Eisdiele

Haine kam ihrem Master hinterhergedackelt an. Sie folgte ihm von nun an auf schritt und tritt, wenn er es denn wollte. Als die beiden vor der Eisdiele ankamen, blieb haine mit offenen Mund stehen. Ein einfaches"wow" kam aus ihr heraus und sie musterte die wirklich luxeriöse Eisdiele "Ich möchte nicht wissen, wie teuer hier ein eisbecher ist und ich glaube ich kann mir das auch garnicht leisten" Ihr blick ging nun zu ihrem Master Haseo rüber und war besorgt "Haseo-san ich habe nicht genug geld bei mir um mir einen eisbecher in so einer Eisdiele leisten zu können" Haine hatte nie viel geld, weshalb sie auch immer so viele Nebenjobs hatte, doch jetzt hatte sie keinen einzigen Nebenjob mehr und wusste nicht genau was sie machen sollte.

Haseo war ja mit Haine hier angekommen und blickte sie an "absofort werde ich immer wenn wir zusammen irgendwo hin gehen für dich zahlen ja? mir macht das schließlich nichts aus. Wenn du Geld brauchst kannst du auch ruhig zu mir kommen und mich um etwas bitten." meinte er zu ihr lächelnd und nahm seinen geldbeutel in die hand in dem sich so einige scheine befanden. Er sah dann zu Haine und lächelte "denkst du das geld reicht?" er zeigte ihr sein geldbeutel, auch wenn man das eigentlich nicht machen sollte das viele geld herum zeigen und bei sich tragen. Haseo war da anders. Naja das Geld zeigte er ja nur Haine denn er dachte nicht das sie stehlen würde oder sonstiges macht. Schließlich will er ihr nur weis machen, das er alles für sie holen würde wenn sie es brauchte.

Haine sah ihn fragend an und wusste nicht warum er soviel geld mit sich herum trug, jedoch freute sie sich, dass er ihr alles bezahlen wollte. "habt vielen dank haseo-sama" das mädchen war wirklich dankbar, dass er ihr Master war und verneigte sich vor dem jungen mann mit den bläulichen haaren. Dann stellte sie sich wieder aufrecht hin und lächelte. ihr lächeln war herallerliebst und galt nur ihrem Master. keinem anderen, nur ihn.
"Haseo-sama, was verlangt ihr von mir als euer honey? was muss ich tun? was erwartet ihr?" und während sie sprach überlegte sie ob die beiden das nicht besser drinnen besprechen sollten, da dies wahrscheinlich nicht alle etwas anging

"nunja ich verlange eigentlich nicht viel, aber lass uns das gleich besprechen. Ich möchte erstmal etwas trinken gehen."meinte er und betrachtete ihr lächeln. Sie sah wirklich knuffig aus jedoch weigerte er sich auf komische gedanken zu kommen scließlich war er nicht so und wollte nur das beste für Haine. Er lief dann langsam rein und hoffte Haine würde ihm folgen. Er setzte sich auf einen gemütlichen platz und wartete auf Haine. Er hoffte es würde bald eine bedienung kommen damit sie etwas bestellen konnten. Nunja jetzt konnten sie wenigstens ihre sachen besprechen.

Das Mädchen folgte ihrem Master brav ins Eiscafé und setze sich ihm gegenüber. sie war immernoch am lächeln. wie lang sie schon kein eis mehr gegessem hatte? es war eine ewigkeit her. WIe ein kleines kind, so konnte man denken, freute sie sich auf ihren eisbecher, der hoffentlich bald von einer kellnerin oder einen kellner in auftrag gegeben werden konnte. "können sie mir noch mehr über das System erzählen und meine fragen beantworten" fragte sie ihn höflich und zugleich vorsichtig.
Haine wollte es sich nicht mit ihm verschertzen, dazu war er zu wichtig. das war nicht nur auf schulischer basis gesehen, auch konnte sie sich keinen anderen Master vorstellen als ihn.

"naklar, aber lass uns davor noch bestellen. Was würdest du denn gerne haben?"fragte Haseo sie und hielt ihr die karte hin. Wärend er ihr die karte gab damit sie sich ein eis aussuchen konnte. Spielte er mit den gedanken sich auch ein Eis zu bestellen. Schließlich schadete ein Eis niemals. Naja auser man ist Zuckerkrank oder so etwas aber dieser fall war ja in diesen moment nicht. Er genoss es jetzt schon sehr mit Haine zusammen zu sein doch dachte sie sie müsste immer bei ihm bleiben? Er sollte ihr vll erstmal sagen das sie trozdem noch hingehen kann wo sie will und wann sie will. Haseo blickte dann zu einen kommenden Kellener der sich auf den weg zu den beiden machte. Als er am Tisch stand meinte Haseo das er gerne einen großen Pfirsich Eistee hätte. Der Kellner schrieb es sich auf und wartete auf die bestellung von Haine

Haines augen fingen wieder an zu funkeln. die eisbecher sahen wirklich lecker aus und sie konnte sich einfach nicht entscheiden was sie haben wollte. doch dann sah sie einen Erdbeereisbecher mit schokosoße. Den wollte sie haben. genau diesen. diesen bestellte sie dann auch sogleich und ein wasser. Sogleich verschwand die kellnerin und haines augen funkelten immernoch. an all das würde sie sich nur schwer gewöhnen, doch sie würde sich irgendwann daran gewöhnen. habt vielen dank und können sie mir jetzt alles erklären? in ihre stimme klang eine leichte ungeduld, weil sie nun schon zum 3 mal fragte und er regelrecht immer wieder auswich. haine war ja schon wie gesagt, kein geduldiger mensch.

Haseo sah sie lächelnd an "natürlich, also nur damit du es weist. Du musst nicht immer bei mir bleiben als Honey, du kannst hin gehen wo und wann du willst. Und das einzige was ich von dir verlange ist, ein wenig mit mir zu reden und vll mal was zusammen machen. Wenn du willst kannst du mir auch manchmal helfen wenn ich Koche oder aufräume. Hilfe ist nie schlecht nur würde ich soetwas nie befehlen." meinte Haseo und blickte dann nachdenklich nach oben "hmm habe ich irgendwas vergessen?" fragte er mehr sich selbst doch dann blickte er wieder zu der hinreisenden Haine und betrachtete sie. Das er so schnell eine Honey hatte und auch noch eine so wunderhübsche und nette dazu hätte er sich nie träumen lassen. Naja er träumt nicht gerne von Sklaverei.

Haine nickte um noch einmal zu verdeutlichen, dass sie ihm zugehört hatte sonst möchtest du nichts von mir? nur dass ich bei dir bin und dir im Haushalt helfe? das fand sie wirklich eigenartig. warum wollte er für soetwas sie haben`? ein Honey war ihrer ansich nach jemand, der seinen Master unterstützt und ihm regelrecht jeden wunsch von den augen ablas. doch dies wollte ihr master nicht. er wollte einfach nur jemanden, der für ihn da war und ihn ab und zu half. ich habe gehört, dass ich nicht ohne sie in die stadt darf. stimmt das? Haine sah nun wie ihre sachen gebracht wurden und sie strahlte. Ihr erbeereisbecher mit schokosoße. er war da und er sah wirklich toll aus. Das mädchen nahm, als der eisbecher datand und vor sich hin schimmerte und die kellnerin gegangen war, den löffel und nahm sich sich eine erdbeere und etwas sahne, die sie sich dann voller genuss in den mund schob und glücklich seufzte.

"hehe nein das stimmt nicht. Wie gesagt du kannst überall hin wo du willst und auch wann." meinte Haseo lächelnd und betrachtete Haine beim essen des Eises. //Sie sieht wirklich süß aus// dachte er sich wärend er sie betrachtete. Er nahm seinen Eistee der ebenfalls kam und trank einen schluck. "ich hoffe er schmeckt dir" meinte er und blickte auf ihren Eisbecher. Er sah ziemlich lecker aus, er würde ihn sich das nächstemal bestimmt auch mal bestellen um ihn mal zu probieren. Doch jetzt wollte er erstmal nichts haben. "sagmal, darf ich dich auch ein paar sachen fragen?" kam es dann schließlich von ihn und ihm wurde langsam etwas kalt. Die Tür war genau hinter Haseo weswegen es etwas kalt war. Er machte erstmal wieder sein Hemd zu und blickte dann weiter zu ihr.

Das Mädchen hatte noch ihren Löffel im Mund hängen und genoss die Erdbeere in ihrem mund. Die kühle Erdbeere und die süße Sahne. ein perfektes Spiel. Haseo erzählte ihr, dass sie sich auch ohne ihn überall aufhalten konnte. auch wenn er das sagte, war sie sich nicht sicher, ob es stimmte. aber sie glaubte ihn mal einfach. als sie dann sah wie er auf ihr eis schaute lächelte sie ihn an möchten sie auch? wenn er wollte, würde sie ihn sogar füttern, doch bevor sie ihm auch eine erdbeere in den mund schieben konnte fragte er sie etwas.
Haine sah ihn nun etwas fragend an und legte den kopf schief.
Natürlich. sie können mich alles fragen. alles was sie wollen. ich werde ihnen nichts verheimlichen.

"Woher kommst du und wie alt bist du denn eigentlich?" fragte er sie, darauf das er auch was wollte schüttelte er den kopf. Haseo sah sie fragend an und genoss es sie zu betrachten denn wie oft er es auch dachte, sie war einfach richtig süß und nett. Er würde sie am liebsten knuddeln doch das lies er lieber. Schließlich sollte sie nichts faltsches denken denn er mochte sie jetzt schon richtig gut.

Haine schob sie während er sprach etwas erdbeereis in den mund und hörte ihm wie immer aufmerksam zu. seine fragen waren wie im fragebogen routine.
ich komme aus Deutschland und bin 18 jahre alt. sie lächelte ihn an und wunderte sich ein wenig, warum er sie so beobachtete. hatte sie etwas im gesicht? Sie spührte nicht das kühle eis oder sahne an ihren lippen oder mundwinkeln, weshalb sie nun ausschließen konnte, dass sie nichts im gesicht hatte.
als sie sich nun eine erdbeere mit schokosoße in den mund schiebte fragte sie ihn gibt es noch etwas, was sie wissen möchten? wie schon gesagt, sie können mich alles fragen und ich werde ihnen nichts verschweigen

"hehe, inmoment weis ich noch nicht was ich dich noch fragen sollte auser eventuell... vermisst du deine Familie?" fragte er sie dann und trank noch etwas von seinem Eistee. Haseo lehnte sich zurück und betrachtete sie weiterhin. Er merkte gar nicht, wie seltsam es wohl war das er sie die ganze zeit nur anstarrte, jedoch konnte er nichts dagegen machen denn er konnte seine augen nicht von ihr abwenden. Er dachte etwas nach wie es wohl weiter gehen würde, doch er hörte ihr auch aufrechtig zu was sie sagen würde. Er nahm dann erstmal seine hände vom Eisteeglas da er sie die ganze zeit an diesen hatte und es langsam richtig kalt wurde.

Das junge Mädchen erschrack kurz und eine tiefe traurigkeit durchfuhr sie. Er hatte nun einen wunden Punkt getroffen.
Meine Familie hat mich als ich 10 wurde verkauft sagte sie ehrlich, denn sie hatte ihm gesagt, sie würde ihm nichts verschweigen
mein richtiger name ist eigentlich Haine Kamiya, doch man gab mich mit meinem 10. Lebensjahr zur adoption frei. besser gesagt, sie verkauften mich für eine hohe summe an die familie Otomiya.
Ich habe Nebenjobs angefangen und mein essen und miete bezahlt, weil ich mich nie wirklich zu einem teil der Familie fühlte.
Es machte mich glücklich der Familie Otomiya etwas zurückgeben zu können. Haine schaute immernoch traurig nach unten und ihr war der appetit vergangen.
Schade um das schöne eis eigentlich, doch sie konnte einfach nicht mehr essen.
möchten sie noch den rest meiner Vergangenheit hören oder genügt ihnen dieses wissen?

"tut mir leid... das wusste ich leider nicht. Ich denke das genügt erstmal. Du tust mir wirklich leid, so etwas ist wirklich schlimm" meinte er zu ihr und fragte sich ob er sie jetzt trösten sollte indem er sie umarmte oder so. Doch sie kannten sich noch nicht gut genug. Er würde das wohl erst ein ander mal machen können. Jedenfalls wenn sie gute freunde waren. Er hoffte jedenfalls sie würden das werden doch ob es wirklich so wird war er sich nicht wirklich sicher. Er fühlte sich gerade mies weil er sie dannach ohne nachdenken gefragt hatte. Wie konnte er das nun wieder gut machen? Solche eltern waren wirklich sehr schlimm, das eigene Kind für geld verkaufen... was für menschen waren das.

sie können nichts dafür haseo-san. sie konnten es garnicht wissen haine wischte sich schnell eine träne weg und setzte dann eine fassade auf und lächelte ich werde stark sein. ich werde stark für sie sein. Haseo-san, sie sind meine gegenwart und zukunft. dies ist meine vergangenheit. es ist eine abgeschlossene sache.
Haine hatte natürlich recht mit dem was sie sagte. dies war ihre Vergangenheit und hatte keine bedeutung mehr. Es hatte sie zwar zu dem gemacht was sie war, doch das war es dann wahrscheinlich auch schon gewesen.
Mit ihrer Vergangenheit hatte sie abgeschlossen und wollte nun nicht mehr in dieser leben. ihre gegenwart und zukunft spielte sich mit haseo ab.

"du bist wirklich sehr selbstbewusst." meinte er und rufte denn kellner her um zu bezahlen denn er wollte langsam gehen. Der kellner holte den kassenzettel und Haseo sah nochmal zu Haine "willst du noch etwas haben oder wollen wir gehen?" fragte er sie und trank dann sein eistee leer. Es war schon spät geworden denn die zeit verflog schnell. Er holte auch schon einmal sein Geldbeutel raus damit er bezahlen konnte falls sie nichtsmehr wollte. Er betrachtete dabei jedoch wieder ihre augen die ihm wieder faszinierten. Wieso lenkte Haine ihn nur immer so sehr ab? Diese frage stellte er sich gerade denn sonst passierte das nur sehr selten das er von etwas so abgelenkt wird. Was an ihr ist so, das sie seinen blick die ganze zeit ertragen muss?

nein vielen dank ich möchte nichts mehr sagte sie freundlich und löchelte ihn weiterhin an. ein leies gähnen entwich ihr und sie hielt sich den hand vor den mund. sie war wirklich müde geworden.
der tag war einfach zu aufregend gewesen. ihr erster schultag und haine hatte gleich einen master gefunden, den sie jeglicher art glücklich machen wollte. wenn er wollte, würde sie sogar eine spezielle uniform für ihn tragen. Sie war sein Honey und er ihr Master der ihre nicht vorhandenen vorstellungen bei weitem übertraf.
Das junge Mädchen schaute ihn fragend an haseo-san, möchten sie noch irgendwo hin oder möchten sie zurück zum internat. wahrscheinlich wunderten sich die leute anfang warum haine einen gleichaltrigen schüler mit san anredehte, doch dann müssten sie nach kurzen gemerkt haben, dass er ihr master war, was schwer zu übersehen war, wenn man denn wusste wo man hinschauen musste. der ohrring war das zeichen, des vertrages/der verbindung zwischen Master und honey

"wir können zurück zum Internat. Du scheinst wirklich sehr müde zu sein. Wenn wir dort sind kannst du dich erstmal ein wenig schlafen legen" meinte er und bezahlte erstmal denn kellner. Nachdem dieser weg war steckte er erstmal seinen Geldbeutel wieder ein. Er betrachtete die müde Haine und lächelte weiterhin, was ihm gerade erst auffiel war, das er schon die ganze zeit nur lächelte. Er stand daraufhin auf und stellte sich neben sie. Und nun stellte sich Haseo wieder die frage, was dachte sie wohl über ihren Meister Haseo? Haseo Kawashima, war das ein seltsamer name? fand sie ihn arrogant oder so etwas in der richtung? Nunja dannach fragen würde er wahrscheinlich nicht... noch nicht. Sobald sie sich besser kannten würde er auch offener mit ihr reden doch bis es so weit war würde es wohl noch ein wenig dauern.

Das junge Mädchen nickte nur müde und rieb sich die augen. "Vielen dank" hauchte sie. in dem sinne dank, dass die beiden nach hause gingen und sie sich ein wenig schlafen legen durfte. wie schon gesagt würde sie sogut wie alles für ihren Master machen. er war der, der sie bezahlte und die einzige person die sie bis jetzt kannte.
Haine wollte sich dies nicht kaputt machen und wenn Haseo es gewollt hätte, wäre sie auch noch wach geblieben. haseo-sama wo werd ich schlafen? Ihre stimme klang wieder etwas vorsichtig und gleiczeitig gespannt darauf, was er antworten würde. sie hätte nichts dagegen auf der couch oder auf den boden zu schlafen. auf dem boden schlief sie im winter oft. ganz nah an den kamin legte sie sich immer und rollte sich wie eine katze zusammen. doch selbst wenn sie mit haseo in einem bett schlafen würde hätte sie nichts dagegen. er war schließlich nur ein mann und er schien keiner zu sein, der ihr etwas antun würde.

tbc:haseos und haines zimmer

Minako kam hier langsam angelaufen und seuftzte leise. Wo versteckte sich ihr bruder nur? Sie wollte ihn noch so viel über sein Leben und ihre Eltern fragen. Sie schaute sich kurz forschend um, nein hier war er auch nicht, aber wen sie schonmal hier ist konnte sie auch ein Eis essen. Sie schaute sich die verschiedenen Sorten an und konnte sich nicht richtig entscheiden, unschlüssig bleibt sie stehen und denkt nach.

Guaro kam hier an und blieb vor der Eisdiele stehen. Eigentlich wollte er ja auf dem Internatgelände bleiben aber dort war es ihm zu langweilig. Was sollte man auch dort groß machen. Zwar ist es dort bestimmt schön wenn man mit leuten abhängt aber das mochte er nicht so gerne deshalb lief er ein wenig durch die Innenstadt und schaute sich um. Und so kam er zur Eisdiele. Er ging hinein und sah sich um und schaute sich danach die verschiedenen Eissorten an.

Minako schaute kurz zu dem jungen der neben ihr stand, sie musterte ihn kurz.hmmm Sie kannte ihn nicht, ob er auf ihrer Schule war, vielleicht sogar in ihrer Klasse? Sie musterte ihn noch kurz und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Eis zu, also welche Sorte sollte sie nun nehmen?