Dies ist die Vorgeschichte von Yuriko einen meiner Chars aus einen anderen Forum. Alles was hier geschrieben wird ist MEIN geistiges Eigentum und fällt unter das Copyright. Wenn ihr etwas daraus kopieren, verwenden oder weitergeben wollt fragt mich bitte zuerst. Ich werde ein Kapitel nach dem anderen posten. Kommentare könnt ihr gerne schreiben. Wenn es einige positive gibt werd ich die Geschichte wohl weiterschreiben. Für ein besseres Erlebniss werde ich die Musik die ich gehört habe beim schreiben dazu posten.
Zum Charakterhintergrund. Yuriko ist eine Kämpferin einer Spezialeinheit die gegen mystische Wesen wie Vampire Werwölfe etc. vorgeht. Auch wenn sie menschlich ist wurde ihr Körper verändernt und ihr Gedächtnis gelöscht. Die Story beginnt kurz nach ihrer Veränderung.
Achja. Rechtsschreibfehler sind volle Absicht. XD *hust*
Als ich erwachte lag ich auf den Boden eines weißen Raumes. Mein Körper fühlte sich schwer an und meine Augen mussten sich erst an das Licht gewöhnen. Millionen fragen schossen mir durch den Kopf aber dachte ich überhaupt über sie nach? Über einige zumindest nahm ich an. Ich wusste wer ich war. Oder sollte ich lieber sagen ich wusste wer ich nun sein sollte. Alles was war. Alles was ich wusste. Alles was ich liebte war vergangen. Ich war nicht mehr mein früheres ich wie auch immer es Gewesen sein mochte. Ich war nun Yuriko. Eine Waffe geschaffen um zu finden und zu vernichten. Geschaffen um das Joch der Menschen die unter den paranormalen Wesen litten leichter zu machen. Ich sollte dafür sorgen das Kinder wieder draußen spielen konnten. Das sie unbeschwert lachten. Das ihre Mütter und Väter mit einem Lächeln sie in Freiheit aufwachsen sehen konnten. Für all dies beendete ich mein altes Leben und fing dieses an. Hatte ich es überhaupt selbst beendet? Ich wusste auch dies nicht mehr. Als währen die Seiten meines Lebens aus meiner Erinnerung gerissen worden und mir ein weißes Blatt Papier sowie ein Stift gegeben worden fühlte ich mich. Ich konnte nicht sagen wie mein wahrer Name lautete. Wie alt ich war. Ob ich Familie hatte. Es gab nichts mehr. Nichts außer diesen weißen Raum und meinen neuen Namen. Yuriko.
Yuriko, Yuriko, Yuriko wiederholte ich ihn immer und immer wieder. Als ob er mich davor bewahren könnte den Wahnsinn anheim zu fallen. Bald darauf, oder wahren etwa schon Tage vergangen, betraten 2 Männer den Raum. Sie hatten weiße Schutzbrillen und Atemmasken auf. Außerdem waren beide wie der Raum und ich selbst komplett in weiß gekleidet. Wer hatte mir diese Kleider angezogen? War ich es gewesen bevor ich entschlummerte? Oder war es jemand anderes den ich nicht mehr kannte? War es vielleicht meine Mutter gewesen? Lebte meine Mutter überhaupt noch? Hatte ich überhaupt eine Mutter? All diese Fragen stellten sich mir während mir die beiden Männer aufhalfen. Sie führten mich hinaus auf den Gang. Dieser war ebenfalls komplett weiß. Keine Fenster. Kein Sonnenlicht. War es jetzt grade Tag? War es Nacht? Weiße Wände. Weiße Fliesen. Warum war hier alles weiß? Meine Füße trugen mich. Trugen mich weiter durch die Gänge die sich alle glichen. Vorbei an weißen Türen. Vorbei an anderen Menschen in weiß. Kein Fleck war irgendwo zu sehen. Kein Staubkorn konnte ich erkennen. Selbst die Schatten schienen sich in einem schwachen Grau zu verlieren.
Schließlich kamen wir vor einen weiteren Raum an. Zischend fuhr die Tür zur Seite. In der Mitte stand ein Seltsam geformter Stuhl. Oder war es eher ein Sessel? Er war gepolstert. Und er hatte etwas wie ein Dach über sich was unten mit ihm Abschloss. War es eine Kanzel? Vielleicht doch eher ein Cockpit. Aber für was? Kabel ragten an allen Enden aus diesem Gerät. Auch sie wahren, wie sollte es anders sein Weiß. Die Männer führten mich zu diesem Apparat und setzten mich vorsichtig hinein. Dann befestigten sie anscheinend irgendwelche Messgeräte an mir. Sensoren die sie mir auf die Haut klebten. An die Arme, die Beine, den Bauch, den Rücken, die Brüste und den Kopf. Schließlich setzten sie mir eine Art große Brille auf. Eher eine Fusion aus Helm und Brille. Zum ersten mal sah ich die Farbe schwarz. Es war Dunkel unter diesem Helm. Die Dunkelheit war beruhigend sanft für mich. Doch schon kurz darauf erhellte es sich in diesem Helm. Ich schaute auf eine Art Bildschirm. Ein kleines Stechen lies meinen Körper zusammenzucken. Es war als ob die oberen Sensoren eine kleine Nadel in meinem Kopf geschossen hätten. Aber das konnte unmöglich sein. Oder etwa doch? Ich sah wie sich der Bildschirm veränderte. Langsam erschienen Bilder die sich abwechselten. Ganze Textseiten die ich vielleicht zu einem zehntel lesen konnte bevor sie verschwanden. Und dann geschah es. Die Bilder, die Texte, die Zeichnungen, die Videos und alles andere wurden auf einmal rasend schnell. Trotzdem erschien es mir als ob sie alle direkt in mein Gehirn gepresst wurden. Meine Lippen formten einen Tonlosen Schrei als der Schmerz einsetzte. Ich merkte wie mein Puls sich beschleunigte und mein Körper anfing zu zucken. So sehr ich mich auch bemühte ich konnte nichts dagegen tun. Ich wollte mir den Helm vom Kopf reissen damit die Schmerzen endeten doch konnte ich mich auch nicht bewegen. Alles was ich danach noch spürte war reinster ungezügelter Schmerz. Mein Kopf drohte mir zu platzen. Schließlich umfing mich gnädige Dunkelheit als ich das Bewusstsein verlor.
Als langsam die Dunkelheit wieder dem Licht wich erwachte ich wieder in einem weißen Raum. Er glich dem ersten aber war trotzdem anders. Türen säumten seine Wände. Nicht wissend welches Zweck sie erfüllten ging ich zu ihnen. Doch so sehr ich auch gegen sie Schlug, an ihnen Riss oder auf eine sonstige Art sie zu öffnen versuchte, sie bewegten sich nicht. Ich war wieder allein. Allein mit tausenden Fragen auf die ich keine Antwort erhielt. Still setzte ich mich auf den Boden und vergrub meinen Kopf zwischen den Knien als ein klingelnder Ton mich aus meiner Resignation riss. Zwei Bodenplatten verschwanden plötzlich hinter mir als sie sich kurz absenkten und dann zur Seite glitten. An ihrer Stelle erhob sich eine Art Tisch aus dem Boden. Wieder war dieser in diesem Gottverdammten Weiß gehalten. Ich glaubte ich hatte noch nie eine Farbe so sehr gehasst wie dieses weiß. Langsam erhob ich mich um zu diesem Tisch zu gehen. Auf ihm lag ein Geschirr wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Dazu ein seltsam geformtes Schwert, zwei Dolche, Zwei Kampfmesser und ein Arsenal an Wurfmessern. Wieso ich diese Waffen benennen konnte war mir schleierhaft aber ich wusste es Instinktiv. Ein weiteres Klingeln lies mich nach oben schauen. Eine Deckenplatte verschwand auf die gleiche Art wie die Bodenplatten vorhin. Heraus kam diesmal ein wie zu erwarten weißer Kasten. Allerdings war auf ihm eine schwarze Anzeigetafel mit weißen Zahlen. 01:00:°° war zu lesen.
Ich schaute kurz hinunter zu dem Geschirr und dann nochmals zur Uhr. In diesem Moment begann sie zu laufen und die Zeit abzuzählen. Ich konnte nicht den Finger darauf legen was den Impuls auslöste aber ich wusste das sollte ich dieses Geschirr nicht in dieser vorgegebenen Zeit anlegen können höchstwahrscheinlich sterben würde. Ich riss das Geschirr deshalb hoch und schlüpfte hinein. Es passte wie Maßgeschneidert. Schnell verschloss ich die Verschlüsse und begann damit die Waffen in die Halterungen zu platzieren. Zuerst schnappte ich mir die Wurfmesser. Diese verstaute ich in einer Tasche am Bein. Daneben fand das erste Kampfmesser platz. Das zweite Kampfmesser verschwand in einer spezialen Innentasche im linken Stiefel. Kurz darauf fanden die Dolche in zwei überkreuzten laschen die sich am Gesäß befanden ihren Bestimmungsort. Als letztes verstaute ich das Schwert in einer Schlaufe hinter meinen Rücken. Ich schaute zur Uhr. 00:17:²³. Siebzehn Sekunden. Schoss mir durch den Kopf als sich plötzlich alle Türen öffneten. Eine Sekunde stand ich einfach so da. Dann spurtete ich los. Ich wählte die siebte Tür den sieben Ausrüstungsgegenstände wahren mir gegeben worden. Sofern man nicht jedes Wurfmesser einzeln zählen wollte. Kaum war ich durch die Tür zeigte die Uhr die Zahlen 00:00:°° an. Noch während sich die Tür schloss sah ich wie starke Laser alles zerschnitten was nicht selbst zum Raum gehörte.
Im ersten Moment war ich schockiert. Doch dann schlug es in mir um. Ich wollte Leben. Und um zu Leben musste ich diesen Test bestehen. Ich hörte wie die Tür sich endgültig hinter mir schloss und erst da fiel es mir auf. Hier war es dunkel. Nicht nur dunkel es war die komplette schwärze. Kein Licht war zu sehen. Doch plötzlich ganz wie von selbst aktivierte ich etwas was für einen Menschen nicht möglich sein sollte. Ich konnte wieder sehen. Meine Augen hatten sich unbewusst auf Nachtsicht umgestellt. Ein Gang erstreckte sich vor mir. Schmal war er. Kaum 70 Zentimeter in der breite. Langsam tastete ich vor. Schritt für Schritt schob ich einen Fuß vor den anderen immer erst den Boden vor mir abtastend. Mir war tödlich bewusst das dies kein Test auf Klaustrophobie oder auf Angst in der Dunkelheit sein konnte. Grade wollte ich mich etwas schneller bewegen als ich mich plötzlich in einem roten Gitter wiederfand. Es wahren wieder Laser. Ich versuchte ruhig zu atmen während ich einen Ausweg aus diesem Gewirr kohärteren Lichts suchte. Ein erneutes Klingeln lies mich den Kopf zum Ende des Ganges werfen. Ich erkannte eine leuchtende Anzeige. 03:00:°°. Zeitgleich als ich sie sah begannen sich die Laserstrahlen zu bewegen. Um haaresbreite währe dieser Augenblick der Erkenntnis mein letzter gewesen als ein Laserstrahl sich langsam anschickte mir den Kopf von den Schulter zu schneiden. Im letzten Augenblick konnte ich diesen nach unten reißen und so dem sicheren Tod entgehen. Behände wand ich mich zwischen der tödlichen Falle während die Uhr erbarmungslos tickte. Wie eine Tänzerin beugte ich meinen Körper, vollführte Sprünge und Rollen während das Licht ein wunderschönes Muster des Todes mahlte. Mehr als einmal verfehlte mich einer dieser Lichtstrahlen nur um wenige Millimeter. Nach einer mir endlos erschienenen Zeit von zwei Minuten und siebenundvierzig Sekunden war ich dem tödlichen Netz entkommen. Außer Atem rannte ich zum Ende des Ganges wo sich eine weitere Tür öffnete. Zum Glück reagierten meine Augen sofort und schalteten um auf Normalsicht den dieser Raum war voll erleuchtet. Als sich die Tür hinter mir schloss hörte ich nur noch ein fauchendes Geräusch. Ich war mir sicher das der Ort von dem ich gerade gekommen war nun ein Meer aus Flammen war. Verstohlen musterte ich den Raum indem es nur eine gigantische Tür gab. Ich wusste nicht den Zweck und ich kannte nicht die Prüfung. Doch eines wusste ich. Hier war der Final Stage diese Parcours. Hier stand ich und erwartete mein Schicksal.
Zuletzt von Kenji Oni am Di Mai 11, 2010 4:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thema: Re: A tale of Yuriko Mi Mai 12, 2010 6:59 pm
Sollte die Geschichte weitergeschrieben werden bei positiver Rückmeldung kommen da die nächsten abschnitte rein.
Rin Yukari Kasagiri Member
Anzahl der Beiträge : 52 Anmeldedatum : 27.06.10
Charakter der Figur Alter: 17 Jahre Größe: 1,74m Master/Honey von: Honey von Ken Daisuke
Thema: Re: A tale of Yuriko Di Jun 29, 2010 1:34 am
Also ich muss sagen, ich bin begeistert. Mir gefällt die Art wie sie geschrieben und beschrieben ist. Ist mal etwas anderes zum lesen und ich muss sagen, ich will wissen wie es weiter geht xD
Also, mach weiter so, ist echt klasse. *Daumen hoch*