Aido und Ichigo

das Eingangsposting lautete :

Ein Zimmer im Japanschischen Stil mit Trennwänden und verschiedenen anderen Acssesiors. Auffällig ist das es nur ein einziges großes Bett gibt. Bad und Küche sind in abgetrennten Räumen. Alles in diesem Raum ist hochmodern und neben der Ästetik auch funktional. Aidos größter Schatz ist der Schrank indem seine Waffen lagern.

Aido lachte innerlich als sich das Gesicht von Ichigo in eine Tomate verwandelte. Es war immer wieder schön zusehen wie leicht man diesen Effekt bei Frauen hervorrufen konnte. Doch auf Ichigos nächste Aktion war er nicht gefasst. Sie zog ihn fest an sich und küsste ihn. Das erste was ihn durch den Kopf schoss als er ihre Lippen und ihren Körper spürte war *Weiche Lippen. C-Cup. Weiche Haut.* Nun war es an Aido zu erröten. Zwar nicht rot wie ein Feuermelder doch man konnte die Rötung dennoch gut erkennen die sich auf seinen Wangen abbildete. Er hatte zwar schon viele Frauen geküsst aber sie war die erste die ohne Vorwarnung einfach ihn küsste ohne zu zögern. Noch immer leicht verwundert blieb er einfach in ihrer Umarmung unfähig sich im Moment von ihr zu lösen.

Als Ichigo merkte, das nun Aido es war der errötete, löste sie sich von ihm und musste lachen. "Tut mir leid aber ich hätte nie gedacht, dass DU jemals rot werden würdest und das auch noch meinetwegen." Sagte sie grinsend und meinte dann "Jetzt siehst du mal wie es mir die ganze Zeit geht." Noch immer grinsend wand sie sich dann von ihm ab und ging in die Küche, in der ja noch ihre Kekse lagen. Die Honey steckte sich einen von den Keksen in den Mund und kippte die anderen auf einen Teller. Nachdem sie das erledigt hatte setzte sie sich auf den Tresen und knabberte weiter an ihren Keksen.

Aido stand noch ca. 4 Sekunden einfach so da. Dann ging er kurz ins Badezimmer und hohlte ein kleines Handtuch. Mit diesem ging er in die Küche und hielt er Ichigo hin. Diese hatte auch wenn sie es nicht bemerkt haben sollte einen relativ nassen Aido in die Arme geschlossen. So konnte sie wenigstens einen Teil ihrer Kleidung trocknen. Aido selbst lies sich immer noch nur mit dem Badehandtuch bekleidet auf einen Stuhl sinken. "Ich muss zugeben du hast mich überrascht. Und du hast mir wohl meinen ersten richtigen Kuss gestohlen." Er lachte leise. "Ich hoffe mal ich hab in diesem Moment nicht genauso ausgesehen wie ein Feuermelder wie es bei einer gewissen anderen Person üblich ist. Dennoch. Das mir grade mein Honey den ersten Kuss stielt." Aido schüttelte den Kopf.

Ichigo sah wie Aido ihr in die Küche folgte und ihr ein Handtuch hinhielt. Fragend blickte sie ihn erst an und verstand nicht was er ihr damit sagen wollte, bis ihr dann auffiel das sie durch ihre Aktion, etwas nasse Kleidung hatte. Wortlos nahm sie ihm das Handtuch aus der Hand und tupfte an ihren Klamotten herum und sie zu trocknen. Doch was Aido ihr dann sagte, irritierte sie. Sie solle ihm seinen ersten Kuss gestohlen haben? Das konnte sie nicht glauben. Ihr Master, der, der nur zum spaß halb nackt durch die Wohnung läuft, der, der von sich selbst sagte er hätte schon zu viele Frauen in Unterwäsche gesehen, der soll noch keine einzige Frau geküsst haben? " Wie meinst du das? Ich hätte dir deinen ersten Kuss gestohlen ?" Fragte die Honey verständnislos. Und bemerkte ganz nebenbei, dass dies auch ihr erster Kuss war. Aber diese Tatsache störte sie nicht weiter, das war es ihr allemal wert gewesen.

Aido legte den Kopf in den Nacken und blickte zur Decke. "Was ich damit meine? Nun ich habe vielleicht schon viele Frauen geküsst und diese haben mich geküsst aber alle von ihnen hatten entweder den Namen von mir oder das Geld von mir im Sinn wenn sie mich küssten. Für mich war es nicht mehr als eine Angelegenheit wie eine Geschäftsbeziehung. Sie waren nicht an mir intressiert ich war nicht an ihnen intressiert wir hatten eine Zweckgemeinschaft für eine kurze Zeit und das war es. Aber du warst die erste die nicht aus diesen Gründen mich geküsst hat. Von daher war es der erste ehrlich gemeinte Kuss und damit der erste richtige Kuss den ich erhalten habe. Wobei ich mir natürlich nicht sicher sein kann ob du nicht doch daran gedacht hast aber... es hat sich anderst angefühlt. Besser kann ich es leider nicht beschreiben und erklären." Aido blickte wieder Ichigo an. "Das meine ich das du mir den ersten Kuss gestohlen hast." meinte Aido.

"Achso ist das" Meinte Ichigo nachdenklich, zog ihre Beine an, umfasste sie mit ihren Armen und legte den Kopf schief. Dann sah sie Aido lächelnd an und sprach "Nein, ich habe dich aus keinem diese Gründe geküsst, denn wenn es so gewesen wäre, hätte ich nicht aufgehört. Ich denke ja nicht, dass ich nur durch einen winzigen Kuss reich werden könnte...Oder etwa doch?" Fragte sie scherzhaft. "Achja, im übrigen war dies auch mein erster Kuss" Sagte sie dann, zuckte mit den Schultern und sprang von den Tresen. Darauf hin nahm sie einen Keks und hielt ihn ihrem Master hin. "Möchtest du?"

Mit einer blitzschnellen Bewegung schnappte er den Kecks mit seinen Mund aus Ichigos Hand. Ein Grinsen zierte seinen Mund als er ihn zwischen den Zähnen hielt. "Iff denfe dann find fir mif den küffen quift" Nuschelte er bevor er kurz seinen Kopf nochmals in den Nacken warf und der Kecks in seinen Mund verschwand. Andächtig kaute er während er so verharte. Langsam setzte er sich wieder normal hin als er den Kecks heruntergeschluckt hatte. Es sah so aus als ob er in Gedanken versunken war ehe er sich erhob und sich zum gehen wand um ins Schlafzimmer zu gehen und sich umzuziehen. Doch in der Tür hielt er inne. Kurz drehte er sich um. "Ach übrigens. Du hast sehr schön weiche Brüste." Seine Augen blitzen kurz auf ehe er ein wenig ernster wurde. "Und ich hätte nach keinen besseren ersten Kuss fragen können." Mit diesen Worten war er aus der Tür ins Schlafzimmer verschwunden.

Über Aidos genuschelten Worte musste Ichigo lachen. Es klang einfach zu komisch aus dem Mund ihres Masters. "Ja, das sind wir wohl" Antwortete sie ihm immer noch lachend. Ichigo beruhigte sich langsam wieder, was bedeutete, dass sie wieder ihren Charakter wechselte. Wenn sie jetzt noch einmal genauer über die ganze Sache nachdachte, ärgerte sie sich doch einwenig, ihren ersten Kuss so verloren zu haben. Sie hatte sich diesen Moment immer anders vorgestellt, irgendwie...romantischer. Doch da riss sie Aido aus ihren Gedanken, indem er meinte, sie hätte schöne, weiche Brüste. Und da war es wieder, ihr Tomaten Gesicht. Das Mädchen drehte sich rum, damit Aido ihr Gesicht nicht sehen konnte und hatte dann das Gefühl etwas erwiedern zu müssen. "Und du hast...sehr weiche...Haare." Hätte sie doch einfach ihre Klappe gehalten. Sie hätte sich doch eigentlich denken können das sie in diesem Zustand, keinen vernünftigen Satz heraus bringen konnte.

Beinahe hätte er über das Kommentar von Ichigo gelacht aber er hielt es für unangemessen. Daher erwiederte er nur ein schlichte "Danke". Als er dann schließlich im Zimmer war schüttelte er nur den Kopf. "Weiche Haare hmmm? Jetzt wo sie es sagt die meisten Frauen mochten sie und ..." Ein kalter schauer lief ihn über den Rücken als er an Richard dachte. "... nein denken wir nicht dran." Schweigend hohlte er seine neue Kleidung aus den Schrank. Ein Körperbetontes Hemd, eine einfache Jeans und gute Sportschuhe. Schnell trocknete er die letzten Wassertropfen ab und schmiss das Handtuch in den Wäschecontainer. Dann hohlte er noch eine Boxershort heraus um diese Anzuziehen. Wenn Ichigo in diesen Moment hereinkommen würde wer das wohl mehr als eine peinliche Situation für beide. Nicht das sich Aido für seinen Körper schämte aber es kam ihm in Moment einfach nicht richtig vor.

(gehe jetzt ins Bett. Bis morgen.)

Ichigo kam sich immer noch ziemlich blöd vor. Sie war nur heilfroh darüber das Aido nicht auf ihren dummen Spruch einging und mit einem einfachen danke im Schlafzimmer verschwand. Sie nahm an er wollte sich etwas anziehen, was ihr nur allzu recht war. Wenn er angezogen war könnte sie sich wesentlich besser konzentrieren und redete auch weniger Schwachsinn. Während sie auf Aido wartete begab sie sich ins Wohnzimmer und legte sich auf die Couch. Sie schloss die Augen, legte einen Arm auf sie und dachte nach. //Es war wirklichseltsam hier zu leben. Ich bin gerade mal zwei Tage hier und habe schon so viel neues erlebt. Mit Aido zu leben ist wie...wie ...Ja, wie Achterbahn fahren.// Bei diesem Gedanken musste sie lachen. Aber es war so. Und auch wenn sie das niemals sagen würde, mochte sie ihren Master eigentlich ganz gerne.

Aido kam geräuschlos aus dem Schlafzimmer und sah und höhrte vorallem Ichigo die auf der Couch lag lachen. Genauso geräuschlos wie er gekommen war nährte er sich ihr und mit einer schnellen Bewegung schnippste er ihr gegen die Stirn. "Wenn du für den Theaterclub das Lachen von jemanden üben möchtest der die Welt beherschen will dann warte bitte bis ich das Zimmer verlassen habe." Auch wenn Aido wusste das er mit diesen Kommentar Ichigo bestimmt wieder ärgern konnte, so hoffte er zumindest, hatte er sich in Gefahr gebracht. Den wo eine Couch war da waren auch Kissen. Und nur der Herr Gott wusste zu welch tödlichen Wurfgeschossen diese von Frauen umgewandelt werden konnten. Daher drehte sich Aido um und trat einen taktischen Rückzug an.

Ichigo merkte nicht das Aido näher kam aber den Schnippser an ihre Stirn merkte sie sehr wohl. Mit einem "Aua" öffnete sie ihre Augen und setzte sich ruckartig auf. "Na, wenigstens lache ich nicht wie ein verrückter Wissenschaftler, wie manch andere in diesem Raum." Meinte sie murrend und rieb sich die Stelle an der Aido sie getroffen hatte. "Hey, was soll das denn? Erst kommst du an, lässt einen doofen Spruch ab und dann verdrückst du dich wieder?" Sagte sie auf Aidos Rückzug bezogen. Danach stand sie von der Couch auf und lief Aido hinterher. "Was steht den nun auf dem Plan?" Fragte sie ihn mit schief gelegtem Kopf.

Aido schüttelte den Kopf. "Ein Gedächtnis wie ein Sieb. Kein Wunder das du sowieso nicht den Wissenschaftler miemen könntest. Wir gehen in die Stadt um dich aufzustylen und dann wirst du mit mir einen personal Trainer für dich besuchen. Also kannst du dich fertig machen." Aido stubste ihr leicht gegen die Nase "Und da ich der Master bin kann ich dumme Sprüche ablassen und dich dann stehen lassen wann ich will. Schließlich wolltest du ja einen Vertrag mit dem Teufel schließen." Wieder kam sein Gesicht den ihrem sehr Nahe und ein böses Grinsen lag auf seinen Lippen. "Und nun husch fertig machen. Es sei den du möchtest von mir den nackten Hintern versohlt bekommen." Hauchte er ihr zu.

Mit einem trotzigen "Ist ja schon gut" verschwand die Honey im Schlafzimmer. //Kann er meine Gedanken lesen oder warum muss er genau dann, wenn ich denke das er doch ganz nett ist, mir das Gegenteil beweisen?// Ichigo seufzte, dann nahm sie sich das schwarze Kleid von letztens und zog es sich an. Immerhin hatte sie es ja nicht sehr lange angehabt. Nachdem sie das erledigt hatte begab sie sich ins Bad und begann ihre Haare zu kämmen und erneut zu frisieren. Als sie dann auch damit fertig war lief sie wieder zu ihrem Master, der sicher noch irgendetwas zu bemängeln hatte und wartete auf seine Kritik.

Aido wartete gelassen an der Wand lehnend bis Ichigo fertig war. Als sie aus dem Bad kam sties er sich von der Wand ab und ging langsam und geschmeidig auf sie zu. "Sie sehen bezaubernd aus junge Dame. Dürfte ich sie auf einen Drink einladen?" Mit diesen Worten schlang er seinen Arm um Ichigos Hüfte und schaute ihr in die Augen während er ein strahlendes Lächeln auf seine Lippen zauberte. Seine Hand zog Ichigo derweil zu sich. "Und ein nein würde ich nicht gelten lassen." Ein leichtes melodisches Lachen schallte durch den Raum ohne irgendwie aufdringlich zu sein. Es passte einfach in den Raum selbst. Aido wartete auf Ichigos Reaktion und Antwort.

Verblüfft sah Ichigo ihren Master an.//Dieser Kerl ist wirklich unberechenbar.// Nicht mal die die kleinste abfällige Bemerkung. Sie war sogar zu durcheinander um zu bemerken, das ihr diese Situation eigentlich peinlich gewesen wäre. "Äh, also wenn so ist, dann sage ich natürlich ja." Meinte Ichigo verwirrt, ehe sie Aido ansah und sagte "Du bist ziemlich merkwürdig" //Oh, war das jetzt unhöflich? Ich hoffe nicht. Wer weiß zu was Aido alles im stande ist.// Dachte sie und wartete auf Aidos Reaktion.

Kaum hatte sie ihren Satz beendet hatte sie auch schon einen klapps auf den Hinterkopf von Aido erhalten und er lies sie apprubt los. "Tsk. Wie ich es gedacht habe. Komplet ahnungslos wenn es darum geht wie man sich bei so etwas verhällt. Mein Gott. Was hab ich mir da nur eingefangen?" Mit diesen Worten ging er zu Tür und hielt sie Ichigo auf. "Los. Das Taxi wartet drausen. Wir machen hier keinen Urlaub." Aido war wieder in seinem bösen Element. Währen ihm noch Hörner gewachsen hätte man ihn vielleicht für den Leibhaftigen höchstpersöhnlich halten können.

Tbc: Stadt/ (überleg ich mir noch)

(bin jetzt erstmal bis mindestens 23:00 uhr weg. Weis nicht ob ich heute nochmal on komme)

//Ah, das war also nur ein Test. Wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein.// Dachte Ichigo nachdem Aido ihr einen Schlag auf den Hinterkopf gab. Meckernd rieb sie sich die schmerzende Stelle "Du musst mich doch nicht gleich hauen." rief das Mädchen als sie Aido mit schnellen Schritten folgte.

Tbc: Stadt/???

Aido betrat das Zimmer und ging erstmal ins Bad um sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen. Seine feuchte Hand fuhr sich über sein Gesicht. *Mein Gott. Was hab ich da nur angerichtet. Ein Heiratsversprechen einfach so zugeben. Ich glaube es nicht. Ich bin grade mal 18. Und nun schon heiraten? Nun gut. Manche werden mir 12 Jahren Vater oder Mutter. Ich glaube da hab ich es noch ganz gut getroffen. Ausserdem muss sie ja erstmal annehmen.* Aido trocknete sich sein Gesicht ab und ging wieder aus dem Bad raus. "Und wie gehts nun weiter? Willst du reden oder möchtest du lieber was anderes tun?" Er schaute sie fragend an und strubelte sich selbst durch sein Haar.

bb: dunkle Gasse

Als Ichigo das Zimmer betreten hatte, setzte sie sich erstmal seufzend auf den nächst besten Stuhl. //Das war mal ein aufregender Ausflug. Aber ich denke mit Aido verläuft alles ein wenig anders// Dachte sie wärend Aido im Badezimmer war. Als er dann raus kam und sie fragte, wie es nun weiter gehen soll meinte sie zu ihm "Ich denke wir oder ehr du, sollten uns erst einmal ausruhen. Oder geht es dir etwas schon wieder gut?" Fragte sie ungläubig.

Aido rieb sich den Hinterkopf. Es war ihm anzusehen das es ihm unangenehm war das auszusprechen was er jetzt sagen wollte. "Körperlich bin ich top fit. Aber ich mache mir darüber Gedanken das ich dir ein Heiratsversprechen gegeben habe. Ich war schon total besoffen ich lag schon 2 Wochen im Koma und ähnliches. Aber in all der Zeit wo ich neben der Spur wahr habe ich noch niemals irgendjemanden ein Heiratsversprechen gegeben. Dennoch. Wie ich es sagte. Ich werde vor meinen Wort nicht zurücktretten egal in was für einer Situation ich es gegeben habe. Und damit bist du auf der Heiratsliste im Moment auf Platz 1. Das bedeutet wiederum das ich aufhöhren kann zu versuchen Frederic Cecille auszuspannen." Den letzten Satz sagte er mit einen Augenzwinkern. Dann ging er zur Couch und legte sich so auf ihr nieder das sein Kopf in Richtung Ichigo zeigte. Seine Hände hatte er über den Bauch gefalltet und seine Füße überschlagen. "Wie denkst du eigentlich darüber?" fragte er sie.

Ichigo wurde rot und schaute zu Boden wärend sie dann sprach "Nun, ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll...Ich kenne dich ja noch nicht sehr lange... Und ich muss sagen, dass du ziemlich unberechenbar bist." Als sie die letzten Worte aussprach sah sie Aido an und grinste, dann sah sie wieder zu Boden und sprach weiter. "Also, was ich damit sagen wollte, du handelst immer anders als man denkt und das verunsichert mich etwas." Nachdem sie das gesagt hatte hielt sie ein paar Sekunden inne ehe sie wieder anfing zu reden. "Ähm, Aido...magst du mich denn?" Es war ihr sehr peinlich das zu fragen und ihr Gesicht glühte.

Aido blickte eine Weile zur Decke bevor er antwortete. Seine Augen richteten sich dabei aber nicht auf Ichigo. Er wollte den Augenkontakt bei soetwas erstmal vermeiden. Auch wenn er sich vorstellen konnte das dass Gesicht seiner Honey wiedermal der Farbe ihres Namens ganze Ehre machte. Er hohlte kurz Luft bevor er seinen Satz anfing. "Ich sehe zwar keinen Zusammenhang was jetzt mögen mit einer Heirat zu tun haben sollte aber ja. Ich denke ich mag dich. Ich kann es mir nicht anderst erklären warum ich sonnst aus dem Restaurant gegangen währe oder warum ich dir sonnst ein Heiratsversprechen gegeben haben sollte. Ich weiß aber nicht wie weit dieses mögen geht. Ich denke das es sich in meinem Verhalten äussern würde aber da solltest du eher andere Fragen. Einem selbst fällt es nicht so auf. Also in Kurzform. Ich bin mir grade selbst nicht im Klaren was ich grade fühle. Was die Heirat angeht so setzte ich Liebe dafür nicht unbedingt vorraus. Ist wohl ein Nachteil wenn man in der Welt der arrangierten Ehen gebohren wird. Naja. Beinahe währe ich ja jetzt auch schon verheiratet gewesen. Aber das Problem hat sich von selbst gelöst. Trotzdem, ich wiederhole nur noch einmal meine Vorstellung. Wenn du dich mit mir einlässt dann lässt du dich mit dem Teufel ein. Es ist deine Entscheidung ob du dich traust." Das das Wort traust in diesem Sinne eine Doppelbedeutung hatte viel ihm erst nachdem er es gesagt hatte auf.

"Ich habe nur gefragt weil...ich will dich nicht heiraten wenn du micht nicht liebst. Denn ich denke das ist ja der Sinn einer Ehe. Und ich finde es auch sehr traurig das du nur aus nutzen heiraten würdest. Ich meine meine Pflegeelter würden sich sicher auch freuen, wenn ich einen so reichen Mann hätte aber wenn ich heirate,... dann nur aus Liebe. Doch dafür kenne ich dich wie gesagt noch zu wenig. Deswegen bin ich dankbar dafür, das du mir ein halbes Jahr bedenkzeit gibst. Vielleicht wirst du dir in der Zeit auch deiner Gefühle bewusst." Sie seufzte und sah dann Aido an.

Aido zuckte nur mit den Schultern auf Ichigos antwort. Er vermied es weiterhin sie anzusehen. Es war ihm doch sehr unangenehm über Gefühle zu sprechen. Vorallen wenn es seine wahren. Obwohl ganz stimmte das nicht. Über fremde gefühle wie Leid, Schmerz, Angst und ähnliches konnte er sich stundenlang unterhalten. Doch mit Dingen wie der Liebe hatte er sich noch nicht beschäftigt. Bisher kannte er zwar die Lust aber es war nur ein kurzweiliges Vergnügen mit kurzweiligen Frauen. Doch Ichigo sprach von etwas langfristigen. Sie stellte ihm aber auch in Aussicht das sie sein Versprechen ausschlagen würde. Von daher war es ihm nun eigentlich egal. "Wie gesagt. Ich habe es so gelernt. Liebe kann vergehen doch die Firma bleibt bestehen sagte mein alter Herr immer. Aber egal. Mein Vater redet sowieso meist nur Unsinn. Obwohl er es damit sehr weit gebracht hat. Dennoch hat er keine Ahnung das ich bald der Eigentümer der Firma sein werde und nicht mehr er. Das kommt davon wenn man seine Aktien vernachlässigt." Aido schaute nun seit Anfang des gespräches wo er sich auf die Couch gelegt hatte zum erstenmal Ichigo an. "Warum ist dir Liebe so wichtig?" fragte er sie.