Victoria's Secret

pp: Tiffanys Modehaus

Santiago wusste durchaus, dass es ein Geschäft für Damenunterwäsche war, jedoch wollte er einfach nur sicher gehen, dass wenn sie schon einkaufen gingen, auch wirklich von alles einkauften, es war eine alte Manier die er sich bei seiner Mutter, die am liebsten ganze Ladenketten kaufte, angewöhnt hatte. Außerdem war es ja nicht so, dass er nicht daraus Vorteil zöge...auch Santiago war ja nur ein Mann aus Fleisch und Blut, dachte er sich mit einem schwachen Lächeln, und erneut schob er sein Honey ein wenig vor. Er konnte sich denken, dass sie ihm wahscheinlich am liebsten dafür ohrfeigen würde, doch er würde das einfach hinnehmen, wäre ja nicht das erste Mal.
-"Da. Kann. Ich. Dir. Aber. Wirklich. Nicht. Helfen" meinte er mühsam und sorgfältig darauf bedacht, nicht grammatikalisch falsch zu reden. Obwohl er natürlich seine persönliche Meinung abgeben würde, wenn sie ihn fragte...er ignorierte die kichernden Damen um sich herum und beobachtete Amilias Reaktion.

pp: Tiffany

Amilia war schon etwas verwundert als er auf den Laden zugangen war. Ein Laden für Damenunterwäsche. Und tatsaächlich ging er mit ihr da hinein. Hätte er gesagt er warte vor der Tür hätte sie es verstanden aber ihn schien das nich zu stören. Mit einem Roten gesicht sah sie ihn leicht entgeistert an. Eine Dame die die beiden sah hielt sie wohl für ein Paar und zwinkerte ihr zu. Von hier und da kam ein kichern. Mit hoch rotem Kopf sah sie zu Boden. "Ehm..ja ..eh...ich werd dann..." sagte sie nur etwas stotternd und ging durch das nächste regal neben ihr. Sie überflog gerademal die sachen und ging erstmal ein stück. Sicherlich gab es hier schöne sachen die ihr sehr gefielen aber das wirklich eine sonderliche situation. Nach einer weile hob sie dann dan Kopf. Sie war immernoch ein bischen rot. Ihr blick hatte sich zunächst an etwas eher normalen verfangen. Ein schwarzes Negligé mit spitze am ausschnitt....

In aller Seelenruhe wartete er darauf, dass Amilia sich hier austobte, und schaute sich mit lethargischen Blick um. Praktisch veranlagt und vollkommen schamlos, so war nun mal der Mafiosisohn, so hielt er sich in Amilias Nähe, weil der Laden hier so groß war, ohne darauf zu achten, was die andere Kundschaft oder die Verkäuferinnen davon halten könnten.
Er folgte Amilias Blick mit seinen und lächelte kaum merklich aus seinen dünnen, weißen Lippen, als auch er sah, was sie erspäht hatte. Nun ja, eingestanden, ihm gefiel ihr Geschmack, so würden sie nicht streiten. Und das fand er gut, das ersparte Streit, denn er fand das Kraft- und Zeitaufreibend, und nebenbei auch noch unglaublich nervig, weil Santiago immer Recht behalten wollte, auch wenn er wusste, dass er falsch lag. Er nickte Amilia anerkennend zu, dann griff er ins Leere, und er konnte sich einen leicht gereizten Blick seiner blutroten Augen und ein sehnsüchtiges Seuzfen nicht verkneifen, bevor er durch die Schaufenster nach draußen schaute. Auch heute würde der Tag enden. Schade. Er mochte die Nacht nicht, sie war so...dunkel. Amy neben ihm duftete gut, nahm er unbewusst wahr.

Amilia hatte es einen Moment betrachtet und war sich sicher das sie genau das wollte. Schwarz, Rot und Violet das waren ihre Lieblingsfarben. Auch wenn Schwarz nicht wirklich eine Farbe war. Als sie bemerkte das Santiao ihr zunickte lächelte sie ihn an mit ihrem erröteten Gesicht und nahm es dann und ging weiter: Hier und da sah sie nette und hübsche unterwäsche. Ein Zwei Mal nahm sie einfach etwas ohne genauer zu gucken. Das tat sie erst als sie es bei dem was sie schon hatte in der Hand hielt. So sah man es nciht so offensichtlich. Sie unterdrückte das Gefühl sich irgendwo verstecken zu wollen, doch ihr errötes Gesicht blieb ihr. Dazu fand sie noch ein Nachthemd in rot mit schwarzen stickereien.
Nun sollte sie alles haben. Dachte sie sich und ging zurück zu Santiago. Ihren einkauf an sich gepresst. "Ich bin jetzte fertig" sagte sie schüchtern aber lächelte dennoch...

Santiago überlegte kurz, dann gind er zur Kasse, nickte zum Unterwäschenbündel, das Amilia in der Hand hielt, und schrieb erneut eine Nummer auf einem Zettel, denn er der Frau zuschob. Diese dachte wohl das falsche von ihm, denn sie kicherte und steckte es ein. Mit einem tiefen Seufzen nahm Santiago seinem Honey die Unterwäsche ab, um es auf die Kassentheke legte, worauf die Frau ein wenig enttäuscht wirkte, aber die Ware ablas. Der Master war sich nicht sicher, ob er genug Geld bar hatte, um das zu bezahlen, so schaute er erstmal nach, und die weißen Haare fielen ihm weich und weiß vor das Gesicht, während er den Geldbeutel öffnete. Dumme Geldscheine, die vor seiner Sicht flüchteten, dachte er sich mit einem leisen Knurren, weil erneut alles verschwamm. Diese Einkaufsorte waren eindeutig überbeleuchtet für seine empfindlichen Augen. Er hatte aber keinerlei Lust, jetzt seine Brille emporzuholen. Er mochte sich nicht mit dem Teil, er sah dann aus wie so ein Bürokrat. Nach einer Weile schärften sie sich jedoch wieder, und er bezahlte, während er die Unterwäsche in die Tasche stopfte und es Amy überreichte.
-"Willst. Du. Gleich. Zurück?" fragte er nach, er konnte sich vorstellen,dass sie sich vielleicht entspannten könnten, bevor sie sich für den Ball vorbereiteten. Ein wenig Zeit blieb ihnen schließlich. Er fixierte sie mit seinen ausdruckslosen Blick.

Zusammen mit Santiago ging sie zur Kasse. Das mit Santiagos Nummer war schone eine komische Sache. Es hatte etwas lustiges als für was die Dame die Nummer hielt aber Amilia lies sich dies nicht anmerken. Sie lächelte nur während Santiago ihr die Sachen abnahm. Er hate leicht glasige augen als er er sein Portmoney herauszog um zu bezahlen. In dem moment kam ihr eine Idee. Für einen kurzen Moment während Santiago noch bezahlte sah sie ih an und grinste. Dann gab er ihr die Tüte.
"Hm...eine Sache wäre da noch. Ich möchte kurz in das Eastborunezenter. Es ist nur eine kleinigkeit. Wenn du also schon zurück willst ist das ok Santiago"
sagte sie lächelnd und drückte die Tüte an sich wie ein kuscheltier. Nur leider war sie nicht so kuschelig...

Santiago schüttelte langsam, aber deutlich den Kopf, sodass seine weiße Mähne leicht flog.
-"Du. Darfst. Nicht. Ohne. Mich. Aus. Dem. Internat" erinnerte er sie lächelnd und ging mit der Hand unter ihrer violetten Mähne, um mit den Daumen über das Ohrläppchen zu streichen, andem ihr Ohrring mit seiner geschätzten, eingravierten Sonnenblume hing, und hob einen Mundwinkel an. Als Master war er für sie verantwortlich und zuständig, und sie würden beide ordentlichen Ärger kriegen, wenn jemand mitbekam dass sie alleine herumlief...und das wäre nervig. "Ich. Komme. Mit. Dir" beschloss er mit tiefer, gleichmäßiger Stimme, und der Tonfall darin duldete keine Widerrede. Er schritt auf den Eingang zu, und selbst ohne Mantel hatte er eine gebieterische, düstere Austrahlung, und hielt ihr die Tür auf, darauf wartend zu folgen. Außerdem war er neugierig, was sie denn haben wollte...zumal sie kein Geld hatte als Honey, sobald er wüsste, sie würde ihn also brauchen.

Das hatte sie ganz vergessen. Immerhin war sie ja noch nicht lange auf der Schule. Das würde ihre Idee etwas komplizierter machen. Aber das machte nichts. Sie krazte sich am Hinterkopf. "Das hab ich fasst vergessen. Tut mir leid." sagte sie leicht niedergeschlagen und sah ihn an während er an ihren Ohr rumspielte.
Zusammen mit ihn ging sie zum Ausgang.
"Na dann las uns gehen" sagte sie freudig und lächelte ihn herzlich an, während sie sich nun zum Eastborunezenter begaben...

tbc: Eastborunezenter

Irgendwie schien sie nicht begeistert davon zu sein, dass er sie begleitete...das machte die Sache nur noch interessanter. Was sie wohl dort vorhatte...? Ein Schmunzeln umspielte das ruhige Gesicht, während seine Augen schelmisch funkelten. Er war wirklich neugierig.
-"Kein. Grund. Sich. Zu. Enschuldigen" erwiderte er und machte eine gleichgültige Geste, bevor er das anzügliche Lächeln der Verkäuferin den Rücken zudrehte, und weiter die Straßen von Eastbourne entlanggingen ins Kaufhaus. Und er dachte, sie könnten sich einfach zurücklehnen...aber wie auch immer, dafür würden sie eben ein paar Wochen lang nicht mehr groß shoppen müssen, und allein der Gedanke daran ließ den Spanier ein Danke gen Himmel seufzen,

tbc: Eastbourne Center