Besondere Merkmale Die wohl wichtigsten Merkmale Mìalas sind ihre langen weißblauen Haare, welche ihr bis über den Rücken gehen. Aber auch die saphirblauen Augen heben das achtzehnjährige Mädchen von anderen Schülern hervor.
Kleidungsstil Trägt Mìala nicht die übliche Schuluniform, läuft sie meistens in einem langen, beigefarbenen Gewand umher, welches sie aus ihrer Heimat mitgebracht hat. Dieses besteht aus einem einfachen Oberteil mit langen Ärmeln, sowie einem langem, ebenso schlichten Rock, den sie mit einem einfachen Band zubindet. Zu dieser Kleidung trägt sie immer ihre dunkelbraunen Sandalen, welche sie ebenfalls aus Ägypten mitbrachte.
Persönlichkeit
Charaktereigenschaften
# Stur Dass Mìala sehr stur und eigensinnig ist, mussten viele schon feststellen. Immer wieder beharrt das achtzehnjährige Mädchen auf ihrer Meinung zu bestimmten Themen, und fast alle, die sich mit ihr angelegt haben, mussten ihr letztendlich recht geben
# Treu Wer einmal der Herz der kühlen, unnahbaren Mìala für sich gewonnen hat, kann sich sicher sein, dass sie einem immer helfen wird. Für ihre Freunde ist sie immer da und versteht sich gut darin, ihnen Mut zu machen.
# Verletzbar Das ist wohl die größte Schwäche von Mìalas Charakter – ihre Verletzbarkeit. Zu leicht kann man sie mit nur wenigen Worten deprimieren, auch wenn sie nach außen hin immer kühl und distanziert wird. Denn tief in ihrem Herzen gibt es immer noch einen Funken Gefühl, einen Rest Liebe, der sich danach sehnt, Zuneigung zu erhalten.
Stärken
# Erinnerungsvermögen Man kann zu recht behaupten, dass Mìala ein photographisches Gedächtnis besitzt, denn so ziemlich alles alles, was sie einmal gehört hat, kann sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufrufen. Durch ihre Blindheit allerdings ist diese Stärke sehr beeinflusst worden, weswegen sie immer mehr Probleme hat, sich Dinge zu merken.
# Musik Neben ihrem ausgezeichneten Gedächtnis, ist Mìala auch noch sehr begabt im Spielen verschiedenster Instrumente. So spielt sie sehr häufig und gerne Klavier, aber auch die Geige und die Harfe haben es ihr angetan, sodass sie sehr früh lernte, diese ebenfalls zu spielen. Dabei kommt ihr das photographische Gedächtnis zur Hilfe, da sie fast kein einziges Stück zweimal hören muss, um es komplett auswendig zu können.
# Medizin Da Biologie zu ihren Lieblingsfächern gehört, ist es nicht weiter verwunderlich, dass Mìala auch medizinisch sehr begabt ist. Durch diese Gabe, welches sie zweifelsohne von ihrer Mutter geerbt hat, ist sie in der Lage, allen möglichen Tieren zu helfen, von Menschen hält sie sich aber in dieser Beziehung fern.
Schwächen
# Beziehungen Zwar ist Mìala sehr begabt, von vielen wird sie als ein Genie bezeichnet, zudem stammt sie aus einer adeligen Familie, dennoch tut sich das Mädchen schwer damit, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Außerdem wird sie von vielen als merkwürdig bezeichnet, da sie sich lieber mit Tieren abgibt und sogar mit ihnen spricht.
# Gefühle Auch Gefühle sind für Mìala ein Fremdwort, sie hat nie gelernt, welche zu verbergen oder überhaupt zu wissen, was sie sind. Sie redet stets frei heraus und sagt offen ihre Meinung, was andere daraufhin empfinden, ist ihr, obwohl sie es nicht böse meint, egal. Und dennoch scheint sich tief in ihrem Herzen etwas zu befinden, welches fühlt und lebt, doch es scheint, dass sie selbst diesen Teil vor langer Zeit weggeschlossen hat.
# Blind Seit ihrem zehnten Lebensjahr ist Mìala schon blind, doch noch immer hat sie mit den Auswirkungen und Nachteilen dieses Zustandes zu kämpfen. Immer wieder passiert es, dass sie trotz ihres photopraphischen Gedächtnisses vergisst, wo Stufen, Löcher oder ähnliches sind, da sie in diesem Augenblick einfach gar nicht daran denkt.
Vorlieben
# Tiere Anders als bei Menschen, ist Mìala bei Tieren sehr offen. Oft schon ist sie dem Unterricht ferngeblieben, da sie sich sehr lange mit den Tieren des Waldes, aber auch mit Haustieren, unterhalten kann.
# Bücher Mìalas zweite Leidenschaft sind Bücher aller Art. So konnte sie stundenlang lesen, ohne dass ihr langweilig wurde, zudem konnte sie das im Buch beschriebene Geschehen später haargenau wiedergeben. Das änderte sich jedoch, als Mìala schließlich blind wurde und lediglich durch die Blindenschrift ist sie noch in der Lage zu lesen, auch wenn sie es seitdem immer weniger tat.
# Natur und Wald Obwohl viele Menschen denken würden, dass Mìala nicht gerne im Wald herumläuft, ist gerade dies der Fall. Trotz ihrer adeligen Abstammung kann sie es nie erwarten, dass endlich die Schulglocke zum Ende des Schultages läutet und sie endlich in den Wald zu ihren Freunden, den Tieren gehen kann.
Abneigungen
# Menschen, die sich für etwas besseres halten Auch wenn andere oft denken, dass Mìala sich aufgrund ihrer adeligen Familie für etwas besseres hält, so ist genau das Gegenteil der Fall. Denn das achtzehnjährige Mädchen verachtet all diejenigen, die denken, besser zu sein als andere, und zumeist sagt sie ihnen direkt ins Gesicht, was sie von ihnen hält.
# Lärm Mìala reagiert sehr empfindlich auf Lärm, ist ihr etwas zu laut, passiert es schnell, dass sie entweder verschwindet, oder aber gereizt und zickig wird, solange bis der für sie fürchterliche Lärm endlich verklungen ist.
Lieblingsfächer Geschichte, Musik & Biologie
Vergangenheit/Familie
Herkunft Ägypten
Vergangenheit Mìalas Vergangenheit ist genauso rätselhaft wie schlicht. Schon als kleines Mädchen wusste sie, dass sie einer adeligen Familie entstammt, und stets wurde sie verwöhnt, auch wenn sie sich erfolglos dagegen wehrte. Dennoch staute sich mit der Zeit immer mehr Hass auf die Menschen an, die sie verhätschelten, wenngleich das nie ihre Mutter betraf. Diese war das Gegenteil der zahlreichen Dienerinnen, die sie im Auftrage ihres Vaters beschützen sollten. Ihre Mutter war schon immer Mìalas Vorbild gewesen, und auch nach ihrem verfrühten Tod hatte sie diese nie vergessen und ihr mehrere ihrer selbstgeschriebenen Harfenstücke gewidmet. Dann aber kam der Tag, der ihr Leben grundlegend verändern sollte: Nach einer schweren Seuche brannte der gigantische Palast, in welchem Mìala gefangen war, komplett ab und das Feuer nahm ihr die Augenlicht. Doch sie vergaß nie, was ihre Mutter ihr beigebracht hatte, auch wenn sie all ihre Gefühle nach weiteren tragischen Ereignissen tief in ihrem Herzen verschloss. Sie kam, zusammen mit ihrer Freundin Dina, nach England, um dort die Schule zu besuchen und ihre Vergangenheit zu vergessen. Da jedoch ihr gesamtes Vermögen nach dem großen Brand zusammen mit ihrem Vater plötzlich verschwunden war, musste sie sich als Honey anmelden und wartet nun darauf, einem Master dienen zu können.