Orchester

Raquel stand auf, auf diese Worte, hob gar dieses Stück Holz an und setze es erneut an seine Brust an, diesmal aber ziemlich nahe seines Herzens, und legte ein klein wenig Kraft zögerlich rein aber hatte es sofort sein gelassen als sie merkte das jemand hier aufkreuzte. “Halt den Rand!“ entwich ihr, sie hasste es anderen was zu sagen was sie tun oder lassen sollten. Sie war jemand der machte was andere wollten, doch diese Worte brachten sie auf 180. “Und 6 schichten? Hölle wieviel trägst du..“ meinte sie mit einen leicht Bösartigen Unterton in ihrer sonst so sanften Stimme. Zu gerne würde sie jetzt immer noch das er zumindest eine Wunde davon tragen würde doch als ihr Master dann auch noch sprach zögerte sie erneut, auch wenn Kenji wenn er Pech haben dürfte zumindest ein winzig kleines Löchlein in seiner Haut haben könnte. “..O..oliver was suchst du hier?“ ja sie war wirklich verwundert warum er an so einen Ort kam.

Kenji grinste Oliver an. Sein Körperhaltung war enspannt wie eh und je während er weiterhin mit freien Oberkörper vor Oliver stand. Der Zorn der aus den Augen von diesem jungen Mann sprach war für ihn wie ein süßes Getränk das er zu sich nehmen konnte. Auch die Worte von Raquel liefen ihn herunter wie Öl. "Oh und wir hatte es doch grade vom Kindergarten. Hier ist auch schon die Sandkastengefährtin." Sein lächeln wurde breiter. Ihm war bewusst das Olliver ein Mann war aber die Haarspange war ein gekonnter Grund um ihn einfach mal schlicht so heraus zu beleidigen. Ausserdem warum sollte er sich mit einer Person auf der dunklen Seite begnügen wenn er zwei haben konnte. "Zu deiner Frage meine Kleine. Wenn du wissen willst wieviel ich trage kannst du mich gern ausziehen. Und zu deiner kleinen möchtegern Retterin. Ist es nicht offensicht was ich hier mache? Oder bist du wie die kleine auch noch Jungfrau. Wenn ja ich kenn da ein paar Leute die selbst dir dabei helfen würden deine Jungfreulichkeit loszuwerden." Er knackte leicht mit seinen Nacken. Nun war es an der Zeit zu warten wie die beiden darauf reagierten. Es würde sicher lustig.

Sandkastengerährtin? Hielt er ihn etwa für eine sie? Nein, dass war nur Spott, stellte Oliver fest, doch er bemühte sich, sich nicht provuzieren zu lassen. Er war schon oft mit seiner Schwester verwechselt worden, einer mehr oder weniger störte ihn nicht wirklich.
-"Zum Einen, ist sie nicht deine Kleine" redete er an Kenji vorbei, als hätte er seine beleidigende Kommentare nicht gehört. Sondern seine, fügte er gedanklich hinzu. "Zweitens, glaube ich nicht dass es sie wirklich interessiert, was du darunter trägst..." Oliver verzog das Gesicht, selbst wenn er ein Mädchen wäre, dass letzte was er wollen würde wäre einen fremden Mann unter dem Yukata zu blicken...dachte er sich, während er seinen Hut wegmachte, damit das Frettchen, dass er vesteckt hatte, zu Raquel konnte, und setzte sich den Hut wieder auf. Oliver war sehr stur, und ließ sich nicht durch das denken anderer beeinflussen. "Ich bin kein räudiger Hund...Sexualität spielt nur für intinktgesteuerte Wesen eine große Rolle" erklärte er Kenji seinen Standpunkt und rollte mit den blauen Augen. "Falls du dich unbedingt austoben muss...ich glaube da hinten sind die Toiletten" murmelte er bissig. In seinen Augen, war dieser gewagte Kommentar, dass was er für seine Bemerkungen verdiente.

Sandkastengefährtin? Oliver? Er hatte ihn doch tatsächlich als Mädchen beleidigen wollen, doch sie blinzelte nur leicht als ihr Master diese Worte sagte. Sie wusste ja das er Stur war aber so? Jetzt kam es ihr doch so vor als er für sie reden würde, ohne das sie es wollte. Sie sah erneut hoch zu Kenji, und murrte erneut etwas. “Zu einen ist mein Master kein Mädchen und z- sie schreckte erneut zurück beendete nicht mal ihren Satz. Und wurde gegen ihren willen erneut etwas rot, die Worte die er ihr ins Ohr setzte lungerten immer noch irgendwo in ihr herum, und würden wohl auch nicht mehr verschwinden. So gab sie auf das erst mal keine Antwort, ihre Hautfarbe dürfte wohl Antwort genug sein. Als Lembranca zu ihr geflitzt kam, und an ihr Hosenbein hoch kletterte hatte das Tier auf ihren Oberkörper ein paar kleine Schrammen mit seinen krallen hinterlassen, es war laut aber das Tier konnte es wohl grade noch so aus halten, durch die enge Verbindung zu seiner Besitzerin. Nun verstand sie wenigstens wieso Oliver hier auftauchte, er musste ihn hier her geführt haben einen anderen Sichtwinkel konnte sie sich nicht zusammen reimen. Raquel legte dieses Stück holz erst einmal zu seite, da sie merte wie ihr Frettchen anfing zu Fauchen und sich sein gesamtes Fell anfing zu sträuben. Ja das Tier wollte auf Kenji los gehen als ob es ihn als Böse ansehen würde, eine Gefahr. Somit hatte das Junge Mädchen erst mal alle Hände voll zu tun, damit ihr Tierchen bei sich fest zu halten. “Musstest du ihn mit hier her bringen Oliver?!“ fragte sie ihren Master in einen Bissigen ton. Ging es um ihr Frettchen würde sie alles tun.

Kenji lachte lauthals als er die Worte von Oliver höhrte und hielt sich eine Hand vors Gesicht. "Stimmt Kleiner. Du bist kein räudiger Hund. Du bist ein Insekt das grade mit einem Wolf spielen will. Ich würde dich von deiner Kleidung als Wasserfloh bezeichnen. Das man Süßwassermatrosen wie dich überhaubt an so eine Schule lässt ist eine Schande." Er machte einen Schritt auf Oliver zu und blieb direkt vor ihm stehen so das sie nur noch wenige Zentimeter trennten. Auch wenn Kenji und Oliver gleich groß wahren war Oliver in Kenjis Augen nichts als ein verzogenes Gör was sich aufspielen wollte. "Zu den Toiletten da lang?" Er nickte in die Richtung die Oliver ihm gewiesen hatte und grinste. "Geht klar und meine Kleine nehm ich mit dorthin um ihr zu zeigen was sich unter der Kleidung verbirgt. Ich glaube sie wird sich danach ein weniger offener Zeigen so das du auch mal rankommst. Aber bleib dann nicht allzusehr hinter den Erwartungen zurück." Mit einen weiteren Schritt ging er zur rechten Seite vorbei in Richtung Raquel. *Na was machst du jetzt?*

Kurz drehte er seinen Kopf zurück zu seinem Honey.
-"Er ist mir entlaufen. Und ich glaube, du möchtest das Frettchen behalten" entgegnete Oliver ruhig mit seiner forschen Art, wie immer eben, wenn er gereizt war. Dann wandte er sich Kenji zu. Da seine Bemerkungen um eine Spur scharfkantiger wurde, schätzte er, er war auf den richtigen Weg, denn sonst hätte er das Niveau ja nicht anzuheben brauchen, wenn ihm seine Bemerkungen nichts ausgemacht hätten. Jedoch kratzte es an seinem Stolz, dass er ihn Insekt nannte, und vor allem, wenn er den Namen der Matrosen so in den Dreck zog. Wären seine Hände nicht behandschuht gewesen, hätte er sich die Nägel in das Fleisch gekrallt. Selbstbeherrschung, mahnte Oliver sich. Alles nur heiße Luft. Hochmut kommt vor dem Fall, wie es so schön heißt. Der Kerl suchte doch nur nach einer Schwachstelle. "Sagt einer, der mitten in England in einem Kimono herumläuft" erwiderte er zischend. Er wusste, dass es ein Yukata war, doch er wandte denselben Trick an, wie er vorhin bei ihm. Oliver stellte sich erneut flink vor Raquel, als Kenji Anzeichen machte, sie mitnehmen zu wollen. "...wenn sie möchte" entgegnete er ruhig, er erinnerte sich an den zwischenfall in der Küche, und schielte zu ihr zurück. Vielleicht war es ja ein Missverständnis...sie schien nicht unbedingt begeistert zu sein, dass er da war. Er blickte zurück zu seinem Honey. Wenn sie nicht wollte, dann würde er sie natürlich verteidigen beziehungsweise wieder zum Apartment mitnehmen. Sollte er jedoch tatsächlich die Situation missverstanden haben...würde er beiseite gehen. Es war seine Pflicht als Master, sich um ihr Wohlergehen zu kümmern...und dazu gehörten auch ihre Ansichten. Er griff nach Raquels Hand.

Raquel hörte den Wortgefecht der beiden zu, sie konnte es echt nicht fassen wie beleidigend er gegenüber Oliver wurde. Sie drückte ihr Frettchen nur noch mehr an sich, aber konnte es nicht verhindern das es ihr aus den Armen sprang, und direkt auf Kenji los ging. Ja das Tier war alles andere als ein Kuscheltier, es war Bissig, außer bei ihr nicht, und wenn sie es nicht wollte. Aber in diesen Fall hätte sie ihn nicht mal zurück halten können. “I..Ich sagte dir schon bereits ich bin nicht deine kleine Kenji. Und wie kannst du es wagen mit meinen Master so zu reden?“ sprach sie erneut mit einen Boshaften Unterton in ihrer Stimme. Und konnte nur noch zu sehen wie das Frettchen versuchte den Großen Mann ins Bein zu beißen. Ihr blick wurde etwas eingeschüchtert einerneut. “..Was erlaubst du dir.. und du Oliver.. was erlaubst du dir mit diesen letzten worten?“ nun hatten beide ihre Wut auf sich unweigerlich. Dachte Oliver etwa so über sie? Ja es verletzte sie, sichtlich, sie drehte gar den Kopf zu seite.
Raquel sah nach der Hand die er packte, und sah verletzt zu wieder weg, hatte er sie etwa für so Billig gehalten?

Kenji sah das kleine wendige Tief auf sich zu schießen. Nur hatte dieses Tier eben keinerlei Erfahrung mit einen Meister des Kampfsports. In einer einzigen fliesenden Bewegung schoss er nach unten griff das Frettchen und richtete sich ebenso fliesend wieder auf. Sein Daumen und Mittelfinger umschlossen die Vorderläufe so das es damit nicht kratzen konnte. Sein Zeigefinger drückte dagegen den Kiefer nach oben. Wenn er diesen durchdrücken würde gebe es wohl ein sehr kurzes und hässliches Knacken bevor der Wiederstand des Tieres ein für alle mal ersterben würde. Noch hielt er es Allerdings einfach nur in dieser Position fest. "Oh so ein kleines pusierliches Tierchen. Es ist ja fast schade das es wenn es so weitermacht den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erlebt." Er entfernte seine Hand mit seiner Geisel aus der Reichweite von Oliver und Raquel so das diese keine waghalsige Rettungsaktion durchführen konnten. Dann drehte er sich zu Oliver. "Oh. Sie haben gemerkt das es ein Kimono ist? Ich bin beindruckt. Die Meisten Idioten verwechseln ihn mit einen Yukata da ich den Schnitt leicht an einen Gi angepasst habe. Aber ich gebe dir einen kleinen Tipp." Er beugte sich nach vorn zu Oliver. "Wenn du mich jemals wütend machen solltest Kleiner werde ich dich töten."

Oliver drückte mit seinem schwarz behandschuhten Daumen beruhigend über Raquels Innenhand. Gut, es war offensichtlich, dass sie es nicht wollte, deswegen würde er auch nicht gehen.
-"Verzeih" murmelte er entschuldigend Raquel zugewandt und drehte sich wieder den jungen vor sich zu, verzog das Gesicht, als er das Tier in seiner Gewalt hatte. Denn auch Oli hatte es gern gewonnen, in dieser kurzen Zeit. Somit beobachtete er mit einem Pokerface, was er mit dem Frettchen anstellte, und hörte zu, was er zu sagen hatte. Gut, jemand, der einfach so aus Boshaftigkeit Tiere tötete...das war nicht mehr menschlich, denn menschen waren auch Tiere, und Tiere töteten selten aus Spaß. Absichtlich drückte er Raquels Hand fester, denn er wusste nicht, was sie anstellen konnte, da sie ein sehr tierlieber Mensch war, und Lembranca ihr alles wahr. Als er sich zu ihm beugte, zuckte Oliver nicht einmal mit der Wimper. "Ich fürchte den Tod nicht" erwiderte er automatisch, sowie er es den Piraten gesagt hatte, und den Sommersturm auf hoher See. Es gab schlimmeres als den Tod. Er fand es bloß makaber, an einen Ort zu sterben, der so weit weg von seiner Familie war...und von seinem Meer. Und er würde sich auch nicht kampflos ergeben, sollte er den Tod ins Auge blicken müssen. Doch er fürchtete es nicht. Sein Hirn registrierte außerdem noch etwas- der Typ war ein Psychopath. Wer sonst würde vor so vielen Zeugen einen Menschen umbringen? "Was willst du, damit du das Frettchen loslässt" verlangte Oliver zu wissen.

Raquel spürte den Druck an ihrer Hand, doch denn beachte sie nicht mal mehr, selbst die Entschuldigung nahm sie ohne etwas zu sagen hin. Viel schlimmer war, was Kenji mit ihren Frettchen da anstellen wollte. Ihre Augen verengten sich als sie sah wie er das was sie wohl am Wichtigsten war in so einen Griff nahm. Ihr Körper wurde schwer wie Blei für sie war auch dieses Tier eines ihrer Familien Mitglieder. Und dieses würde sie unter keinen Umständen freiwillig verlieren wollen. “Lembranca mantenha ainda .. nada melhor .. „ (Lembranca halt still..tu am besten nichts..) sprach sie auf Portugiesisch da das Tier keine andere Sprache verstand, ehe sie die anderen Worte wahrnahm und erneut zusammen zuckte. “Dir geht’s wohl zu gut Kenji hm? Du drohst doch auch nur.. und lass Lembranca los..“ ihre stimme hatte schon wieder einen eingeschüchterten unterton. Ja sie hatte eindeutig Angst, angst das ihren Tierchen was passiert. Aber auch Angst um ihren Master, und sie drückte kurz diese Hand ziemlich fest. Doch dann sah sie septisch Oliver an. “Oliver tu das nicht, er gehört immerhin mir und ich konnte ihn nicht abhalten.. also muss ich ihn da wohl selbst raus holen. Ich will nicht das du deien Kopf dafür hinhällst.“ seufzte sie leise, mit einer etwas zitternde stimme. Ehe sie sich versuchte von ihn los zu reißen und direkt auf Kenji los gehen zu wollen.

Kenji schaute Raquel nur ungerührt an. Sein Blick glitt forschend über ihre Gesichtszüge bevor er sich an Oliver wendete. "Es gibt nichts was du mir geben könntest Kleiner." Kenji war erstaunt das dass Tier anscheinend auf die fremde Sprache höhrte. Er ordnete sie den Mittelmeerraum zu. Wahrscheinlich Spanisch oder Portugisisch. Er hatte sich immer geweigert in diese Länder zu gehen aber in Frankreich hatte er es ein paar mal von Touristen gehört. "Ich drohe also? Ich denke du möchtest es lieber nicht herausfinden oder? Aber anhand deines Gesichts sehe ich das dir das Tier wichtig ist. Sag meine Kleine Raquel Santa de Maria. Ist es für dich ein Familienmitglied? Wenn ja könnten wir ja unsere Hypothese von vorhin testen. Eine andere Frage hat Oliver mir ja schon gestellt. Was ich dafür haben möchte. Nun frage ich was bietest du mir an Raquel? Wie weit bist du bereit für dieses Tier zu gehen?" Seine Haltung war locker aber ganz langsam verringerte er den Druck am Kiefer des Tieres wenn auch so das Oliver und Raquel dies nicht sehen konnten in dem er seinen Körper zwischen das Sichtfeld von Frettchen und ihnen postierte. Dennoch machte er nicht den Fehler dem Frettchen freien lauf zu lassen. Auch wenn es jetzt höhrte weil es keine Wahl hatte konnte das Biest sobald es eine Chance hatte wieder Berserk gehen.

Er hasste es, nichts tun zu können, wir er es hasste...! Jemanden leiden zu sehen, und nichts, rein gar nichts tun zu können, um die Lage zu drehen...Zähneknirschend und vor Wut zitternd bemühte Oliver sich, regelmäßig zu Atmen, auch wenn ihm die ganze Situation lansgsam aber sicher extrem nervös machte. Er konnte nichts machen, wiederholte er sich, und blickte stumm zurück zu seinem Honey. Er hatte das Gefühl, sein Vater würde erneut auf seinem Schoß liegen, sich vor Krämpfe schüttelnd und ihm sagend, er könne nichts dafür, dass sei nun mal so. Und trotzdem war er gestorben, ohne dass er hätte etwas tun können, weil er zu unwissend war, zu ängstlich. Nun war er weder unwissend, noch ängstlich, und ihn passierte dieselbe Situation nochmals! Ihm waren die Hände gebunden! Oliver war für gewöhnlich gefasst, vernünftig und diszipliniert...solange er wusste, dass er etwas tun könnte. Doch er würde das Leben dieses Tieres nicht durch seinen Stolz zerstören. Schweigsam hörte er das Gespräch zu, das Gesicht angespannt, die Lippen frustriert aufeinandergepresst, die Nase gerunzelt. Gar nichts konnte er tun...

Raquel biss sich auf ihre Lippe erneut, vor allen bei diese Worten, kurz blitzte etwas Hass in ihren Augen auf. Sie ballte ihre rechte Hand zu Faust, wie weit weit sie für das Tier gehen würde? Wenn es sein müsste wohl bis in die Hölle hinein. Würde gar mit den Teufel Persönlich einen Streit anfangen für. “Nein ich will es nicht heraus finden und ja er gehört zu meiner Familie..lass ihn in ruhe. Er hat nur wie ein Tier gehandelt.. was ich dir anbiete?“ sie ließ ihren Kopf kurz hängen. Sie würde ihn am liebsten eine Scheuern, aber das würde von den Größen und Kraft verhältnis nur scheitern. Ihr blick setzte sich auf der Hand fest in den er das hatte was ihr wichtig war. “Du willst es also wirklich wissen? Tja ich würde alles für sein Leben tun..egal was.“ sie wusste genau das so eine Aussage leicht nach hinten los gehen kann aber das war ihr gleich. Zumindest in dieser Situation, sie sah zu ihren Master, blickte ihn durchdringend an und sah dann zu den 'verschlossenen' Augen von Kenji. “Ebenso will ich das du meinen Master in ruhe lässt, denn er ist mir auch wichtig.“ sie tat es weil sie ihn wirklich lieb gewonnen hatte in der kurzen Zeit. Auch wenn sie sich denken konnte das es ihn nur noch mehr anpisste das sie so etwas sagte.

Kenji grinste sie an bevor er schließlich lachte. "Also habe ich es doch noch Geschaft. Nach all den ganzen Bemühungen das du es vor dir selbst zugibst." Er lies sich auf ein Knie herab und setzte das Frettchen auf den Boden ab. Sanft strubelte er ihm mit dem Zeigefinger über den Kopf und lies es dann los. "Ab mit dir zu deiner Besitzerin." Dann stand er auf. "Gratulation. Du warst grade das erste Mal seit du auf der Bühne bist ehrlich zu dir selbst." Er wandte sich um zum gehen und hob eine Hand zu abschied. "Eigentlich schade ich hätte deine Jungfräulichkeit haben können." Er blickte sie mit einen Grinsen über die Schulter an. "Aber weist du was. Wenn du ehrlich zu dir selbst bist bist du um einges Süßer als wenn du dich selbst belügst." Er schaute wieder nach vorn und blieb kurz stehen. "Pass auf dich auf und auf deinen kleinen Sandkasten Master. Nicht alles was ich gesagt habe war gespielt." Mit diesen Worten ging er von der Bühne um erstmal was zu essen.

Tbc: Nordbuffet.

Oliver ließ auf einmal die ganze Anspannung los, die ihn festgehalten hatte, und er hatte das Gefühl, sein Körper könne sich nicht mehr halten, und viel auf sein Gesäß, sein Kopf war wie leergeblasen. Er begriff nicht. Genaugenommen begriff er im Moment überhaupt nichts mehr. War er versehentlich in eine andere Sphäre teleportiert worden? Er hatte wirklich das Gefühl, dass wenn er aufwachen würde, sie immer noch in dieser Zwickmühle sitzen würden. Ein komisches Gefühl machte sich in Olivers Magen breit, und anfangs dachte er, er hätte auch Hunger, doch dieses...Kribbleln? Schien seine Lungen hochzuklettern, zu seiner Kehle...und dann brach Oliver in schallendes Gelächter aus, er konnte sich nicht halten, herzhaft zu lachen. Laut und klar, er konnte sich irgendwie nicht halten, aber das war ihm egal, wenn die Leute ihn anstarrten, oder wer auch immer. Das letzte Mal, dass er so heftig und lustvoll gelacht hatte, war vor dem Tod seines Vaters gewesen. Für ein paar Momente vergass er einfach die Menschen, die ihn mit mürrischen Blicken anstarrten, weil er die Symphonie störte, und krümmte sich vor Lachen.

Raquel zuckte zusammen als ihr kleiner Freund hastig zu ihr rannte und sich erst mal bei ihr verkroch. Erneut bluschte sie etwas, als er dann ging verlor sie auch ihre anspannung, doch etwas anderes forderte direkt ihre Aufmerksamkeit, ein lautes ungehaltenes lachen. Sie sah Oliver Perplex an wie zum Henker konnte er jetzt in so einer Situation so lachen?! Sie begriff es einfach nicht sie sank vorerst einmal hinter den Vorhang auf die knie und streichelte den Frettchen beruhigend über den Kopf. Ihr atem war am Zittern doch sie würde seine Worte zu Herzen nehmen, mit einen sehr trüben blick sah sie zu ihren Master der jetzt sogar schon auf den Boden vor lachen war. Unglaublich was war in ihn gefahren..? Es machte sie einfach nur Sprachlos. “... ähm..“ brachte sie nur leise raus.

Langsam aber sicher beruhigte sich Oliver wieder, auch wenn er sich immer noch den Magen hielt und nach Luft schnappte. Sein Bauch schmerzte, dass würde Muskelkater geben am nächsten Morgen, das stand fest. Er wischte sich kurz mit den Ärmel über den Augen, um die Lachtränen wegzuwischen. So ein Gefühlsausbruch war eigentlich nicht sein Stil, aber er war einfach viel zu erleichtert, dass er so tun hätte können, als sein nichts. Oliver war nicht die Sorte Mensch, die seine Angst verbarg, wenn er welche hatte. Sie war ein Warnsystem, und nichts, wofür er sich schämen müsste. Und er hatte Angst gehabt. Erneut kehrte sein ruhiger Ausdruck wieder, auch wenn ein sanftes Lächeln immer noch seine Lippen umspielte, er blickte sich um, und sah in die missbilligenden Gesichter der Gäste.
-"Beklagter...Tut mir Leid" entschuldigte er sich aufrichtig, und wartete, bis die Leute wieder ihren Gesprächen und Tätigkeiten nachgingen, wobei der eine oder andere ihn immernoch misstrauisch aus dem Augenwinkel musterte. Er rutschte zu seinem Honey herüber. "Das musst du nicht verstehen" erwiderte er und schüttelte kurz und knapp den Kopf. "Wollen wir wieder zurück?" fragte er seinen Honey gelassen, während er ihr sein Hemd, das sie an hatte, zuknöpfte. Sie war sicherlich froh, wieder in die eigene Kleidung schlüpfen zu dürfen. Auch wenn es ihn in den Fingern juckte, sie einfach zu nehmen und nach Hause zu tragen, hatte er gerade keine Kraft mehr für Streitigkeiten, weswegen er lieber erstmal nachfragte. Für ihn war es jedoch eine rhetorische Frage.

Die Blicke die Oliver zu geworfen bekam störten Raquel ungemein. Na gut sie war nicht besser aber so etwas hätte sie niemals von ihren Master erwartet. Vor allen nicht nach so etwas, sie nahm das mit Kenji ernst. Was aber wohl an all seinen Worten lag, ob nun alles ernst gemeint war konnte sie nicht behaupten aber gewiss waren da einige Dinge die er mit Sicherheit so meinte wie er sie ihr sagte. So wie die Worte die er ihr in den Kopf setzte. Sie sah kurz den Obi um ihre Schultern an, und dann schon direkt zu den Händen die ihr das Hemd zu knöpften. Sie suchte den direkten Blick in die Dunklen Augen von Oliver, sie waren beruhigend. Ihre Hand glitt über Lembranca und drückte ihn etwas an sich, sie hatte wirklich Angst um ihn. Immerhin wusste sie genau das es nicht viel Kragt braucht um so einen Zierlichen Tier das Genick zu brechen. In ihren Augen spiegelte sich weder Schmerz noch Trauer wider, nicht mal Hass oder Wut konnte man darin sehen. Ja sie waren leer, ohne Emotionen. Es war wohl einfach zu viel für einen Tag, der Stress denn sie hatte um das Tier im Flug mit rein zu Schleusen, der kleine Nervenzusammenbruch denn sie hatte als sie auf ihre Eltern zu sprechen kam. Und dann all diese Worte die wie ein Dolch in ihr Herz gerammt wurden von Kenji, und er damit auch noch scheinbar recht hatte, zu viel für ein paar Stunden. Raquel wurde etwas blass da sie jetzt wo sie wider Äußerlich wider zu ruhe kam, auch denn kleinen fiesen Schmerz in Fußgelenk spürte. “Ich würde es wohl auch nicht verstehen wenn du es mir erkläre würdest.. und ja ich möchte wider zurück.“ sprach sie mit leicht gebrochener Stimme. Und stand auf, kniff aber direkt ein Auge zusammen, sie hat halt die Angewohnheit zuerst immer all ihr Gewicht auf ihr rechtes Bein verlagern und somit traf es direkt ihr Fußgelenk wider und knickte fast erneut so weg wie im Bad, konnte sich aber grade so halten. hm... sie bekam nicht mal einen richtigen Gedanken hin, was ihr nicht wirklich passte. Lembranca klettere an den kleinen Körper des Mädchens hoch und legte sich um ihren Nacken, er war es so oder so gewohnt, unter ihren Langen Haaren zu sein wenn er sich dort nieder lies.

Oliver nahm die Sache mit Kenji sehr ernst. So ernst, dass er sich vor Erleichterung, dass sie alle noch am Leben waren, nicht mehr hatte halten können loszulachen. Aber er mochte diesen Blick nicht...sie machten ihn traurig, aber wer wusste schon, was passiert war, während seiner Abwesenheit? Mit bekümmerten Ausdruck stemmte er sie wieder in seine Arme, und musterte einen kurzen Moment diese leere Gerstenfelder, bevor er von der Bühne hinabstieg, ohne einen Blick auf seine Umgebung zu werfen. Er glaubte, Frettchen hätten gute Krallen, wo würde er nicht runterfallen. Unbewusst drückte er sie an sich und wog sie leicht, als ob er sie so trösten könne, doch sein Realitätssinn kam ihn wie immer zuvor, und er wusste, dass er irgendeine Spur in ihr hinterlassen hatte, gegen was er nichts tun konnte.
-"Beklagter" murmelte er mehr für sich hin als für jemand anderes, und Schritt aus dem Gebäude Richtung Zimmer.

tbc: Olivers und Raquels Zimmer

Erneut fand sich Raquel auf den Arm von ihren Master wieder, ja langsam machte ihr das nicht mal mehr was aus. Warum auch? Es war angenehm ihm so nahe zu sein. Lembranca krallte sich gut an seiner Besitzerin fest diese war kleine Schrammen oder gar kleine Kratzer ja immerhin schon gewöhnt. Sie seufzte etwas, und legte ihren Kopf an Olivers Brust. Ihre Augen schlossen sich bis zu Hälfte, die Blicke der anderen waren ihr egal, für sie gab es diese in moment nicht mal. Das er sie an sich drückte und leicht wog störte sie nicht nein es beruhigte sie gar etwas, sie sah ihn an als er etwas murrmelte. “Warum bist du so still? Aber ich kann dich verstehen tut mir leid mit einen anderen Honey wärst du sicherlich viel besser dran.. als jemand wie ich der dir jetzt in der kurzen Zeit so viel ärger machte.. tut mir leid..“ sprach sie nieder geschlagen. Aber so sah sie das, sie machte ihn bis jetzt wirklich nichts als ärger.

(tbc: Olivers und Raquels Zimmer)

pp: Südtanzfläche
Er grinste noch etwas als sie von ihm sofort wissen wollte was es gab. "alles zu seiner Zeit"sagte er nur ruhig. Er wurde wieder etwas ruhiger als sie zu ihm sagte dass er gut spielte. er kramte bereits die Plektren aus der Tasche und zog die metallenen Ringe über die Finger. Dann holte er sein Musikinstrument. sein Herzstück der Entspannung hinter der Bühne hervor und etwickelte die WUnderschön verzierte Koto. Er stimmte sie erneut nach, dann sah er Alice noch eimal an. Er konnte nicht anders, er nahm ihre Hand und gab ihr enen weiteren Kuss auf den Handrücken. Dann richtte er sich hoch auf und trat auf die Bühne hinter dem Orchester. er stellte sich zurecht mit seinem Instrument. zunächst spilete das Orchester weiter...

pp: Südlichetanzfläche

//Das gibt es doch nicht. Warum muss ich die ganze Zeit warten?// Dachte das Mädchen als Kuroi meinte, das sie sich noch gedulden müsse. Erst guckte sie etwas trotzig deswegen, doch dieser Gesichtsausdruck verschwand als sie dem Schwarz Haarigen dabei zusah, wie er sein Instrument für den Auftritt bereit machte. Sie konnte ihm Tage lang dabei zusehen, es faszinierte sie immer wieder. Wie beim ersten mal errötete sie leicht als Kuroi ihr einen Kuss auf die Hand gab und sah ihm nach, wie er auf die Bühne trat und sich bereit stellte. Nun war sie aufgeregt. Alice konnte es kaum erwarten dem schönen Klang der Koto zu lauschen und wartete ungeduldig auf Kurois Spiel.

Dieser saß nun vor seiner Koto. Er streckte sich noch einmal kurz und dann begann er mit einem einzigen Ton. Es war ein hoher, jedoch trotzdem weicher, exquisiter Ton. Nun ruhten einige der Spieler des Orchesters die Diesen Klang kannten. Kuroi sah sich noch einmal kurz um und einmal kurz zu ALice, die er anlächelte. Dann begann er zu spielen. Es war ein Stück dass sehr gut zur im Moment gespielten Musik passte. Es war ein nicht zu langsames Stück, aber auch nicht zu schnell. Es hatte einen Unvergleichlichen Klang und stand mit der Musik der Instrumente vor ihm zusammen. Jedoch verstummten noch ein paar aus dem Orchester nach einer Weile, bis nur noch die Koto, eine Taktgebende Trommel und ein paar Steeicher zu hören waren. Kurois virtuoses Spiel liess sich bis in den letzten WInkel des Raumes hören und war das beste was er je auf die Beine Gestellt hatte. Fast schon ekstasich zupfte er die zwölf saiten seines Instruments, dass unter seinen FInger wie ein Engelschor sang.

Alice lächelte von der ersten Sekunde an, in der Kuroi begann zu spielen. Sie sah ihn die ganze Zeit über an und betrachtete faszieniert, wie seine Finger die Seiten endlang glitten. Ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust als die schönen Klänge des Instruments hörte. Die Masterin fühlte sich wie verzaubert. Kuroi spielte einfach unglaublich gut. //Ich würde sogerne auch so etwas schönes können// Dachte sie ein klein wenig neidisch aber vergaß das sofort wieder und lauschte weiter den wundervollen Tönen. //Ich wusste doch, das für seine Aufrgeung überhaupt kein Grund bestand. Das was er mir vor dem Ball vorgespielt hatte war ja schon erste Klasse aber das hier ist einfach Wundervoll// Dachte sie lächelnd. Das Mädchen war wirklich froh das nicht sehr viele Leute hier hinten waren, sodass sie ihr Lächeln nicht verstecken musste.

das schönste Spiel geht einmal vorbei, und nachdem er das letzte mal die Saiten gezupft hatte, legte er die Hände darauf und verbeugte sich zum Publikum hin. Ein paar enfache Schüler und ein Teil des Orchesters applaudierten, bevor Kuroi nun aufstand und seine Sachen zusammen packte. Als letztes legte er die Aufsätze für seine Finger in die Stoffbahnen, dann hatte er auch schon alles umwickelt. Er satnd auf und legte sich die Koto mit dem Riemen über die Schulter. Das instrument sah zwar schwer aus, und es hatte auch ein eigenens Gewicht, doch Kuroi sah man keinerlei anstrengung an, so eine Blöße würde er sich niemals geben. Er kam zu ALice und sah ihr unverholen in die Augen. "Nun, wie hat es dir gefallen?"fargte er seine Masterin und stand lächelnd vor ihr. Sein Umhang hing unter der Koto etwas zerdrückt hervor.