Im Schulgarten

das Eingangsposting lautete :

-Sollen sich die Admins ausdenken wie der Schulgarten aussieht^^ ansonnsten werd ich das später reinposten bin im mom aber zu müde.-


[*Ernest Staufen totschlag* ...wenn du eine Idee hast kannst du die Beschreibung für den Schulgarten gerne übernehmen xP...lg Raven^^]

C.C dachte etwas nach, und Nickte leicht.
Sie fing auf einmal auf Schüchtern zu spielen und sagte
"Könntest du es für dich behalten, das ich hier im Lande bin? Ich... möchte eigentlich hier sein, ohne das die ganzen Paparazis angerannt kommen... du könntest mir doch helfen... unerkannt zu Bleiben... oder?"
Sie schaute sich einmal kurz hastig um, ob jemand anderes da wäre.
"Ich... mach dir dafür auch einen Gefallen..." meinte sie Schüchtern, was aber Perfekt gespielt ist.
Sie war schon immer eine Meisterin von sich verstellen. Und das half ihr in Letzter Zeit sehr gut sogar.
"Aber... ich möchte nicht deine Zeit Verschwenden..."
sagte sie noch zum Schluss um eine bessere Chance zu haben, das er sie Deckt.

-"Natürlich kann ich das, Sch..." er biss sich mit geschlossenen Mund auf die Zunge, und verzog kurz leicht das Gesicht. "...C.C" es musste doch einen Weg geben, wie er sich dieses zwar sehr stilvolle, aber für ihm schwierige Anhängsel merkten konnte...C.C....kling wie Sissi, die berühmte österreichische Kaiserin, eine historische Modeikone. Er lächelte für sich hin. Das war nun Sissi. Das hatte er mal wieder gut hingekriegt.
"Ich weiß wie es ist, von Paparazzis verfolgt zu werden, vor allem in eine Stadt wie London" er verdrehte die Augen und winkte ab, "Außerdem möchte keinen Gefallen, und natürlich verschwenden Sie nicht meine Zeit...wohl eher ist jede Minute gold, die ich mit ihnen verbringen kann, honiggold wie ihre Augen..."säuselte er großzügig. Er hatte so ein großes Herz, klopfte er sich selbst auf die Schulter, aber bei jemand wie sie war das wohl selbstverständlich. Das Einzige, was er sich wünschte war, sie würde einer seiner Kollektionen tragen. Aber das würde sie nicht machen. Selbst wenn sie sagte, sie würde, sie würde doch nicht. Sie kannte ja schließlich sein Stil noch gar nicht...sie war schön wie es nur Gaia hätte sein können,wirklich. "Verschwende ich, als unbekannter, unwichtiger Designer nicht ihre Zeit?" drehte er ihr die Worte im Mund und blickte sie erwartungsvoll an.

Nun lächelte sie wirklich, ohne das es gespielt war.
Doch als sie das mit ihren Augen hörte, war sie... wie kann man sagen, sehr gerührt von seinen Worten.
"Du weist wie du mit deinen Worten umgehst. Das Gefällt mir. Wären nur mehr Menschen so stilvoll und Freundlich wie du." sagte sie und Freundlich betonte sie leicht.
Denn C.C traf vor kurzen einen Spanier mit einen Mädchen, welche sie nicht wirklich "Analysieren" konnte, und wegen denen ist ihre Tarnung aufgeflogen.
Dann kam sie zu den Letzten fragesatzt den er stellte.
"Mmh soweit ich mich erinnern kann, Trägt meine Mutter öfters ein Stück von deiner Kollektion...Sie sagte mir, das es einfach ihr Passt." sagte C.C und führte eine Hand zum eigenen Kinn, was symbolisierte das sie Nachdenkt.

Richard senkte erneut demütig den Blick seiner hellgrünen Augen, und ein leichtes Rosa zierte seine Wangen, während er sich innerlich freute wie ein kleines Kind.
-"Das Kompliment kann ich nur zurückgeben, C.C" murmelte er beschämt. Er war es gewohnt kritisiert und gemieden zu werden, aber das Leute ihn schmeichelten war er wirklich nicht gewohnt. Seinen Selbstbewusstsein war aus dem Ziel herausgewachsen, zu zeigen wie viel wert er war,durch seine Leidenschaft und Liebe zu den Farben und Stoffen. Als sie sagte, dass ihre Mutter, also eine Königin, seine Kollektion tragen würde, so eine wichtige und ehrenwerte Persönlichkeit, wurden seine Knie weich, und er senkte weiter den Kopf, sodass seine goldblonden. feinen langen Haaren wie ein Vorhang vor seinem Gesicht fiel und man nicht sah, dass er weinte. Freudentränen, wohlgemerkt. Eine Königin. Trug seine Kollektion. Er war vielleicht doch nicht so weit davon entfernt, bei den großen zu stehen. "Danke" brachte er noch aufrichtig heraus und schniefte, drehte sich aber ein wenig weg, um die Tränen mit dem Zipfel seines Ärmels wegzumachen. Wie peinlich, vor einer Prinzessin loszuheulen. Vielleicht hatte seine Schwester Recht, und er war ein Schwächling. Aber er schien ein Schwächling zu sein, dessen Mode anerkannt wurde.

Ohnein... nun habe ich ihn zum heulen Gebracht... das wolle ich nun wieder auch nicht... dachte sie sich und war leicht verzweifelt.
C.C wusste nun nicht wirklich was sie tun sollte, und seufzte leicht.
Dann auf einmal musste sie lächeln. "Vielleicht bringst du mich auch dazu, etwas aus deiner Kollektion zu Tragen..." meinte sie und legte ihn eine Hand auf die Schulter.
"Und bitte... behandle mich wie eine... Person, und nicht wie eine Prinzessin. " sagte sie und schmunzelte.
Dann auf einmal waren ihre Lippen Kurz auf seinen Stirn und gespannt wartete sie auf seine Reaktion.

Richard war sich nicht recht sicher...es kam ihm alles viel zu traumhaft vor. Er wusste es doch, wenn er sich einmal wegträumen würde, würde er wie Alice im Wunderland enden und nicht mehr rauskommen. Die Tränen waren rasch getrocknet, denn auch er war ein klein wenig Stolz. Aber nur ein klein wenig. Schließlich war er außerwählt, die Mode zu bringen. Wer weiß, vielleicht war das ein Zeichen...? Schnell raffte er sich zusammen, wie für ihn gewohnt lächelte er leicht und sein Blick wurde nun wieder trüb und desinteressiert.
-"Ich werde mein Bestes geben, da können sie sich sicher sein, da ich immer mein Bestes gebe" erwiderte er selbstbewusst. Sie wie eine Person behandeln? Innerlich stach ihn irgendwas. Er betrachtete alle Menschen als Kunstwerke. Er wusste nicht, wie es war, jemanden wie ein Mensch zu behandeln...manche, die das hören würden, hätten nun abschätztend geschnalzt und den Kopf geschüttelt. Aber so war er nun mal. Aber es ging schließlich um ihre Deckung... "also...nennen S...ähm" es kostete ihn sichtlich Mühe, und er schaute sie auch nicht dabei an, angestrengt runzelte er die Stirn, "...du mich auch Richie, bitte. Es würde es mir um einiges erleichtern" gestand er. Unglaublich, er würde eventuell einen leichteren Umgang mit Adeligen pflegen! Als ihm das bewusst wurde, stützte er sich unauffällig hinter sich auf die Rückenlehne der Bank, weil er fürchtete umzukippen.

C.C nickte leicht und Schmunzelte. Ihr ist es noch nie wirklich so gekommen das sie jemanden so zurichtet, das dieser kaum reden kann, und das nur durch den eigenen Worten.
"Das freut mich." sagte sie auf seine art von Versprechen.
Seit letzter Zeit vergisst sie immer mehr von Ihrer Arroganz und Eitelkeit, doch das ist wahrscheinlich auch gut so im Moment.
Als sie seinen "Spitznamen" hörte war sie leicht Entzückt.
"Der Name gefällt mir... Ri-chie~" sagte sie Betont und mit Elan.
Kurze zeit danach schaute sie Zur uhr.
"Es wird langsam Zeit das ich einen Honey für mich finde... ich habe da eine Person in Visier... aber wie es sich Herausstellen wird, ist er eine Harte Nuss..." sagte C.C leicht verzweifelt und schaute nachdenklich in richtung Boden

Richie lächelte breit, als er hören durfte, das sie nichts dagegen habe, ihm mit seinem Spitznamen anzureden. Er fand, sein Spitzname passe besser zu ihm, da Richard zwar nobel klang, aber auch grob und alt. Und er war weder noch.
-"Das wiederrum erfreut mich" entgegnete er entzückt. Sie war also ein Master... nun ja, eigentlich nicht verwunderlich, wenn man aus Adelskreisen stammt. Man müsste das ja im Blute haben, mit den hörigen Bauern, der Kolonien früher etcetera. Langsam erholte er sich wieder von seinem Schreck,und gewann seine Selbstbeherrschung wieder, hoffentlich nun entgültig. "...du scheinst aber ein sehr willenstarken Charakter und strahlst Autorität aus...es könnte trotz schwierigkeiten etwas werden..." murmelte er mehr für sich hin und spielte mit einer Haarsträhne, während er sie musterte und doch nicht sah. Dann wachte er wieder aus seinem Überlegungen heraus und nickte ihr zu. "...ich drücke dir die Daumen" sie musste doch sicher eilen, um ihn heute noch zu erwischen, so wollte er nicht weiter stören. Er musste auch noch wo vorbei,seinen bestellten Stoff abholen...dachte er sich und blickte auf seine Hand, auf der sein nächster Auftrag,also die Maßzahlen Ryukais zu sehen waren.

"ich danke dir, dir auch viel Glück bei den Entwurf" meinte sie freundlich und nickte.
Sie erkannte auf Anhieb was für zahlen auf seiner Hand Standen, und musste euch nur eine Millisekunde schauen um zu wissen welche Formen es sind.
"Wenn du ein Honey sein Würdest, würde ich dich Sofort nehmen... einen Persönlichen Desinger..." meinte sie und Musste kichern.
"Alleine... bin ich einfach nur zu Zerbrechlich..." sagte sie leicht traurig, aber doch mit einen schwachen Lächeln an ihren Mundwinkeln.

-"Auch Danke" erwiderte Richard galant. Als er erkannte, wohin sie starrte, schob er sich die Hand in die Jeanstasche. Für gewöhnlich hatte er immer sein Blöckchen dabei, diesmal war es aber etwas ganz spontanes gewesen...wie so oft bei ihm. Er suchte sich nicht aus, wann die Inspiration kam, dass war einer der wenigen Dingen, die ihm nicht überlassen waren. Auf ihre Bemerkung, dass wenn er ein Honey gewesen sei, sie ihn genommen hatte, kicherte er und schmunzelte. "C.C, ich beneide dich darum, dass du ein Master bist, denn ich wäre auch gern eins geworden..." verkündete er mit einem sehnsüchtigen Seufzen und schloss die Augen. Es gab viele Dinge, worum der die Prinzessin beneidete.
Ja, jemand der ihm die unangenehme Arbeit abnehmen würde...obwohl, wenn er es selber in die Hand nahm, war er sich sicher, dass es so werden würde, wie er wollte. "...aber ich fühle mich geschmeichelt, dass du mich als persönlicher Designer in Erwägung ziehen würdest" meinte er aufrichtig, und sein Blick wurde weich. Er war sich überzeugt, sie würde bald einen fähigen Honey finden. Das sagte ihm sein Bauchgefühl. "...und falls du Hilfe mit dem Honey auftreiben brauchst...ich denken du weißt, wo du mich findest" fügte er noch leiser hinzu und zwinkerte ihr aufmunternd zu.

[First Post]

Lio schländerte durch den Schulgarten ohne überhaubt zu wissen wo er nun eigendlich war aber es war ihm vollkommen egal so lange blos keine Kameras in der nähe waren. Seine Gesichtszüge waren hart, er war angespannt denn er bereitete sich innerlich darauf vor jeden Augenblick geblitz zu werden.
Jedoch schien es hier sehr still und nach einer Weile war er guter Dinge das er wohl erst einmal Ruhe hatte. Für heute Hatte er etwas leichtes gewählt. Ein Schwarzes Stirt das nicht seinen ganzen Bauch bedeckte mit weißen Flecken als ob er grade gemalert hätte und eine Jeans mit einigen löchern und Rissen. Darüber trug er einen leichten Mantel und ziemlich ausgetreten Chucks. Natürlich hatte er wie fast immer eine Sonnenbrille auf und sein Braunes Haar stand in alle Richtungen ab. Nach einiger Zeit sah er zwei Gestalten jedoch hatte er nicht vor dort hin zu gehen.

C.C war nun Zufrieden mit den was er sagte und Lächelte leicht.
"Danke das du mir helfen willst, doch ich muss nun los... noch andere sachen die ich zu tun habe..." sagte sie noch und bemerkte auf einmal einen weitere Person.
Ein Paparazi?... nein, aber er ist Nervös... dachte C.C sich und ein leichtes innerliches Grinsen tauchte in ihr auf.
Sie winkte dann zu Richie und sagte: "Wir sehen uns..." meinte sie und ging in Richtung des Jungen, doch nicht zu ihn sondern an ihn vorbei. Dabei warf sie ihn einen leicht bösen Blick zu, welchen nur der Typ sehen konnte und ging weiter.
TBC: ???

Richard winkte kokett hinterher. Es war doch immer wieder ein großartiges Gefühl, Bekanntschaften zu machen. Vor allem, wenn sie so hinreißend waren. Und kaum verschwand C.C's lange Haare hinter einem Gebüsch, schon kam jemand anderes an ihrer Stelle. Ein blasser Bursche, mit einem ziemlich ausgefallenen Geschmack, wie der junge Londoner fand, schlenderte nun ebenfalls durch die grünen Vorhänge dieses Schulgartens. Er erinnerte ein wenig an eine Diva...bekam er hier etwa Konkurrenz? Ein wenig besorgt ließ er sich auf eine Bank nieder und kreuzte feminin die Beine übereinander, während er den jungen Mann musterte. Recht nervös schien er auch zu sein...seltsam. Verfolgte ihm etwa jemand dubioses? So wie er sich umschaute...er blickte hinter und neben ihm, fand jedoch niemanden. Diese Unruhe war ein wenig ansteckend...er begnügte sich jedoch, ihn zu beobachten, so wie er es immer tat. Die Menschen in seiner Umgebung waren immer so...faszinierend.

Lio wusste selber das er runter kommen musste und sic etwas enspannen sollte. Hier würde ihn die italienische Klatschpresse sicher nicht vermuten. Als das Mädcvhen mit den Grünen haaren, warte grüne Haare, er schaute ihr hinterher. Wirklich diese Haare waren grün wirklich richtig grün. Es war eine schöne Farbe und schwups war in seinen Hirngespinsten vewrankert, Mach dir die haare grün jedoch schüttelte er das ab.
"Cazzo di merda, le donne pelose verde?"(Verdammte scheiße, grün haarige Frauen?) meinte er kopfschüttelnt auf Italienisch und ging auf die Bank zu auf der der junge saß. Jedoch bemerkte Lio ihn nicht wirklich weil er immernoch über die grüne Haarpracht sinierte. Leicht strich sich der große Junge der gut und gerne als Model durchgehen würde durch die Haare und schüttelte den Kopf.

Italienisch? Konnte das sein? Er war sich nicht sicher. Richard hätte am liebsten aufgequietscht vor Freude. Noch mehr Exotik...traumhaft. Auch wenn er kein Wort verstanden hatte, was der junge Mann gesagt hatte, klingen tat es wundervoll. Auch wenn er recht irritert aussah. So blass für einen Italiener... viellicht irrte er sich ach. Er hatte sie sich immer dunkler vorgestellt, weil man sagte, sie haben ein sonniges wenn auch temperamentvolles Gemüt...wie auch immer, die Vorurteile waren viele. Hübsch war,und was noch wichtiger war- individuell. Auch er fing an, wie seine Gefährtin Ryukai vorhin, aufgeregt mit den Bein zu wippen, weil sich die Iddeen anhäuften. Der Junge an sich war für Richard nichts Besonderes...er hatte viele Model in seiner jungen Karriere gesehen. Aber sein Charakter, diese Ausstrahlung, das erschien ihm eines genaueres Blickes würdig. Leider konnte er kein Wort dieser Fremdsprache.
-"Entschuldige, Hübscher?" versuchte er seine Aufmerksamkeit zu erlangen, jedoch wie gewohnt ohne die Stimme anzuheben und mit seiner unendlich gelangweilten Art.

Lio hatten nicht bemerkt das er sich neben jemanden gesetzt hatte und währe als er das wippen spürte am liebsten gegangen aber er hatte leider etwas benehmen wenn auch er nicht grade sehr gut aufgelegt war.
Er würdigte ihn jedoch erst einmal keines Blickes an sich mochte er es nicht sehr in der nähe von Menschen zu sein er war lieber in seinem kleine Atilier und machte neue Mode. Als er jedoch die stimme des anderen vernahm blieb ihm keine Wahl und er zog eine Augenbraue hoch bevor er seinen Kopf langsam in Richtung Fremdling drehte und ihn anschaute. Jedoch eher an ihm vorbei da er es nicht sehr mochte jemanden direkt an zu sehen es war ihm einfach nicht.
"Sì Signore?" fragte er mit samtig weicher stimme und Lächelte sogar leicht. Auch wenn er nicht der Menschenfreund war flirtete er mit allem was ihm über den weg lief und er fand Männer eh immer atraktiver als Frauen.

Na großartig, der auffallende Bursche schien kein Englisch zu reden. Nun ja, dann würde Richard eben sein Bestes versuchen, er war nicht der Sorte Mensch, der sich von irgendeiner Grenze oder Sprache behindern lassen würde. Na immerhin schien er ihn zu verstehen
-"Ausgezeichnetes Stil, muss ich zugeben. Sehr extravagant und gewagt, aber das ist ja unsere moderne Zeit" murmelte er für sich hin.
Dann lehnte er sich auf der Bank zurück, mit einem schmollenden Ausdruck, seine Augen weilten nun auf seine Umgebung, die Arme ineinander verschränkt, um sich näher gedanklich mit seinem Gegenüber zu befassen. Konnte er nicht Englisch reden oder wollte er nicht? Richard war schon so viele verschiedene Sorten von Menschen begegnet, dass es ihm nicht wundern würde, dass ihm jemand einfach nur hinters Licht führen wolle. Der Schuljahr war lang, er würde einfach, wenn er mal Zeit hatte, irgendjemanden aufsuchen, der diese Sprache sprechen konnte,und ihn bitten, sein Kurzzeitdolmetscher zu werden. Er hatte schon zwei bildhübsche Models und fast eine Prinzessin "angeheuert" ein männlicher Zusatz wäre nicht schlecht, müsste aber nicht sein. Sein Stil war jedoch anregend.

Lio grinzte in sich hinein, irgendwie sah der Bursche aus als ob er dachte er würde kein Englisch reden. Natürlich sprach er gutes Englich eben so wie Französich, Spanisch, Deutsch und Portugisisch aber er war in keiner Sprache so Wortgewant wie ihn seiner Heimatsprache Italienisch.
"Entsachuldigung wo bleiben die manieren, wir sin ja in England." meinte er mit recht argwöhnischem Tonfall er mochte England nich, immer nur tee trinken und Fish and Chips das währe wohl auf die dauer sehr öde. nun ja das meiste davon waren Vorurteile aber er mochte diese es gab sie ja nicht ohne Grund.
"Und danke für das Kompliment Süßer." meinte er etwas freundlicher. Leicht zwinkerte er ihm zu und lehnte sich zurück. Grade hatte er irgendwie sehr sehr gute Laune, wie lange das wohl anhalten würde?

Also doch, Richards hellgrüne Augen blitzten für einen Moment auf. Er wurde immer besser. Sein Vater wäre sehr stolz auf ihm, dass sich seine Menschenkenntnisse verbesserten. Es gab so viele Dinge, die er ihm erzählen wollte...die E-mail würde seitenlang werden, das würde ihn freuen.
-"Ja, wir sind in der Tat in England, streng genommen in Eastbourne" bestätigte er ruhig mit seiner leicht hohen Stimme. "Richard Kelly, angehender Designer" stellte er sich vor, und streckte sich, da ihm die Sommersonne immer so müde machte. "Apropos designen...würdest du mir verraten, wer deine Kleidung designt hat?" er kicherte. "...keine Sorge, ich möchte mir nichts abschauen...es ist reine Neugier, da ich so ein Stil bis jetzt noch nicht begegnet bin..." gestand er ein und legte nachdenklich seinen Kopf schief. Gut, dass er schon seinen eigenen Stil hatte, denn sonst würde es ihm wohl dieser offensichtliche Neugeinsteiger hart machen...
"keine Ursache" fügte er noch hinzu und winkte lächelnd ab. "Wer Stil hat, der hat Stil" und er war hier um denen einen Schubser zu geben, die keinen oder wenig hatten, aber die besten Voraussetzungen dafür. Ein Superstar eben.

Lio lächelte etwas breiter und musste sogar ein Lachen unterdrücken der kleine, auch wenn er nicht wirklich klein war, war echt süß das musste er zugeben. Seine anfängliche nervosität war wie weggeblasen und auch seine schlechte Laune schin nun volkommen verflogen aber nun ja seine Gefühlsschwankungen waren auch nicht normal.
"Juliano, Lio Scutto sehr erfreut." stellte er sich ebenfalls vor und er hoffte sehr das dieses Aufbrausende Männliche Wesen noch nichts von ihm gehört hatte. Einen Moment überlegte er ob er die warheit sagen sollte das er es war der das was er trug kreiert hatte oder ob er lügen sollte und einfach Namen kleinerer Italienischer Desinger nennen sollte. Jedoch entschied er sich dieses Mal für die Warheit.
"Ich habe das entworfen und genäht." meinte er leise und machte eine wegwerfende Handbewegung als ob das nichts war. Der kleine, große kleine gefielt ihm und er würde sich wohl noch vor dem bösen Teil von Lio in acht nehmen mussten, denn er würde ihm gerne einen kuss stehelen.

Juliano Scutto...irgendwo blinkte eine rote Lampe, jedoch konnte er nicht herausziehen, wo er diesen Namen gehört hatte...er könnte vielleicht seinen Vater fragen. Ach, es gab für ihn so viel zu tun wie schon seit langem nicht mehr, und das freute Richard als kleiner Workaholic sehr. Das reimte sich sogar. Dichter war er auch noch. Innerlich kicherte Richard. Ja, heute war in der Tag sein Glückstag... und es sah nicht danach aus, als würden die folgenden Tage weniger gut werden. Er musste sich dringend bei seinen Eltern bedanken, ihn hierher geschickt zu haben. Er weitete die Augen, als er hörte, dass er das selbst designt hätte, und tippte sich interessiert an das Kinn, während er sich von seiner Lehne aufrichtete.
-"Oho" stieß er aus, schaute zu den jungen Italiener und wieder zu der Kleidung "mein Respekt,Hübscher" murmelte er. Da hatte er wohl einen richtigen Rivalen gefunden. "...ich...entwerfe und nähe ebenfalls selbst, ich bin aber nicht dazu geschaffen, es zu tragen" merkte er leise an, mehr für sich hin, und kniff nachdenklich die Augen während er sich erneut zurücklehnt. Noch jemand also, der sich für die Welt der Mode interessierte...seine Augen blitzten auf bei den vielen Möglichkeiten, die sich ihm eröffnete. Selbstzentriert wie Richard nun mal war, bemerkte er das Interesse seines gegenübers keinesfalls.

Lio schüttelte über diese leichte Beschränktheit nur den Kopf, wenn man Desinger oder auch nur angehender war dann war es doch wohl logich das man selber Kleidung entwarf und schneiderte. Entweder hörte er sich bein reden nicht selber zu oder er war sehr schusselig. Er schneiderte aus einen anderem Grund als Richard. Er tat es damit er etwas zum anziehen hatte und es würden wohl Köpfe rollen wenn jemand seine Masgeschneiderten sagen anziehen würde, da war er wie in vielen anderen Dingen verdannt eigen.
Seine Rechte Hand griff zu seiner Schläfe um die sonnenbrille ab zu setzen, er war sich ziemlich sicher das der Blondschopf wohl zu sehr mit sich selbst beschäftigt war als das er ihn jetzt anschaun würde. Seine dunkelgrünen Augen funkelten in der Sonne und hamonieren wunderbar mit dem Langen Diamantohrring.
"Jeder ist für seine eigenen Kreationen geschaffen." minierte er leise und man hörte diesmal deutlich seinen Akzent raus den er immer hatte wenn er sich nicht wirklich konzentrierte.

Richard schüttelte vehement den Kopf, entschlossen in seiner eisernen Philosophie, von dem nichtmal sein werter Vater in habe abbringen können.
-"Es ist in der Tat wahr, dass in den Kreationen auch ein Teil von mir darin steckt...aber ich versuche, die Menschen in Kleidung zu erfassen..." murmelte er zerstreut, und griff nach der Luft, als könne er auch diese zu Kleidung machen. Die Großartikeit seiner Idee war so schwer in Worte zu erfassen! Und erst Recht zu verstehen... er schüttelte den Kopf, dann zuckte er mit den Achseln. Hauptsache, er verstärkte die menschliche Schönheit durch seine Kleidung. Und wenn es selbst eine Königin anzog, konnte es einfach nicht schlecht sein. Er lächelte höchstzufrieden mit sich selbst. Er zwang ihn nicht seine Meinung auf, Gott behüte, nein, aber er wollte klar stellen, dass er die Dinge völlig anders sah. Die Mode war einfach so ein vielseitiges und aufregendes Thema..."...aber bei dir scheint deine Theorie jedenfalls zu stimmen" merkte er erneut an, während er sein Ellbogen auf die Lehne der Bank stützte und er sich durch das Haar fuhr. Es hatte was, wieder mit jemanden über sein Lieblingsthema diskutieren zu dürfen.

Lio legte den kopf in den nacken und überschlug die langen Beine während er den Himmel anstarrte. So ruhig so fiedlich und selbst ein Desinger kannte ihn nicht. Das war ein wunderschönes Leben dachte er gut gelaunt und öffnete die Lippen leicht. Jetzt wo er so frei war schwebte ihm Tausende neuer Ideen im Kopf die er so schnell wie möglich umsetzen wollte. Zum glück hatte er sich einige Banen Stoff und seine Nähmaschine rüber schicken lassen so das er sovort angfangen könnte.
Er musste sich aber etwas bremsen, er hatte genug Zeit und seine ideen flogen ihm nie weg. Auch wenn er noch nie etwas Fotographier hatte wusste er immer genau was in seinem schrank war. Selbst sein Handy hatte keine kamera weil er sich sonst einfach unwohl fühlte.
"Menschen in Kleidung zu erfassen." wiederholte er leise ja das war wohl auch ein Teil der Mode den er aber nicht sehr mochte. Er machte das ganze lieber für sich still und trug es dann wenn ihm danach war. So war seine auffasung von Mode nunmal alles was dir gefällt ist Schön.
"Noch einmal danke." meinte er und lugte zu ihm hinüber. Innerlich bäumte sich schon seine Wilde Sexgeile Seite auf die nur darauf wartete frei gelassen zu werden aber noch nicht, noch war die zeit nicht reif.

Richard nickte heftig, als wolle er seine Theorie noch einmal bekräftigen, und seine langen, feinen blonden Haaren flogen wie so oft durch die Gegend. Sie müssten immer noch leicht nach Salz riechen, da er ja vor kurzem noch mit seinem blauen Wunder gebadet hatte. Er blickte auf die beschriftete Hand, auf die er sich stützte, und lächelte, ja, er fand die Schönheit des Menschen an sich inspirierend...erneut winkte der junge Londoner lässig ab. Er musste sich doch nicht dafür bedanken, dass er einen Sinn dafür hatte für Mode, er hatte es ja schließlich auch und bedankte sich nicht. Nachdem er einen abschätzenden Blick zu seinem gegenüber geworfen hatte, lag ihn nun eine für ihn recht wichtige Frage auf der Zunge, wenn er doch seinen Vorhaben in die Tat umsetzen wollte.
-"Kleine Frage, Hübscher, nur so nebenbei" merkte er an und rutschte ein wenig von ihm weg, um ihm im Gesamtbild zu erfassen. "Hast du schon einmal gemodelt?" nicht jeder Designer hatte wie er erstmal modeln müssen, deswegen war die Frage für ihm von persönlichem Wert. Eigentlich hatte er viele fragen, aber hey, sie hatten einen ganzen Schuljahr vor sich...