Im Schulgarten

das Eingangsposting lautete :

-Sollen sich die Admins ausdenken wie der Schulgarten aussieht^^ ansonnsten werd ich das später reinposten bin im mom aber zu müde.-


[*Ernest Staufen totschlag* ...wenn du eine Idee hast kannst du die Beschreibung für den Schulgarten gerne übernehmen xP...lg Raven^^]

"Pass auf was du sagst, man darf nicht überall schlafen. Und pass blos auf das nicht etwas mit dir passiert. Es könnte zum beispiel irgendwelche Mädchen kommen und dich wach treten oder dich mit einen eimer Wasser beschütten. Oder es kommt ein Lehrer und textet dich stundenlang zu. Wenn du unbedingt auf dem boden schlafen willst miet dir einen garten oder einen platz und mach da ein Zeltlager. Hier ist es jedenfalls nicht geeignet auch wenn es hier sehr schön ist." meinte Miku und sah nur fragend zu Coco die einen lachkrampf hatte. Miku fragte sich nur was so lustig war, doch das würde sie schon bald herausfinden schätzte sie weswegen sie nicht nachfragte.

Coco hatte sich gerade wieder eingekriegt, da hätte sie schon fast wieder angefangen zu lachen, als der Junge meinte,
dass es sehr bequem dort auf dem Boden war, doch als er sie komisch ansah, konnte sie es sich noch verkneifen. Doch als Miku weiter redete musste Coco schon wieder lachen, es fehlte nciht viel da würde sie selbst aufdem Boden liegen. "Entschuldigung, aber das ist alles so..." weiter kam sie nicht vor lachen. Mit aller Kraft versuchte Coco sich wieder zu beruhigen,
Miku sah sie schon fragend an, warscheinlich bemerkte sie die Komik gar nicht.
"Tut mir Leid, aberi ch glaube ich habe mich wieder beruhigt" sagte sie und sah dann zu dem Jungen
"Achja und dir nochmal Entschuldigung, dass ich vorhin einfach weggelaufen bin und nicht beim Café gewartet habe, Sorry mir ist etwas...dazwischen gekommen" stammelte sie, wurde mal wieder rot und schaute verlegen zu Boden.

"Tritte sind nur schmerz der nach einiger Zeit abklingt, Wasser ist sowieso gut für den Körper und was eine Person sagt kann man ignorieren also liegt da kein Problem"
Meinte er und sah wieder Coco etwas komisch an. Hmm kay Sagte er sich in gedanken und sah wieder beide an. Bis das eine Mädchen etwas sagte.
"Kein Problem ist nicht schlimm" Sagte er und überlegte ob sie deswegen vorhin weggerannt ist weil sie vielleicht dachte er wäre böse oder sonst was. Aber er war so ziemlich anders als andere und konnte mit so etwas leben.

"sei nicht so frech Baka, sonst zeige ich dir mal was mädchen so drauf haben. Und wenn ich dich trete wirst du es eine lange zeit spüren. Aber ich lass es lieber, schließlich will ich ja keinen Ärger..." meinte sie und sie ärgerte sich etwas das sie gedacht hatte es sei etwas und das er nur schläft. Sie hatte das gespräch von ihr und Coco unmsonst unterbrochen. Miku sah Guaro dann fragend an "hey, wo ist das Mädchen von letztens?" fragte sie ihn denn eventuell war dies ja seine freundin oder so. Hätte coco vorhin mit ja geantwortet das er ihr freund wäre hätte sie ihr gesagt das er sich mit anderen Mädchen traf und das nicht gerade unschuldig aussah.

Die weitere Unterhaltung betrachtete Coco still, konnte sich aber ein weiteres schmunzeln nicht verkneifen.
Als der Junge meinte, es wäre nicth schlimm war Coco schon ein bisschen beruhigt.
"Na dann ist ja gut" sagte Coco und lächelte freundlich. "Ich bin übrigens Coco" sagte sie, während sie den Jungen ansah.

"Ich bin Guaro, Freut mich dich kennenzulernen Coco" Meinte er und sah zu Miku. "Ich zweifle nicht an der Kraft eines Mädchens aber wie gesagt der Schmerz hört irgendwann auf und solang muss man es halt ertragen" Sagte er ruhig und sah die beiden an. Sein blick war jetzt wieder wacher aber auch ein bisschen Nachdenklich. Er lächelte die beiden Mädchen leicht an.

Miku überlegte sich gerade ihm in die Weichteile zu treten doch sie wollte es lassen. Sie wollte sich wie ein nettes mädchen benehmen und auch nett bleiben. "nunja wie auch immer. Ich muss dann mal weg." Miku blickte dann zu Coco. "Wir sehen uns bestimmt bald wieder, bye und halte dich vor solchen typen besser fern" gab sie ihr noch den rat und ging dann da es schon spät geworden war.
Tbc: ?

"Jap, bis demnächst" sagte Coco lächelnd und winkte Miku nach.
Nach Mikas Bemerkung und als sie merkte, dass sie nun im Dunkeln mit Guaro hier so rum stand, wurde ihr leicht mulmig, denn irgentwie war der Typ komisch. Also sagte sie
"Ähm, ja ich hau auch mal ab Ciau.." winkte nocheinmal leicht und lief weg.

[pp: Treppenhaus]

Er sagte nichts zu Miku sondern sah ihr nur noch. Er wusste das sie ihn auf jedenfall nicht mochte. Er fand es etwas lustig das er mit der Wahrheit sich Feinde machen konnte oder auf jedenfall Leute die ihn nicht so gern Mögen. Aber er ignorierte diesen Gedanken.
"Äh ja bis irgendwann mal"
Meinte er zu Coco als sie sich verabschiedet hatte. Er stand hier ganz alleine Rum und überlegte ob er jetzt hier bleiben sollte oder ob er gehen sollte. Er entschied sich zu gehen und lief mit langsamen schritten hier weg.

tbc: Sag ich dir doch nicht du affö

pp: Santiagos Zimmer

Santiago spazierte, Amilia an sich gehakt, durch den grünen, sommerlichen Schulgarten, dessen Schatten immer größer wurden, und alles verschlangen, was ihnen im Weg kam, nur eine leicht kühle Brise wehte hin und wieder mal durch die Baumkronen. Santiagos Blick war an seine Begleiterin und Honey gesenkt, die dunkelroten Augen funkelten interessiert.
-"Du.Kannst.Spanisch?" fragte er mit tiefer Stimme, in dem ein überraschter Tonfall versteckt war, verwundert hob er eine Augenbraue. Sie hatte ja gesagt, sie sei Engländerin, so hatte er nicht erwartet, dass sie über solche Sprachkenntnisse verfügte. Nachdenklich lenkte er seinen Blick gen Himmel, und legte ein wenig den Kopf in den Nacken.
Es war nur noch eine halbe Stunde bis zum Ball, doch bevor sie beide heute Abend in der Menschenmasse verschwanden, wollte er die Zweisamkeit mit seinem Honey genießen. Im allgemeinen bevorzugte er lieber solche Momente, in dem er nicht darauf achten musste, dass ihn irgendjemand wiedererkannte, oder die schmutzigen Geschäfte seiner Eltern. Und was noch wichtiger war- dass er nicht aufpassen musste, zu sehr in die Sonne zu treten. So war der Spanier im Moment ausnahmsweise mal nicht mies gelaunt, ganz im Gegenteil, er fühlte sich sehr wohl und lächelte sogar ein wenig.

Bei Santiago eingehakt spazierten sie langsam durch den Schulgarten.
Die Wind fühlte sich angenehm auf der Haut an. Richtig entspannend fühlte sich die Atmosphäre für sie an. "Naja. Um ehrlich zu sein kann ich nicht richtig spanisch. Aber ich habe irgendwann enmal das wort aufgeschnappt und eben ist es mir wieder eingefallen. Genau im passenden Moment." sagte sie und lächelte und kratzte sich kurz verlegenam hinterkopf.
Ihr blick wnaderte durch den schönen garten nd hin und wieder zu Santiago. Er schien rchtig glücklich, nicht so ernst wie sonst öfters, was natürich ach sie glücklich machte. Sowas sollten sie öfter machen. Einfach spazieren und ruhe genißen an eine schönen Tag dachte sie sich...

Santiago konnte bei ihrer Erklärung ein tiefes, kehliges Auflachen nicht unterdrücken, und schüttelte ungläubig den Kopf. Es gab Zufälle, die waren schon fast verdächtig, denn Santiago glaubte nicht wirlich an das Schicksal, nur an verdammt unheimliche Zufälle, er nickte verständnisvoll. Sie waren von Blumen umgeben, die meisten von ihren Blüten hatten sich geschlossen, da das Sonnenlicht am verschwinden war. In Salamanca gab es nicht viele Blumen oder grünes, außer von den bunten Topfpflanzen, die die Menschen vor ihrer Haustür stellten, um die Landschaft ein wenig zu verschönern, denn seine Stadt war aus gelbbraunen Stein, Sand und Staub, nur wenn man ein wenig außerhalb der Stadt ging, kamen die grünen Felder.
-"Amy? Wie. Sieht. Die. Landschaft. Bei. dir. Zuhause. Aus? Und. Was. Ist. Deine. Lieblingsblume?" erkundigte er sich. Für gewöhnlich störte ihn die Stille nicht, doch er wollte mehr über Amilia erfahren, nebenbei fühlte sich diese Stille unangenehm an, jedenfalls für ihn. Er kannte sie ja schließlich gerade mal...wie lange? Einen halben Tag vielleicht?

"Bei mir zu Hause? Naja. Unsere Villa ist etwas abgelegen. In der Umgebung ist ein kleiner Wald und ein paar felder. Meine Eltern lieben einfach natur. Deswegen ist hinter dem Haus ein großer garten. Wir haben auch Sonnenblumen in unsrem Garten" betonte sie und lächelte. "Hm. und meine lieblingsblume? " sie musste nachdenken"Eigentlich mag ich alle Blumen?" murmelte sie zu sich. Darüber hatte sie noch nie so wirklichh nachgedacht und ihr vielen die verschiedensten Blumen ein von den Sonnenblumen am Feldrand bis zu den Seerosen in ihrem Teich...

Für Santiago war es noch gewohnungsbedürftig, das Wort "Villa" aus dem Mund eines Honey zu hören, aber wenn sie auch mal reich war, war das wohl normal. Er versetzte sich gedanklich an den Ort, den Amilia beschrieb, und musste sagen, dass es nicht schlecht klang, dort herrschte sicher eine gute Luft, wenn sie einen Wald in der Nähe hatten. Ihm käme so ein Ort als Albino auch sicher nicht ungelegen...und er musste leicht Lächeln, als sie seine geliebten Sonnenblumen erwähnte. Er stellte sich vor, wie sie sich der Sonne zudrehten, mit ihren goldenen, zerzausten Blütenblätter...
-"Wo.Wohnst.Du.Noch.Mal?" fragte Santiago interessiert und kicherte kehlig. Wer weiß, vielleich würde er nach diesen Jahr Amys Haus einen Besuch abstatten. Wenn er sie natürlich nicht davor überreden konnte, mit ihm nach Salamanca zu sein. Andererseits wollte er sie aus den dreckigen und oftmals blutigen Geschäften seines Vaters raushalten...er sollte sich das lieber nochmals überlegen, beschloss er finster für sich hin. Alle Blumen zu mögen...also nicht wählerisch, dass war wohl gut. Die einzigen Blumen, die er mochte, waren die Sonnenblumen, eingestanden...er genoss den Anblick um sich herum. "Schön hier" murmelte er zufrieden.

"Ich komme aus Wales" sagte sie freundlich und war kurz abgelenkt von der Frage was ihre lieblingeblume sei. Da fiel ihr etwas ein.
"Ich glaube ich weis welche Blume ich sehr mag." sate sie und wandte sich im lächelnd zu. "Weist du. Wir haben in unsren Garten einen ganz besonderen Platz. Dort blühen auch im Winter blumen. Die Schneerose.

Spoiler:

Sie ist deshalb etwas ganz besonderes, weil sie das ganze Jahr über blüht auch im Winter. "Ob Santiago die Blume auch kannte, fragte sie sich.
"Ja es ist wirklich schön hier" sagte sie und hatte einen sanften und gefühlvollen Blick als sie s all die Blumen betrachtete. Sie musste etwas an früher denken. Manchmal hatte sie sich ein paar Blumen genommen und in ihr Haar geflochten und Vater dann immer gelacht und gesagt 'Bist du jetzt eine Blume?' bei dem gedanken musste sie etwas grinsen...

Wales, also, dass lag irgendwo in England. Wenn er doch fragte, in welche Stadt, und welche Straße, würde sie sich dann angestalkt vorkommen...? Nun ja, er konnte ja mal fragen, und dann wieder zurückrudern.
-"In welcher Stadt?" fragte Santiago nach. Das ging aber flüssig, lobte er sich selbst. Vielleicht lag es auch daran, dass er sich wirklich dafür interessierte, sie nach diesem Schuljahr oder in den Ferien mal zu besuchen. Schneerose, eine Winterblume...? In einen Ort, an dem es keinen Schnee gab, konnte es natürlich auch keine Schneerosen geben, und so hatte Santiago selbstverständlich weder je Schnee gesehen noch eine Schneerose. "Bist du eine. Schneerose?" erkundigte er sich neugierig, sein Gesicht jedoch wie immer starr und leer jeglichem Ausdrucks. Vielleicht sollten sie öfters herkommen, bevor der Herbst und der Winter kam...unangenehme Jahreszeiten. Er mochte lieber die Sonne, auch wenn er, weil er so eine sensible Haut hatte, sie nie wiklich genießen können würde.

"In Devil's Bridge oder manchmal auch bekannt als Devil's Bridge Falls" sagte sie freundlich. Es war eher klein, viel Wald und Feld ringsum. Aber an sich ein schöner Ort dafür das er einen solchen namen trug. Und sie musste auch an die Brücke und den Wasserfall denken die dem ort ihren Namen verliehen. Es war ein schöner Ort aber nachts machte es ihr angst. Es gab einige unheimliche legenden darüber. Kurz lief ihr ein schauer über den rücken.
"Wie kommst du darauf das ich eine Schneerose bin?" sie war etwas verwundert aber irgendwie fand sie es süß das er sie mir einer Blume verglich...

[Hier ein paar Bilder

Spoiler:

]

Devil's Brigde...? Hatte das nicht auch eine wörtliche Übersetzung...? Santiago runzelte die Stirn und dachte angestrengt nach. Wieso musste auch Englisch so schwer sein? Nach längerem Überlegen fiel es ihm ein. El puente del demonio. Die Teufelsbrücke. Dass gerade sie aus einem Ort kam, dass so düster klang, wunderte ihm ziemlich, aber man konnte sich wohl nicht aussuchen, wo man wohnte, jedenfalls als Kind. Davon konnte er ein Lied singen.
-"Klingt unheimlich" erwiderte er in einem kehligen Lachen und einem amüsierten Blick seiner roten Augen. Er fand es persönlich nicht gruselig, irgendwo gefiel ihm der Name, aber es änderte wohl nichts an der allgemeinen Meinung. Auf ihre Rückfrage musste er selbst ein wenig überlegen, es war ihn einfach ganz spontan gekommen, aus dem Bauch heraus, er legte nachdenklich den Kopf in den Nacken, und wollte unbewusst die Hände in einen Mantel schieben, denn er nicht hatte, und seufzte gedanklich. Zumal brauchte er seine Zeit, so einen langen Satz erstmal aufzubauen. "Sie. Blüht. Das. Ganze. Jahr. Über. Und. Du?" erwiderte er und hob die Augenbraue.

"Ja. Es gibt viele schauergesichten. Zumbeispiel soll man die schreie eines Mannes der in den Devils Bridge Falls ertrunken ist nachts hören. Die bekannteste legende ist aber die über die erbauun der brücke. Es heist eine Alte Frau mit ihrer Kuh wollte den Fluss überqueren. Da erschien ihr der Teufel auf der anderen seite und sagte er würde ihr eine brücke bauen wenn er die seele des ersten der die rücke überquert bekomme. Sie willigte ein und in ihrer list schicke sie die Kuh zuerst über die brücke. Und überlistete so den Teufel" erzählte sie ihm. An sich war es dort schön aber durch solche geschichten wurde ihr das immer etwas unheimlich.
"Denkst du ich blühe auch das ganze jahr über?" fragte sie ihn obwohl sie selbst nicht recht wusste wie das, das sie blühte zu erklären war...

Santiago beschloss, sich auf eine Bank zu setzen, die er entdeckt hatte, und lud Amilia an, es ihn gleichzutun, er war einfach unerträglich träge. Gespannt hörte er den Geschichten zu, die Amilia erzählte. Sie waren interessant, jedoch wunderten sie ihn nicht bei so einem Namen, und er nickte aufmerksam. Da konnte sie so einen dahergelaufenen "Vampir" wie er wohl nichts anhaben, dachte er sich gelustigt und kniff mit einem Schmunzeln die Augen zusammen.
-"Glaubst. Du. An. Diese. Geschichten?" erkundigte er sich neugierig und ließ die Arme hinter der Banklehne hängen, während er sie fragend anblickte, ein schelmisches Glitzern in den kalten Augen. Auf ihre Frage legte er den Kopf schief und überlegte. "Ich. Kenne. Dich. Kaum...Sag. Du. Es. Mir" bat er leise lächelnd. Er fragte sich, ob sie das ganze Jahr fröhlich und optimistisch sein könne, so wie jetzt. Santiago war ein schwerfälliger Philosoph, dass sich gern Gedanken über sich und sein Umfeld machten.

Sie nickte und setzte sich neben ihn eine kleine Pause konnte ja nicht schaden und es war ja ein sehr schön anzusehender Ort hier im Garten. "Naja eigentlich nicht aber bei manchen was man hört bekommt man schon eine Gänsehaut." sagte sie und kratze sich etwas verlegen am hinterkopf, sie hatte gestanden das sie schon etwas ängstlich war. Einmal als sie klein war hatte sie sich im Wald verlaufen und als es dunkelwurde hatte sie riesengroße angst und bei den ganen schauergeschichten is das natürlich nur ein größerer albtraum für ein kleines Mädchen. Normalerweise wenn sie daran dachte wurde sie etwas abwesend und wirkte als wäre ihr ne alus über die Leber gelaufen, aber heute war so ein schöner Tag und hier konnte ihr ja nichts passieren. Mit Santiago an ihrer Seite fühlte sie sich sicher.
Hm. Das ganze jahr blühen. Sie musste kurz nachdenken. "Ich glaube irgendwie schon das ich das ganze Jahr blühe. Ich ma jede Jahreszeit. Der schöne warme Sommer, am strand liegen oder eis essen gehen. Der Herbst wenn alle Bäume so bunt sind. Der Winter in seiner weißen schneepracht und eine schöne heiße Schokolade am kamin trinken und den Frühling wenn die Wärme und die Blumen wiederkehren. Ich finde jede Jahreszeit hat etwas schönes ansicht." sagte sie und lächelte während sie ihn ansah...

Natürlich, solche Geschichten waren ja dazu gedacht, Leute Angst einzujagen, oder früher, um sie einzuschüchtern, und er nickte verstehend. In Salamanca gab es nicht solche Geschichten, dass er wüsste, vielleicht lag es daran, dass Spanien im allgemeinen eher Mythos hatte, die sich mit den Wasser und mit dem Meer befassten, und zum anderen dass die Menschen dort sehr religiös waren, und solche Geschichten nicht hören wollten, obwohl er gehört habe in England seien sie sehr beliebt. Sie wirkte trotzdem verängstigt, und er tätschelte ihr auf dem Kopf, um sie zu beruhigen. Vielleicht kein gutes Thema zum reden, wenn die Sonne gerade unterging...er hörte weiter gespannt zu, und es freute Santiago, dass sie offentsichtlich ein lebensfroher Mensch war, dass das Leben genoss. Dann verlor sich sein Blick in der Ferne. "Sonnenblumen...blühen.Nur.Im.Sommer. Ohne. Viel Sonne.Könnten.Sie.Niemals.Überleben" erklärte er traurig und zupfte sich an seinem Ohrring, der seine Blume aufweiste, die Sonnenblume. Ironischerweise würde er mit zu viel Sonne sterben, und doch bewunderte er sie innig. Doch Schluss mit den depressiven Themen, nahm sich Santiago vor und schüttelte leicht den Kopf, bevor er Amilia einen Moment lang musterte, und wieder neckend an den Schleifen ihres Kleides zog. Er konnte es einfach nicht lassen, die Versuchung war zu groß.

Sie lächlte. Ja bei Santiago fühlte sie sich wirklich sicher. Er liebte Sonnenblumen wirklich über alles. Das sie schön unheimlich waren konnte niemand abstreiten doch für ihn waren sie noch viel mehr. Amilia bemerkte es jedesmal wenn er sie ansah und auch jetzt.
"Ja leider...Wie ist es eigentlich bei dir zu Hause Santiago? Gibt es dort auch Sonnenblumen?" fragte sie neugierig und stellte sich gerade Santiago in einem Feld voller sonnenbumen vor. Dort würde er sich bestimmt wohl fühlen.
Wieder ing er an mit den Bändern ihre Kleides zu Spielen und sie zu lösen. Das schien ihn richtig spas zu machen. "Meine Bändchen!" sate sie einfach kleinlaut und schaute ihn an wie ein kleines Mädchen...

Auf ihre Frage nickte er zustimmend, Salamanca war klein und so steinalt wie die Ziegel, aus dem die Häuser gebaut waren. Nur in den künstlich angelegten Gärten und Bäumen gab es grün. Sonst war das meiste nur trockenes Gebüsch.
-"Ja. Mein Zeichen." entgegnete er mit tiefer, leiser Stimme und tippte sich stolz auf das Ohr, und deutete dann auf ihren Ohrring, "Und Mais, Getreide" erklärte er mit einer ausschweifenden Bewegung, sie wusste wahrscheinlich, worauf er hinauswollte, er rollte mit den roten Augen. Eben alles, woraus man Profit ziehen konnte, und nicht viel Wasser brauchte wie Obstbäume oder Tomaten. Santiago grinste frech und machte unverschämt weiter. Schließlich setzte sie sich nicht zu wehr. Bald sollten sie zum Ballsaal, in nur einer halben Stunde würde schon dieser Ball anfangen. Nervig...aber Amilia würde wahrscheinlich dort Spaß haben, so...er kratzte sich am Nacken, sein Blick auf die rosernen Wolken gerichtet, die in seine Augen an Marschmellows erinnerten. Man hatte er Kohldampf. "Amy?" murmelte er abwesend.

Ein Zeichen. Amilias Zeichen war wohl ihre Löwenmähen oder vielleicht. Sie warf einen Blick auf ihre Kette mit dem Mondanhänger. Es war ihre lieblingskette sie hatte sie eigentlich immer um. Dann blickte sie wieder auf um ihn zuzuhören. Mais und Getreide. Hm. Sie versuchte sich vorzustellen wie es bei Santiago genau aussah."Betreibt ihr richtige Landwirtschaf dort. Oder vielleicht Arbeiter deinerFamilie?"
Sie würde es gerne mal sehen. Sie war noch nie in Spanien gewesen. Ob er an einem dieser schönen urlaubsorte lebte oder eher auch etwas abelegen wie sie dort wo nicht so viel los war?
"Ja?" blickte sie auf und fragte sich was er sage wollte. Vielleixht sollten sie losgehen oder wollte er ihr noch mehr von zu Hause erzählen? Wer weis?