Wie jede andere Schule auch, braucht auch dieses Internat ein Sekretariat und die Büros für die Schulleitung. Das alles ist hier unter gebracht. Wenn man also irgendwelche Schwierigkeiten oder Probleme mit der Zimmereinteilung oder sonst irgendwas hat, kann man sich hier Melden. Auch die Honeyverträge und ihre Auflösung werden hier registriert und überwacht.
So verträumt und verpeilt kam der Blonde an der Verwaltung an. ER trug nicht viel bei sich, ein größere Tache und ein Rucksack war das einzige was er bei sich hatte. Seine Haare waren ausnahmsweise offen und hingen in seinem Gesicht das er halb blind war deswegen störtew ihn nicht weiter. Leise Klopfte er an und trat dann ein. Da er mal wieder in seinen Träumerreien versunken war merkte er nicht das noch jemand im Raum war. "Hallo ich bin Maxime Morgan ich bin neu." sagte er leise mit einem merklich Französischem Akzent und lächelte die Dame hinter dem Thresen freundlich aber etwas verträumt an. Seine Sachen stellte er neben sich ab und nahm das Formular von dser Dame entgehen. Einen Moment schaute er sich um und lies sich auf den nächst besten Platzt nieder um das Ding aus zu füllen.
Die meiste Zeit hatte sie auf den Boden, oder finster den Mann vor ihr angestarrt. Gleich am ersten Tag rannte sie wieder in so etwas hinein. Es konnte doch nur besser werden. Beide traten in ein kleines Nebenzimmer ein. Ryu liess sich auch auf eine Sitzgelegenheit nieder und saß ziemlich ungerade, leicht nach vorne gebeugt auf dem Stuhl, dauernd an ihren Fingern knibbelnd. Als man sie ansprach sah sie auf. Sie unterdrückte den Drang nun irgendwas ungescheihtes zu tun... Aber mit leerem Magen war ihr bestimmt nicht nach einem Verhör... "Eine Verdächtigung gegen Sie Sir, die sich anscheinend als Falsch herausgestellt hat...", brachte sie etwas nuschelnd hervor.
Der Lehrer kratzte sich sichtlich interessiert am Kinn. "Eine Verdächtigung, sagen Sie?" Wiederholte er gelassen und rieb sich wieder am Kinn. "Und zu welchen Vergehen werde ich verdächtigt?" Fragte er weiter und rührte sich keinen Zentimeter. Nun war er wirklich etwas hellhörig geworden. Nun würde sich wieder seine Homosexualität auf den Tisch kommen. Doch das war der Lehrer schon gewohnt. Das passierte schließlich jedes Jahr aufs Neue.
Ryu seufzte nochmal sichtlich genervt. Ja, das hier war nichts anderes als ein Verhör. Sie würde so gerne einfach hier raus spazieren.. Richard aufsuchen oder endlich etwas essen gehen. Sie war am verhungern und ihr Magen rebellierte. "Wollen Sie mich umbringen?", fragte sie ohne wirklich auf die Frage einzgehen. Das hier war Quälerei, dabei saß sie erst seit zwei Minuten unruhig hier. Hätte sie nur ihre riesen Klappe gehalten. "Ich verhungere.. können wir das nicht später klären, Herr...?" Seinen namen kannte sie leider nicht. Und mit Mistkerl würde sie ihn garantiert nicht nochmals ansprechen. "Bitte?", setzte sie flehend hinterher.
Lestat de Robespierre Street Dog | degradierter Schnösel
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Charakter der Figur Alter: 15 Jahre Größe: 1,78 Meter Master/Honey von: Seline Rarécourt de La Vallée de Pimodan
Thema: Re: Verwaltung So März 21, 2010 2:30 am
Lestat führte Allison mit mehr Glück als Verstand zu ihrem Wunschort und stellte stolz den Koffer auf den Boden. Die Kippe war bereits kurz davor verschwunden, man wollte ja keinen Ärger kassieren, nicht wahr. "So, mit verlaub, ich bin sichtlich stolz auf mich, ich kenne mich hier eigentlich auch nicht aus und bin nur durch Zufall am Tor vor bei gekommen, aber zum Glück habe ich ja hier her gefunden." Er lächelte freundlich und ließ Allison den Vortritt.
Da das Mädchen scheinbar nicht reden wollte, beließ er es fürs Erste dabei. Doch war er alles andere als freundlich, wenn ihn jemand auf eine solche Art und Weise beleidigt hatte. "Sie umbringen?" Fragte der Lehrer etwas skeptisch und lehnte sich ein Stück nach vorne. "Ach Sie verhungern?" Wiederholte er mit einem leichten Grinsen. Das das Mädchen seinen Namen nicht wusste, wurde ihm erst jetzt bewusst. "Nennen sie mich Goldfield." Stellet sich der Lehrer vor und legte sein Klemmbrett auf den Tisch. "Sie werden noch eine ganze Weile hungern. Denn Sie werden mir nun einen kleinen Aufsatz schreiben. Fein säuberlich und mindestens 5 Seiten lang. Ihr Thema wird lauten: Warum ich keine Lehrer, auf Grund falscher Tatsachen, beleidigen darf." Acid heilt einen Augenblick inne und lächelte matt. "Wenn sie 6 Seiten schreiben, werde ich Ihnen vielleicht etwas zu Essen anbieten. Es iegt ganz bei Ihnen."
´Sie umbringen?´, wiederholte er. Ja, sie umbringen, denn sie war wirklich fast vom sterben. Wer hatte bloss dieses dämlich Gerücht in diese gemeine Welt gesetzt? Den Jungen würde sie heimsuchen. Der würde nie wieder irgendwas wo hinsetzen... Etwas bedröppelt sah sie zu dem Lehrer. "Ich habe kein Schreibzeug dabei.., Herr Goldfield" Einen Versuch war es Wert, und wirklich realisiert hatte sie das mit dem Aufsatz noch gar nicht. Ansonsten wäre sie nun wohl davon gerannt...
Der Lehrer nahm sein Klemmbrett und entnahm diesem 6 Blatt-Papier, welche er dem Mädchen zu schob. Eine Sekunde Später bekam sie auch einen Kugelschreiber hinzu gelegt. "Nun dürfen sie die Seiten doppelt beschriften. Jeweils die Vorder- und die Rück-Seite." Wies Acid in seiner Bescheidenheit an und lehnte sich zurück.
Valérie Sweet Twins
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Mit einem Lächeln gab sie ihre Formulare wieder ab. Heute schien einiges los zu sein den direkt neben ihr trat ein Junge ein und weitere Leute huschten nur so durch die Verwaltung. Die Sekretären gab ihr eine keine Schatulle mit den Ohrringen. interessiert schaute Valérie sie sich an. Sie trugen das Motiv des Löwenzahns. Ihrer Lieblings Blume. Ihre Eltern wussten definitiv was ich mochte. Erst jetzt betrachtete sie den fremden etwas genauer. Eschrocken versteinerte sie. War dies ihr Spiegelbild, träumte sie? Sie blickte gerade Wegs einen Jungen an, der fast genauso aussah wie sie. Oder sah sie doch Gespenster. Verirrt rieb sie sich die Augen .Doch als sie wieder hinabsah, war der Junge immer noch da und sah immer noch genauso aus. Sie ging langsam ein paar Schritte zu ihm und betrachtete ihn genauer. Dasselbe blonde Haar fiel ihm ins Gesicht. Vorsichtig tippte sie ihn an, vielleicht war er doch nur eine Illusion.
Hörte sie schlecht, oder hatte sich die Seitenzahl gerade verdoppelt?! //NEIN!//, dachte sie panisch und sah ihr Gegenüber mit großen Augen an, erst überhaupt nicht fähig etwas zu erwidern. "Sie sind gemein...", whisperte sie leise, das er es hoffentlich nicht mit bekam. Aber das war wirklich eine Frechheit. Dann atmete sie einmal tief durch, um sich zu beherrschen und rückte die Blätter zurecht, ehe sie den Kulli ans Blatt setzte und... nichts schrieb. Was sollte ihr zu diesem Thema einfallen? Warum ich keine Lehrer auf Grund falscher Tatsachen beleidigen darf? Vielleicht, weil man sonst gequält wurde und einige Seiten Aufsatz schreiben durfte? Weil der Lehrer sich dann toll fühlte? Weil es alles ziemlicher Mist war? Beinahe hätte sie ihre Gedanken so aufgeschrieben. Doch sie hielt sich noch zurück und liess stattdessen den Kopf auf den Tisch fallen. "Reicht es nicht, wenn ich .. ach vergessen Sies.." Miesgelaunter als eh und je fing sie an zu schreiben. Und schrieb weiter.... Die Seiten füllten sich sehr langsam. Und Rechtschreibfehler liessen sich nicht vermeiden.
Acid saß still auf seinem Stuhl. Natürlich hatte er gehört, was das Mädchen vor sich hin gebrabbelt hatte. Doch beließ er es dabei. Sie hatte schließlich Recht. Er war gemein und zu allem Übel auch noch Sadistisch. Das Leid Anderer berührte ihn nicht im geringsten. Noch erfreute es ihn übermäßig. Doch musste er Anstand und Sitte wahren und konnte das Mädchen nicht ungestraft davon kommen lassen. "Ich vergesse nie." Antwortete Acid geschickt und legte die Hände auf den Tisch. "Vielleicht gefällt Ihnen ja mein Spitzname: Acid. Die Meisten Schüler nennen mich so. Denn ich kann ätzend sein, wie Säure. Aber das dürfte Ihnen ja bereits klar geworden sein." Nun spähte der Lehrer kurz auf das Blatt und seufzte. "Zt,Zt,Zt. Ich werde die Rechtschreibung einfach einmal außer Acht lassen. Damit tue ich uns Beiden einen Gefallen." Sagte er nachdenklich und legte sich einen Finger an die Lippe. "Da fällt mir doch gerade ein... Sie haben mir Ihren Namen noch nicht genannt."
Werde ich Ihnen auch nie nennen Sie Mistkerl.. war alles was sie dazu dachte. Ätzend wie Säure? Pff... Ryu war richtig sauer. Man merkte es ihr sofort an, das war das schlimme daran. Sie konnte so etwas nicht einfach überspielen, wie sonstige Leute. "Ryukai Amada, die jetzt ihr versprochenes Essen verlangt", meinte sie trotzig und verschrenkte beleidigt mit einem Schmollmund die Arme vor der Brust. Immerhin hatte sie sich nicht umsonst in den Ferien die Finger wundgeschrieben."Da ich doppelt so viel geschrieben habe, bekomme ich zwei Portionen, damit es fair ist" Höflich war sie wirklich nicht.
Der Lehrer hatte dem Mädchen zwar nur ein 'Vielleicht' zugesichert, doch wollte er nicht unmenschlich wirken. Er lächelte kurz und schmerzlos. Dann stand er auf und verschwand für gute 10 Minuten. Als er wieder kam, hatte er einen Teller Rohkost und einen Teller mit warmen Essen dabei. Beides stellte er auf den Tisch und legte das Besteck daneben. Aus seinem Jackett zog er eine 0,5L Wasserflasche und stellte auch diese auf dem Tisch ab. Anschließend setzte sich der Lehrer wieder auf den Stuhl und lehnte sich zurück. "Sehr mutig. Das haben sich noch nicht Viele gewagt. Man könnte fast meinen, dass Sie meinen Sinn für Gerechtigkeit angesprochen haben." Lobte er wieder in seiner üblichen Tonlage. "Greifen Sie zu. Sie haben es sich verdient. Die Rechnung habe ich übernommen. Betrachten Sie es als Ausgleich für die zusätzliche Arbeit, die ich Ihnen in letzter Minute auferlegt habe."
Als der Lehrer verschwand war sich Ryu nicht sicher, ob er einfach wegging, oder wirklich etwas essbares herbeschaffte. Zumutbar war beides. Während den zehn Minuten, die ihr vorkamen wie Stunden wackelte sie nervöss auf dem Stuhl herum und konnte wie immer nicht stillsitzen. Erst als die Tür wieder aufging schaute sie sofort mit neugerigem Blick auf und die Mine des Mädchens erhellte sich sichtbar, als sie das erspähte was man mitgebracht hatte. Kaum hatte man es abgestellt machte sich die blauhaarige auch schon darüber her. Sie aß zwar schnell, aber mit Manieren. "Heißt das, Sie geben mir jetzt jedes Mal was aus, wenn ich Sie beleidige?", fragte sie und war sich bewusst, das sie sich damit wahrscheinlich noch irgendwas einbrockte. Aber momentan dachte sie nicht dran, da sie endlich ihren Hunger stillen konnte.
Acid musste etwas schmunzeln, als er die Bemerkung des Mädchen hörte. "Ihrem Charme haben Sie sich das ganz sicher nicht zu verdanken." Versicherte er dem Mädchen und sah anschließend auf die Uhr. "Falls sie mich je wieder beleidigen sollten, werde ich es nicht bei einer solchen Strafarbeit belassen. Das sollte Ihnen bewusst sein. Ich werde den Vorfall nicht an die Schulleitung weiter reichen und Ihnen somit eine ganze Menge Ärger ersparen. Also seinen Sie in Zukunft etwas vorsichtiger mit Ihren Ausdrücken." Warnte er das Mädchen behutsam vor und sah sie dabei streng an. "Ich kann mir auch nicht das Recht heraus nehmen Sie zu beleidigen." Fügte er hinzu. Eine Weile war es still, dann musste Acid wieder matt lächeln. "Ich hätte da noch eine kleine Bitte an Sie. Wie Ihnen sicher bekannt ist, gibt es hier sehr eigensinnige Master. Vielleicht würden Sie mir diese einfach melden, falls Ihnen ein solcher über den Weg laufen würde? Schließlich sind wir hier ja keine Sklaventreiberei und müssen auf unseren Umgang miteinander achten."
Ryu war schneller mit dem Essen fertig, als man es erwartet hätte und lauschte nun den Worten des Erwachsenen. Es war eine große Erleichterung, das nichts der Schulleitung gemeldet wurde. Wie würde das denn auch aussehen? Am ersten Tag in den Ferien... Sie stand auf, verbeugte sich sogar höflich und brachte ein "Vielen Dank" hervor. Nachdem sie satt war, war ihre Laune auch um einiges besser und die ganzen Seiten Aufsatz waren schon fast wieder vergessen. Bei ihr ging so etwas recht schnell, wenn man wusste, womit man sie besänftigen konnte. Direkt zeichnete sich wieder ein sonst so typisches grinsen auf ihrem Gesicht ab. "Wenn Sie wollen dürfen Sie mich auch beleidigen, ich finde das wäre fair." Der Vorschlag, der nun aber folgte verwunderte sie doch sehr. Ihm die Master verraten, die nicht richtig mit ihren Honeys umgingen, oder das Ganze missbrauchten für ihre eigenen Interessen? Die Master mochte sie eh nicht, also sah sie nicht das kleinste Problem darin. Sie hob eine Hand an die Stirn und salutierte spaßeshalber. "Aye, Sir. Wird gemacht! Die dürfen dann aber auch mindestens 12 Seiten schreiben."
Auf die Sache, mit der Beleidigung, ging der Lehrer gar nicht erst ein. Auf dieses Niveau wollte er sich nicht herab begeben. Doch auf den Dank konnte er ohne Bedenken eingehen. "Sie brauchen nicht zu danken. Ich habe ihnen eine Angebot gemacht. Sie habe ihren Teil erledigt und ich habe meinen Teil erledigt. So läuft das bei mir. Das Leben ist ein geben und nehmen." Erklärte er wieder wie gewohnt und stand auf. Nun kam das Mädchen mit der Bestrafung, für die Master an. Acid schüttelte nur den Kopf. "Das fällt nicht in meinen Aufgabenbereich. Darum muss sich die Schulleitung kümmern. Jedoch werde ich solchen Personen das Leben zur Hölle machen." Versicherte er streng und begab sich zur Tür. "Sie sind dann entlassen. Ich wünsche Ihnen weiterhin einen angenehmen Tag und hoffe, dass wir uns nicht wieder in einer solchen Situation wieder finden." Verkündete Acid und öffnete die Tür.
Das er meinte solchen Mastern das Leben zur Hölle machen zu wollen, war eine große Erleichterung für sie. Es gab also doch noch Gerechtigkeit auf dieser Welt. Noch besser war allerdings, das sie nun gehen konnte. Sie hatte auch genug Zeit innerhalb dieses Zimmers verbracht. Bevor sie jedoch zur Tür hinausging und verschwand wurde sie noch etwas los. "So ätzend sind Sie gar nicht!" Es war durchaus ernst gemeint. Mit einem breiten Lächeln ging sie dann schnell davon und winkte dem Lehrer nochmals zum Abschied.
-----> Strand
Zuletzt von Ryukai am Mi März 24, 2010 7:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Der kleine Blondschopf hatte angefangen zu summen als er die Blätter anfing aus zu füllen. Es war nicht grade die spannenste Angelegenheit aber auch das musste früher oder später gemacht werden und wenn man es früher machte dann war es wohl schneller rum. Er merkte zwar schon irgentwie das hier einiges los war aber er hatte keine Sekunde den Blick vom Blatt gehoben. Erst als er angetippt wurde loste er sich zögerlich von dem Bedruckten Blatt und schaute auf. Sein Atem stockte und er riss die Türkisenen Augen auf. Wenn er nicht gesehen hatte das die Person die ihm gegenüber stand Weiblich war, hatte er auf sein Spiegelbild getippt. Sein Mund öffnete sich und doch kam kein Ton aus dem schmalen Leib. Verwundert und geschockt saß er nur da und starte das Mädchen an.
Der Lehrer seufzte und wartete ab, bis das Kind verschwunden war. Anschließend begab er sich, aus dem kleinen Nebenraum, an den Schalter und überreichte er Sekretärin sein Klemmbrett. Für heute reichte es dem Lehrer wirklich. Als er sich umdrehte, war ihm so, als würde er ein und die Selbe Person in einem anderen Geschlecht sehen. Es war wirklich faszinierend und zugleich absurd. Heute war einfach zu viel Stress. Acid nahm sich eine Zeitung und setzte sich an einen kleinen Tisch. Schließlich hatte er nur noch wenige Stunden hier zu sein und konnte anschließend wieder nach Hause.
Träge schlürfte Santiago in das Zimmer. So viele Leute auf einmal...nun ja. Als wäre er selbst ein Schatten, durchquerte er ohne ein Laut von sich zu geben das Zimmer, bis er die Sekretärin erreichte. -"...Santiago Herreras Sanchez...Master" nuschelte er, und die Sekretärin brauchte erstmal ein Moment, weil er so unverständlich geredet hatte. Er füllte rasch den Formular aus mit dem von ihm verlangten Informationen, und erhielt den schwarzen Kasten. Neugierig öffnete er es, und hielt einer der Ohrringe in das Licht. Ja, Sonnenblumen. Ein schwaches Lächeln huschte über seine Züge. Seine Eltern hatten nicht verstanden, wieso er sich so eine einfache und plumpe Blume ausgesucht hatte. Aber sie hatten eine besondere Bedeutung für ihn. Vorsichtig legte er sie wieder in die Schachtel. Neben den blonden Zwillingen, die sich aus irgendeinen Grund völlig überrascht anblickten, stand neben ihm auch noch ein Lehrer, der aussah als hätte er in Apfelkerne reingebissen und würde nun den bitteren Geschmack nicht los. Er seufzte. Lehrer brachten meist nur Arbeit und Probleme mit sich, also schnell weg hier. Mit seiner üblichen schläfrigen Art kniete er nieder, um den Koffer aufzumachen und sein Kästchen zu verstauen. Dann, überraschend schnell, eilte er mit der Karte in der Hand zu dem Zimmer, was ihm Formular gestanden hatte.
Lestat führte Allison mit mehr Glück als Verstand zu ihrem Wunschort und stellte stolz den Koffer auf den Boden. Die Kippe war bereits kurz davor verschwunden, man wollte ja keinen Ärger kassieren, nicht wahr. "So, mit verlaub, ich bin sichtlich stolz auf mich, ich kenne mich hier eigentlich auch nicht aus und bin nur durch Zufall am Tor vor bei gekommen, aber zum Glück habe ich ja hier her gefunden." Er lächelte freundlich und ließ Allison den Vortritt.
Nun ja, auch wenn es einige Zeit gedauert hatte, so hatte Lestat sie doch zur Verwaltung führen können, obwohl er sich selbst auch nicht gerade gut hier auskannte, wie er meinte. Allison stellte ebenfalls ihren Koffer ab, musterte kurz die Leute, die sich in diesem Raum befanden. Ein blondes Mädchen sowie ein blonder Junge, die sich anstarrten und ein schwarzhaariger Mann, der mit dem Lesen einer Zeitung beschäftigt war. Sie kümmerte sich nicht weiter um die Personen, sondern grüßte die Sekretärin freundlich. „Mein Name ist Allison Mitchell. Ich bin neu hier.“ Die Sekretärin nickte zur Bestätigung, dass sie verstanden hatte und suchte den Namen des Mädchens auf irgendeiner Liste. Schließlich gab sie ein leises „Ah, hier ist sie ja“ von sich, kramte einen Schlüssel aus einer Schublade und überreichte diesen der Brünetten. „Danke“, sagte sie lächelnd und verstaute dann den Schlüssel in ihrer Hosentasche. Ally nahm wieder ihren Koffer in die Hand und deutete Lestat mit einer Kopfbewegung, ihr mitsamt Koffer zu folgen.
[tbc. Allisons Zimmer]
Chomei Narato Member
Anzahl der Beiträge : 17 Anmeldedatum : 17.03.10 Ort : Unter dem Metbaum.
Zwar hatte er den weißhaarigen Typ auf dem Weg irgendwie verloren, was Chomei selbst ein Rätsel war, doch letztenendes fand er dann selber zu der Verwaltung. Doch hier stand er nun vor einem weiteren Problem - Er wusste nicht, was er jetzt machen solle oder womit er wo anfangen soll. Ja, desorientiert, das war er nicht zum ersten Mal - Seine Denkblockaden traten in letzter Zeit etwas häufiger auf. Als er sich wieder einigermaßen fing, sah er sich in dem Raum um. Sehr viel Stimmung war dort ja nicht, so empfand Chomei. Doch keineswegs sollte er sich davon nun stören lassen, einen schlechten Eindruck konnte er sich ja noch später leisten. Ungeeilt bewegte er sich in Richtung Mitte des Zimmers, um sein Gepäck vorerst abzustellen. Kurz wisch er sich über seine Hose, streckte sich ein wenig. Nach ein paar Sekunden des In-die-Luft-starrens schüttelte er ein weiteres Mal seinen Kopf, um wieder die Kontrolle über sich zu haben - Er wollte jetzt ja nicht anfangen zu sabbern, das würde wieder nur ein wenig Verwirrung aufkommen lassen. "Entschuldigung", stieß Chomei, nicht gerade in einem ruhigen Ton, hervor, "Kann mir mal jemand hier helfen?! Irgendwie habe ich keine Ahnung, was ich machen soll!" Nun blieb nur noch zu hoffen, dass jemand auch reagieren würde, wenn auch durch Genervtheit.
Zuletzt von Chomei Narato am So März 21, 2010 3:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Valérie Sweet Twins
Anzahl der Beiträge : 94 Anmeldedatum : 20.03.10 Alter : 32
Die Reaktionen der beiden waren vermutlich gleich. Denn als Valérie im nächsten Moment, feststellte, das der Junge real war erstarrte sie erneut und blickte den Jungen sprachlos an. Sie hatte sich nicht geirrt definitiv nicht. Dieser Junge war ihr männliches Abbild und zudem noch verdammt real. Sie konnte es immer noch nicht glauben und berührte zaghaft den Jungen an der Wange. Sie wich erschrocken zurück. Seine Haut war genauso weich wie ihre, was eher ungewöhnlich für einen Jungen war. Sie starte ihn noch ein paar weitere Sekunden an, dann fand sie langsam ihre Sprache wider. „h..hallo“ brachte sie heraus und blickte in die ihren so ähnlichen türkisenen Augen. „ich…b.in Valérie“ sagte sie stockend mit so australischem Akzent, das man sie kaum verstanden hätte. Blas stand sie vor ihm und schien ihr ich verloren zu haben. Alles um sie herum nahm sie nicht war.
Maxiems sonst so verträumter blick wurde inner fassungsloser und er griff nach der Hand die an seiner Wange lag. Sein Mund öffnete und schlss sich einige male weil er eifach nicht wusste was er sagen sollte, sie war real das wusste er irgenwie auch wenn sie wie eins seiner Traumbilder aussah. "Maxime Morgan." stotterte er mit diesem Französischem Akzent den mansche Frauen so süß an ihm fanden doch er konnte mit weiblichen Wesen nicht so viel anfangen. Sie sah so süß aus und so Identisch wie er.