Charakter der Figur Alter: 15 Größe: 1,80 m Master/Honey von: Raquel da Santa Maria
Thema: Lyngdal Mo Mai 31, 2010 12:49 am
das Eingangsposting lautete :
Es gibt größere, und kleinere Städte als Lyngdal, aber Lyngdal ist unbestreitbar ein schöner Ort, der nur wenige Kilometer von den berüchtigten Fjorden liegt. In diesem kalten Ort leben auch die Gjertsen, die am Agne-fest, der größte Hafen in Lyngdal, arbeiten. Auf wiederholtes Bitten seines Honeys, beschließt Oliver, nachdem er ihr das Versprechen abgeknüpft hatte, ihn auch einmal nach Portugal mitzunehmen, ihr mal sein Land und seine Familie vorzustellen. Wenn das mal gut geht, dachte sich Oliver düster, als sie mit dem Schiff von England nach Norwegen fuhren in den Ferien, Sorge auf das ernste Gesicht mit den nebligen Blick...
(Oliver-Raquel)
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Oliver Member
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Charakter der Figur Alter: 15 Größe: 1,80 m Master/Honey von: Raquel da Santa Maria
Thema: Re: Lyngdal Di Jun 01, 2010 3:54 pm
Im Augenblick war das Mädchen eingeschüchtert, das war seltsam. Frau Gjertsen wollte nicht, dass man sie fürchtete, sie verlangte bloß Respekt und bei manchen auch Gehorsam. Sie respektierte schließlich auch die Leute um sich herum, auch wenn es ab und zu nicht so klang. Deswegen fragte sie sich auch, warum das Mädchen wohl schauderte. Doch es war kalt hier, ihr war auch aufgefallen, dass Oliver gezittert hatte. Der Junge müsste wieder abgehärtet werden, wie sie fand. Das Gesicht des Mädchens wechselte von einem Moment zum anderen, zuerst zufrieden, dann überrascht. Vielleicht war sie launisch? Mit Sicherheit, stellte die Frau fest. Und dann zuckte das Mädchen zusammen, obwohl das Ziel der Frau gewesen war, sie zu beruhigen, indem sie das Thema fallen ließ. Was für ein ungewöhnliches Mädchen. Nun ja, das würde nichts daran ändern, dass sie sich dazu verpflichtet sah, sie zu prüfen. Heutzutage waren die Mädchen so leichtfertig mit solchen Dingen...einen kurzen Moment wanderte ihr BLick zu ihrer Tochter, die offensichtlich schon dick befreundet war mit dem Mädchen. Oder lief da mehr? Zu viele Vermutungen auf einmal, dachte sich Frau Gjertsen. Am besten sollte sie sich an die Fakten halten, mahnte sie sich und schaute Raquel wieder an. -"Ich hoffe, dass der Respekt überwiegt. Beziehungen aus Angst sind unstabil und nicht vertrauenswürdig" antwortete sie in ihrem strengen, selbstbewusten Tonfall, dass kein Widerspruch duldete. Ihre Stimme war sehr, sehr, sehr selten sanft und fürsorglich. Bei ihr war das meist kein gutes Zeichen, dass wussten ihre Kinder. Elvira schnurrte, als mit ihren Haaren gespielt wurde, jedoch hörte sie schnell wieder auf, als die schwarzen Augen ihrer Mutter auf sie ruhten. Sie fand, ihr Verhalten sei unangebracht. So nahm Elvira eines von Raquels langen, blonden Strähnen und spielte auch damit, während sie zu ihr hochschielte. "Ja. Hare bedeutet Hase, aber er lässt sich nur von Mor so nennen. Er ist eben lieber ein "Killerwal" oder ein "Seeadler" und nicht ein süßer Feldhase" verriet sie Raquel leise kichernd und breit grinsend. "Mutig ist, wenn man vor etwas Angst hat, und es trotzdem tut. Bist du das nicht?" erkundigte sich Olivers Mutter ruhig. "Komm, nicht so schüchtern Raquellein, lass dir helfen~" ermutigte Elvira sie, und fing an, ihr Olivers Kleidung über den Kopf zu ziehen, jedoch vorsichtig, weil sie wusste, er würde sie in Stücke reißen, sollte es auch nur einen Fleck haben. Frau Gjersten störte es nicht, dass sie sich hier und jetzt umzog, eher Elviras Begeisterung dafür, dass sich der Gast auszog.Oliver wollte gerade mit dem Tablett kommen, als er sah was da los war, und sich widerwillig noch einmal umdrehte und nochmals zur Küche zurückkehrte. Sollte seiner Uniform oder Raquel irgendetwas passieren...dann solle Elvira schon einmal anfangen zu beten, dachte er sich grimmig.
Raquel hörte den Worten der Mutter der beiden Geschwister zu und musste fest stellen das sie, Raquel wohl etwas falsch verstanden hatte. Aber das kam nun mal auch in den besten Familienen vor und sollte sie nicht weiter stören. “Der Respekt überwiegt, doch Angst habe ich vor ihnen nicht, denn sonst würde ich hier wohl eher weniger Sitzen und Reden. Auch wenn sie anders sind als andere Frauen oder es liegt einfach daran das ich zu Hause nur mit Männern zu tun habe. Da ich bei meinen Brüdern Lebe. Und dort einfach etwas anderes Weibliches fehlt, und wenn man dann doch Frauen auf der Straße sieht. Sind die nun ja wie soll ich sagen.. sehr viel anders eingebildet oder nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Aber so Herrisch wie sie es sind, ist dort mit großer Sicherheit keine.“ gab sie ehrlich zu, ehe sie das Schnurren was eindeutig von Elvira kam vernahm und kurz Blinzelte. Aber es störte sie nicht weiter warum auch? Immerhin war es nicht so etwas Schlimmes wie sie fand. Bei ihrer Erklärung musste sie etwas grinsen. Hase hieß es also, und er ließ sich nur von seiner Mutter so nennen? Nein wie süß das war ja schon richtig zum Knuffen, aber sie würde ihren Master wohl vor erst nicht darauf ansprechen warum auch? Sie hatte ja noch keinen Grund dazu. Er sah sich also eher als Killerwal oder aber als Seedler? Nun gut das passte auch eindeutig mehr zu Oliver beschloss Raquel. Ehe es schon weiter ging und sie hinter ihren Namen ein Lein hörte und nur schwach Lächeln konnte, sie war so was gewohnt allerdings nur von ihren Brüdern die sie laufend so Nennen mussten. “Und das mag zwar sein doch ich finde dennoch nicht das ich Mutig bin. Es passt einfach nicht zu mir.“ meinte sie ehe sie sich Elvira widmete. “Hm Hase also? Sehr Interessant. Und du musst mich nicht Raquellein nennen.“ meinte sie in einen ruhigen ton. Allerdings Elvira dann anfing ihr das Oberteil von Oliver auszuziehen wunderte sie sich doch das sie sich so was wagte vor ihrer Mutter unter diesen Oberteil kam ihr eigenes Dünnes Oberteil hervor samt einen Schwarzen Stück ihres Tattoo's am Schlüsselbein wobei aber 95% von den Oberteil verdeckt waren. Raquel schluckte etwas da sie es nicht gewohnt war das jemand so ohne zu Zögern einen Ausziehen konnte, wobei wenn sie daran dachte wie das erste Treffen mit Oliver verlief sollte sie eigentlich nichts mehr Wundern wie sie Feststellte immerhin hatte dieser ja auch kein Problem damit gehabt ihr in die Dusche zu folgen. Worauf hin eine merkwürdige Kette von Ereignissen folgte. Die langen Blonden Haare legten sich nach den das Oberteil von ihr weg war, auf ihren Zierlichen Körper ab als hätten sie ihr Lebenlang nichts anderes getan.
Oliver Member
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Thema: Re: Lyngdal Di Jun 01, 2010 6:02 pm
Frau Gjertsen hörte Raquel mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu, selbstbewusst und die Ruhe selbst, nahm sie unbewusst die kleinste Bewegung von Raquel wahr. -"Gut, wenn du keine Angst hast" meinte sie mit einem zustimmenden Nicken, doch bei ihrem nächsten Satz lachte sie so heftig, das ihre Oberweite mitzitterte, Oliver und Elvira zuckten zusammen, schmunzelnd beruhigte sich Frau Gjersten wieder. "Ich. Und anders als andere Frauen. Bin ich nicht" versicherte sie Raquel, und Wissen lag in ihren schwarzen Augen. Frau Gjertsen sah sich selbst als nichts besonderes. Sie leitete eine Firma, eine Marineeinheit und eine Familie, da musste man einfach durchgreifen, vor allem, wenn in diesem Viertel alles dickköpfige Chaoten waren, ihre Kinder miteingezählt. Und als die fast-zwillinge hörten, dass sie ihre Mutter herrisch nannte, wurden sie beide blass um die Nase, denn Oliver lauschte um die Ecke. Doch Frau Gjertsen selbst schien das nicht im gerinsten zu stören, sie wusste ja, was für eine Wirkung sie auf andere hatte. Auf ihre Antwort nickte Frau Gjertsen. Sie wusste wohl am besten, wer sie war. Obwohl sie sich sehr überzeugt war, dass das pure Bescheidenheit war...vielleicht konnte sie ja während ihres Aufenthalts etwas aus sie herauslocken. Als jedoch Oliver mitkriegte, dass Elvira ihr das gesagt hatte, war ihr Schiksal besiegelt. Heute Nacht würde sie sich unauffällig krallen und ihr mal seine Meinung sagen...er konnte nicht anders, als das wildrote Gesicht gegen die Wand zu pressen. Das passte einfach nicht zu ihm, und es war ihm peinlich. Es war noch von der Zeit, als Klein-Oli nackt durch die lyngdarischen Wälder gerannt war. "Ich muss nicht,aber ich will~ du bist nämlich so klein, und so süß, uns so-" knurrte sie verspielt grindend, doch ein Räuspern brachte sie zu schweigen, und Elvira biss sich auf die Zunge, hörte aber in ihrer Tätigkeit nicht auf. Frau Gjertsen ertrug es nicht, ihre Tochter so zu sehen. Elvira überlegte, ob sie nicht Dummheiten mit der halbnackten Raquel anstellten sollte, doch unterließ es, unter den strengen Blick ihrer Mutter fürchtete sie, sie dürfte dann Müll sammeln gehen bei der Touristenstelle. So zog sie ihr einfach Olivers marineblauer Pullunder über, und gab ihr einen Kuss auf die Wange, bevor sie sich wieder die Unverschämtheit erlaubte, ihren Kopf auf Raquels schoß zu betten. Da holte Oliver lautlos tief luft, schüttelte ein wenig den Kopf, damit die Hitze wieder sank, und brachte seiner Mutter, seiner Schwester, und sich ein Kakao. Gern hätte er sich neben Raquel gesetzt, doch Elvira beanspruchte das ganze Sofa für sich,sodass er neben seiner Mutter Platz nehmen..durfte. Später würde er seine Stute besuchen, aber er fürchtete, sie würde nach Raquel ausschlagen, deswegen wartete er lieber, denn er wollte sie nicht alleine mit seiner Familie alleinlassen. Er nippte an seinen Kakao, seine Mutter würde ihn erst ausfragen, wenn sie wusste, niemand hört zu.
Raquel hörte weiter aufmerksam zu und sah die Frau die so herrisch war, das Elvira blass um die Nase wurde wunderte sie etwas aber, das Mädchen zählte einfach eins und eins zusammen und kam zu den Entschluss das es an den Entschluss das es eindeutig an ihre Worten gelegen haben musste. Doch sie war es gewohnt das sie öfters mal das sagte was sie dachte. Egal gegen wem gegenüber sonst wäre sie nicht sie selbst gewesen. Immerhin haben ihre Brüder ihre Brüder einiges davon eingetrichtert. Bevor sie ihre Erlaubnis gaben das sie in den Ferien bei ihren Master sein dürfte. Wobei Tiago das eindeutig größere Problem war, er war schon immer der schlimmere von den beiden er hatte einen Aufstand am Telefon gemacht. Wobei Miguel sicherlich mehr gesagt hätte wenn er dann zu Hause gewesen wäre. Aber letzten Endes hatte sie ihn doch Rum bekommen, warum war Tiago auch so Besitzergreifend, das Mädchen fürchte sich jetzt schon auf die Reaktion der beiden wenn Oliver mit nach ihr kommen würde. Vor allen da sie ihre Beiden Brüder kannte, und sie sich immerhin mit ihren 3 Jahre Älteren Bruder ja ein Zimmer teilen musste da es einfach zu wenig Platz war, was Miguel auch wenn er es nie zu gab nie gut heißen konnte. Da fragte sich Raquel echt grade wo Oliver schlafen sollte. Doch das war noch einige Zeit lang weit weg bis es so weit kommen würde. Nach kurzen Nachdenken allerdings wurde sie schon wieder aus ihren Sorgen gerissen und zwar von der Stimme von der Person die ihr, ihren Aufenthalt an den Internat Bezahlte. Oder sollte man eher sagen von den Lachen was sie jetzt erst richtig vernahm? Und das zum, zweiten mal. “Und ich finde sie dennoch anders als die Frauen die ich kenne. Das können sie mir glauben.. außerdem würden es wohl sehr wenige Frauen schaffen so viel unter einen Hut zu bringen wie sie es tun. Sie sind eine Geschäftsfrau, haben diese Komischen Typen am Hafen unter Kontrolle so das sie einen Mutiger als Oliver bezeichnen weil man sich wagte sie als gar-nicht so schlimm zu Bezeichnen und dann ihre Beiden Kinder zu erziehen das sie aufs Wort hören. Meine Mutter hätte so etwas nicht mal ansatzweise hin bekommen.“ gab sie Ehrlich zu. Das ihre Mutter es nicht mal hin bekommen hatte sich um Tiago oder sie zu Kümmern genau wie ihr Vater erwähnte sie hier nicht. Immerhin hatten die beiden immer nur sich selbst in Kopf, kein Wunder das Miguel so früh die Familie verließ. Die meiste Zeit bis zu ihren 7ten Lebensjahr hatte sich immerhin nur Tiago um sie gekümmert. Die beiden Kinder wurden dann erst wieder Interessant wenn sie ihre Hilfe bei der Arbeit brauchten. Ihr blick wurde sehr Empfindlich und sanft bei diesen Gedanken die ihre eigenen Worten auslösten, deswegen hatte sie wohl auch so großen Respekt vor der Mutter von Oliver was aber nicht hieß das sie genau diese mochte. Sie war ihr zu Herrisch, nun gut das waren ihre Brüder auch aber allerdings nicht so sehr, und vor allen nicht bei ihr. Und wider riss sie etwas aus ihren Gedanken und das waren nichts anderes als die Worte von Elvira. Und sie bluschte ohne es zu wollen behielt aber diesen Sanften und Sensiblen blick. “Ich mag klein sein doch ich finde nicht das ich Süß bin, tut mir leid dir da Widersprechen zu müssen Elf.“ seufzte sie leise ehe sie den Pulli von Oliver Übergestülpt bekam streckte sie ihre Arme durch die viel zu langen Ärmel und Kuschelte sich in das Warme Oberteil. Selbst in der Wohnung war ihr noch kalt, aber durch den Kuss auf ihre Wange wurde sie um eine kleine sanfte Spur etwas röter. Endlich als Oliver wieder zurück kam, seufzte sie fast schon erleichtert auf, und holte ihre Langen Haare aus den Oberteil raus, die eindeutig etwas zersauzt waren da der Wind ihr draußen übel mit Gespielt hatte und wieder hatte sie den Kopf von Elvira auf den Schoß. Es störte sie nicht immerhin war es die Schwester von den Jungen der ihr Herz in Sturm eroberte. Der Portugiesin fiel es eindeutig schwer ihren Master nicht an zu sehen doch ab und an konnte sie es nicht vermeiden, das Mädchen hatte eindeutig nur vor eines Angst das diese Falkenaugen ihre Blicke sehen würde und was noch schlimmer wäre Deuten könnte. Und wieder hatte sie einen Niesreiz in der Nase, der auch direkt durchkam, und sie ihre rechte Hand vor den Mund und Nase hielt.
Oliver Member
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Thema: Re: Lyngdal Di Jun 01, 2010 11:11 pm
Es war still im Zimmer, niemand redete. Frau Gjertsen ließ sich die Worte des Honeys durchgehen, Elvira spielte mit Raquels Haar und überlegte, wie sie sie wohl verführen könnte, und Oliver behielt die ganze Situation aus seinen nebligen, meerblauen Augen zu behalten- oder er versuchte es zumindest. Sie fühlte sich geehrt, dass man sie dermaßen praiste. Sie wurde niemals eitel, Eitelkeit war etwas für die Dummen, denn man konnte nie zufrieden mit sich selbst sein. Das waren die Worte des Ehrgeizes, mit dem sie aufgewachsen war, immer besser, immer stärker, das Limit war noch nicht völlig ausgeschöpft worden. -"Danke, deine Worte bedeuten mir viel, natürlich, wenn diese nicht leer sind. Doch das bezweifle ich offen" gestand sie ruhig. Oliver fand nicht, dass seine Freunde komisch waren...ein wenig verrückt vielleicht, aber nicht seltsam, dachte er sich und blickte in seine Kakaotasse, indem sich ein kleiner schokoladenstrudel gebildet hatte. "Ich glaube, dass du auch bemerkenswert bist. Ich werde dir eine Chance geben, dich zu beweisen" verkündete sie ernst, der Blick ihrer schwarzen Augen auf Raquel geheftet, ein kühler Ausdrück auf ihrem Gesicht und Oliver blickte erschrocken zu seiner Mutter. "Mor!" stieß er entsetzt aus. "Aus, Oliver. Das ist eine Sache zwischen mir und deinem Honey" entgegnete sie barsch, und zähneknirschend gab Oliver klein bei, senkte sein Blick erneut. Frau Gjertsen bemerkte, dass sich ihr Blick verändert hatte. Höchstwahrscheinlich hatte es etwas mit ihrer Mutter zu tun, die wenigsten hatten eine einwandfreie Vergangenheit, und wenn es in der Familie traf, tat es besonders weh. Doch verspürte sie kein Mitleid für das Mädchen. Jeder hatte seinen eigenen Krieg zu führen, und sich in ihren einzumischen, wäre ihr gegenüber beleidigend. Elvira lachte, und kniff Raquel ganz leicht in die Backe. "Dann machen wir es so- ich finde dich süß für dich und für mich, also doppelt, ja? ja?" quietschte sie fröhlich. Auf Raquels Niesen hoben alle Gjertsen ihr Kopf, um Raquel zu mustern, und ein gemurmeltes Gesundheit von den dreien folgte, bevor Elvira die Stille unterbrach: "Ich weiß was gut gegen Erkältungen ist, Salzwasser! Aber du magst nicht mit mir bei minus zwanzig Grad baden gehen, oder?" lachte sie, während Frau Gjertsen und Oliver anfingen, sich im Flüstergespräch über die Firma zu unterhalten, damit ihr Sohn auf den jetzigen Stand war. Die Lage schien sich verbessert zu haben, doch das Ziel der Mutter war, dem wirschaftsboom zurückzuholen, mitten in der Krise. Oliver versuchte, es ihr klarzumachen. So war Elvira nun für kurze Zeit zuständig, den Gast zu unterhalten- sehr zu ihrer Freude. Sie war es gewohnt, dass sich die beiden nach so langer Zeit austauschen mussten, wenn sie zusammen eine Firma leitete. Das war eine ziemlich feste Bindung. Vielleicht konnte Raquel diese nicht schwächen. Und vielleicht wollte sie ja mit ihr etwas anfangen...~
Diese Stille war schon fast zu grausam wie das Honey es fand. Die Augen aller waren hier so unglaublich Dunkel. Nur ihre eigenen Stachen hier arghe hervor was sie aber nicht wirklich störte. Einzig und alleine störte sie diese Stille es war ihr nicht wirklich sehr angenehm, ihre Augen schlossen sich und sie lies es zu das Elvira an ihren Haaren Spielte. Erst als diese Durchdringende und Bestimmende Stimme durchdrang “Nein sie sind nicht Leer ich meine solche Worte immer ernst.“ seufzte sie leise vor sich hin. Doch dann rissen sie die weiteren Worte mal voll aus den Konzept und sie setzte einen wirklich sehr Fragenden Blick auf, ihr blick suchte eindeutig die Dunklen Augen von Oliver da sie nicht wusste was seine Mutter damit meinte, aber so offen fragen kam ihr jetzt grade nicht in den Sinn. Vor allen die Reaktion von ihren Master war irgendwie merkwürdig wie sie sagen würde. Was ging nur in den Kopf dieser Frau vor? Sie wusste es einfach nicht. “Bitte? In was denn beweisen?“ fragte das Mädchen murmelnd. Und war sich nicht mehr so sicher ob das gut war genau so etwas zu Fragen. Bei den Worten von Elvira seufzte sie nur noch mehr warum war den nur die ganze Familie hier so verdammt Stur da würde Raquel sicherlich noch früher oder Später an ihre Grenzen kommen mit ihre eigenen Sturheit da war sie sich so sicher wie das Amen in der Kirche. “Elf, das musst du wirklich nicht tun. Ich glaube kaum das es angebracht ist so etwas zu denken. Oder zu sagen findest du nicht auch?“ und sie setzte wieder ihr Lächeln auf auch wenn es gezwungen war. Irgendwie machte sie dieser Satz viel zu Neugierig und etwas Skeptisch aber nun gut sie würde es entweder erfahren was sie damit meint durch eine Antwort. Oder aber sie würde es noch merken, was von beiden hier der Fall sein würde wusste sie nicht. Raquel blinzelte etwas bei diesen Gegrumelten Gesundheit und lies leicht den Kopf hängen. “Dan-“ sie unterbrach das Wort danke, weil sie etwas hörte was sie wirklich Schockte. Bitte was?! Baden bei Minus zwanzig Grad? Sie zuckte geschockt mit einer Augenbraue aber irgendwie war die Neugierde da ob sie es aushalten würde. Es war so schlimm mit ihr, das Oliver und seine Mutter voll in ihren Element waren fand sie nicht weiter schlimm. Sie wollte die beiden auch nicht stören um so mehr zog sich ein neugieriger Blick auf ihre Augen auf, ebenso Nachdenklich wurde sie. Was wäre daran schon ein verbrechen? Immerhin schadete es diesen Leuten hier auch nicht, sie schloss die Augen und lehnte sich etwas zurück was aber Evliras taten an ihren Haaren nicht stören dürfte. “Meinet wegen Efl, außerdem hört es sich spaßig an.~“ meinte sie nur darauf. Auch wenn sie diese frage echt aus den Konzept gehauen hatte.
Oliver Member
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 12:25 am
Ja, Frau Gjertsen hatte sich schon gedacht, dass sie ernst gemeint waren, deswegen hatte sie sich auch geehrt gefühlt. Doch sie wunderte sich, dass das Honey auf ihre Worte so überrascht reagierte. War sie denn wirklich die Einzige, die Dinge wie Stolz und Ehre hoch anschätzte? Auch die Mutter der beiden jungen Norwegern hob die haselnussbraunen Augenbrauen, was aber die Härte in ihrem Gesicht nicht im gerinsten abmilderte. -"Dass du nicht nur mein Respekt, sondern auch meine Achtung verdienst. Schließlich bist du die erste Frau neben mir und meiner Tochter, die mit ihm in einem Haus wohnt" erklärte sie, als sei es das natürlichste der Welt, und Elvira nickte bekräftigend. "Mor..." murmelte Oliver beschämt und starrte in seine Tasse. Er kam sich vor wie ein Mönch. Elvira grinste und richtete sich auf, um Raquel etwas ins Ohr zu flüstern: "Soll ich dir beweisen, wie süß ich ich finde? Soll ich echt?" Oliver hätte bei Elviras Angebot, heute baden zu gehen, fast das Kakao ausgespuckt vor Schreck. Raquel hatte zugestimmt? War Elviras Wahnsinn ansteckend?! Das schien so. "Das kommt überhaupt nicht in Frage. Raquel, du bist doch krank, das würde es alles nur noch verschlimmern. Höre nicht auf sie" bat Oliver mit einem Knurren, das hätte ihn noch gefehlt, das Raquel die Ferien über mit Grippe auf dem Bett liegt. Seine ganze Haltung verriet, das er absolut und gegen diesen Vorschlag war. Innerlich lächelte Frau Gjertsen, und verfolgte stumm das Geschehen. Elvira zuckte mit den Achseln. "Sie hat ja gesagt, und sie kann selbst gut entscheiden, was sie tun will und was nicht, Bruderherz. Und ich kann auch reiten. Das heißt, zu den Fjorden komme ich so oder so" meinte sie achselzuckend und ihr Bein zappelte aufgeregt im Sitzen. Man sollte meinen, als Master hätte man Mitbestimmungsrecht, dachte sich Oliver resigniert, und kippte den heißen Kakao herunter. Bei seiner Mutter konnte er keine Hilfe erwarten, das ging sie nichts an, sie wusste, dass sie vorsichtig sein würden. Auch wenn sie beide sie enttäuscht hatten, vertraute sie ihnen immer noch. Das schaffte nicht jeder.
So hörte sie also wieder den Worten der Norwegerin zu und musste etwas lächeln bei diesen Worten. Sie hatte wohl Angst um Oliver oder kam es ihr nur so vor? Nun ja das kannte Raquel ja nur zu gut von Taigo wobei er da schlimmer war als Miguel auch wenn dieser es wohl nicht zu geben würde wenn ihn etwas nicht passte er Manipulierte einen so lange bis er das hatte was er wollte. Auch wenn Raquel genau weiß das dieser ein sehr Eifersüchtiger Mensch war. So konnte sie wohl diese Haltung etwas hineinversetzen das sie so reagierte, aber das sie sich ihren Respekt und ihre Achtung verdienen sollte war ihr recht. Sie würde für Oliver wohl jede Last auf sich nehmen. Zumindest hatten sich die Gefühle für ihn nie abgeschwächt sondern eher immer mehr verstärkt was ihr auch nur all zu recht war. Also warum sollte sie dann auch nicht dessen Mutter aus halten können? So schloss sie ihre Augen. Und fing an zu Sprechen: “Ich glaube ich weiß was sie meinen, sie sind da wohl nicht anders als meine beiden Brüder. Auch wenn es bei einer Mutter wohl etwas anderes ist. Aber keine Angst nur weil ich mit Oliver zusammen Wohne heißt es noch lange nicht das ich ihn Fressen würde.“ seufzte sie . Denn sie glaubte das sie dachte sie würde ihn nicht gut tun, wobei wenn man davon absieht was zwischen denn beiden so passiert war, wenn auch noch nie so sehr, das es dazu kam, das sie richtig was mit Einander hatten, war es doch recht viel. Wo seine Mutter wohl nicht begeistert von sein würde. Dann kam auch schon Elvira an ihr Ohr ran und sie hörte diese Frage, das Mädchen wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte. Sie konnte Elvira einfach nicht einschätzen, so gab sie ihr keine Antwort und verpeilte dabei vollkommen das keine Antwort immerhin auch eine ist. Vor allen wenn das Gegenüber ein Sturkopf ist. Und das waren hier wohl alle vier in diesen Raum wobei sie wohl eindeutig die Person war, die diese Eigenschaft am Wenigsten hatte. Das Oliver daran wohl zu knabbern hatte das sie ja sagte merkte sie sofort, und schon hörte sie das er eindeutig etwas dagegen hatte. Und krank? Sie war da eher anderer Meinung, sie war zwar am niesen aber noch war da nichts von zu Spüren das sie Krank war. “Oliver ich bin nicht Krank, nur weil ich niese muss das noch lange nichts heißen.“ sprach sie ruhig. Sie würde nicht gehen wenn es Oliver ihr nicht erlauben würde und das nicht nur weil er ihr Master war. Und was bitte war der Fjorden? “Fjprden?“ fragte sie nur Neugierig, und hoffte nur das sie es nicht vollkommen Falsch aussprach und da kam auch schon ihr heftiger Portugiesischer Akzent durch bei diesen Wort. Und warum war Elvira so aufgedreht wobei sie wäre es sicherlich auch, aber sie war hier Fremd und deswegen hielt sich das Mädchen zurück.
Oliver Member
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 1:29 am
Frau Gjertsen fand es nicht unbedingt schmeichelhaft, mit Männern verglichen zu werden, doch sie glaubte, was das betraf, dem Honey folgen zu können. Oliver war ein ehrlicher und arbeitsamer junger Mann, doch für solche Dinge war ihr Sohnemann einfach nur ein naiver Trampel. Sie fand, er war viel zu jung für eine feste Beziehung mit allem drum und dran, man hörte doch, was manche Jungendliche für Unsinn anstellen...und Oliver war zwar beherrscht, doch er war eben auch nur ein Mann. Und einen Mann konnte man mit ein paar gezielten Treffern den Kopf verdrehen. Und das wollte sie nicht bei ihrem vernünftigen Jungen. Sie hob einen rot geschminkten Mundwinkel an. -"Deswegen will ich dich ja kennenlernen. Um mich deiner Worte sicher zu gehen" meinte sie ruhig. Die "jungen Leute" wollten also aufbrechen...ihr konnte es recht sein, es war noch hell, und die Luft draußen war frisch. Sie fand nicht, dass es unbedingt ein gutes Badewetter war...und schon gar nicht bei den Fjorden, wo die Wellen noch wilder schlugen und die Felsen schärfer waren. Doch sie hatte ihren Kindern alles, was es über diesen Ort zu wissen gibt, beigebracht, und irgendwann mal würden sie ja auf den eigenen Beinen stehen, so... Elvira schloss ihre Arme um Raquels Hals, und Oliver schüttelte den Kopf. "Aber wenn du dich da draußen bei minus zwanzig Grad badest, und du das nicht gewöhnt bist, wirst du sicherlich krank werden...aber ich komme mit euch" seufzte Oliver und erhob sich, er würde Nordavind satteln müssen. Nordavind...er freute sich schon darauf, seine Kleine wiederzusehen. Das dürfte aber Raquel niemals erfahren, das er so über seine Stute dachte. Er war unwiderruflich in Raquel verliebt, eingestanden...aber sein Pferd liebte er genausosehr wie eine Schwester. Er rannte kurz hoch, um eine Tasche mit allem Notwendigem zu packen, und polterte wieder hinab. Elvira nickte. "Ja, Fjorde. Das ist ein Meer, und dazwischen sind aber riesige Landmassen, auf Felsen. Ist nur sehr schwer zu befahren" meinte Raquel und zuckte mit den Achseln, so etwas gab es nur in Norwegen, deswegen war dieser Ort oft von Touristen besucht...aber nur im Sommer. "Ja. Es gibt Leute, die springen von diesen Felsen herunter...auch wenn es lebensgefärhlich ist" meinte Frau Gjersten mit einem scharfen Unterton, und musterte Oliver vielsagend. "Ich hatte gedacht, das hätten wir schon geregelt, Mor...komm, gehen wir" murmelte Oliver und schritt, nicht nachdem er seiner Mutter zum Abschied zugenickt hatte, hastig aus der Tür. "Passt gut auf euch auf" befahl Frau Gjertsen mit ernster Stimme, und Elvira salutierte lachend, auch wenn sie wusste, das es das volle Ernst ihrer Mutter war. "Raquellein~erlaubst du es mir, dich wieder zu tragen...? Ich hüpfe auch nicht mehr...nicht mehr so dolle. Bittebittebittebitteee?" sie musterte Raquel mit einem Hundeblick aus ihren klaren, dunkelblauen Augen.
Und wider seufzte sie bei diesen Worten und machte sich einen kleinen Kopf darum. Immerhin hatte sie Oliver schon den Kopf verdreht, und sie wusste nicht wie seine Mutter so etwas hinnehmen würde wenn sie das je erfahren würde. Sie trauter ihr wohl nicht und schloss ihre Augen erneut, es war ihr nicht so geheuer vor allen wenn es dann auch noch solche Adleraugen waren die alles fest in ihren Blick hatte. Als Oliver dann auch meinte er würde mit kommen war sie direkt etwas entspannter und sah ihn weiter hin durchgehend an. Die Erklärung von Elvira machte sie nur noch mehr Neugierig, aber sie würde es wohl selbst noch sehen. Sie öffnete die Gelbgrünen Augen wieder und lies die Worte ihres Masters noch mal durch den Kopf gehen. Aber sie stand zu ihren Wort also würde sie sich sicherlich nicht davor drücken auch wenn sie sich sicher war, das sie sich mehr als nur etwas einen abzittern würde. Aber da würde sie schon durch kommen, egal wie. “Mag sein doch ich stehe zu meinen Wort außerdem wird es mir denke ich schon nicht sehr viel schaden, immerhin bin ich ja nicht aus Zucker. Und ich verstehe Mrs. Gjersten.“ wobei das letzte echt raus gezwungen wurde. Immerhin musste sie hier etwas verbergen was sie ja sehr schlecht preis geben konnte. Und nun würde sie endlich zu Elvira kommen. “Und ich bin Neugierig darauf wie es aussieht und Lebensgefährlich hm?“ bei diesen Worten musste sie schon wieder an etwas denken was länger zurück lag, um genau zu sein was auf diesen Jahresanfangsball war von den neuen Schuljahr und sie seufuzte. Ehe sie etwas geschockt aus der Wäsche guckte da Olivers Mutter so etwas sagte. Sie Sprangen von den Felsen runter? Wie Lebensmüde konnte man sein, sie selbst würde wohl von alleine nie auf so eine Dumme Idee kommen. Auch Raquel stand endlich auf und sah dann Perplex zu Elvira hoch, und wieder dachte sie daran was Oliver zu gerne tat und sah diesen auch mit einen Eindeutigen Blick an, die beiden hatten wirklich einige Gemeinsamkeiten mit unter auch diese Eigenschaft einen Tragen zu wollen. Raquel entkam ein tiefes seufzen. “Was habt ihr nur immer damit das ihr einen tragen wollt.“ entkam ihr da sie einmal nicht darauf aufpasste was sie sagte. Und hoffte nur das Olivers Mutter es nicht richtig verstehen würde, denn das die andern beiden genau das tun würden, wusste sie. Als ihr Master dann auch wieder runter kam, merkte sie das er sich auf etwas Freute und sie ahnte es das es sein Pferd war, warum auch nicht. Immerhin hatte er das Tier schon lange nicht mehr gesehen, ihr eigener blick glitt zu seite, und sie setzte sich in Bewegung hinter Oliver. Das sie mit ihren Worten diese Frage mehr mit Nein als mit ja beantworte war für sie selbst klar nur ob es bei Elvira so an kam wusste sie nicht. So sah sie nur zu Oliver hoch, mit einen fragenden Blick. “Du siehst so aus als würdest du dich freuen jemanden wider zu sehen der zu deiner Familie gehört, ich kenne diesen blick.“ stellte sie fest.
Oliver Member
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 4:31 pm
Frau Gjertsen beobachtete die ganze Situation stumm, vor allem behielt sie das Honey im Auge. Es mag zwar paradox klingen, doch ab und zu muss man sich der Kontrolle entziehen, wenn man alles unter Kontrolle haben möchte. Denn Leute, die sich unterdrückt fühlen, gehorchen dann nur durch Angst, und das wollte sie vermeiden. Interessiert nippte sie hin und wieder aus ihrem Kakao. War das Mädchen eigentlich wirklich eine Engländerin? Oder war dieser schwacher, kaum merklicher Akzent vielleicht nur Einbildung? Eindeutig hatte sie gerade am meisten Spaß von den vieren, sicherlich. Ihre pechschwarzen Augen streiften über ihren Kindern und den Honeys, die Faust an den Mund, sie war die Ruhe selbst. Frau Gjertsen schmunzelte in ihre Faust hinein. Wusste das Mädchen, dass ihre Kinder meist ohne jegliche KLeidung badeten? Sollte sie etwas sagen? Nein, beschloss sie. Sie würde sich später bei Elvira erkundigen, wie ihre Reaktion ausgefallen war. Elvira drückte sie an sich und knuddelte Raquel. -"Doch, du bist purer Zucker~~~aber ich freue mich, dass du mitkommst" quietschte sie aufgeregt und zappelte nervös, sie konnte es kaum erwarten, loszulegen. "Ich persönlich finde die Fjorde langweilig, aber Mor und Olli lieben diesen Ort. Und ja, sehr gefährlich. Die Felsen sind scharf, das Meer ist noch wilder als sonst...richtige Schluchten eben" sie zuckte mit den Achseln, für sie war es nichts Besonderes. Elvira erinnerte sich noch, ihr Bruder war mal nachts hinausgeschlichen, um sich mit den Jungs von Felsenabsprügen- natürlich nicht von ganz oben, das wäre tödlich, schließlich waren das über hundert meter- in das Wasser von einer betrachtlichen Höhe hinabzuspringen. Mor hatte sich zu Tode gesorgt und ihn für einen Monat Ausgangverbot gegeben, und den Jungs der Marine hatte sie zwei Nächte lang an die Boote gekettet, fast hätte man ihre Mutter verklagt. Oliver sah es nur als eine Sportart, wie alle anderen auch, aber es war eine verdammt gefährliche Sportart. Frau Gjertsen horchte auf. "Alle? Wie meinst du das?" murmelte sie mit hochgehobener Augenbraue, doch Elvira sprang ein. "Na ja, dann eben nicht, komm, gehen wir..." und schob Raquel aus dem Zimmer, bis sie selbst ging. "Man sieht sich, Mor! Wir sind vorsichtig und überfahren keine Autos!" versicherte sie ihr lachend, bevor sie hüpfend ihren Bruder und Raquel folgte. Oliver blickte zu Raquel hinab, und räusperte sich. "Ja...sie ist aber ein wenig zickig, sei ihr nicht böse" warnte er sie im Vorraus, ein schwachen Lächeln auf den Lippen. Und als er die Scheune betrat, traf ihn der Schlag- kein Wunder, das ihn keiner hatte sagen wollen, wer auf Nordavind aufpasste, wenn er es war...Oliver knirschte mit den Zähnen und in ihm brannte eine Hitze, als würde Lava durch seinen Adern fließen. "DU!" brüllte er außer sich, doch Elvira musste ihn packen, und auch sie wurde ein wenig miggeschleift. Der Junge bei der fast schwarzen Stute zuckte zusammen, sagte aber nichts, er schielte durch seine schwarzen Haaren hindurch. Nordavind wurde nervös, bei der plötzlich angespannten Antmosphäre. "Hva gjør du med min nordavind?!" (was machst du bei meiner Nordwind?!) zischte er. "Er war der einzige, bei dem sie nicht ausgeschlagen hat, Oliver, so verstehe doch!" stieß Elvira aus. Oliver hasste Anton. Er hasste ihn bis aufs Blut, auch wenn alle anderen nichts gegen ihn hatten, selbst seine Jungs nicht, er verabscheute ihn. Nach einem besorgten Blick, flüchtete er praktisch aus der Scheune. Als Piratenkind von Spanien, kam sein Vater und seine Kumpanen ins Gefägnis, und nun wohnte er in Lyngdar und arbeitete als Pferdezüchter und -zähmer, er konnte kein Englisch, nur dürftig norwegisch, und der rest war alles spanisch, weswegen er oft probleme hatte, sich mit den Leuten hier zu verständigen. Als er verschwunden war, machte Oliver Anzeichen, sich zu beruhigen, er schnaufte immernoch und starrte die Tür an, aus dem er gegangen war. Elvira wandte sich verlegen Raquel zu. "Lange Geschichte...musst du nicht verstehen. Beklagter, dass du ihn so erleben musstest, Raquellein"enschuldigte sich Elvira lächelnd. Ihr Bruder war meist unterkühlt, streng und ernst, doch er konnte auch anders...vor allem, wenn es um das Meer, und alles war darüber und darunter war, ging. Sie beobachtete, wie er sich widerwillig entspannte, und auf seine Stute zuging, um beruhigend auf sie einzureden. Und wenn er dazu noch eifersüchtig war, dann flogen die Fetzen. "Soll ich dir mein Pferd zeigen? Es ist viel, viel, viel hübscher als der meines Miesepeterbruders~" versichterte sie Raquel und blickte sie erwartungsvoll an.
Elvira wollte wohl einfach nicht aufhören zumindest hatte sie das Gefühl davon, es kam immer mehr und ja langsam fühlte sie sich schon fast angegraben das aber konnte nicht sein, rief sich die Portugiesin in den Verstand. Und warum war sie nur so Aufgeregt, na gut es war etwas neues für sie das sie bei solchen Minus Graden Baden gehen würde, aber irgendwie war es doch für sie sicherlich doch nichts neues, allerdings ahnte Raquel auch nicht wie sie es in Vorlieb nahmen zu Baden. “Elf ich bin kein Purer Zucker, versteh das doch endlich. Und ich halte meine Worte.“ meinte sie verspielt. Und hörte ihr weiter zu ihr blick weiter auf sie gelegt, warum musste sie eigentlich immer bei allen so hoch blicken, aber es war ja ehe nichts neues. Auch wenn sie fand das Elvira recht groß war, bei den Worten zuckte sie leicht zusammen. Ok sie musste zugeben es war, schon recht lange her wo sie selbst im Meer war, vor allen an solchen stellen. Bei ihr zu hause gab es auch einige Klippen allerdings haben sie ihre Brüder da öfters mit hin genommen sie selbst wäre wohl nie auf die Idee gekommen von Klippen zu springen und tat es damals auch nur einmal, aber als sie fast die Wellen nicht mehr gepackt hätte zu überstehen hielt sie sich von so etwas fern. Dabei war sie eine verdammt gute Schwimmerin. “Verstehe, hört sich ja recht Lebensgefährlich an, aber dennoch macht es einen neugierig. Selbst wenn es so kalt ist.“ seufzte sie. Und schon horchte die Mutter der beiden für sie sehr Großen Geschwister auf und hinterfragte ihre Worte. Böse falle sehr böse, und sie fing an zu Schlucken. In ihr kam etwas Panik hoch denn Lügen könnte sie sich abschminken was ihre Brüder verdammt gut konnten wurde ihr verwehrt. Die Erlösung kam durch Elvira als diese sie einfach raus schob, so müsste sie der Admiralin keine Antwort geben. Und war in inneren verdammt dankbar. Als sie allerdings diese Warnung von Oliver hörte musste sie nur lächeln. “Das ist schon ok, immerhin kenne ich mich mit Zickigen Tieren aus.. außerdem könnte ich nie einen Tier böse sein das solltest du eigentlich wissen. Außerdem hatte dich Lembranca damals auch einmal gebissen, und danach nie mehr, er hat sich gar an dich gewohnt.“ meinte sie Schulter zuckend in diesen viel zu großen Pulli. Als sie dann ankamen war es so als würde sie eine unglaubliche Negative Atmosphäre Willkommen heißen, und sie sah direkt zu Oliver auf der scheinbar am Rad anfing zu drehen, und zuckte leicht zusammen, vor allen als er anfing zu Brüllen. Ihre Augen verengten sich etwas, als er gar seine Schwester etwas hinter sich her zog. Als dieser dann auch noch so schnell abhaute wurde der Blick von der Portugiesin etwas Skeptisch, so hatte sie ihren Master noch nie erlebt. Er war ja wie ausgewechselt, bei Elviras Entschuldigung seufzte sie noch einmal mehr. So weit kam es jetzt schon das diese sich für Oliver entschuldigte? Unglaublich, aber sie merkte wie Oliver sich wieder beruhigte und auf sein Pferd zu ging, sie selbst sah kurz nochmal zum Ausgang der Scheune, sie wollte zu gerne wissen was zwischen denn beiden vor gefallen ist. Doch würde sie wohl so oder so keine Antwort bekommen so glaubte es zumindest Raquel. Doch bei Elviras Worte biss sie sich auf die Lippe diese Worte und ja man konnte meinen das sich ein Böser kleiner Blick in ihren Augen wieder Spiegelte sie Liebte Tiere und da mochte sie solche Worte nicht. Natürlich Empfand man das eigene Tier als schönsten doch das tat sie bei ihren Frettchen auch nie eher würde sie sich die Zunge abbeißen. So ging sie ohne Furcht auf das Pferd von Oliver zu, jedoch mit Respekt in jeder einzelner Faser in ihren Körper. Sie glaubte auch das Oliver sie verstehen würde, immerhin tat er das gleiche das erste mal bei Lembranca. “Ich weiß das Tier ist etwas neben der Spur nach dieser Aktion, aber du weißt genau das Tiere bis auf die Seele blicken können nicht wahr? Sonst hättest du es dich nicht gewagt so auf Lembranca zu zugehen, das selbe tue ich jetzt bei ihr. Und keine bange vor einen tritt habe ich keine Angst außerdem bin ich nicht so dumm und würde mich von hinten oder vorne einen Pferd nähern. Und Elvira, was du sagtest finde ich nicht, jedes Tier ist wunderschön weil es in seiner Art und weiße einzigartig ist. Ich glaube dir das dein Pferd auch schön ist, aber ich mag es nicht wenn man sagt das ein Tier schöner ist als das andere so ist es auch bei Menschen. Immerhin sind wir ja auch nur Tiere.“ das kurze missfallen der Worte von Elvira verschwand und ihre unglaubliche Innere ruhe kam zurück. Immerhin wusste das Mädchen genau das Tiere es ahnten wenn man es nicht gut mit ihnen meinte, und streckte ihre Hand so aus das sie kurz vor den Nüstern waren, vor allen da dieses Tier aufgebracht war und auch die Warnung von Oliver rechnete sie jetzt mit einen Biss. Doch das würde sie hinnehmen, sie sah den Tier nur ganz kurz ins Auge und dann wieder weg, da sie die Stute nicht bedrohen wollte.
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 5:58 pm
Elvira fand Raquel sehr süß, auch wenn sie ein wenig ernst war und ziemlich bescheiden, doch das könnte sich ja wieder legen, dachte sie sich, und zupfte sich ihr Minirock rurecht, natürlich nur mit Hosenstrümpfe. -"Ich finde es gut, dass du dein Wort hälst...aber ich denke trotzdem so" bestand Elvira gut gelaunt. Manche fanden ihre hyperaktive Art in Kombination mit ihrem Stursinn sehr nervig, und Oliver könnte das nachvollziehen. Er war sowieso gerade sehr bissig. Die ganze Monaten über hatte dieser Hundesohn auf seine Stute aufgepasst...? Vielleicht sollte er nicht gehen, bis er jemanden gefunden hatte, der sie pflegte. Aber das konnte er nicht Raquel antun...mit einem Seufzen murmelte er weiter vor sich hin, und tätschelte sanft Nordavinds Hals. Sie war eine sehr stolze, schwarze Araberstute, die einen weißen Fleck auf der Stirn hatte. Bei Raquels letzten Worten lachte Elvira. Sie dachte da anders, es war nichts schlimmes, dieser Konkurrenzkampf, es war lustig. Ausnahmsweise schritt sie auf ihren Isländer Barn av den kalde, was so viel wie Kind der Kälte bedeutete, weil er im Dezember geboren worden war. Der Name wirkte dabei größer als das beige-braune Pferd selbst, der die Ruhe selbst wirkte, und sich nicht von der Anspannung in seinen Umfeld beirren ließ. Jedoch nahm Elvira eine Bewegung von der Tür aus, und ein paar grüner Augen lintzten durch den Türspalt. Die jüngere der Gjertsen nützte die Möglichkeit, dass die beide mit Nordavind beschäftigt waren, um ihn mit dr Hand zu verscheuchen, sie hörte ein leises Seufzen, und wie die Tür zu ihrem Glück wieder zu ging. Nordavind, als sie Raquels Hand spürte, begnügte sich, drohend die Lippen zu heben und zu schnauben, doch mehr tat sie nicht, das wunderte den Norweger. Nicht, das er es schlecht gefunden hätte. Da sich sowohl die Stute und auch Oliver einigermaßen beruhigt hatten nahm er Nordavind aus ihrer Box und fing an, sie zu satteln. "Komisch, sie scheint dich nicht angreifen zu wollen" gestand er verblüfft, während er seiner Arbeit nachging. "Und, tut mir Leid. Wegen vorhin. Aber ich habe meine Gründe, diesen Jungen nicht zu mögen" versicherte er ihr düster, und blickte einen kurzen Moment in die Leere. Nicht mögen war eigentlich noch extrem nett ausgedrückt, allein ihn zu sehen löste bei ihm ein beserkerartiger Wutausbruch aus."Also, entweder kannst du bei mir mitreiten, oder bei meiner Schwester, wie du willst" bot er Raquel an, immer noch beschäftigt in seinem Tun. Wirklich, wenn er diesen Kerl nochmal in die Finger kriegte, wie er an seiner Stute hantierte...
Raquel seufzte und sah seitlich zu Elvira die sich zu ihren eigenen Pferd bewegte. “Ich kann an deiner Meinung wohl nichts rütteln was?“ mit diesen Worten musste sie sich wohl geschlagen geben. Die alles sonst immer schien nicht so schnell hin zu nehmen und mit ihren Worten immer zu kontern. Dieses Drohende Schnaufen brachte sie nur leicht zum Lächeln, nur ganz kurz legte sie ihre Hand auf die Nüstern des Pferdes ehe sie diese wieder weg zog, nunja mehr als sie hätte beißen können hätte sie nicht tun können. Als sie ´zu Elvira blickte vernahm sie gewiss das jemand weg rannte, und erneut seufzte sie diesmal allerdings Innerlich. Irgendwie war das hier immer noch eine sehr Angespannte Situation wie sie fand, und schon sah sie zu den beige-braunen anderen Pferd. Er war ja mal das pure gegenteil von der Stute hier. //Hm, was könnte dieser Junge gemacht haben das Oliver so extremst auf ihn reagiert.. // fragte sich das Mädchen immer mehr. Ehe sie dann auch schon Olivers weiteren Worten lauschte und die Gelbgrünen Augen zitternd vor der Kälte schloss. “Ist das den so verwunderlich das sie mich nicht angreifen will?“ ja sie fand das diese Frage gerecht gestellt wurde. Immerhin wurde ist sie ein sehr einfühlsamer Mensch, weswegen sie wohl auch zu Lembranca so eine unglaublich feste Bindung aufbauen konnte und auch gewiss zu anderen Tieren wenn auch wohl nicht eine so starke. Raquel hörte ihren Master weiter hin zu und hob diesmal eine Augenbraue. “Und welche gründe wären das wenn ich fragen darf?“ ihr Blick ging wieder einmal zu ihn hoch. Dieser Düsterer Blick, das war eindeutig was anderes als nicht mögen das sah sie eindeutig an diesen Blick raus. Sie mag zwar Naiv sein aber so was konnte sie gewiss unterscheiden. Bei seiner frage sah sie das Tier allerdings, an. Als würde sie nur auf eine Reaktion von diesen warten, kurz schloss sie die Augen und streckte ihre Hand hoch, immerhin war das Tier um einiges Größer als sie selbst und legte die Hand an den Hals von den Tier, jedoch sanft so das es sich nicht erschrecken sollte, sie hatte keine Angst auch nach diesen Drohenden schnaufen. Ihre Augen waren immer noch geschlossen und die Hand strich etwas weiter runter ehe sie wieder oben landete. “Ich denke das wird an ihr liegen. Auch wenn es mir bei dir lieber wäre.. Hare..“ letzteres sprach sie so leise das es kaum hörbar sein dürfte höchstens nur für Oliver selbst.
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 7:56 pm
Elvira lachte nur auf ihren Kommentar, sie hatte ihren Barn av den kalde gesattelt und schwang sich schon hinauf. Anfangs schien der Isländer nicht einmal gemerkt zu haben, dass jemand auf ihn sitzt. Oliver musterte seinen Honey genau, erneut schien sie zu frieren. Und sie wollte baden gehen? Das er nicht lachte. Nordavind schien sich zu freuen, wieder mit ihm auszureiten, genauso sehr wie er es tat, und das fand er gut, mit einem schwachen Lächeln fuhr er mit den Fingern durch die schwarze Mähne des Tieres. -"Für gewöhnlich greift sie jeden außer mich an...und anscheinend den Jungen, den du gerade gesehen hattest" letzter Teil des Satzes war zwischen zusammengebissenen Zähnen herausgepresst, er bemühte sich wirklich, nicht grob zu werden mit den Worten. "Sie ist ein wenig anspruchsvoll" meinte er und rollte mit den Augen, Nordavind zuckte mit den Ohren, als ob sie ihn verstanden hätte, und schnaubte. "god jente" (gutes Mädchen) murmelte er seiner Stute zugewandt. Jedoch konnte er ihr nicht antworten, sie würde sicherlich sagen, er hätte kein Recht dazu, ihn so zu hassen. Aber er konnte nichts an seinen Gefühlen für ihn rütteln, genauso wenig wie er es an diese für sie konnte...und er wollte eine Diskussion vermeiden. "...Gründe, die anscheindend nur ich als gerechtfertigt finde" wich er ihrer Frage und ihren fragenden Blick aus. Und wenn ganz Norwegen und Großbrittanien und Portugal gegen ihn wäre- er wüsste, das er recht hatte, und damit reichte es ihm. Bei seinem Kosenamen konnte er es nicht vermeiden, dass er immer und immer röter wurde, während die Hitze in seinem Gesicht brannte. "N- nenne mich nicht so, es ist ein alberner Spitzname" brummte Oliver verlegen. Nordavind gefiel das gar nicht, ähnlich wie bei Lembranca, wenn man so mit ihrem Reiter flirtete, oder er jedenfalls er mehr Behagen an jemand anderes fand wie an ihr. Wenn Raquel wohl nicht reagierte, würde sie zuschnappen.
Sie hob eine Augenbraue und musste innerlich lachen bei diesen Worten Tiere hatten halt doch ihr eigenes Wesen doch das störte sie nicht. Und wie er diesen Jungen nicht leiden konnte, es wurde immer deutlicher, mit jeder Geste und jeden Wort. “Wie du willst dann sag es mir nicht Oliver. Ich respektiere es wenn du es nicht sagen willst. Ist in Grunde ja auch deine Sache.“ so sah sie es auch. Sie würde ja so oder so keine Antwort bekommen auch wenn sie drum bitten würde. Also fand sie sich damit ab, bei den anderen Worten seufzte sie innerlich wieder. “Tut mir leid, aber ich wollte es zumindest einmal ausprobieren wie du darauf reagierst.“ sprach sie leise. Ehe sie merkte was das Tier vor hatte und sich sogar beißen lies, ihr Blick ging ruhig nach Oben zu den Augen des Tieres, es störte sie noch nie wenn ein Tier sie verletze oder biss. Sie konnte diesen nicht mal böse sein, und keinen Groll gegen hegen es ging nicht einmal. Sie schloss die Augen, und lächelt gar wenn auch verbissen durch den Schmerz, da so ein großes Tier weit aus mehr Kraft hat als ein Frettchen. Und schon merkte sie diese Eifersucht des Tieres. Ehe sie ihre Hand mit gewallt los riss, und sich in einer ruhigen Geste umdrehte. Und die Hand hob und abwinkte. “Ich stehe zwar sonst zu meinen Wort aber geht ohne mich, du solltest das wiedersehen mit ihr genissen.“ meinte sie und merkte wie die Hand leicht Blute, doch keinerlei Zorn oder sonst was war, in der ruhigen Stimme zu vernehmen, wenn auch nur etwas unterdrückter Schmerz. Kurz hielt sie vor Elvira an und sah diese seitlich mit den Hellen Augen an. “Tut mir leid, aber ich fürchte du wirst mit deinen Bruder alleine vorlieb nehmen müssen.“ sprach sie entschuldigend und verließ die Scheune, um nur noch mehr Kälte um die Ohren zu bekommen.
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 8:29 pm
Oliver verzog das Gesicht, als sie gebissen wurde, wusste er es doch, dass es einen Haken hatte, Nordavind war extrem...weiblich. Warum zum Henker war er von sturen Frauen umgeben?! In solchen Augenblicken wünschte er wirklich, sein Vater würde noch Leben, er wüsste, was zu tun ist. Es reichte jedoch einen Blick zu seiner Schwester aus, um zu wissen, dass sie beide das selbe dachten, und zwar das sie nicht ohne Raquel losgehen würden. -"fordømme, nordavind" schimpfte er seine Stute aus, doch sie ignorierte seinen grimmigen Blick völlig. Die Gjesterkinder banden ihre Pferde an, dann folgten sie.
Anton, streng genommen Antonio blickte auf, als er sah, dass das kleine Mädchen hinausging- genau genommen sah er ihre Wunde, und schnaltze mit der Zunge, die Augen zusammengekniffen. Das tat doch weh. Er wusste, dass das weh tat. In aller Ruhe stand er auf, ging auf Raquel zu, ohne ein Wort nahm er sie beim Handgelenk und führte sie zum Fluss. Die Tränke hatte zu viele Bakterien, das wäre ungesund. Da war das Flusswasser besser, und der Wald war ja nur Minuten von hier entfernt. Dieser unheimliche Typ der wie ein Eisbär knurren konnte musste sich sicher erstmals die Pferde anbinden. Als ob er für etwas könne, das sein Vater gemacht hatte. Er hatte ja gewusst, dass es falsch war. Und trotzdem mitgemacht. Das war nicht richtig gewesen, doch bereuten tat er auch nichts. So, angelangt. Er zeigte mit seinem Finger auf die Hand und deutete auf dem Fluss. Es würde ein wenig brennen, doch es würde auch den Schmerz lindern. Wenn die Hand taub vor Kälte war, konnte man sie auch besser verarzten.
Das sie gebissen wurde machte ihr wirklich nichts aus, dennoch würde sie wohl früher oder Später dieses Tier anfangen zu mögen alleine weil sie damit wohl nur Oliver irgendwie ''Rächen'' wollte. Und es erinnerte an diese eine Situation wo Lembranca ihn gebissen hatte, auch wenn es nur einmal vor kam, das Tier von ihr hatte sich so oder so mittlerweile an Oliver gewöhnt gehabt. Doch als sie draußen an kam wurde sie nach kurzer zeit direkt am Handgelenk gepackt und mit ihn in den Wald gezogen. Ok das Mädchen musste zu geben das war jetzt mehr als merkwürdig, aber Moment mal war das nicht dieser Bursche aus den Stall? Und konnte oder wollte er nicht Reden? Als sie an diesen Fluss ankamen sah sie ihn noch etwas Skeptischer an, was wollte er hier? Erst als er auf ihre Hand deute Seufzte sie. “Es ist alles ok damit ist kein Problem was so eine Behandlung braucht.“ und machte eine eindeutige Handbewegung dazu auch wenn sie schmerzhaft war, aber so kannte man sie halt. Denn Schmerz einfach nicht beachten. Und irgendwie kam es ihr so vor als würde er sie nicht verstehen. Na das wurde ja immer besser so schloss sie ihre Augen und überlegte wie sie ihn das sagen könnte was sie ihn mitteilen wollte. Die Hellen Augen öffneten sich und ihr gesamter Körper fing an nur noch mehr zu Zittern. “Por céu não pode mesmo funcionar vezes como deveria?“ (Himmel warum kann mal nicht einmal so laufen wie es sollte?) fragte sie sich selbst auf ihrer Heimat Sprache und sah den Großen Dunkel Haarigen ''Jungen'' an. Besser konnte es doch nicht mehr werden, sie war grade alleine in einen Fremden Land, in einen Wald. Es war verdammt Kalt ihre Hand schmerzte und sie hatte ihren Master grade stehen lassen. Und konnte noch nicht mal auf das verdammt schöne Tier sauer sein sondern lies es noch zu das sie biss, was aber auch daran lag das sie fand das auch ein Tier dazu das recht hatte so etwas zu tun. Aber was konnte denn an dieser Situation noch schlimmer werden? Nichts das glaubte sie zumindest, so weigerte sie sich auch erst mal ihre Hand in das Eiskalte Wasser dort zu legen.
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 9:01 pm
Antonio verstand nicht, was sie ihm sagen wollte. Er sah bloß, dass sie nicht auf ihn hören wollte. Und in jeden Moment würde der Eisbär zurückkehren. Vielleicht sollte sie ihn auch wieder übergeben, in seinem Haus konnten sie das Mädchen sicher gut behandeln. Für was? Damit ihm dieses Monter von Mann den Kopf vom Hals biss?! Außerdem wollte er doch nur helfen, man sollte nie Tierbisse auf die leichte Schulter nehmen. Scheiße, war das kalt hier. Er würde es wohl mit Englisch versuchen müssen. Aber seine Aussprache war kathastrophal. Und, er hatte nur von seinen Vater unterricht bekommen, dürftigen Unterricht, bei ihm Zuhause hatten sie Vorurteile gegen Zigueuner gehabt. -"Plis. For mi" (Please. For me) bat er und faltete die Hände aneinander, während er einen Hundeblick aufsetzte mit seinen großen, grünen Augen. Er hätte ein viel, viel besseres Gewissen, wenn er wüsste, das es den kleinen Mädchen wohl besser ging. Sobald Oliver ihn nämlich mit dem Mädchen sah, konnte er es vergessen sie nur aus der Ferne zu betrachten. Moment, die Sprache kam ihn bekannt vor, oder jedenfalls den klang davon. Gott, warum tust du mir das an, ich bete doch täglich und bin brav, wimmerte Antonio innerlich. "Eh...Portugal? o... Brasil?" erkundigte er sich. Er hatte sicher nicht genug Kraft, das Mädchen hinunter zu zerren. Gut, Kraft hätte er schon...aber das war einfach nicht seine Art. "Hay algo que no funciona?" (klappt denn etwas nicht?) erkundigte er sich vorsichtig, auch wenn er nicht glaubte, dass sie ihn verstand. Obwohl, es war schon ein wunder, eine Portugesin oder Brasilianerin mitten in der Tundra Norwegens aufzufinden. Der kalte Schweiß stand auf der Stirn, und unbehaglich schaute er sich um, fast hörte er schon Olivers warnendes Knurren. Er war kein Feigling. Aber der junge schleppte zwei Fischkästen auf einmal ohne zu schwitzen.
Raquel sah den unbekannten weiter an und sie hob eine Augenbraue, bitte was war das für eine Aussprache zumindest verstand sie das, zumindest zum teil. Auch wenn es sehr schlecht Ausgesprochen war, ok damit fiel das schon mal weg ihn irgendwie zu etwas erklären zu können. Womit hatte sie das denn jetzt verdient? Nun gut durch ihre Naive Art würde sie ihn sicherlich auch sonst wo hin ziehen lassen. Vor allen wenn sie sich wo so wenig auskannte wie hier. Vor allen hätte sie sich ja schon fast aus den Internat verlaufen ohne weg Beschreibung, dabei konnte sie sich verdammt viel merken. Sie weigerte sich weiter die Hand ins Wasser zu legen, auch wenn sie sich in die Knie begab und nur noch Kleiner war als zuvor, ihre langen Haare streiften auf den Boden und sie legte die Hand fast ins Wasser als sie dann diese Frage hörte und hielt inne. “Huch .. Portugal.“ gab sie wirklich sehr verwundert von sich und Musterte den größeren. Wie zum Teufel hatte er das raus hören können? Er schien ihr nicht grade ein Sprachtalent zu sein um so mehr wunderte sie genau das. Aber dann hörte sie eine Sprache die eindeutig für sie zu kennen war. Es war Spanisch. Sie sprach es zwar nicht sehr gut aber immerhin war ihre Heimatsprache der Spanischen sehr ähnlich. “Uhm, ela não vale nada por causa da grande que eu só disse que era só a fé que eu próprio não seria capaz de se comunicar com você .“ (Uhm es ist nichts von großen wert was ich da grade sagte es ist nur der Glaube gewesen das ich mich nicht hätte mit dir verständigen können.) meinte sie gelassen, und wo sie schon dabei war, konnte sie eigentlich jetzt auch endlich sagen was sie vorhin auf Englisch sagte, und lies ihre Fingerspitzen Kurz das Wasser berühren und sie zuckte am ganzen Körper zusammen, ehe sie sich dazu entschied ihn den gefallen zu tun dieser Bettelnde Blick war für sie fast zu viel, so zog sie den viel zu großen Pulli von Oliver hoch und lies ihre Hand in das Eisige Wasser des Flusses eintauchen, direkt fing sie mehr an zu Zittern, das nannte sie mal Eiswasser.
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Thema: Re: Lyngdal Mi Jun 02, 2010 9:42 pm
Der eisige Wind peitschte über den Nadelwald, und das Wasser plätscherte vor sich hin, erfreut sah er, wie sie sich hinkniete, und er seufzte erleichtert auf. Dann waren sie ja so etwas wie Nachbarn, dachte er sich lächelnd und ließ sich hinabplumpsen, wobei er nicht aufhörte, sich umzuschauen, der trockene, aber kalte Waldboden fühlte sich seltsam an. Hoffentlich konnte er schnell genug aufstehen. Mit einem wissenden Nicken un deinem ruhigen Lächeln deutete er auf sich. -"Es-pa-nia" erklärte er mit warmer Stimme und tippte sich selbst auf die Brust. Das rauszuhören war nicht schwer gewesen, schließlich waren sie ja Nachbarn. Er runzelte die Stirn und konzentrierte sich, auf das was sie sagte, doch wenn sie langsam sprach, konnte er ein wenig verstehen, und gab ein gedehnter, verstehender Laut von sich. "Sí, lo mismo pense yo" (ja, das selbe habe ich auch gedacht) pflichtete er ihr bei, seine schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab. "Me llamo Antonio Varela de la Prada. Amigos me llaman Pepe" stellte er sich mit einem flüchtigen Lächeln vor. (ich heiße Antonio Varela de la Prada. Freunde nennen mich Pepe) "Y gracias" (und danke) fügte er hinzu und blickte auf ihre Hand. Kein schöner Anblick, doch ohne Blut war es schon erträglicher, nicht mehr so dramatisch. Es war komisch, nie hätte er gedacht, er würde sich eines Tages in einem norwegischen Wald befinden, und sich mit einer Portugesin um einem Pferdebiss kümmern. Er nickte zufrieden. "Ese potro es precioso, pero es mas bestia...seguro que fué Nordavind, a que sí?" (dieses Pferd ist wunderschön, aber es ist so brutal...es war Nordavind, richtig?) erkundigte er sich, sein Blick auf die Wunde geheftet. Ein goldener Blitz kam angerast und schmiss sich praktisch auf Raquel, sodass sie beide fast in den Fluss fielen, es war Elvira. "Raquel, warum bist du gegangen, als ob wir ohne dich gehen würden...!" stieß Elvira auf Englisch aus, und Antonio versteifte sich. Wo dieses Tornado war, da war auch ihr Bruder nicht weit, er stand auf, um besser wegrennen zu können, er wollte ja nur, dass es den Mädchen besser ging, mehr nicht.
Raquel zog ihre Hand aus diesen Eisigen Wasser raus und stand auf, ehe sie zu Antonio sah der sich auf den Kalten Boden setze sie würde das hier eher Ungern tun immerhin war der Boden hier auch Eiskalt. Das er aus Spanien kam konnte sie sich schon denken, das hörte man eindeutig raus, dennoch schien es ihr so das er mehr Probleme hatte das er sie verstand als sie ihn. Aber immerhin konnte sie sich mit ihn unterhalten. Sie musste sich zwar ebenfalls Konzentrieren um nicht versehentlich eine Silbe falsch zu verstehen doch sie schaffte es. “Das du aus Spanien kommst habe ich mir schon fast gedacht. Immerhin hört man das sehr wenn die Sprache der eigenen Ähnelte.“ meinte sie immer noch auf ihrer Heimatsprache und ihre Stimme zitterte etwas. Sie war halt doch die Wärme gewohnt und nicht diese schon fast abartige Kälte. Doch damit würde sie schon noch klar kommen irgendwie. “Manchmal scheint man wohl Falsch zu denken hm?“ sprach sie weiter ehe sie ihn in die Augen sah. Und sie Lächeln musste bei diesen langen Namen eindeutig Spanien dachte sie sich. Und hielt ihn ihre Hand hin bevor sie selbst wieder anfing zu sprechen. “Freut mich dich kennen zu lernen Antonio. Raquel Santa da Maria.“ wer hätte gedacht das sie mal jemanden in so einen Land finden würde der ihre Heimatsprache verstehen würde. Bei den danke folgte sie seinen Blick und sah zu Hand, winkte aber nur ab. Das wohl heißen sollte er musste sich wegen so was nicht bedanken. Und wieder jemand mit einer Meinung, aber scheinbar nicht so einer. “Ja das mag sein, dennoch glaube ich das sie ein gutes Wesen hat, und daran das sie mich gebissen hat bin ich selbst schuld. Ich nahm es hin, weil ihr scheinbar etwas nicht passte. Ich hätte es leicht verhindern können aber ich bin nicht der Typ Mensch der Tieren Böse sein kann, sie wollte nur ihren Herrn in Schutz nehmen. Ja ich weiß das hört sich Dumm an, aber auch Tiere verstehen das was man tut und sagt, so sehe ich das zumindest. Außerdem sind Tiere eindeutig die besseren Menschen.“ sprach sie sehr überzeugt immer noch auf ihre Heimatsprache. “Außerdem muss so etwas schönes auch eine Schattenseite haben. Auch wenn sie mir zuvor nichts tun wollte. Was mich wundert, wobei Oliver sagte das sie jeden etwas tut außer euch beiden.“ sprach sie noch bevor sie auch schon umgerissen wurde, und beim Aufprall auf den Boden Aufkeuchte und sich einige Schrammen teilweise auch im Gesicht zu zog. Und der Linke Arm samt ein paar ihrer Langen Haarsträhnen im Fluss waren. Der schock stand Raquel ins Gesicht geschrieben, und ihr Herz bestrafte sie erneut. “Sky, esta família é constituída quase exclusivamente de demônios .. „ ( Himmel, diese Familie besteht fast nur aus Dämonen..)gab sie von diesen schock von sich. Und hier bei fand sie hatte sie recht, der eine hat ihr am ersten Tag den Kopf total verdreht und tut es immer noch egal mit was. Die andere hat einen Blick wo man Glaubt sie würde bis auf die Seele blicken und die kleine Schwester war verdammt stark, und konnte einen wirklich von jetzt auf gleich Schockiren. “Es hatte keinen wirklichen Grund ich dachte nur das Nordavind alleine etwas Zeit mit Oliver haben wollte. Und da wollte ich nicht stören. Oder aber sie war etwas sauer auf mich. Wobei man dies bei Tieren nicht unterstellen sollte. Denn sie sind rein.“ jetzt merkten man erst mal wie einfühlsam die Portugiesin wirklich ist. Nicht das sich nicht nur so etwas von Menschen übertrug nein sie konnte das auch gut von Tieren aufnehmen. Raquel sah seitlich zu den Spanier hoch und wunderte sich das dieser direkt wieder aufstand.
Oliver Member
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Charakter der Figur Alter: 15 Größe: 1,80 m Master/Honey von: Raquel da Santa Maria
Thema: Re: Lyngdal Do Jun 03, 2010 12:28 am
Antonio schaute sich nervös um, und hielt Ausschau nach dem Monstrum, das zehn Zentimeter größer war als er. Wahrscheinlich war doch etwas an den Legenden des Yeti dran, wenn Menschen wie er an einem Schneesturm Leute wie ihn jagten. Elvira hatte sich einfach mal in der zwischenzeit Raquels Hand geholt, und fing an sie mit einem Taschentuch zu verbinden. Nicht so gut wie ein Verband, aber es war wohl das Beste, was sie gerade bei Hand hatte. Antonio nickte, sodass seine schwarzen Haare durch die Gegend flogen. Falsch zu denken? den Satz verstand Antonio nicht ganz, doch wichtig war, dass die Wunde nun verheilte. Antonio erwiderte freundlich ihren Blick, wobei er sichtlich nervös war. -"Raquel ist auch ein spanischer Name" erklärte er ihr auf seiner Heimatsprache, "Und Santa da Maria? Das bedeutet doch, die Heilige der Maria, richtig?" erkundigte er sich. Zigueuner waren sehr, sehr religiöse Menschen, sie gehörten zu den Typ Menschen,die die Bibel wie einen Roman lasen, es war Teil ihrer Kultur. Doch bei ihrer Erklärung musste er halbherzig grinsen. "Ja, Liebes, du hast recht", in Spanien war es ganz üblich, Mädchen Kosenamen zu geben, und so etwas gewöhnte er sich nicht so schnell ab, "es ist ein Tier. Doch wie du schon gesagt hast, Tiere sind nicht dumm, ganz im Gegenteil. Und wenn du dich nicht wehrst, da sind sie ähnlich wie die Menschen. Du gibst ihnen den Finger" er blickte zu der Hand, die gerade verartztet wurde, "und sie fressen dir die Hand" er hielt inne, weil er fürchtete, zu viel und zu schnell geredet zu haben für die Portugesin, er hatte nämlich auch große Not gehabt,ihr zu folgen. Er zähmte Wildpferde, und wusste, es musste etwas in der Mitte sein. Respekt vor ihnen haben, sich aber nicht unterwürfig oder nachlässig zeigen. Als er seinen Namen hörte, zuckte er zusammen und schaute sich um, Elvira kicherte. Auf den Satz, was die Gjertsen betraf, murmelte Antonio ein niedergeschlagenes >wem sagst du das< auf Spanisch. Elvira lachte. "Sag mir nicht du bist eifersüchtig auf die Stute..." Elvira knuddelte Raquel erneut. "Ich meine,es klingt so, sei nicht beleidigt oder so" warnte sie im Vorraus, sie hatte kein Wort davon verstanden, dass Anton und Raquel geredet hatten. Antonio nickte. "Ja, die Tiere sind rein, aber sie sind ziemlich dumm hin und...und...wieder" seine Stimme zitterte bei den letzten Wort, denn er sah einen sehr großen Schatten hinter sich, und spürte einen brennenden Blick auf seinen Rücken. Oliver hasste Anton, weil er sich netter war, als er eigentlich war. Und nun kidnappte er einfach seinen Honey...das würde er büßen. Sehr, sehr, sehr bitter büßen, in seinen Gedanken spielten sehr makabre Fantasien. Doch er hatte keine Chance, sie auszuprobieren, denn er sprang in dem Fluss und schwomm davon. Oliver konnte ihn nur mit unerfüllter Rachedurst nachblicken. "Oliver kniete sich zu den beiden nieder. "Meinst du, wir sollten zurück nach Hause, das besser verarzten?" fragte der großgewachsene Norweger Raquel zugewandt, als Antonio außer Sichtweise war.
Raquel zuckte bei diesen Namen zusammen sie war nur Gläubig weil sie dazu als Kind Gezwungen wurde, aus keinen anderen Grund. Sie hatte keinerlei Verbindungen zu Gott auch wenn sie ein Kreuz um ihren Hals trug es hatte andere gründe. “Das er Spanisch ist wusste ich noch gar-nicht aber man lernt wohl nie aus. Und ja das bedeutet es, etwas was rein gar-nicht zu meiner Familie passt auch wenn sie alle verdammt Gläubig sind. Und einen selbst dazu zwingen zu glauben.“ meinte sie weiter hin auf ihrer Heimatsprache. Es war ihr egal ob Elvira ihr zu hörte sie würde so oder so kein Wort verstehen. Wie sie die Bedeutung von ihren Namen doch hasste, doch dann sah sie ihn perplex an als er sie ''Liebes'' nannte. Doch hörte ihn aufmerksam weiter zu anders ging es ja auch gar-nicht. Sonst würde sie wohl etwas falsch verstehen, das sie in der Sprachklasse war, kam ihr also doch jetzt mal zu gute. Sie schloss ihre Augen und musste etwas lächeln, er hatte recht. Was das anging, dennoch respektierte sie die Tiere. “Das mag sein, doch so etwas ist mir gleich. Ich tue Tieren das nicht an was ich selbst nicht angetan bekommen möchte. Sonst wäre ich nicht besser als Menschen die ihre Tiere Schlagen oder Misshandeln.“ und wieder kam diese viel zu sanfte und viel zu Navie seite zum Vorschein. Sie versuchte wirklich in jeden etwas gutes zu sehen auch wenn es sie verletzen könnte, egal ob Körperlich oder Seelisch, so was Raquel nun mal. Doch dann riss sie eine Frage in Englischen total aus den Konzept, und sie hob eine Augenbraue an, was sagte sie da grade? Eifersüchtig? Sie auf ein Tier, na das würde ja noch Fehlen. “Nein gewiss nicht warum sollte ich auch?“ seufzte sie. Hätte diese frage ihre Mutter gehört wäre sie wohl selbst in Bedrängnis gekommen. Und klang das etwa echt so? Ja ein zweifelnder Blick breite sich in ihren Augen aus, war sie etwa nicht anders als ihr Frettchen an Anfang? Nein diesen Gedanken schüttelte sie sofort wieder ab. Sie hörte Antonio zu, und verstand ihn auch bis er dann anfing zu zittern vor allen seine Stimme. Kurz sah sie zu der Hand an der das Tuch umgebunden wurde. “Danke.“ meinte sie nur leise auf Englisch ehe sie diesen Blick voller Panik sah und wieder spürte sie eine unglaublich angespannte Atmosphäre. “Wie wahr, in manchen dingen sind sie es aber das sind wie Menschen auch.“ meinte sie recht leise. Ehe er auch schon die Anstalten machte ins kalte Wasser zu Springen. “Dummkopf mach das nicht, da kommst du nicht Gesund wieder raus..“ meinte sie auf ihrer Heimatsprache auch wenn sie es vor Oliver tat, und Seufzte. Ehe sie sich irgendwie versuchte von Elvira zu befreien und ein kleiner Blutfaden an ihrer Wange lang lief von den Aufprall, und wieder hörte sie das Wort verarzten. “Oliver....“ sprach sie nur mahnend. Er dürfte sie eigentlich nach den Monaten gut genug kennen um genau deuten zu können was sie damit sagen wollte. Und zwar das es nicht nötig ist.
Oliver Member
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Charakter der Figur Alter: 15 Größe: 1,80 m Master/Honey von: Raquel da Santa Maria
Thema: Re: Lyngdal Do Jun 03, 2010 1:46 am
Antonio schwomm schon, so weit ihn seine Arme und Beine trugen, auch wenn das Wasser so kalt war, dass er kaum Atmen konnte, und seine Kleidung ihn noch schwerer machte, doch er schwomm weiter. Fast hatte er Angst, er würde auch hineinspringen und ihm folgen. Elvira fand das ein wenig irritierend, nichts zu verstehen, doch es war ihr egal, hauptsache, das süße Mädchen war wieder auf den Weg zur besserung, was ihre Hand betraf. -"Ja, wieso solltest du?" antwortete Elvira lachend. "Aber es gibt die unmöglichsten Sachen" erklärte er ihr grinsend. Sie war schon mal eifersüchtig auf das Haustier ihrer Ex gewesen. Oliver hatte geantwortet, als sie ihm das gesimst habe, dass es ihm nicht wundere, weil sie soweiso halb Tier sei. Als Strafe hat sie ihn eine ganze Woche lang nicht mehr gesimst. Oliver hob die Augenbrauen bei ihren Ausruf, und er hatte immer gedacht, dieser Hundesohn sei Spanier. Wie auch immer. Oliver hockte sich vor ihr hin und blickte ihr tief in die Augen, sodass seine Augenfarbe erneut von dunkelblau auf violett wechselte und wieder zurück. Wenn sie sich selbst einmal wirklich sehen würde, würde sie ihn recht geben. Doch weil sie das sowieso nicht tun würde, behielt er seine Gedanken für sich. Elvira kam sich plötzlich vor, als hätte sie ein altes Ehepaar vor sich, jeder schien die Eigenheiten des anderne zu kennen. Sie schüttelte schwach den Kopf. Was für ein schwachsinniger Vergleich war das denn. Oliver und eine Freundin finden, so weit käme es noch. Er war einfach viel zu ernst und zu streng für die Liebe, und passte überhaupt nicht zu ihm. So verwarf sie den Gedanken. "Gut, ich drücke mich anders aus. Willst du immer noch baden gehen? Wir bräuchten nicht einmal zu reiten" er blickte vielsagend auf den Fluss vor sich. Es wäre auf jeden Fall sicherer wie in den Fjorden, dagegen konnte seine Mutter nichts sagen. Oliver schloss die Augen, um den trockenen, barschen Wind an seiner Haut zu spüren.