Restaurant

Richard hätte am liebsten gekichert bei seiner Art, die Dinge auszudrücken, jedoch hielt er sich zurück, denn Juliano war offensichtlich wütend, und er wollte ihn nicht weiter aufregen, zu seinem eigenen wohl. Wenn Richard seine Fantasie freien Lauf ließ, konnte er sich nicht vorstellen, dass er so schlecht darin aussehen konnte.
-"Man kann immer etwas umnähen. Oder annähen. Oder umschneiden. Die Möglichkeiten sind endlos" meinte Richard leise mit einem Augenrollen und einem ruhigem Lächeln, die Fingerspitzen aneinandergelegt. "zum Notfall gibst du es mir, und ich versuche daraus das Beste zu machen...obwohl ich dir nicht versprechen könnte, dass ich deinen Stil treffe" warnte er ihn ihm Vorraus und fing an, sich mit einer hellen Strähne über die Wange zu streifen. Er konnte schließlich nicht nur "normalen" Leuten helfen- denn Richard suchte sich nie Leute für seine Projekte aus, die normal waren- aber gegen Juliano waren sie doch verhältnismäßig gewöhnlich. "Außerdem bist du doch kreativ- ich bezweifle stark, dass dir nichts einfällt, Papillon" fügte Richard herausfordernd hinzu, um ihn zu ermutigen, einen leicht listigen Lächeln auf das Gesicht.

Juliano seufzte angefressen und schüttelte halbherzig den kopf nicht einmal wiedersprechen machte ihm grade etwas Freude. Nein ihn könnte nichts aufheitern nicht jetzt. Er durfte heute Abend den netten Sohn eines Reichen Geschäfftmannes spielen. eine rolle die ihm so garnicht zu sagte. Er war nunmal ein sehr eigener und unfreundlicher Kerl der nicht ganz normal im Kopf war und genau das mochte er an sich.
"Natürlich würde es sich machen lassen. Und glaub mir das habe ich auch schon aber.... du willst nicht wissen was danach passiert ist." meinte er düster und Blickte zu dem Blonden. Sin Vater hatte ihm sein Atilier verschlossen, ergo er hatte nichts machen können, und außerdem, dass war noch schlimmer hatte er seinen Kleiderschrank versperrt und ihm nur Armani Azüge hin gelegt. Natürlich war er dann die Zeit über nur im Unterwäche herrum gelaufen und nicht Raus gegangen aber danach hatte er nie wieder auch nur den edanken dasran gehabt Armani Anzüge zu verschönern.

Richard hob ungläubig eine Augenbraue.
-"Ich will es also nicht wissen...?" wiederholte er in einem skeptischen Murmeln. Natürlich sah Richard, das es kein gutes Thema zum anschneiden war, aber wenn es um Mode ging, konnte er ziemlich ungehalten werden. Schließlich sah er es als seine Aufgabe an, andere in diesem Bereich behilflich zu sein. Er seufzte resigniert auf und schloss die Augen. Mehr konnte er dann auch nicht machen...wenn er da unbedingt hin musste und um jeden Preis sich in diese Art von Bekleidung hineinzwängen musste, konnte er wirklich nicht helfen. Richard hatte das Glück, dass er sich seinen Anzug selbst genäht hatte, da er schon öfters bei Geschäftsessen seines Vaters hatte dabei sein dürfen, und es war nicht mal ein richtiger Anzug, es war aber auf jeden Fall formell, denn auch er mochte diese Sorte von Bekleidung, die im Handel stand, nicht besonders. Selbst jetzt trug er Kleidung, die von seinem Vater gemacht wurde, was man an den zwei Springern erkennen konnte. "...wenn ich die Lage also richtig betrachte, hast du keine andere Wahl, als durch diese..."Hölle" durchzugehen?" umfasste er das Ganze und presste seine Lippen aufeinander. Es war einfach scheußlich, Richard hatte das Wort >muss< noch nie sonderlich gemocht.

Juliano hob den Kopf leicht das er Richard besser sehen konnte. Wenn er jetzt seine Sonnenbrille abnehmen würde dann hätte der blondeeinen sehr finster drein Blickenden und über alle Maßen genervten Italiener sehen können aber, dass tat er nicht. er fühlte sich ohne das schützende Glas sehr unwohl in seiner Haut. "Ja du willst nicht." bestätigte der branhaarige. Eigendlich war es ihm egal ob der engländer es wissen wollte oder nicht, erzählen würde er es auf keinen Fall. Vielleicht wenn er seine Kleidung verbrennen würde aber das war was anderes. Er hasste ees irgend etwas tun zu müssen und eigendlich schrieben ihm seine eltern nie etwas vor aber bei diesem eine Punkt war sein Vater knall hart.
"Ich könnte die Schule verlassen und wieder nach Italien gehen." meinte Lio leise und in einen fast Ruhigen Ton. er würde es nicht mache aber das wäre eine Möglichkeit das ganze zu umgehen. "Oder ich ramm mir ein Messer ins Bein." meinte er düsterer. ja diese Möglichkeit zug er wiklich ein bisschen in betracht aber nur etwas.

Der Engländer spürte sehr wohl Julianos Wut, schon fast körperlich, denn ihm standen die Armhaare zu Berge und er verspürte den großen Drang seine langen Beine zu nehmen und wegzurennen. Richard war ein Feigling, er wusste es und schämte sich nicht dafür, wenn er dafür unversehrt blieb ließ er gern seinen Stolz kurz beiseite. Innerlich angespannt doch äußerlich ungerührt klammerte er sich an seinem Beutel. Als er jedoch seine Worte hörte, konnte er nicht anders als die Augenbrauen zu heben vor Überraschung. So schlimm war es? Das er einfach wieder gehen wollte, oder sich gar verletzen. Nichts davon würde ihm zugute kommen, sondern ihn nur Schmerzen bereiten. Und Richard war von London gegangen, weil er voll war von Schmerz, es passte einfach nicht zu ihm.
-"...nein. Tue das nicht" brachte der Blonde heraus, und obwohl sein Gesicht immer noch kein großer Ausdruck zeigte, war er aschgrau geworden. "...bitte" flüsterte er fast flehend. Er wollte nicht, dass es seinen Freunden schlecht ging, ,niemals, nie ihm Leben würde er jemanden bitten, der ihm egal war. Auch jetzt brachte er nur dieses kleine Wort nur mühsam heraus. Es war überhaupt nicht sein Stil, sich auf so einem Niveau hinabzubegeben, doch er wollte wirklich nicht, dass er sich weh tat oder ging. Er hatte einen seltsamen Kloss im Hals, den ihm nicht mehr weiterreden ließ, und er musterte Juliano traurig aus seinem jadegrünen Augen.

Juliano brodelte immer noch ziemlich aber die meiste Wut hatter runter Geschluckt. Er war sich immer noch nicht hundert Prozentig sicher ober das mit dem Messer nich doch machen sollte. am bessen wenn er schon seinen ach so tollen Anzug an hatte das wäre der nämlich auch Schrott, nun ja noch mehr Schrott als er ohne hin shon war. Es war so verlockent und er wusste das wenn er sich dafür entscheiden würde er es auch durchziehen würde. Als er Richard durc aus gequelten Worte vernahm konnte er jedoch ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Er war wirklich süß das musste man ihm lassen.
"Das erste mache ich sicher nicht." meinte er fast schon gelassen und zuckte mit en Schultern denn weg von hier wollte er nicht. "Bei dem zweiten jedoch bin ich mir nicht sicher." sagte er ehrlich. Er scherte sich nicht drum was Richad jetzt von ihm denken würde. Er war halt so und würde auch immer sonbleiben und das musste er nun einmal klar stellen.
"Aber vielleich kannst du mir ja einen anreiz geben es nicht zu tun." meinte er mit einem süfisanten Lächeln auf den Lippen. Eine Nacht mit dem Blonden würde ihn schon sehr reizen aber er hatte keine Hoffnung das es wirklich passieren würde.

Als Richard hörte, dass er schon mal nicht gehen würde, atmete er unauffällig und lautlos aus vor Erleichterung. Gut, schon mal eine Hürde weniger Richard, auch seine Hände, die sich bis jetzt eisern an seinem Beutel geklammert halten, ließen ein wenig locker. Doch als er sagte, dass er sich tatsächlich verletzen könnte, konnte er nur verstört den Kopf seitlich legen und die Stirn runzeln. Wieso sollte sich jemand freiwillig weh tun? Das tat doch weh. Richard hatte schon oft wegen seiner vorlauten Art eine verpasst bekommen, und er würde sich so etwas selbst nie antun. Außerdem war das eine Verunstaltung der Schönheit des eigenen Körpers. Und das duldete Richard nicht, unter keinen Umständen, auch nicht bei Juliano. Die Unversehrtheit anderer war ihm wichtiger als die eigene, wenn auch aus sehr egoistischen Motiven. Als er sagte, dass er ihn vielleicht daran hindern könnte, denn der Blonde hatte nicht damit gerechnet, dass er sich freiwillig helfen lassen würde, und blickte völlig perplex und deutete mit einem langen, blassen Finger auf sich selbst.
-"Je?!" fragte er ungläubig nach, und er schüttelte kurz den Kopf, um es klar zu bekommen, denn er fand die Situation durchaus verwirrend "Ich?!" wiederholte er nochmals auf englisch. Er konnte sich nicht vorstellen, wie er ihn davon aufhalten konnte, aber hey, es bestand die Möglichkeit, und er würde danach greifen. Doch Moment, war da nicht ein Haken...?

Juiano grinze fast Sadistisch und ein glimmen lag in seinen Augen auch wenn richard das hinter der Sonnenbrille nicht sehen konnte. War der andere wirklich so ahnungslos und wusste nicht was Lio von ihm wollte oder tat er nur so. Er tippte spontan auf das erste. Wie gerne würde er dem Blonen ein paar erregte Ton aus dem Körper kitzeln und es jukte ihn förmlich in en Fingern Dinge mit dem Blonden zu tun die hinter verschlossene Türen gehören. Er war nicht unerfahren was das anging er war zwar nicht der Beziehung Typ aber einige heiße Nächte hatte er schon hinter sich.
"Ja du." meinte er mit lüsternem Ton so das es em Engländer langsam klar seien müsste was Lio von ihm wollte. Alleine der Gedanken daran lies ein angenehmes Kribbeln durch seinen Körper fahren. Leicht Biss er sich in die unterlippe um nichts unüberlegtes zu sagen.

Dieses Grinsen mochte er überhaupt nicht, ganz und gar nicht. Er klammerte sich erneut an seinem Stoff ran, da es seine einzige wirklich verlässliche Stütze war, und kniff nun misstrauischer die Augen zusammen.
-"Oh" sagte er dann begreifend, und der konzentrierte Ausdruck löste sich. Oh. Das war...auch nicht gut für Richard, ganz und gar nicht gut. Er hatte eigentlich gedacht, er hätte sich damit abgefunden, dass sie nur gute Freunde sein konnten, auch wenn Richard wirklich gefallen an den dunkelhaarigen hatte. "...d-du würdest dir nicht wirklich etwas antun" widersprach er nervös, doch wenn er an seine Faust von gerade eben dachte, war er sich seiner eigenen Aussage nicht ganz sicher. Außerdem verstand er nicht, was Juliano an ihm so fand. Er hatte sich eindeutig hier nicht umgeschaut, das es deutlich attraktivere Männer gab als ihm, Silberhaar zum Beispiel. Dann fiel ihm etwas ein. "Außerdem...was wäre, wenn ich Frauen geneigt wäre? Das würdest du mir nicht antun...oder?" hakte er nach. Es war nicht so, das er Juliano nicht mochte, er war sehr gutaussehend und charmant, aber es wäre nicht richtig, und weder gut noch Juliano noch für ihn. Doch er wollte doch nicht, dass er sich etwas antat...er schluckte. Was für ein entsetzliches Dilemma!

Juliano musste ein herzhaftes Lachen unterdrücken als er die Erkenntniss in Richards Gesicht sehen konnte. er hatte also verstanden was er von ihm wollte und er sah nicht so viel Abneigung als das er es nicht versuchen würde. Die worte von Richard kamen nict sehr überzeugt und das süfisante Lächeln von Lio wurde breiter.
"Sicher?" fragte er und hob die verletzte Hand er würde es machen wenn er wollte aber grade hatte er sich einen anderen Plan in den Kopf gesetzt. Die Worte von Richard die sich so herrausredent anhörten das es es nicht glaubte liesen ihn dann schließlich doch leise Lachen. "Was wäre wenn.... es ist aber nicht so." stellte Juliano schmunzelnt fest und strich sich durch as Braune haar. es fing an ihm Spaß zu machen. Wirklich sehr großen Spaß. Er war einfach so unbeholfen wenn es darum ging ihn abzuwimmeln. Denn wen Juliano etwas nicht wollte dann sagte er nein und ihm schien es auch so das Richard es nicht doch in erwähgungziehen würde.

Natürlich, dass hatte er sich schon gedacht, er würde es tun, sein Blick wurde leicht verbittert für einem kurzen Augenblick, doch er entspannte sich rasch wieder. Wenn er jetzt die Fassung verlor, verlor er alles, und Richard war kein guter Verlierer. Und als er hörte, dass er über seine persönlichen Vorlieben wusste, zuckte er zusammen als hätte ihn jemand geschlagen. Richards sachlicher Verstand arbeitete so sehr, dass ihm die Schläfen pochten. Er verabscheute es, dass man es ihm so deutlich ansah. Wirklich. Sein Gesicht bekam plötzlich einen sehr ernsten Ausdruck, der Richards Vater wohl zum Schaudern gebracht hätte, denn er kannte diesen Blick nur zu gut.
-"Von was genau reden wir hier" murmelte er leise, denn Richard Kelly war nicht die Sorte Mensch, die mit einem "wildfremden" schlief, er stützte sich nachdenklich auf seine Faust, und orientierte sich nun an Julianos Hände und Tonfall. Es war sehr schwer, denn sonst so sorglosen und dauerfröhlichen Richard zu diesem Punkt zu bringen. Aber man sollte nicht Salz in die Wunde streuen, denn der junge Londoner konnte auch anders. Bei jemand anderes hätte es ihm auch nichts ausgemacht, sich zu outen.

Juliano musste sic echt beherrschen nicht auf zu springen und sich den blonden einfach zu schnappen wie er es bei seinen Anderen Opfern tat. Er war anderes als die Menschen die er bis jetzt kennen gelernt hatte. Und teilweise wurde er einfach nicht schlau aus dem Blonen. Er war so undurschschaubar wie keiner den er sonst kannte sich ausgenommen.
Sie glichen sich in manchen Dingen beinah und soch waren die Beiden total verschieden. Absichtlich ahmte er die Bewegungen und die Mimik von Richard nach um sich nicht durchsachauen zu lassen. ER wollte es nicht und es war manchmal einfacher so den anderen zu Durchschauen.
Es war ein Bewährter Trick. Tu das was dein gegenüber tut und schon weis er nicht mehr was du wirklich denkst. Am bessten ging das ganze mit einer Sonnenbrille da das Auge bekantlich ein Spiegel der Seele war. "Ich will dich." meinte der italiener unerblümt und zuckte nicht einmal mit der wimper. Er stellte generel klar was er wollte.

Richard ließ sich nicht von seiner Strategie durcheinanderbringen. Er hatte alle Blumen und künstlerische Gedanken vorzeitig in eine Schublade gesperrt, auch wenn er sich nicht sicher war, wie lange er sie dort halten konnte, denn die Mode war einfach die Welt, in der er leben wollte, am liebsten würde er sich nicht mit Realität beschäftigen. Er schien sich ja sehr sicher seiner selbst...am liebsten hätte der blonde hart aufgelacht.
-"Ich kenne aber verschiedene Arten von "wollen" Wertester. Und auf die, die du wahrscheinlich im Sinn hast, möchte ich nicht eingehen, da ich dich kaum kenne" erwiderte er kalt, seine Augen spiegelten nur seinen Gegenüber wider. Irgendwo in einer Ecke seines Daseins quengelte Richard zu sich selbst, dass er aufhören wolle, weil er sich selbst Angst machte. Richard zeigte mit dem Daumen anderen Hand nach unten. "senken" verlangte er ruhig. Er hätte nichts dagegen, mit ihm zu schmusen...aber das wäre ihm wirklich zu viel, schließlich hatte Richard seinen Wert. Vielleicht nicht unbedingt als Mensch, denn er war sich selbst seines Wesens deutlich bewusst. Aber als Künstler auf jeden Fall. Und vielleicht auch ein wenig als Mann.

Langsam abr sicher wurde es für den groß gewachenen Italiener Interessant. Er hatte eine neue harte Seite an den Blonden entdeckt und diese Seite lies ihm ein erfreutes kribbeln durch den Körper jagen. Er machte ihm keine Angst aber ein bisschen Respekt hatte der Engländer sich dadurch schon erarbeitet. Leicht nickte der Braunhaarige, also musste er erstmal mit weniger auskommen. Doch er würde Sex mit dem blonden haben vielleicht nicht heute auch nicht orgen aber irgendwann hätte er ihn so wit da war er sich sicher.
"Schade." murmelte er gelassen und löste seine starre. Für den Blonden war es ein Problem das sie sich nicht kannten? Er verstand es nich wirklich aber das war ihm auch ziemlich gleich. "Wie weit?" fragte er dann. Erwollte sine Messlatte zwar nicht nietriger legen aber er wollte wisen ie weit der Blonde gehen würde.

Letztendlich schaffte es Richard, seine "böse Strategenseite" wie er sie immer nannte, nicht mehr aufrecht zu erhalten, denn er war schon darin ein paar Jahre aus der Übung. Außerdem mochte er sie nicht besonders an sich. Sie war sicherlich praktisch, aber sehr gruselig und sehr unschön, brrr, kalt.
Er mied seinen Blick und fuhr sich durch das lange, blonde Haar, während die Farbe in seinem Wangen drang. Wieso musste er auch über sollche Sachen reden...doch hey, wenn Juliano sich dann so nicht verletzte, war er doch sowas wie ein Held. Innerlich lächelte er breit. Und der Londoner konnte nicht sagen, dass es ihn vollkommen missfallen würde...er durfte das bloß nicht zu offen zeigen.
-"Ähm...nun ja...hm" flüsterte er kaum hörbar. "a-also gegen Umarmungen und Küssen hätte ich wirklich nichts. Und gegen...gegen mehr körperliche Nähe auch nicht, solange es kein Geschlechtsverkehr ist" murmelte er und sein Blick wanderte verlegen im Raum, während seine Wangen brannten. Es war zwar für einen guten Zweck, doch er legte sich gerade die Schlinge um den Hals, dass wusste er schon. "...aber nicht in der Öffentlichkeit und nur für einen bestimmten Zeitraum" setzte er noch eins drauf. Natürlich klang das nicht halb so hart und entschlossen wie gerade eben, aber wenn er schon wusste, dass es schief laufen würde, dann wollte er die Ausmaße der Katastrophe gering halten. Je schneller er diese furchtbar schrecklich ungewohnte und peinliche Situation hinter sich hatte, desto besser. Richard war sehr selbstbewusst, wenn es um seine Interessen und sachlichen Dingen ging, um Fakten. Ging es jedoch um sein Gefühlsleben, war das schon wieder eine andere Geschichte. Da blickte der junge Mann selbst nicht wirklich durch,und das verunsicherte ihm.

Juliano fragte sich wieso Richard grade sein aufregend gruseliges Ich zurück holte er mochte es jetzt schon seh und würde sicherlich versuchen es wieder zu holen aber nicht jetzt. Er hatte einen kleinen Sieg errungen und ds erfreute ihn sehr.
"Unschuldig." kam es ihm ungewollt über die lippen, denn so kam ihn der Blonde vor nicht dieses Naive und nervige Unschuldig was er so überhaupt nicht mochte sondern das süße ich weis schon was ich will Unschuldig was sehr angenehm war. Ein leichte Nicken war das einzige was zeigte das er wenn auch nicht sehr gewollt zustimmte.
"Damit kann ich fürs erste Leben." erklärte er und seufste leise als er die sonnenbrille abzog. Da Richard ihm das zugesprochen hatte musste er wohl auch einen kleinen teil geben auch wenn er das nicht sehr gerne tat. Kurz musste er blinzeln das es jetzt vergleichsweiße hell war. Seine dunkelgrünen Augen funklten etwas als er den Blonden anschaute.
"Aber glaub nicht das, dass Thema Sex abgeschlossen ist, ich gebe nach fürs erste." stellte er dann noch klar und lehnte sich zurück. Ständig hatte er den drag seine augen zu schlißen aber er lies diesem drang nicht nach und lies sie offen. so viel konnte man aus ihnen nicht Lesen das hatte sein Vater schon immer bemängelt wenn er ihn für irgend etwas bestrafen wollte.

Richard blinzelte kurz verwirrt über das eine Wort, dann lächelte er selbstgefällig und lehnte sich entspannt zurück.
-"...natürlich bin ich unschuldig...immer" bestand der Blonde erneut selbstbewusst in einem sanften Murmeln, da sie anscheinend dieses peinliche Thema abgeschlossen hatten. Er schlug solche Art von Komplimenten sicherlich nicht ab, er war einfach großartig. "Damit kann er fürs erste Leben?!" Das war Richards maximum, und weiter würde er sowieso nicht gehen, jedoch war er froh, dass er seine Bedingungen ohne zu murren annahm. "Für mich ist das Thema abgeschlossen" meinte er leise in einem Achselzucken, und streckte sich, um die versteiften Muskeln aufzulockern, womit er sich natürlich noch größer machte, als er schon war. "Im übrigen finde ich es sehr schade, dass du deine Augen so versteckst... Sie haben die Farbe von Moos oder Efeu, finde ich, dass sieht sehr natürlich aus" meinte er unbeteiligt in seinen üblichen, desinteressierten Tonfall, schon wieder war er am Inspiration suchen und durchaus glücklich. Wenn wie auch ein wenig...leer wirkten? Nun ja, vielleicht war es ja nur im Moment so. Richard hatte das Gefühl, die Sonne würde nur für ihn scheinen, und er genoss es in all seiner egonzentrischen Natur.

Juliano zuckte unbeteiligt mit den Schulter wenn er dachte das Thema sei komplett vom Tisch dann täuchte er sich aber gewaltig in den Italiener. Er würde ihn irgendwann so weit haben und dann würde er es geniessen. Das kleine komentar über seine Augen gefiehl ihm jedoch ganz und garnicht.
Er mochte Augen an sich nicht und hatte auch nicht sehr grne Augenkontakt weil es ihm zu wieder war und er mocht es nicht über seine augen zu reden. Von Klein auf wurde ihm gesagt das er sehr oft oer fast immer sehr Leere Augen hatte. Und er ferstand bis jetzt nicht was sie meinten. Er zeigte seine wahregefühle nicht oft und noch weniger freiwillig. Er war einfach so, er war der Ansicht das gefühle einem nur im Weg standen und er würde auch nie zugeben wenn er jemanden richtig mochte. "Anderes Thema." murmelte er missmutig und runzelte die Stirn. Wieso hatte jeder ein Kommentar zu seinen augen parat?

Richard deutete, wie jeder der auf seine Bemerkungen negativ reagierte, seine Reaktion als Schüchternheit, und ließ das Thema was seine schönen Augen anbetraf auch fallen. Stille Gewässer sind tief, und man sollte sie nicht erschüttern, so nickte er einfach und beließ es dabei. Da sich seine Gedanken gerade nur um den Ball drehten, und wie viele Menschen geben würde, die seine Fantasie beflügeln würden, fiel es ihm ausnahmsweise sehr schwer, einen sachlichen Thema zu finden. Es gabt so viele, die er am besten in Ruhe lassen sollte, fand Richard, so konnte er erstmals nur überlegen. Dann seufzte er jedoch auf, seit wann war er so unspontan und einfaltslos? Das irritierte den jungen Londoner.
-"Hm...ich glaube, ich muss langsam los" gestand Richard ein wenig wehmütig. Gern hätte er sich weiter mit ihm unterhalten, aber nun sollte er wirklich zurück zu Gloria und sein Werk anfangen...auch wenn er am liebsten mit Juliano weitergeredet hätte.

Juliano war etwas überrascht das richard das thema tatsächlich fallen lies aber er fand es gut. Als er fernahm das richard langsam Los musste seufste er leise und kramte seine Geltbörse aus seiner Arschtasche um seufsent einen Hunderter auf den Tisch zu legen.
"Ich darf dich doch zu deinm Zimmer begleiten." meinte Lio und das war keine Frage sonderen eine Feststellung er würde es tun um sich einen kuss ab zu holen den Öffndlichkeit wa ja Tabu. Elegant stand er auf und zog die Sonnenbrille wieder auf die Nase. Langsam begab er sic zu der tür und drehte sich dort warten zu Richard um.

Da er die Feststellung im Satz heraushörte, erwiderte Richard darauf nichts, auch wenn er ahnte, was auf ihn zukam, aber es war wie üblich nur ein Bauchgefühl. Richard löste erstmal den Knoten, der eigentlich kein richtiger Knoten mehr war da sich fast alle seine Haare von es gelöst hatten, steckte das Haarband ein und fuhr sich durch das Haar. Er fühlte sich sichtlich wohler so. Er erhob sich geschmeidig von seinem Stuhl, die Tasche in der Hand, und nahm sich vor, sich nie wieder zu einem Essen einladen zu lassen, falls das hier nochmals passieren sollte. Mit einem gemurmelten "mir nach" ging er in seinem gemächlichen Tempo vorwärts aus der Tür in das Licht und die Wärme der Sommersonne, und diesmal lief nicht nur so langsam, um seine Umgebung zu genießen, sondern auch unbewusst das, was er befürchtete noch ein wenig zu verzögern.

tbc: Richards Zimmer

Juliano nickte leicht als der Blonde meine er sollte ihm Folgen und tat das auch. Als er nach Drausen in den warmen Sonnenschein trat zog er den kragen seines Mantels etwas Hoch, er wollte ja keinen Sonnenbrand kriegen und Folgte seinem, er wusste nicht als was er den blonden bezeichen sollte.
Freund? Fast Lover? Kollege?
Es war auch nicht wichtig jedenfalls ging er ihm Schweigent hinterher.

tbc: Richards Zimmer

Lestat war Claire in dieses Restaurant gefolgt, er wusste nicht was er davon halten sollte, es wirkte weder besonders toll noch besonders schlecht, so Mittelmaß, doch er hatte ja sowieso kaum Ahnung. Wie auch immer er ließ sich auf einen der Stühle neben Claire, oder besser gegenüber nieder und musterte sie. "Ich fragte mich manchmal was du denkst", meinte er während er langsam die Speisekarte durchblätterte nach etwas was ihm schmecken könnte. "Machst du dir Sorgen, bist du so selbst sicher wie eh und je ... oder denkst du etwas vollkommen anderes?" Er seufzte und schaute wieder die Speisekarte an und entschied sich dann schließlich für ein etwas bescheideneres Mahl, es bestand lediglich aus einem kleinen Stück Grillfleisch und drei Stücke Baguette.
Schließlich kam die Kellnerin welche die Bestellung entgegen nahm und nach dem erst Claire und dann Lestat auftrugen was sie haben wollten erschien auch gleich wieder die selbe Frau welche das Essen brachte. Lestat hatte sich deshalb für das karge Mahl entschieden da er sich nicht traute mehr von ihrem Geld zu verschwenden.
"Ich hörte es gibt am Abend einen Tanzball", begann Lestat langsam, "Honeys dürfen nur ... na ja, entweder in Begleitung ihres Masters ... oder nur mit deren Zustimmung dorthin ... denn ohne dürfen sie sich nicht von ihnen trennen ... hätte ich denn diese ... Zustimmung?"

---> Clair Rhyan und Lestats Zimmer

Schon auf dem Weg hier her hatte sie noch über weitere Möglichkeiten nachgedacht, denn ja: Dieses Thema ließ ihr keine Ruhe, auch wenn sie nach außen hin gelassen und wie immer wirkte. Auch achtete sie nicht wirklich welches Restaurant sie nun ansteuerte, aber schien ja in einem ganz vernünftigem gelandet zu sein. Und kaum saß man schlich sich wieder ein Lächeln in ihr Gesicht. "Manche Sachen bleiben lieber unausgesprochen", meinte sie nur dazu und legte einen Finger an die Lippen. "Und du solltest dir darüber lieber nicht deinen Kopf zerbrechen."
Dann nahm sie sich auch eine Karte und blätterte etwas darin herum. Es war nichts spezielles was sie im Sinn hatte und endete mit einem Schnitzel und Salat. Und brauchte man auch nicht lange warten bis das bestellte Essen kam und bis es soweit war verhielt sie sich ausnahmsweise mal ruhig, sah sich etwas um. Dann wandte sie sich wieder an Lestat. Eine... Tanzveranstaltung..? Sehr schön... Es dauerte einen Moment bis sie antwortete. "Also willst du eine Erlaubnis haben? Nun, hast du denn auch schon eine Begleitung? Nicht das es mich sonderlich interessiert, doch würde ich gerne wissen mit wem du dich so abgibst. Sonst verliere ich nachher noch meinen Ruf als Nervensäge."

Lestat wollte eigentlich etwas darauf erwidern, immerhin hatte er auch viel in den Ring geworfen, ließ es aber bleiben und wartete still auf das Essen. Er hatte sein karges Mahl recht schnell verzehrt und wischte sich anschließend mit der Serviette den Mund ab während er Claire weiterhin beim Essen zu schaute, aus purer Langeweile versteht sich.
Als sich das Thema dem Tanzabend widmete schaute Lestat jedoch weg und meinte ein wenig unsicher: "N-nein ... leider habe ich noch keine Begleitung ... bedauerlicherweise kenne ich kaum jemanden ..." Sein Blick verharrte kurz am Fenster wo er nach draußen schaute bevor er sich wieder seiner Sitznachbarin widmete. "Du denkst doch nicht ... du denkst doch nicht etwa daran mir das zu verbieten", fragte er in der gleichen etwas unsicheren Stimme. Er hielt Claire in der Tat für so grausam, auch wenn er es nicht laut aussprach hätte es ihr durchaus Spaß machen können ihn so an der Leine zu halten.