Aido und Ichigo

Ein Zimmer im Japanschischen Stil mit Trennwänden und verschiedenen anderen Acssesiors. Auffällig ist das es nur ein einziges großes Bett gibt. Bad und Küche sind in abgetrennten Räumen. Alles in diesem Raum ist hochmodern und neben der Ästetik auch funktional. Aidos größter Schatz ist der Schrank indem seine Waffen lagern.

Aido stapfte Wutentbrannt in sein Zimmer nachdem er es aufgeschlossen hatte. Am liebsten hätte er die ganze Teure Einrichtung mit seinem Nodachi zu Kleinholz verarbeitet. Doch er hielt sich mit Mühe im Zaum. "Dieser dreckige Mistkerl. Ich werde ihn alle machen." Aido atmete tief ein. "Ruhig. Der Krieg wird aus Überstürzung verloren. Also Ruhig." Langsam beruhigte er sich wieder. *Erstmal auspacken.* Dachte er bei sich. Also öffnete Aido seinen Koffer und seinen Rucksack um das was er dabei hatte Auszuräumen. "Ich frage mich ob meine Lieferung schon im Schrank ist." Zielstrebig ging er auf einen seiner Schränke zu und öffnete ihn. Im inneren hingen Schwerter in allen Größenordnungen. "Sehr gut. Dann müssten meine Computer auch schon aufgebaut sein." Er schob eine Trennwand zur Seite und entdeckte seinen Arbeitsplatz an dem 4 Monitore, 2 Tower und ein Laptop standen. Natürlich nur das Beste vom Besten. "Wunderbar. Dann schauen wir uns doch mal an was es so gibt." Aido fuhr den Computer hoch. *Hmm. Die Aktien laufen Prima. Alle Firmen erziehlen Gewinn. Die Entwicklung des neuen Produkts ist fast abgeschlossen. Hier und hier und hier das elektronische Siegel für die Erlaubnis. Soooo. wie sieht es den mit den zu habenden Honeys aus. Nein. Nein. Nein. NEEEEIIIIIN!* Schoss es ihm durch den Kopf als er die Honeys auf der Schulseite betrachtete und Richards Bild nach den ersten auftauchte. "Ich brauch frische Luft" Mit diesen Worten ging er nach drausen. Er wollte sich in den Garten begeben. Doch davor nahm er sich noch eines der Nodachi aus seinem Schrank und hängte es sich über den Rücken. Dann verließ er seinen Raum.

Tbc: Im Garten

Aido schloss den Raum auf lies aber Ichigo den vortritt. "Dies ist jetzt der Ort wo wir wohnen werden. Du kannst hier alles benutzen ausser diesen Schrank ..." Er zeigte auf den Schrank wo seine Waffen verstaut wahren. "... und diese Computer." Er zeigte ihr den Platz wo sein Arbeitsbereich war. "Dein Arbeitsbereich ist dort." Er wieß auf einen anderen Tisch aufdem sowohl ein Laptop als auch ein highend Computer standen. Schweigend warf er ihr einen Comunikator zu. "Mir ist vollkommen egal wo du dich aufhällst oder was du machst. Mir ist auch egal ob du allein in die Stadt gehst oder nicht. Wenn du das tust und erwischt wirst werde ich sagen das ich dich geschickt hätte ABER wenn das Ding piepst hast du innerhalb von 30 Minuten hier zu sein. Wenn es ein anderer Ort ist an dem ich mich aufhalte schreibe ich dir das Zeitfenster über den Comunikator. Die Stadt ist ca. 15 Minuten Fußweg entfernt wenn man nicht grade trödelt. Also überleg dir wie weit du gehst wenn du gehst." Er drehte sich kurz um und zeigte Ichigo noch Küche und Bad. Dann kam er in den Schlafraum wo nur ein einziges großes Bett stand. Dennoch blieb Aido vollkommen gelassen. "Hier ist der Schlafraum. Schränke und Kommoden stehen dir auf der linken Seite zur Verfügung. Die rechte seite ist von mir. Noch fragen?" Er schaute Ichigo an.

pp: Verwaltung

Ichigo war wirklich erstaunt als sie das Zimmer betrat, es sah ganz anders aus als sie es sich vorgestellt hatte. Auf den ersten Blick schien es ihr sogar recht gemütlich. Aido zeigte ihr dann auch gleich wo alles war und erklärte was sie zutun hatte. Auf einmal warf er ihr einen Comunikator zu und meinte ihm seie es egal wo sie sich aufhält, Hauptsache sie ist in 30 Minuten da wenn er sie ruft. Als sie dann den Schlafraum erreichten war Ichigo sichtlich geschockt. "Wie? Soll ich etwa mit dir in einem Bett schlafen? Oder bekomme ich eine Decke oder einen alten Teppich vors Bett gelegt?" Sie schaute ihn an und hoffte er würde jetzt sagen, dass ihr Bett noch geliefert wird oder noch nicht aufgebaut wäre aber sie wusste selber, dass das eher unwarscheinlich war.

Aido amüssierte die Reaktion von Ichigo als sie das Schlafzimmer sah. "Eine Decke oder einen Teppich? Tsk. Wie du siehst gibt es nur das eine Bett und für ein weiteres ist kein Platz hier. Also wirst du auch in dem Bett schlafen. Thema erledigt." Ein böses Grinsen tratt auf sein Gesicht. "Sonnst noch fragen? Wenn nicht kannst du dich ans einräumen deiner Sachen machen." Akito drehte sich um. "Nebenbei. Hast du genug Kleidung oder soll ich dir welche bringen lassen?" Wieder war ein böses Grinsen bei ihm zu sehen.

Ichigo war entsetz, sie sollte also wirklich mit dem Kerl in einem Bett schlafen, da wäre ihr einen alter teppich fast lieber gewesen aber sie akzeptierte es wiederwillig und guckte dabei wie ein trotziges Kind. "hmm... Nein, Fragen habe ich erstmal keine mehr." Sagte sie mit einem motzigen Unterton. Auf Aidos Frage mit den Klamotten Stutzte das Mädchen, denn sie hatte nur wenige, da ihre Pflegefamilie einfach nicht in der Lage waren ihr viele Sachen zu kaufen. Doch sollte sie Aido das wirklich sagen? Sie entschied sich für nein, denn sie ahnte, das ihr Master dabei einen etwas anderen Geschmack hatte als sie. Also antwortete sie "Ähm, klar habe ich genug. Wieso auch nicht? "

Aido zuckte mit den Schultern und öffnete einen Schrank auf der linken Seite indem lauter Kleider, Kimonos, Hosen und Oberteile wahren. Dazu unten eine Pallete von exquisieten Schuhen. "Nun gut. Dann werde ich den Schrank wohl für dich leeren lassen müssen wenn du sie nicht haben willst." Aido seufzte. "War zwar ein wenig Arbeit sie einzuräumen aber wenn die Dame sie nicht haben will kann man nichts machen." Er griff nach dem ersten Kleid. Es war ein schwarzes Abendkleid mit freien Rücken langen Saum und Hüftschlitz. Nicht vulgär oder anzüglich aber denoch so gemacht das es die Fantasie anregen könnte. Manche würden ästetisch dazu sagen doch Aido würdigte es keines Blickes als er es sich über den Arm legte und nach dem nächsten Kimono griff. Innerlich war ein Teufel am lachen während er an der Reaktion von Ichigo intressiert war. Auch wenn sie keine zeigte wusste er das keine Frau sich gegen soetwas vollkommen abschotten konnte.

Das hätte Ichigo nie im Leben erwartet, da hatte Aido doch einen ganzen Schrank voll mit wunderschönen Klamotten. Jetz wünschte sie sich, sie hätte die Wahrheit gesagt. Sie bemühte sich dennoch keine Miene zu verziehen und sah zur Seite, auch damit sie nicht mit ansehen musste wie er all die hübschen Kleider nahm um sie weg zu bringen. //Das ist sooo gemein. Er weiß doch genau das so ziemlich keine Frau solchen Sachen wiederstehen kann. Doch ich bin mir sicher das diese Sache einen Hacken hat, deswegen werde ich auf keinen Fall nachgeben...Hoffe ich.//

Er nahm den Kimono heraus und hielt dann kurz inne. Dann schüttelte er den Kopf. "Dabei fällt mir grade ein ich habe gar niemanden der sie abhohlen könnte. Hmmm. Nun dann müssen wir sie wohl alle "verbrennen" denkst du nicht auch? Eigentlich schade. Ich hätte sie gern jemanden tragen lassen. Aber ich glaube nicht das deine Gaderobe noch platz finden würde da du ja schon alles hast und deine Sachen dir wohl auch viel lieber sind. Hilft wohl wirklich nur das Feuer. Es sei den du überlegst es dir nochmal aber ich glaube das ist ein vergebliches Angebot. Wirklich schade. Dolce und Gabana, Prada, Manolo Blanic und wie sie alle heisen. Alles umsonnst." Er spielte eine traurige Miene auf doch in ihm jubilierte der Teufel höchstpersöhnlich über diesen Streich den er seinen neuen Honey grade spielte. Allerdings sollte er wohl nicht erwähnen das in den Kommoden noch allerlei Kleidung war. Unter anderem auch Unterwäsche.

Nun hatte er sie. Ichigo konnte sich einfach nicht mehr zurück halten. Es wäre solch eine Verschwendung diese bezaubernden Kleidungsstücke, so herzlos zu verbrennen. "NEIN, BITTE NICHT!" Rief sie verzweifelt und klammerte sich an Aidos Bein "Okay, ich habe gelogen. Ich habe vielleicht gerade mal ein Kleindungsstück pro Wochentag. Bitte, bitte verbrenne diese wunderschönen Klamotten nicht." Wie ein Hündchen blickte sie zu ihm auf. Normalerweise hätte sie sich in ihrer jetzigen Charakterform ganz schön dafür geschämt, doch dies war ihn in diesem Moment ziemlich egal. Innerlich machte sie sich schon Gedanken darüber, wie sie ihre Reaktion wohl bereuen würde.

Aido lächelte nur. Er hatte in diesem Spiel gewonnen. Aber er hatte auch ein spiel gespielt was er kaum verlieren konnte. Dennoch war die Botschaft wohl angekommen. Also hängte er die Kleidungsstücke zurück und lächelte. "Also gut. Den ersten Test hast du bestanden. Als Belohnung darfst du die sachen die in den Schränken und Kommoden sind behalten komme was da wolle. Aber ich werde dich noch weiter prüfen. Wenn du willst kannst du dich umziehen oder sonnst was machen. Ich bin im Wohnzimmer." Mit diesen worten ging er aus dem Schlafzimmer und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer. *Hmmm. Ok. Stolz kann sie unterdrücken. Dann werden wir wohl später mit den nächsten fortfahren.* Aido war sich bewusst das er ein Dämon in Menschengestallt war aber sollte Ichigo diese Tests nicht bestehen so war sie genzlich ungeeignet.

Ichigo durfte die Sachen tatsäclich behalten. Diese Tatsache machte das Mädchen so glücklich das sich ihr Charakter beruhigte und sich wieder in den "Normal zustand" änderte. Sie löste sich von Aidos Bein, verbeugte und bedankte sich. "Ja, sehr gerne würde ich mich jetzt umziehen." Sagte sie und wartete bis er den Raum verlies, um sich über die Kleider her zu machen. Nach langen überlegen und rumprobieren entschied sie sich dann für das schwarze Kleid, dass Aido als erstes aus dem Schrank genommen hatte. Über das was noch auf sie zu kommen würde machte sie sich zwar immer noch Gedanken aber das schien für sie zum jetzingen Zeitpunkt unwichtig. Überglücklich trat sie nun ins Wohnzimmer, wo Aido gemütlich auf einer Couch saß. "Und? Wie sehe ich aus?" Fragte sie ihn lächelnd.

Aido sah kaum richtig hin da er grade über Zeitungen gebeugt saß und die neusten Nachrichten laß. Daher kam nur ein knappes "Vorzeigbar." aus seinem Mund. Er faltete die Zeitungen zusammen und ging an ihr vorbei. "Du solltest die Unterwäsche wechseln. Deine jetztige hat für dieses Kleid sowohl die falsche Farbe als auch zu starke Träger beim BH. Von den Abdrücken deines Slips ganz zu schweigen." All diese Dinge wahren ihm allein im vorbeigehen mit einem einzigen Blick aufgefallen und so kam er zu dem Schluss das er seinem Honey noch viel beibringen musste. "Unterwäsche findest du in der 2ten Kommode von dir." fügte er noch an während er wieder zu seinen Computer ging um einige Dinge zu überprüfen.

Etwas endtäuscht über Aidos knappe Reaktion auf ihr Aussehen sagte Ichigo "Och menno, du hast doch garnicht richtig hingesehen." Doch als er dann mit ihrer Unterwäsche anfing würde ihr Kopf rot wie eine Tomate. // Woher weiß er das alles? Hat er mich etwas beim Umziehen beobachtet?// Dachte sie, wärend sie ohne ein weiteres Wort wieder im Schlafzimmer verschwand. "Wieso hat der eigentlich so viele Frauen Kleider hier? Also entweder er hat damit gerechnet, dass sein Honey eine Frau sein wird oder er hat irgendeine Perverse Neigung." Sprach sie leise zu sich.// Naja vielleicht auch beides// dachte sie sich und musste kichern. Doch nun blickte sie zu der Kommode in der sich laut Aido die Unterwäsche befand. Langsam ging sie auf sie zu und öffnete die 1. Schublade. Krittisch musterte sie die Dessous und wählte dann einfach irgendeinen schwarzen BH und den dazu passenden Slip. //Hoffentlich ist er damit zufrieden// dachte sie, ging wieder ins Wohnzimmer zurück und setzte sich neben Aido. Ob es ihm nun besser gefiele fragte sie lieber nicht, es war schon gruselig genug das er ihre vorherige Unterwäsche kannte.

Aido rief einige Daten über Firmen ab als sich Ichigo zu ihn setzte. "Besser aber du musst noch einiges lernen. Für solche Kleider je nachdem String oder Hotpants. Ein normaler Slip macht meist Streifen durch die Kleidung nicht sehr ästetisch. Grundregel wenn du Strapse anziehst dazu ist es immer der String. Dazu kommt das Abendkleider meist dünne Träger haben. Von daher BHs die ebenfalls dünne Träger in der gleichen Farbe haben oder welche mit durchsichtigen Trägern anziehen. Achte darauf das sich die Konturen von der Unterwäsche nicht durch das Kleid abzeichnen. Männer stellen sich gern vor das darunter nichts ist und das ist schwer vorzustellen wenn man die Kleidung sieht. Bevor du deinen Namen wieder alle Ehre machst und Rot wie eine Erdbeere wirst. (Ichigo=Erdbeere in Japan.) Ich hab daran kein großes Intresse. Ich hab schon mehr als eine hübsche Frau unbekleidet gesehen. Aber du wirst mich auf verschiedene Anlässe begleiten. Von daher ist es wichtig das du sowas weist." Er tippte ein paar Befehle auf der Tastatur ein und sofort erschienen einige Diagramme und Listen die mit der Wirtschaft zu tun hatten. "Merk dir das bitte gut. Um Makeup und Tischregeln kümmern wir uns später. Und bevor du dich wunderst warum ich die Farbe deiner Unterwäsche kannte. Deine Träger von BH."

Ichigo seufzte über Aidos Worte //Mann kann es ihm einfach nicht recht machen. Da versuche ich schon seinen Wünschen nach zu gehen und das reicht ihm immer noch nicht.// "Muss ich mich denn jetzt nochmal umziehen oder kann ich das anlassen?" Fragte sie und gähnte. //oh, jetzt macht sich wohl die Müdigkeit der Anreise bemerkbar.// "Hast du für heute noch irgendwelche Pläne?" Fragte sie Aido und schielte dabei auf den PC um zu sehen was er da eigentlich tat.

Aido blickte nicht auf während er mit ein paar klicks Tabellen verschob sie änderte neu verteilte und optimierte. "Wenn du dich ins Bett legen willst würde ich dich bitten dich umzuziehen. Wenn nicht kannst du so bleiben. Wir gehen heute nicht mehr weg. Noch kann ich dich sowieso noch nicht zu einem Meeting mitnehmen. Da haben wir noch etwas Arbeit vor uns. Und schließlich bist du ja meine Geheimwaffe." Seine Augen blitzten kurz auf als er sich zu Ichigo want. Und ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen als er ihr Kinn mit einen Finger anhob und sich sein Gesicht den ihren nährte. "Aber nur weil du meine Geheimwaffe bist heist das nicht das du einen höheren Status als ein anderes Honey hättest. Merk dir das." Er lies wieder von ihr ab und machte sich wieder an die Arbeit.

"hmm...dann werde ich ins Bett gehen." Sagte Ichigo und gähnte nochmals. "Und Selbst wenn ich einen höheren Status hätte, würde das garnichts ändern. Mir ist egal ob andere unter mir stehen oder nicht." meinte sie, etwas errötet durch Aidos näherung. "Aber was meinst du eigentlich damit? Ich soll deine Geheimwaffe sein? Wofür denn?" Fragte sie neugierig, sah aber gespannt zu, was Aido am PC so machte. // Das wärs jetz wenn er sagen würde, ich solle ein paar Männer ablenken, wären er irgendwen abmetzelt. Oder eine ähnlich sinnlose Antwort// dachte sie und musste ein wenig grinsen. Schnell fing sie sich aber wieder und wartete auf eine, für sie logische Antwort.

"Tsk. Meine Geschäftspartner hier sind alles alte Säcke aus der Industrie und allen möglichen anderen Bereichen. Und was machen alte Säcke? Sie schauen jungen Frauen hinterher. Und sobald sie das Gesicht einer hübschen Frau sehen werden sie zu sabernden Idioten. De facto mit einem weiblichen Wesen an meiner Seite was diese Idioten ein wenig ausser Takt bringt bekomme ich gute Geschäftsabschlüsse. Ganz einfach." Aido arbeitete weiter an seinen Tabellen. "Und jetzt solltest du ins Bett gehen. Ich komme später nach." Seine Miene war vollkommen ausdruckslos aber er wusste das dies für Ichigo eine grausame Vorstellung sein musste.

Über Aidos Antwort war Ichigo zwar nicht begeistert aber sie war zumindest nach vollziehbar. "Aja" sagte sie bloß dazu und stand auf um ins Schlafzimmer zu gehen. Den Gedanken das Aido später zu ihr ins Bett kommen würde verdrängte sie einfach. Es würde eh nichts bringen sich deswegen verrückt zu machen, sie konnte es ja doch nicht verhindern. Bevor sie ging, verbeugte Ichigo sich noch einmal vor Aido, wünschte ihm eine gute nacht und begab sich ins Schlafzimmer. Dort angekommen holte sie ein Nachthemd aus dem Schrank, zog es an und legte sich ins Bett. Das Mädchen kam sich zwar etwas verloren in diesem rießigen Bett vor aber es war ihr wesentlich lieber als wenn Aido bei ihr gewesen wäre. Sie hoffte, sie würde schon schlafen wenn er käme, dann wäre es nicht ganz so schlimm für sie. Also schloss sie schnell die Augen um einzuschlafen. Und tatsächlich dauerte es nur wenige Sekunden bis sie tief und fest schlief.

Aido kam ca. 10 Minuten nach ihr ins Zimmer. Er schaute kurz aufs Bett und sah Ichigo schlafend da liegen. Ein leises Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. "Du hast selbst den Teufel zum Master gewählt." Mit diesen Worten legte er erst seinen Mantel ab bevor er sein Hemd auszog. Kurz stand er so da. Dann ging er zu einem Schrank und hohlte eine Einfache Reismatte heraus mit einer dünnen Decke die er vor dem Bett ausbreitete. "Vielleicht hätte ich ihr erzählen sollen das ich nicht gern in Betten schlafe." Er kicherte leise und legte sich schließlich ebenfalls hin. Es dauerte bei ihm zwar länger bis er einschlief aber es störte ihn nicht.

Als Ichigo aufwachte war es noch dunkel draußen, sie vermutete das es gerade mal 3 Uhr war. Sie setzte sich auf, sah sich um und stellte mit erstaunen fest, dass sie alleine im Bett war. War Aido etwa noch wach? Ichigo seufzte und ließ sich rückwärts wieder in ihn Kissen fallen. Sie schloss die Augen und versuchte weiter zu schlafen...
Nach 10 Minuten gab sie es auf, denn aus einem unersichtlichem Grund war sie hellwach. Stumm starrte sie an die Zimmerdecke. Doch dies wurde ihr schnell langweilig und sie setzte sich wieder auf. Unschlüssig blickte sie durch den Raum und suchte nach etwas, mit dem sie sich beschäftigen konnte, fand aber nichts. Schließlich sah sie einfach von dem Bett aus, aus dem Fenster. Es war wirklich ein wunder, dass sie Aido überhaupt nicht bemerkte.

Aido schlief weiter stumm. Er lag einfach auf den Rücken ohne sich großartig zu rühren. Seine Haare wahren dabei gefächert hinter ihm so das sie die Reismatte fast vollkommen verdeckten. Der Atem von ihm war kaum hörbar. Nur als sein Kopf leicht zur Seite viel war ein leises Rascheln der Tatami zu höhren. Aido selbst schlief ruhig und friedlich weiter.

Auf einmal hörte Ichigo ein leises Rascheln, das sie ziemlich erschrekte. Ihr Herz schlug schnell und sie brauchte viel überwindung um nach zu sehen woher dieses Geräusch kam. Langsam krabbelte sie geduckt zum Rand des Bettes und lugte vorsichtig nach unten. //WAS?... WIESO?.... WARUM? Aber wollte er nicht...Ich dachte...// Da hatte er sie aber schön reingelegt. Nun ärgerte Ichigo sich wirklich über sich selber, sie hätte sich doch eigentlich denken können, dass sowas kommt. Nachdem Ihre verwirrung etwas verflogen war kroch sie wieder unter ihre Decke, doch da blieb sie nicht lange, da ihr - wer hätte das gedacht? - wieder langweilig wurde. Also stand sie vom Bett auf und schlich zu Aido, der sehlenruhig schlief. Sie setzte sich auf ihre Füße und betrachtete wie er schlief. Ihr war sehrwohl bewusst das dies ziemlich unhöflcih war, doch fand sie es unglaublich interessant ihren Master so zu sehen. Sie legte ihren Kopf leicht schief und sah zu wie sich sein Körper regelmäßig hob und senkte.

Aido wurde langsam wach. Das Gefühl das ihn jemand beobachte weckte ihn. Dennoch schlug er weder die Augen auf noch veränderte sich seine Atmung oder seine Körperreaktion. Langes Training war dafür notwendig gewesen. Aido war mittlerweile so gut darin das sich selbst seine Gehirnströme nicht änderten wenn man sie maas wenn er aufwachte. Daher blieb er ruhig liegen. Doch auf einmal schoss sein Oberkörper nach vorn und seine Hand griff ihn Richtung Ichigo. Doch kurz vor ihren Gesicht stopte er und seine Augen die noch grade eben die Intention des tötens hatten wurden wieder menschlicher. "Tsk. Du scheinst ja nicht besonderst lang zu schlafen." War das einzigste Kommentar was er dazu abgab.