Die Sternwarte des Internats kann es leicht und locker mit jedem Universitätsteleskop aufnehmen. In der Tat wird es sogar regelmäßig von internationalen Forschergruppen benutzt, die hier gemeinsam die Geheimnisse des Himmels zu entschlüsseln versuchen. Bei dem Teleskop des Internats handelt es sich zwar nicht um ein Radarteleskop, aber es ist trotzdem sehr leistungsfähig und verfügt über alle Schikanen.
Kysha Sign Member
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Es war der erste Tag gewesen, um genau zu sein so gegen 19 Uhr. Warum Kysha es genau weiß. Naja ebend hat seine Handy geklingelt, was er immer auf die vollen Stunden gestellt hatte, damit er ungefähr ein Zeitgefühl hat. Naja das ist auch Nebensache. Kysha auf jeden Fall ging gemüdlich umher. Es war wirklich schon umwerfend, diesen Arbendhimmel anzuschauen. Zudem das so manche Sterne sich schon zeigen. Obwohl es noch hell ist. Es ist wirklich fantastisch. Am liebsten würde Kysha jetzt auch noch mit jemanden sprechen. Doch das wird wohl nicht passieren. Erstens müsste er diese Person gut kennen um mit ihn ein vernüpftiges Gespräch führen zu können. Zweitens würde wohl kaum jemand hier oben sein. Aus verzweiflung, aber auch aus Müdigkeit setzte sich Kysha nieder. Lies seine Füße aus dem Gelände hängen und sah einfach nur die Welt an. Versinke so mehr und mehr in Gedanken.
Warum auch immer führte seine Erkundungsreise ihn zur Sternwarte. Fernab von dem ganzen Trubel konnte er den Himmel hier draußen gut beobachten, was ihm bei diesem Wetter auch nicht schwer fiel. Und überhaupt wirkte dieser Ort auf ihn beruhigend. Jay steckte seine Hand in seine Jacketttasche und zog eine Zigarette hervor, die er sich auch sogleich anzündete. Beruhigend. Tief sog er den Qualm des Genusses ein. Jetzt wo er wieder einigermaßen wieder klar denken konnte, bemerkte er erst, dass er doch nicht so alleine war – wie er dachte. Im abendlichen Schein des Himmels konnte er eine Gestalt erkennen, die nicht ganz fernab von ihm saß. Mh, ich hätte nicht gedacht hier jemanden anzutreffen… dachte er sich im Stillen. Jayden beschloss sich mal einen Ruck zu geben und die Person anzusprechen. Vielleicht ergibt sich daraus ein interessantes Gespräch. Jedenfalls ist dies eine gute Möglichkeit, um jemand potenzielles zu finden, dem man vertrauen kann. Denn Freundschaft ist einer der Werte, die er sehr wichtig findet. Schnell rauchte er seine Zigarette zu Ende, drückte diese aus, holte ein Taschentuch hervor, wickelte den Zigarettenstummel in dieses ein, um ihn später wegzuwerfen. Er konnte sie auch aufm Boden werfen, austreten und sie dort liegen lassen. Doch das wäre nicht sein Ding gewesen. Immerhin verpestete er die Luft schon genug und schadet sich damit sowieso. Und dies war ihm bewusst, also wozu auch noch die Umwelt noch mehr gefährden? Jay fand, dass der erste Eindruck, egal gegenüber wem auch immer, entscheidend ist. Manchmal sagen wenige Augenblicke mehr aus und entscheiden schon im Unterbewusstsein, wem einem sympathisch ist oder nicht. Deshalb, so eitel wie er war oder eben nicht war. So genau wusste er es selber nicht, tastete er in seinen Taschen nach etwas. Und fand dieses etwas auch. Ein Kaugummi. Jay genehmigte sich einen. Er dachte sich, dass es bestimmt unangenehm wäre, für jemanden der nicht raucht, ‚so’ angesprochen zu werden. Soweit so gut. Alles durchdacht bis jetzt. So schritt er langsam auf diese Gestalt zu und wollte das Gespräch ganz simpel anreißen. Damit sich die Person vor ihm, die sich als männlich herausstellte nicht erschreckte – ging er so auf ihn zu, dass er seitlich von ihm kam. Nur sicherheitshalber. „Schöner Himmel heute, nicht?“ fragte er gelassen.
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Sein Blick war starr gewesen. Den Kysha war immer noch sehr in Gedanken vertieft gewesen. Er dachte an alte Zeiten. Wie er nach den Unfall seiner Eltern zu seinen Onkel kam. Was er dort erlebt hatte, was er alles in sein Leben schon durchmachen musste. Okay, es ist vielleicht nicht so viel wie manch andere Personen, was erlebt haben, aber für Kysha reichte es. Er war halt ein bisschen stiller als andere Jungs in seinen Alter, aber das störte ihn nicht. Selbst der Sohn seines Onkels war ganz ander. Wäre ja schlimm wenn Kysha und er gleich wären. Doch er ist sich sicher, das genau wegen diesen Unterschieden, Kysha und der Sohn sich so gut verstehen. Doch das ist ein anderes Thema. Nachdem er sich hier hingesetzt hatte, war bisher niemand hier gewesen. Noch nicht mal ein Vögelchen flog vorbei. Ist zwar Schade, aber Kysha genoss auch diese Stille. Hatte man selten, das man so ungestört hier sitzen konnte, und die Welt einfach mal vorbei ziehen lassen. Doch irgendwann bemerkte er etwas. Sein Geruchssinn war eigendlich nicht das Beste, doch nahm der diesen Geruch war. Es roch nach Rauch. Genauer gesagt Zigarettenqualm. Doch wollte er sich nicht umsehen. Im Gegegenteil. Er lehnte sich noch enger an das Gelände. Stützte seinen Kopf zwischen den Stangen ab und versuchte wieder nachzudenken. Doch kaum hatte er sich so hingesetzt, wurde Kysha angesprochen. So drehte er sich um, um den Ansprechenden zu begutachten. Es war ein Junger Mann gewesen. Ungefähr ihn seinen Alter, wenn nicht älter. Schwarze Haare und ein normalen Körperbau. Halt ein normaler Teeni. "Ja es ist wirklich ein schöner Himmel!" Stimme Kysha den Fremden zu um auf seine Frage zu antworten. Dann sah Kysha nach oben und begutachte den Himmel. "Es wird heute wohl eine Sternklare Nacht werden, als vermutlich auch kalt." Nach der Aussage verstummte Kysha wieder.
Jayden war eigentlich eher der zurückhaltende Typ. Er hörte lieber zu, als selbst zu schwallen. Aber dies muss nicht zwangsläufig immer so sein, denn wenn ihn ein Thema beschäftigt, kann er ebenso viel reden. Es kommt auf die Thematik und die Situation an. Er überlegte sich erstmal die fremde Person einzuschätzen, ob diese auch zu dieser Sorte der Stillen gehörte oder eine die gern und viel über sich und ihr Leben redete. Dann drehte sich sein Gegenüber um und so konnte er das Augenpaar des Gegenübers erkennen, auch wenn es leicht erschwert wurde, da es nicht mehr ganz so hell war. Er vermutete, dass es Eisblaue Augen waren. Nicht die Tiefe eines Ozeans, eher sanft und nicht aufdringlich würde er sie beschreiben. So traf Topas auf Eisblau. Eisblau traf auf Topas. Jay hatte den Eindruck, dass sein Gegenüber ihn kurz unter die Lupe nahm, dass vermutete er durch den Blick des jungen Mannes, der vor ihm war. Was ihm darüber hinaus noch auffiel war seine Haarfarbe, diese hatte ein kräftiges Rot – eigentlich eine eher selten vertretene Haarfarbe – faszinierend wie er fand. Ziemlich sportlich gekleidet… vermutlich ist er auch Schüler dachte sich Jayden. Jay stufte ihn zwischen 19 und 24 ein. Jedenfalls würde seine ganze Statur/Erscheinung etc. diese Vermutung zu lassen, ob er damit recht hatte? Nichts überstürzen, vielleicht verscheucht er sein Gegenüber nur, wenn er zu viel fragt. Alles zu seiner Zeit. Jay trat näher an das Geländer und lehnte sich leicht darüber, mit den Unterarmen aufs Geländer gestützt – sein Blick nach vorne gerichtet. „Wirklich?“ - was er mehr rhetorisch meinte. „Wird bestimmt eine schöne Aussicht sein.“, sagte er ruhig, bevor auch er verstummte und sein Kaugummi weiterkaute – was er nicht schmatzend tat, er hatte Manieren. Um das Gespräch weiter anzukurbeln wollte Jay den jungen Mann etwas unverbindliches, was nicht zu persönlich war, fragen. „Ich habe gehört, dass in einer Stunde ein Ball hier stattfinden soll. Werden Sie dahin gehen?“ fragte er höflich und siezte ihn höflichkeitshalber, auch wenn er nicht wirklich älter als er zu sein schien. Manche bestanden darauf gesiezt zu werden, daher lieber von vorne herein Siezen, als irgendwelche Ehrgefühle zu verletzen. Umstellen konnte man sich nachher, wenn man sich vertrauter war bzw. wenn es sein Gesprächspartner zu lässt, denn er hatte bis jetzt den Eindruck, dass er wohl zu den ruhigeren Zeitgenossen gehörte. Angenehm, so wie er fand. Sein Blick schweifte durch die Gegend, diese war recht friedlich gestimmt.
Kysha Sign Member
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Rote Haare, Eisblaue Augen, spörtliche Figur. Ja das könnte den jungen Kysha wohl am besten Beschreiben. Doch denken die meisten Leute bestimmt, das die Haarfarbe nicht echt ist. Da da mit einer Tönung oder Färbung nachgeholfen würde. Doch bei Ky war es nicht so. Seine Haarfarbe war Natur. Diesen kräftige Rot. Egal ob im Sommer oder im Winter, die Farbe blieb so. Doch das spielte für Kysha nicht wirklich eine Rolle. Er möchte diese Farbe sogar. Den so war er wenigsten in der Hinsicht etwas besonders. Doch um auf die Aussage des Fremden hier zurück zu kommen, da nickte Ky einfach. Sagte nichts weiter. Obwohl er auch eher ein stiller Typ war, empfand er die Stille hier bei zwei Personen zu nervig. Vor allem wenn den auch noch in diesen Augenblick keine Geräusch aus der Umgebung zu hören waren. Die Vögel zwischern nicht mehr, da es schon zu dunkel ist. Die Grillen zirpen noch nicht, da es noch zu hell ist. Die beiden Jungs haben genau den Zeitpunkt erwischt, da keine Geräusche waren. Doch schien sich Kysha nicht alleine Gedanken über ein weiters Gespräch gemacht zu haben. Den kurz nachdem seine Gedanken zuende waren, stelle der Fremde seine Frage. Ein Ball! In Kysha's Gesicht spiegelte Unwissenheit und Fraglosigkeit in einem Moment wieder. Doch was sollte er machen. Er hatte bisher noch nichts vom Ball gehört, oder war einfach nie anwesend, wenn darüber gesprochen würde. So wollte Ky mehr wissen. "Ein Ball in einer Stunde? Davon habe ich noch nichts gehört, aber würden Sie mich auf den neusten Stand bringen?! Wäre sehr nett von Ihnen." Bat Kysha den jungen Mann neben sich. Sein Blick war nun auf den Fremden gerichtet und hoffte mit einer posetiven Antwort.
Als Jay die Stimme des Fremden vernahm, richteten sich seine topasfarbenen Augen auf den Rothaarigen. Der Gesichtsausdruck seines Gegenübers untermalte nur das was er sagte, es schien, als wüsste er wirklich nichts vom Ball. Der Braunhaarige richtete sich auf, um besser antworten zu können. „Ja, ein Ball soll hier um 20 Uhr im Ballsaal stattfinden und alle sind dazu eingeladen. Natürlich ist eine festliche Bekleidung erwünscht. Und Sie können mich ruhig Jayden nennen.“ Entgegnete er ihm freundlich. Viel mehr wusste Jay auch nicht, da er erst vor kurzem hier antraf, um genau zu sein vor ca. einer Stunde. Ein wirklicher Neuling. Doch er bekam Wind davon durch ein Prospekt, die er während der Anreise las. Jay schlussfolgerte aus der Frage, dass er wohl auch keine Begleitung hatte. Nicht schlimm wie er fand, da er selber auch keine hatte. Doch wäre es schon angenehm, wenn er selber wenigstens eine Person mehr oder weniger auf diesem Internat kennen würde. So beschloss er den Rothaarigen nach seinem Namen zu Fragen. Was er auch sofort in die Tat umsetzte. „Darf ich fragen wie Sie heißen?“ Seine Augen trafen erneut auf die Eisblauen Augen – nicht das er ihn während des Gespräches nicht angesehen hätte, doch ab und zu hatte er doch weg geschaut, es könnte ja als unangenehm empfunden werden.
Kysha Sign Member
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Nun lauschte Ky die Worte des Jungen neben sich. Der sich den noch als Jayden vorstellte. So jetzt war es auch an der Zeit gewesen, sein eigenden Namen zu erwähnen. Doch vorher erstmal aufstehen. So langsam bekam Kysha einen Steinhintern und auch Kopfschmerzen, da die Stangen vom Gelände dafür nicht geeignet waren. So legte Kysha seine Hände um die Laufflächen des Geländes. Zog sich dann mit einen starken Ruck hoch. Kaum stande er, wurde auch schon nach sein Namen gefragt. Irgendwie empfand es Ky als witzig und spiegelte das mit einen kleinen Lächeln wieder. Dann ergriff der Rothaarige das Wort. "Um deine Frage, aber auch meine Manieren zu sichern, möchte ich dir meinen Namen verraten. Ich bin Kysha Sion Sign. Es wäre mir persönlich lieber, wenn du mich nur mit den Vornamen ansprechen würdest. Geht das ist Ordnung Jayden-Sama?" Da sich Kysha nicht vorstellen kann, das sein Gesprächspartner jünger als er selbst sein sollte, versuchte er es auf diese Weise. Wenn Jayden das "Sama" zulies, bedeutet es wohl, das er älter war. Doch nun dachte Kysha über den Ball nach. Seine Sachen waren wie schon vor ein paar Stunden, immernoch in der Reisetasche. Zum Glück hatte er auf festliche oder zumindest ordendliche Kleidung mit. Also könnte er sehr wohl auf den Ball gehen. Nun sah Ky wieder zu den Braunhaarigen. In seine topasfarbenden Augen. Solche Farbe hatte er bisher wohl noch nie gesehen. Waren solche Augenfarben etwar selten? Kysha machte sich einfach zu viele Gedanken. Deswegen schloss er kurz seine Augen um seine Gedanken zu ornden und die eigendliche Situation nicht zu vergessen.
Seine Augenpaare beobachteten die Bewegungen des Gegenübers, bis er schließlich vor ihm stand. So auf Augenhöhe mehr oder minder… schätzte er, dass der Fremde fast gleich groß wie er sein müsste. So sah es jedenfalls auf den ersten Blick aus. Sein Lächeln entging ihm nicht. Doch er wusste nicht, wie er es einordnen sollte. Worüber schien er zu lächeln? Dann ergriff der Blauäugige Partei. Kysha Sign… ein ungewöhnlicher Name… woher er wohl stammt? Dachte er sich im Stillen. Und irgendwie wurde Kysha ihm immer sympathischer. Nur das –sama machte ihn leicht stutzig. Er wusste was diese Anrede bedeutete, er interessierte sich für andere Kulturen u. a. auch die von Japan. „Geht in Ordnung, Kysha. Freut mich dich kennenzulernen.“ sagte er freundlich und streckte ihm die Hand entgegen, bevor er weiter redete. Jay lächelte nicht sehr oft, außer bei engeren Vertrauten. Wie bei vielen ist es bei ihm so, dass er einige Zeit brauchte bis das Eis auftaute. „-kun würde vollkommen ausreichen... Darf ich fragen wie alt du bist, Kysha? Ich bin übrigens 17.“ und musste doch kurz schmunzeln. Irgendwie fand er Kys Augenfarbe faszinierend, da blau sowieso zu seinen Lieblingsfarben zählte. Seine eigene Augenfarbe war wirklich selten vertreten. In seiner Familie hatte nur seine verstorbene Mutter Topasfarbene Augen, die er wohl auch von ihr geerbt hatte. Und da er sowieso Einzelkind war - hatte auch wirklich nur er in seiner Familie noch dieses "Erbe".
Kysha Sign Member
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Auch Kysha fiel es auf, das die beiden Jungs auf einer Augenhöhe waren. Also mussten sie ja wohl fast gleich groß sein. Das sich Jayden Gedanken um Kyshas Namen machte, bekam er nicht mit, den er selbst überlegte, ob er zum Ball ging oder nicht. Doch wenn Jayden mit ihn dort hin gehen würde, den könnte er wohl schlecht nein sagen. Dann ergriff Jay wieder das Wort und streckte ihn den auch die Hand aus. Diese nahm der junge Rothaarige auch gleich und lächelte freudig. Kaum war er hier, hatte er schon eine nette Bekanntschaft gemacht. "Okay Jayden-Kun. Ich bin im gleichen Alter wie du." Sagte Kysha und musste auch schmunzeln.
Jayden schüttelte ihm die Hand. Und drückte seiner Meinung nach genau richtig zu. Nicht zu fest und auch nicht zu locker. Denn allein schon an dieser kleinen Sache konnte man vieles daraus schließen, wie sein Gegenüber vom Typ her war. Daher achtete er unauffällig darauf, wie feste oder distanziert ihm Ky die Hand gab. Analytiker durch und durch. Nach dieser kurzen Berührung, ließ er sogleich auch wieder die Hand sinken – natürlich löste er diese vom Gegenüber. Jayden nickte freundlich, dass er es zur Kenntnis genommen hatte, was Ky ihm mitteilte. Danach kramte er dann eine Taschenuhr aus und sah nach der Uhrzeit. 20 Uhr. Das ging schnell. Nachdem diese erste Hürde überwunden war, wollte er die Bekanntschaft festigen, in dem er ihn fragen wollte, ob er mit ihm zum Ball geht. Vielleicht wurde daraus eine Freundschaft. „Schon 20 Uhr, der Ball beginnt. Hast du Lust mit mir hinzugehen Kysha-kun?“ fragte er etwas verunsichert, weil er nicht wusste, welche Worte in diesem Falle treffend waren. Sie kannten sich eben erst seit gerade.
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Worüber sich sein Gegenüber so Gedanken macht, wärend sich die beiden Jungs die Hände gaben, wusste Kysha zum Glück nicht. Den würde er sich zwar auch sein Teil denken, doch wäre es nichts negatives für sein Gesprächspartner. Doch nun bemerkte Kysha das Jay zur Uhr schaute. Oh war es wirklich schon 20 Uhr? Oder warum sah er rauf? Doch bevor Kysha noch in Dummheut starb, wurde sein Leiden erlöst. Jayden fragte ihn gerade ob die beiden nicht zum Ball gehen wollen. Natürlich hat Kysha nichst dagegen, doch hatte er ein bisschen Angst davor. Den so wie er jetzt aussah? Naja es waren ja seine guten Sachen, also müsste das auch so gehen. Doch bevor sich Kysha noch mehr Fragen stellte, fragte er einfach sein Gegenüber. "Also ich hätte nicht dagegen, mit dir dort hinzugehen. Wenn du mir sagst, ob ich so hingehen kann? Mit den Klamotten meine ich?" Kaum hatte es Kysha gesagt, stellte er sich so hin, das Jayden auch alles sehen konnte, er drehte sich auch einmal. Den vorhin saß er auf den Boden und könnte irgendwo Dreck drane haben. Jayden würden das doch wohl sagen, oder etwar nicht? Kysha hoffte es inständig.
Was Jayden durch den Händedruck herausfand erfreute ihn. Dieser Händedruck war im Normalen Bereich würde er sagen. Jedenfalls schüttelte innerlich den Gedanken wieder weg, da er sich wieder dabei ertappte zu sehr wieder einen auf Analytiker gemacht zu haben. Er mochte eigentlich keine großen Versammlungen und doch hatte er seine neue Bekanntschaft gefragt. Und wusste selbst nicht warum. Opfer müssen wohl sein. Doch dann hatte sein Gegenüber bedenken, wegen seiner Bekleidung. Zu recht. Er war sportlich gekleidet. Was wohl auf einem Ball komisch rüber kommen würde. Doch das störte Jayden nicht. Welches er auch seinem Gegenüber mitteilte. „Ehrlich gesagt würde es mich nicht stören, wenn du so hingehst. Es muss nicht immer formell sein.“ Versicherte er ihm. Kaum stellte Ky ihm die Frage, drehte er sich auch einmal um, damit der Braunschopf dies auch beurteilen konnte. Jay drehte seinen Kopf einmal links geneigt und einmal rechts geneigt, um es zu begutachten. „Akzeptabel würde ich sagen und du hast da was am linken Hosenbein…“ teilte er Kysha mit. Aber eigentlich war er gar nicht in der Position so was zu sagen, da er ja selber ordentlich gekleidet war. So liegt es bei Kysha, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dort in sportlicher Bekleidung zu erscheinen. Aber es würde Jayden wirklich nichts ausmachen.
Kysha Sign Member
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Wärend sich Kysha vor seiner neuen Bekanntschaft drehte, sah er diesen genau an. Den egal, was für ein Gesichtsausdruck er machen würde, Kysha wollte es sehen. Ob es ein Ausdruck von Erstaunen, Eckel oder doch Verachtung war. Der Rothaarige wollte es wissen. Den für ihn zählen nicht nur die Worte die man sprach, sondern auch die Miemik und Gestik. Daher achtete Kysha auch sehr drauf. Doch als Jayden den sagte, ihn würde es nichts ausmachen, war Ky doch ziemlich erleichtert. Den jetzt noch schnell in sein Zimmer zu gehen und sich umzuziehen, wäre ihn zu lästig gewesen. Dann sagte Jay auch noch, das Kysha was am linken Hosenbein hatte. Schnell beugte er sich runter und klopfte den Dreck ab. Zum Glück war es nur Staub gewesen, der auch durch ein paar Mal draufklopfen gleich verflog. Dann richtete Kysha sich auf und lächelte sein Gegenüber an. "Also wenn es dich nicht stört, wie ich rumlaufe, stört es mich auch nicht. Den können wir ja losgehen." Meine Kysha mit großer Vorfreude und ging schon ein paar Schritte zum Ausgang.
Nachdem Kysha sich den Staub abgeklopft hatte bekam er auch schon eine Antwort. Seine Miene blieb gleich bis Ky sich dazu entschied wirklich mit ihm zum Ball zu gehen. Sogleich huschte ein Lächeln über seine Lippen. Irgendwie erfreute es ihn. Das euphorische nahm er von seinem Gegenüber war. Das konnte nur was gutes bedeuten, dachte er sich. Er hatte das Gefühl, dass sich beide bis jetzt gut verstanden. Umso mehr freute es ihn, auch wenn man es ihm wohl nicht direkt an sah, dass sie gemeinsam zum Ball gehen. Denn Jayden ist eher jemand, der wenig bzw. selten Mimik zeigte, was es für andere auch schwer war, ihn und seine Denkweise nachzuvollziehen/durchschauen. Aber vielleicht legt es sich im Verlauf. Wenn beide gute Freunde werden würden – würde er sicherlich mehr aus sich herausgehen und das Eis würde auch tauen. „Gut, dann mal los.“ sagte er ruhig. Und folgte ihm sogleich zum Ausgang. Die vielen Treppen hinunter. Bis sie unten waren und sich auf den Weg zum Ball machten.
[tbc: Eingangshalle] (Out: magst du zuerst bei der Eingangshalle posten? ^^)