Selines und Lessis Zimmer

(pp: Dach)

Seline ging aus den Fahrstuhl und blieb vor der großen Schwarzen Holztür stehe auf der ein Kleines goldenes Schuld mit einem schnörkeligen S befestigt war. Schnell war die Tür geöffnet und sie trat in das weiße Wohnzimmer ein Einen Moment blieb sie genau da stehen bevor sie einen schritt zur Seite ging um die Sicht frei zu machen auch wenn sie wusste das Lessi wohl auch so alles sehen konnte er war einen Kopf größer als sie.
"Wohnzimmer, Esskücke, Bad, Schlafzimmer und geht dich nichts an." meinte sie und deutete auf die dazu passenden Türen. Langsam ging sie auf die begene Cotch zu und lies sich darauf nieder. mit ewiner Handbewegung zeite sie Lessi das er sich neben sie setzen sollte. Se behandelte in grade mit voller absicht so mies, aus dem Grund weil sie wissen wollte was er alles aushielt ohne sie an zu fauchen. Sie machte es sich gemütlich und zog die Beine an wärend sie den Fernsehr an machte, Musik, klassiches.

Wow, nette Begrüßung. Das hatte ihm jetzt unheimlich viel erklärt und er wusste das er besser nicht wissen wollte was in dem Raum war der ihn 'nichts anging'. Doch sich darüber den Kopf zu zerbrechen führte wohl kaum zu etwas. Sie schien wohl tatsächlich der Art Mensch zu sein. Lestat brachte seinen Koffer erst in den Schlafzimmer unter um dann zu Seline zu kommen die ihm deutlich machte sich neben ihr nieder zu lassen. Er hatte dabei merkwürdigerweise ein Bild von den Sklaven damals in Rom und deren Meister. Das bereitete ihm durchaus ein Schaudern.
Als er so neben ihr saß fiel ihm ein das er seinen neuen Master ja noch fragen musste. Er räusperte sich, er wusste nicht wie sie zu ihrer Musik stand - es war klassische und damit traf sie schon einmal seinen Musikgeschmack zumindest so ein wenig. "Ähm, Miss Rarécourt de La Vallée de Pimodan", es war anstrengend diesen Namen zu sagen, allerdings wollte er ihr seine Qualitäten beweisen. Es wäre eine Schande und Blamage wenn sie sich einen neuen Honey suchen musste, "würden Sie mir vielleicht eine Frage gestatten?"

Seline hatte die Augen geschlossen und sich voll und ganz auf die sanften Klängen der Violine und des Flügels konzentriert, sie mochte klassische Musik was wohl ein krasser gegensatz zu ihr war aber es entspannte sie ungemein und manschmal konnte sie dann auch ganz nett sein. Sie merkte das er sich neben sie setzte zeigte das aber in keiner weise und lies sich auf den wellen der Musik tragen.
"Seline, sag Seline." murmelte sie leise, langsam nerfte es wie er ständig ihren Nachmamen wiederholte und sie war sich ziemlich sicher das es sich nicht ändern würde wenn sie nichts sagte, wie es sich auch gehörte.
"Frag, aber kurz." murrte sie wenig angetan, sie war nicht der Typ Mensch der sich gerne mit Fragen löcher lies außerdem wollte sie die Musik genießen.

Lestat grinste hämisch. "Und was ist ihnen lieber, das Sie oder Du?" Doch er schüttelte auch so gleich den Kopf, dies wollte er nicht fragen und sie an zu stacheln war auch nicht die optimale Vorbereitung um etwas wichtiges zu fragen - wichtig für ihn versteht sich. "Nun, vielleicht wissen Sie es ja schon, aber es findet heute Abend ein Ball statt. Ich würde gerne hingehen, benötige allerdings ihr zugeständnis. Also, darf ich hingehen ... ?" Er versuchte möglichst so höflich, zuvorkommend und demütig zu klingen was ihm jedoch nicht wirklich gelang, weshalb er es dann sein lassen musste. Ihm war bewusst das dies ihn wohl eher behindern würde als das es von Nutzen war, aber man konnte sich eben nicht so einfach ändern.

Seline schüttelte nur den kopf, diese Frage war wohl nicht die die ihm so am Herzen lag und sie hatte nicht vor sie zu beantworten, soll er doch sagen was er will es scherte sie einen feuchten Dreck.
"Nun du wirst nicht auf den Ball gehen." meinte sie hämich und schaute weg. Einen Moment blieb sie still bevor sie weiter sprach.
"Wir werden dort hin gehen, kannst du Tanzen?" setzte sie nach. Natürlich würde sie so ein großes Fest nicht einfach irgnorieren können außerdem mochte soe Bälle und sie hatte schon eine Idee was sie anziehen würde, ja sie freute sich darauf. Seufsend legte sie sch auf das Sofa darauf bedacht Lessi nicht zu berühren und konzentrierte sich wieder auf die Musik die sie sanft umschloss.

Die Absage war im Ersten Moment so etwas wie ein Stich im Herzen, es betrübte ihn und es war als ob etwas worauf man sich so lange gefreut hatte plötzlich kaputt ging bevor man es richtig benutzen konnte. Doch zum Glück war es eine weitere Falle in die Lestat rein tappte und langsam ärgerte er sich darüber. Erstmal hieß es jedoch sich diesen Ärger nicht anmerken zu lassen. Als sie sich danach erkundigte ob er tanzen könne lachte er. "Ich habe viele Talente die mich kostbarer machen als andere Honeys, na gut, dafür bin ich nicht gerade der Sternenkoch und ich werde wohl doppelt so lange brauchen wenn es um den Haushalt geht, doch darin und - in gewissen anderen Dingen bin ich einigen Honeys weit vorraus. Also um ihnen darauf zu antworten: Ich kann tanzen." Er lächelte, sie hatte keine Ahnung was er so alles konnte, nicht mal Claire kannte seinen Wert als Bediensteten. Er war wie bereits gesagt nicht die beste Putze, als Leibwächter, Dokumenten Fälscher und dergleichen jedoch sehr zu gebrauchen und sogar nähen konnte er.

Seline hielt sich provokativ die Ohren zu auch wenn sie immer noch alles verstehen konnte. Konnte er nicht einfach mal still sein? Nein sie vermutete das es nicht so einfach war ihn zum Schweigen zu bringen aber er würde sicher bald die Klappe halten, darauf würde sie Wetten.
"Weniger Blabla." meinte sie mit kalter Stimme und überlegte sich schon was sie machen sollte fals er das ignorieren würde, er wollte auf den Ball, dann sollte er still sein.
"Ich sag es dir nur einmal, ich will nicht deine lebensgesichte wissen 1 Satz pro antwort reicht." zischte sie immer noch sehr unfreundlich. Sie musste ihn zurecht weisen und das machte ihr ziemlic großen Spaß.
"Was ist mit Sport, was kannst du?" meinte sie etwas freundlicher aber immer noch kalt. Innerlich hofft sie ds er Fechten konnte, ihre Lieblings Sportart.

Ihre Stimme brachte selbst ihn zum Zucken. Einen kurzen Augenblick konnte er nicht umhin zu bemerken das er seine Arme gerade wieder um seinen Körper schlingen wollte, konnte dies jedoch noch einmal verhindern und es als Arme verschränken tarnen. "Natürlich", sagte er daraufhin so kurz wie möglich. Es war schon beinah erschreckend wie streng sie war. Und es war ein wenig beschämend ihr so ausgeliefert zu sein. Als sie ihm eine Frage stellte überlegte er kurz. Er wollte nicht noch einmal gescholten werden.
"Ich ...", begann er langsam und legte sich alle Wörter zusammen, "beherrsche verschiedene Kampfsportarten, Fechten und Tanzen." Damit war es auch schon erledigt, noch länger wollte er sich nicht halten. Er schaute sie jedoch nicht an sondern eher auf den Boden vor dem Sofa. Dieser konnte ihn wenigstens nicht an herrschen oder ihn gar einschüchtern wie es dieses kleine Fräulein vermach.

Seline hörte ihmzwar zu realisierte seine Worte erst einen Moment später. Postwendent drehte sie ihren Kopf zu ihm und ein überaus erfreute Lächeln lag auf ihren Lippen als sie hörte das er Fechten konnte. Sie kämpfte das lächeln jedoch zurück und setzte wieder den kühlen Blick auf der sehr abwesend schien.
"Wie lange Fechtest du schon?" fragte sie und sie schaffte es einfach nicht das man ihr Interresse nicht herraus hörte es war einfach nicht zu unterdrücken. Hatte sie eine solch gute wahl getroffen. Jedoch sollte sie sich nicht so gehen lassen. Jedoch war ihre Stimme länst nicht so kalt und ihr Blick nicht so erbamungslos wie eben.
"Also weiter, Musik?" fragte sie leise weiter und legte ihren Kopf auf ihre Hand und schaute wieder zum fernseher der eigendlich nicht viel spannendes außer der Musik von sich gab.

Er verkniff sich jegliches Lächeln und schüttelte den Kopf. Es war weniger von Bedeutung wie lange er fechtete. "Wenn Sie mir gestatten dann würde ich die Frage anders formulieren: Ich fechte nämlich seit drei Jahren nicht mehr, davor allerdings gin ich fast acht Jahre dieser Tätigkeit nach." Er hoffte sie wäre nicht wieder ungehalten über die Länge seines Satzes.
Schließlich fragte sie weiter nach Musik. "Ich mag Musicalls, Opern und klassische Musik, aber auch Musik zu der ich tanzen kann wozu unter anderem auch die heutige moderne Muski gehört." Er schaute sich ein wenig im Raum umher und lauschte der Musik. Er legte die Arme in seinem Schoss zusammen und schaute auf sich vor den Boden.
Er kam sich auf einmal ziemlich armselig vor, das schaffte nicht jeder. Hoffentlich ist sie zufriden damit, dachte sich Lestat bissig wärend er auf die nächsten Fragen wartete, mehr oder weniger erfreulich.

Seline war etwas erstaunt das er nicht mehr Fechtete und auch ein wenig traurig weshalb sie auch garnicht merkte wie viel er mkl wieder Sagte. Sie hang einen Moment in Gedanken. Wie konnte man nur damit aufhören? Sie verstand es einfach nicht und sie wollte es auch garnicht verstehen. Langsam drehte sie den Kopf zu ihm um und musterte sein Profil einen Moment.
"Wieso fechtest du nicht mehr?" fragte sie leise und man hörte den wehmut in ihrer Stimme, es Interessierte sie einfach und wenn man etwas wissen wollte sollte man Fragen. Weder ihr Blick noch ihre Stimme war kald und man hätte vermuten können das sie irgendwo auch nett war aber das war ein Irtum sie war nur etwas verwirrt das man mit etwas das sie sehr mochte aufhören konnte. Sie merkte wie das Stück wechselte und Clair de Lune gespielt wurde eins ihrer Lieblings klavier Stücke, doch sie konnte sich einfahc nicht richtig darauf konzentrieren, wie auch?

Lestat lachte wehmütig. Zum Glück wusste sie nicht wer er wirklich war. Er seufzte kurz und schaute ihr diesmal sogar in die Augen. Er konnte es nicht verhindern, doch er geriet in etwas was man wohl mit Nostalgie vergleichen konnte. "Hm, ist das nicht offensichtlich? Sie haben mein weniges Hab und Gut doch sehen können ... wir hatten einfach kein Geld mehr um sich das zu leisten, sich überhaupt etwas zu leisten, deshalb bin ich ja hier und darf einfach nicht von der Schule fliegen."
Er stand auf, verbeugte sich und fragte: "Darf ich ihnen irgendetwas aus der Küche bringen?" Er wartete noch kurz ab, flüchtete dann in die Küche um sich ein Glas Wasser zu machen und erstmal tief ein zu atmen. Das war ein unangenehmes Thema was sie da angeschlagen hatte. Doch man konnte nichts machen, er wollte sie ja nicht verärgern.

Seline hätte sich für ihre Unwissenhei selber schlagen können aber jetzt war es zu spät, jedoch emfand sie kein Mitleid. Jedoch würde er jetzt wieder damit anfangen und zwar weil sie es wollte.
"Nun gut." meite sie wieder kühl und schloss damit das Thema. Als er aufstand hob sie nicht sehr begeistert eine Augenbraue. Und als er dann einfach verschwand kochte sie fast vor Wut. Schnell war sie auf ihren Füßen und ging ihm hinterher. Wärend sie lief verschränkte sie ihre arme und ihre Mimik wurde starr und eiskald.
"Habe ich irgend etwas von und darfst gehen gesagt?" fragte sie zischen und man hörte deutlich das sie es ganz und darnicht duldete. In ihrem kopf schwirrten schon einige Ideen was die Bestrafung anging aber ihm deswegen den Ball zu verbieten wäre nicht angemessen so schlimm war sein vergehen nicht auf einer Skala von 1 bis 10 vielleicht eine knappe 3 also nichts wofür er den Kopf abgerissen bekommen würde und sie wusste auch schon was sie tun würde.

Als Seline plötzlich auftauchte und ihn wütend an zischte kam sie ihm wirklich wie eine Kobra vor. Ein leichtes zittern konnte er nicht abschütteln, doch es war nur von kurzer Dauer und als sie fertig war senkte er den Kopf. Sie war ein ganz anderes Kaliber als er erwartet hatte. Und er war sich fast sicher das er dafür irgendeine Strafe erhalten würde. Ihm war nur noch nicht klar welche.
"Bitte verzeihen Sie mir ... ich vergaß das Sie ein solches verhalten nicht dulden." Er rang ein wenig mit sich, dann überwand er sich doch dazu folgende Wörter zu sagen: "Ich werde dafür natürlich ... gerade stehen und jede ... Bestrafung entgegen nehmen."
Der junge Robespierre wusste gar nicht ob er das wirklich tun wollte. Er musste leider zugeben das er sich sogar ein wenig davor fürchtete Opfer ihres Zorns zu werden. Doch Nervosität war hinderlich und ein Zeichen von Schwäche und diese Worte seines Vaters hallten ihm immer noch im Kopf, weshalb er seine Hände hinterm Rücken verschränkte um nicht zu zeigen das sie doch ein wenig zitterten.

Selin gefiehl allein schon die Reaktion des großen Dunkelhaarigen Französen. Sie wusste das sie sehr einschüchternd wirken konnte und das auch ganz zu recht, sie war nicht nur sehr Böse sonderen auch gewitzt und sie quälte gerne andere. Aber für das was er getan hatte würde eine kleine Schocktherapie reichen.
"Natürlich wirst du das." meinte sie und ging schon einen schritt zurück. Langsam streckte sie ihren Arm aus und zeigte richtung Tür.
"Da entlang Lessi." meinte sie mit unterschweligem höhn und ging dann doch voran zu der Tür von der sie eigendlich meinte das sie ihn nicht angehen würde. Langsam kramte sie den schlüssel aus ihrer Tasche und schloss die tür auf bevor sie diese öffnete und ein Stück zur seite ging.
"R.E.I.N" buchstabierte sie leise, zischen und schaute ihn mit strengem Blick an. Noch würde er nichts davon zu spüren kriegen aber das konnte sich ändern.

Diese Dame verblüffte ihn immer mehr. Jetzt sollte er jenen Raum betreten der vorhin noch Tabu für ihn war. Was er nun davon halten sollte davon war er sich noch nicht wirklich sicher. Er nickte. "Natürlich Miss Seline." Ohne es sich anmerken zu lassen atmete er ein weiteres Mal tief ein und aus und war auf einmal völlig ruhig. Er sollte einen Raum betreten, nun gut, sicher war es unangenehm doch bei weitem noch nicht schrecklich. Er folgte ihr also und nach einem weiteren zucken da Seline das Wort 'rein' auch noch teuflisch buchstabierte war er bereits im Raum verschwunden, gespannt was er dort sehen würde. In der Tat war er ziemlich neugierig was ihn denn nun hier erwarten würde. Was war wohl so schreckliches an diesem Raum?

Seline folgte ihm leise und schloss hinter sich die Tür. Lessig lehnte sie sich gegen die Tür und blickte sich das Bild an was sich ihr Bot. Der Raum war sehr düster und die Wände mit schwarzen Samt behangen, der Boden unds die Decke waren komplett verspiegelt das jedoch war noch harmlos. In der Mitte Stand eine Art Tisch mit Lederfesseln die an Stahlketten hangen an allen vier Ecken, Rechts daneben war ein Regal an dem alle möglichen Peitschen und Paddel so wie einige Federn waren jedoch sah man keine Sexuell förderenden Geräte denn die waren in dem Schwarzen samtverhangenen Schrank neben dem Holzkreuzt was ebenfalls über Fesseln verfügte.
"Schau dich gut um." flüsterte sie leise als sie sich zu ihm hoch gestreck hatte ihre Stimme war schneident und ihr Warmer Atem streifte sein Ohr. Es waren noch weitere Dinge hier aber die meisten waren Versteckt.

Lestat konnte nicht anders, sein Atem wurde schwerer. Was war das hier? Besser noch, was war sie? Er hatte zwar gemerkt das sie es genoss andere leiden zu sehen, jedoch hatte er nie daran gedacht das sie imstande gewesen wäre jemanden so zu quälen. Er hatte sich umgesehen, wie sie ihm gesagt hatte und nun machte ihm seine Psychische Störung tierische Probleme denn er konnte nicht anders als langsam die Wand hinunter zu rutschen und ein wenig zitternd seinen Master an zu schauen.
"W-was ist ... d-das hier? S-sie ... wollen d-doch nicht etwa ...?"
Er konnte nicht anders. Sein Körper gehorchte ihm nicht so wie er es wollte. Und doch spürte er einen gewissen Reiz von solch gefährlicher Eleganz ausgehen. Er musste wohl ein wenig errötet sein denn ihm war heiß und er schaute nun zu seinem Master hoch.

Seline genoss den anblick der sich bot sichtlich. Allein die Angst die nur der Raum ihn macht war einfach zu göttlich. Langsam öffnete sie die Tür in ihrem Rücken wieder und tat hinaus und sie war sich ziemlich sicher das Lessi auch sehr schnell daraus verschwunden war. Sie lies lies sich genüsslich auf ihr Sofa sinken und holte aus der Schublade von dem kleinen Schrrank neben dem Sofa einen Aschenbecher raus und steckte sich genüsslich eine zigarette an. Er würde wohl etwas brauchen um das zu verdaun aber das störte sie nicht weiter.
Noch göttlicher als sein anblick jedoch waren seine Worte. So eingeschüchtert war er bis jetzt noch nicht vor ihr, aber sie würde nie dort etwas machen was die Person mit der sie es tat nicht wollte, so abartig war sie dann doch nicht.

Lestat atmete schwer, er war froh als sie ihn entließ, spürte jedoch auch etwas wie Enttäuschung. Er wusste selber nicht warum. Sein Gesicht war stark gerötet. Und wie ein braver anständiger Hund, um das Hunde Beispiel von vorhin wieder auf zu greifen, folgte er der geschmeidigen 'Wildkatze'. Er ließ sich auf dem Sofa nieder und sein Magen spielte noch eine ganze weile ein wenig .... 'verrückt'. Auch seine Röte und der schwere Atem verschwanden nicht sofort, es dauerte seine Zeit bis er sich halbwegs beruhigt hatte. Seine Arme hatte er um seinen Körper geschlungen, um eine Art Verteidigungslinie auf zu bauen die ihn jedoch eher verletzlicher wirken ließen. Langsam wandte er sich an seinen Master. Seine Stimme zitterte noch ein wenig doch langsam beruhigte er sich. "Miss Seline ... es tut mir wirklich Leid das ich Sie enttäuscht habe. A-aber dürfte ich wissen was das für ein Raum ist .... ?"

Seline hörte ihn aus dem Raum "flüchten" und sie konnte es einfach nicht lassen zu Lächeln. Wie schon gesagt einfach göttlich. Sie sah das häufchen Elend das neben ihr saß und betrachtete es einen Moment abschätzend. Es war wohl doch etwas viel für ihn gewesen. Kurz blickte sie zu der offenen Tür und zuckte mit den Schultern. Sollte die tür doch offen bleibe, sie würde sicher nicht aufstehen um diese zu schließen.
"Was war das wohl, sträng dein Köpfchen etwas an." murrte sie. Muste sie ihn erst mit der Nase rein schubsen bevor er verstand um was es sich da handelte. Sie nannte es immer Liebevoll Spielzimmer weil es für sie nichts anderes war. Für sie war das ganze Leben ein spiel. Zwar hatte man nur ein Leben aber das machte die ganze sache noch viel spannender. Seufsent überschlug sie ihr Beine und zog einweiteres mal an der zigarette bevor sie diese Lessi hinhilt, sie war der meinung er könnte etwas Nikotin vertragen.

Lestat schaute noch mal in den Raum, die Tür war ja offen, und wieder war eine Aufregung in ihm zu spüren. Er nahm die Zigarette an und sagte: "Vielen Dank." Und zündete sie an. In der Tat, das Nikotin half ihm einen klaren Kopf zu bekommen und als er wieder aufsah konnte er seine Neugier nicht im Zaum halten. "Dürfte ich fragen ob ... ob sie den Raum auch wirklich benutzen?" Seine Aufregung konnte er kaum verbergen, auch wenn es durch die Zigarette besser geworden ist und er mit dem Zittern aufhören konnte, vorerst.

Selin Lachte hart auf ujnd zog an ihrer Zigarette und schüttelte etwas den Kopf sie kannte es Nikotien half ihr auch immer Ruhiger zu werden. Immer noch belustigt zog sie an der zigarette und pustete den Rauch wieder aus bevor sie erstand eine augenbraue hoch zog. Wieso sollte sie denn solch einen Raum haben wenn sie nicht vor hatte ihn zu benztzen aber dafür bräuchte sie erst einmal jemanden der das mit ihr machen wollte. Sie war jedoch guter Hoffnung das sie jemaden finden würde.
"Natürlich sonst gäbe es den Raum doch nicht." meinte sie etwas schnippisch. Jedoch entschuldigte sie ihn dadurch das er vollkommen verwirrt war, sonst wäre ds ein weiterer Punk ihn zu bestrafen doch er hatte noch Welpenschutz, leider. Doch das würde sich schon bald ändern, dann würde sie vollkommen durchgreifen.

Lestat war unsicher, er hatte die Zigarette bereits in kürzester Zeit weg geraucht und schaute Seline ein wenig verunsichert an. Bzw. schaute er sie gar nicht mehr an denn er ließ den Kopf sinken und sein Kopf war ungewöhnlich rot. Er schämte sich dafür was er sagen wollte und fing mehrmals an, hörte dann doch auf und konnte nicht weiter fortfahren. "Miss ... Miss Seline ... wenn sie vielleicht Interesse hätten ... sollten sie jemanden suchen ... ich wäre bereit dazu ..."
Er war kaum noch hörbar gegen Ende und begrub sein rotes Gesicht tief in sein Hände. Es war ihm ungeheuer peinlich und wüsste er nicht das eine weitere Bestrafung auf ihn warten würde wenn er jetzt gehen würde, dann wäre er jetzt vermutlich weg. So allerdings verweilte er auf auf dem Sofa und schaute die Dame vor ihm nicht weiter an.