher war das er sie erschreckt hatte und das es absicht war, aber dennoch lächelte sie nach dem kurzen schreck...