Selines und Lessis Zimmer

Er unterdrückte gerade noch so einen aufschrei als er ihren Fuß spürte und kurz darauf vom Bett plumpste wie ein Stein im Wasser. Das kam überraschend und um herlich zu sein hatte er es nicht erwartet. Anscheinend war Seline immer wieder für eine Überraschung gut, leider auch auf seine Kosten. Ein wenig verschüchtert schaute er zu Seline hoch die nun wieder nackt dort oben saß und ihm die Zunge raus streckte. Er hatte also die Decke auch mitgenommen, das fiel ihm erst jetzt auf.
"Sie haben recht ... tut mir Leid Miss ... ich kann aber nicht aufhören zu lachen ... es ist so albern ...", sagte er und damit sprach er die Wahrheit, er konnte sich gerade noch so vom Lachen abhalten doch wenn er daran dachte hätte er gleich wieder von vorne anfangen können. War das denn so eine Sünde? "Ich bitte Sie deshalb mein Lachen nicht persöhnlich zu nehmen" Oder mir zu sagen wie ich es beenden kann, dachte er verbissen. Seine Finger tasteten den Oberkörper ab. Er tat weh. Ihr Tritt war fester gewesen als erwartet.
Schließlich stand er auf und legte die Decke wieder auf das Bett, zwar nicht sehr ordentlich aber es lag wenigstens dort. Doch er legte sich nicht wieder zurück, er wartete bis Seline die ihm immer noch frech die Zunge raussteckte wieder zurück gegangen war. Er wollte ihr immer noch nicht zu nah kommen.

Seline war von seiner "Entschuldigung" weniger überzeugt als sie es hätte sein können und sie schüttelte den Kopf. Langsam lies sie sich auf ihren Hintern Fallen und ihre Schwarzen Haaren verdekten perfekt ihre Brust. Ob es ein Vor- oder Nachteil sein könnte musste Lestat entscheiden.
"Ich bin auch nur ein Mensch mit bedürfnissen." murrte sie leise und griff nach seinem Handgelänk, mit einem Rück zog sie an seinem Arm und stöhnte lweise und schmerzvool auf, jedoch musste man manchml leiden um andere zu ärgern, das wusste sie.
"Ich nehme es schon nicht persönlich." meinte sie grinzend werend er flog.

Ein Mensch, er kicherte kurz bei dem Wort wofür er sich am liebsten wieder geohrfeigt hätte. Er war manchmal einfach zu hämisch. Und das wusste er auch und trotzdem konnte er sich einfach nicht ändern. Naja, es blieb ja schlussendlich an Seline die dieses Kichern interpretieren musste und er hoffte sie würde nicht merken das er so seine leisen Zweifeln hatte. Das sie wieder mal halbnackt vor ihm saß behagte ihn gar nicht und er wäre am liebsten gegangen, wäre da nicht eine Miss Seline die sich gerade sein Handgelenk gepackt hatte und ihn aufs Bett zog.
Es war fast amüsant in welch einer mehr oder weniger verkrüppelten Lage er dort lag. Halb auf Selines schoß, halb auf dem Bett und zum Teil sogar in der Luft ... wer einen entsprechenden Humor besaß konnte darüber lachen. Er fand es äußerst peinlich und wollte gleich wieder auf abstand gehen. Allerdings ging dies nur eine Arm Länge, denn sie hatte ihn ja immer noch nicht los gelassen. Er schaute sie nicht an sondern meinte: "Dürfte ich dann darum bitten mich los zu lassen."

Seline grinzte breit bei seinem kichern, ja es war nicht sehr glaubhaft das sie warlich ein Mensch war doch es war so, auch sie war nur ein Mensch. Es war lustig wie er auf ihr und dem Bett lag und sie hatte nicht das bedürfnis das zu änder, es hatte schon genug weh getan ihn hier runter zu ziehen dann würde sie es sicherlich nicht ändern. Als er sie dann noch fragte sie los zu lassen, schaute sie einen moment so als würde sie es wirklich erwegen aber nein sie hatte nicht vor ihn jetzt aus ihren fängen zu entlassen.
"Nein darfst du nicht." meinte sie frech und rappelte sich etwas auf so das ihr Gesicht nicht mehr weit von seinem entfernt war, ihr warmer Atme streifte unweigerlich sein Gesicht und sie grinzte ihn keck an.

Seline hatte wohl andere Pläne und insgeheim fragte sich der größere jedoch jüngere warum jede Situation in einem so engen Kontakt zueinander führte? Und vor allem was sie davon hatte wenn sie ihm so nah kam. Sie war Müde, dachte zumindest der Robespierre. Sie hatte es ja gesagt und dennoch hatte sie scheinbar ihren Spaß bei der ganzen Sache.
Als er ihren Grinsen entgegen sah und ihren Atem auf seiner Haut spürte kam mal wieder eine zarte Röte in seinem Gesicht auf, doch er konnte sich beherrschen. "Und was wollen Sie dann mit mir machen? Ich wüsste nicht was es ihnen in diesem Spiel bringt, außerdem würde ich mich gerne hinlegen."
In der Tat konnte er nicht mehr liegen da sie seine linke Hand festhielt und eine so ungüstige Position hatte das er entweder auf dem Bauch, oder zur hälfte auch wieder auf ihr lag, dafür aber auf dem Rücken. Und was war jetzt eigentlich mit dem Spiel? Er fand es auf einmal gar nicht mehr so lächerlich und hätte alles dafür getan es zu spielen.

Seline betrachtete den größeren einen Moment und schaute dann an sich runter. Ihr schwarzes Haar verdeckte ihre Brust und man konnte nur erahnen was sich darunter verbag, wenn man es nicht schon wusste. Ihr Körper schmerzte immer noch ein bisschen aber es war auszuhalten.
"Hmmm.. mir würde da so einige einfallen." meinte sie leise und grinzte breit. Irgendwie hatte sie grade überhaupt keine Idee was sie machen sollte und ihr fehlte auch der ansporn sich zu bewegen. Langsam lies sie sich wieder auf das Bett fallen und murrte etwas, selbst das tat etwas weh aber es war nicht so das sie Schreien müsste oder ähnliches. Leicht wiegte sie den Kopf hin und her und fing an an ihrer Unterlippe herrum zu kauen.

Lestat wusste nicht wie er ihre letzten Worte deuten sollte und das sie so leicht bekleidet war behagte ihm nicht, bzw. schon, was man wahrscheinlich auch sehen konnte, doch es störte ihn auch. Er seufzte, ob Seline ihn nun los lassen würde oder nicht, er ließ sich auf seinen Bauch fallen und beschloss einfach alles mit zu machen. Es hatte sowieso keinen Zweck sich gegen ihren Dickkopf zu wehren.
"Miss ... mir ist egal was Sie gerade im Sinn haben und wenn sie sogar dieses lächerliche Spiel spielen wollen aber mir wird langsam doch langweilig. Wenn Sie sich also schneller entscheiden könnten ... ich wäre dann sehr dankbar dafür." Letzteres fügte er hinzu als er sich erinnerte wie sie beim letzten Mal reagiert hatte.
Er seufzte, seine Haltung war ein wenig unbequem, doch Seline hatte seinen Platz eingenommen und hatte anscheinend was dagegen das er sich entfernte, also blieb er lieber längs auf dem Bett auf seinem Bauch liegen.

Seline kicherte leise es machte ihr irgendwie spaß ihn etwas zu ärgern, nurr ein bisschen zu triezen. Aber nein er m,achte ihr einen Strich duch die rechnung und lies sich neben sie auf den Bauch fallen, Da sie immernoch sein Handgelänk hatte lag sein Arm auf ihrem Bauch und sie hob diesen Langsam hoch. Nicht wirklich angenehm aber es gab schlimmmeres.
Seufsent lies sie seinen Arm neben sich und somit in der Lücke zwischen den beiden Fallen und drehte sich zu ihm. Ihre Finger Strichen über seinen Arm hinauf in seinen Nacken und besahen die Wunden und kratzer die er erlitten hatte. Sie waren deutlich sichtbar und die Französin fand sie erregend, schloss deshalb auch schnell wieder die Augenund zog ihre Hand wieder zurück.
"Hmm.... mach was, mir ist langweilig." meinte sie leise öffnete aber nicht die Augen obwohl die versuchung groß war.

Er lag alles andere als gemütlich und als er ihre Finger schon wieder auf der Haut spürte konnte er nicht anders als leise zu stöhnen. Konnte sie ihre Finger nicht einmal von ihm lassen? Nein, die Frage konnte er sich selbst beantworten. Sie liebte es ja ihn zu reizen. Und anscheinend hatte sie einen Spaß daran gefunden seine Kratzer zu begutachten. Ihm gefiel das nicht doch er konnte nichts dagegen unternehmen.
Als sie rumquengelte meinte Lestat nur bissig: "Tut mir Leid, ich weiß auch nichts, ich werde schlaffen wenn es genehm ist." Das hatte sie davon. Ihn einfach so fest zu halten
Er wandte seinen Kopf demonstrativ von Seline ab und schloss seine Augen. So, was würde sie jetzt machen? Tja, er ließ sich nicht gerne vom Bett tretten und festhalten.

Seline kicherte leicht, er war niedlich wenn er so eingeschnappt war. Wieder öffnete sie die Augen und musterte seinen Hinterkopf, sie mochte es nicht ignoriert zu werden und so schn aufte sie leise und lies hre Finger über seinen Rücken gleiten, jedsoch berühte sie nicht die Nabe. Sie hatte nicht das Recht dazu diese zu berühren und sie mochte auch nicht das Gefühl das Naben hatten, sie waren merkwürdig wenn man sie Berühte, nichts was sie mochte.
"Wirklich, bin ich so langweilig?"fragte sie quengelnt und schob die Unterlippe vor, auch wenn sie wusste das Lestat das nicht sah. Es war einfach ein Refleks. Immer wieder fuhr sie über seinen Rücken und liebkoste diesen. Im Kopf war sie schon in einer anderen Welt aber ihre Finger machten weiter.

Lestat seufzte entnervt auf und musste zugeben das er eigentlich gar nichts gegen diese Berührungen hatte. Als sie ihm auch noch fragte ob sie denn so langweilig war meinte er: "Es ist nicht so das du langweilig bist, verstehst du es nicht? Es ist mehr so das du mich so leicht bekleidet immer mehr erregst und ich mich kaum noch unter Kontrolle habe. Und das schlimmste ist ich weiß nicht einmal was ich mehr möchte ... von dir erniedrigt oder von dir berührt zu werden."
Er seufzte und wandte sich wieder von ihr ab. Er schämte sich ein wenig für diesen Ausbruch, doch er konnte nicht anders, es war die bloße Wahrheit und er wusste nicht wie sie auf ihn und seine Worte reagieren würde. Er deckte sich wieder zu und schob die Decke so weit hoch das gerade mal seine Augen noch hätten raus schauen können wenn er in die Richtung von Seline geblickt hätte. Doch dies konnte er nicht. Zu beschämt von sich selber war er. Sein Gesicht leuchtete wieder in einem purpur Rot, aber das ist ja kaum mehr verwunderlich.

Seline Lächelte bei seinen Worten und zog ihre Hand zurück. Langsam drehte sie sich um und starrte einen Moment die Wand an ehe sie zu sprechen begann.
"Ich bin also erregend." wiederholte sie schmunzelnt und ja es gefiehl ihr mehr als nur ein bisschen. Langsam griff sie nach der Decke und schlüpfte auch unter diese.
"Dann schlafen wir mal." murrte sie mehr als nur schlecht gelaunt, sie war nicht müde und wollte auch nicht wirklich schlafen aber Lestat wollte es ja nicht anderst. Langsam drehte sie sich wieder zu ihm um und starrte weiter seinen Hinterkopf an und fragze sich wieso er immer so eine Spaßbremse war.
Ihm war alles peinlich und er schämte sich ständig, was aber irgenmdwie auch seinen Charm hatte. Sie wusste seler nicht was sie denken sollte.

Er hatte zwar gesagt er wolle schlaffen, jedoch konnte er es einfach nicht. Es war erst acht Uhr und so früh schlief er nie. Nach einigen erbärmlichen Versuchen hätte er sich liebend gerne die Haare raus gerissen. Und dann war auch noch sie wütend? Sie hatte nicht die leiseste Ahnung wie es ihm ging. Er saß bald wieder Kerzengerade im Bett und verschränkte die Arme. Er gab sich gar keine Mühe mit seinem murren leise zu sein, er wusste das sie nicht schlief. Er erkannte es allein am Atmen wenn jemand wirklich eingeschlafen war, aber es war wohl kaum ein Kunststück, das konnte jeder bewerkstelligen.
"Ihnen war doch langweilig oder? Dann sollten sie sich etwas einfallen lassen. Ich denke nicht das ich mir irgendetwas brauchbares ausdenken könnte." Und außerdem habe ich auch gar keine Lust darauf. Letzteres jedoch behielt er für sich. Es kam sicher nicht gut wenn er es so offensichtlich gesagt hätte das er ein wenig genervt war. Am Ende setzte sie ihren Kopf ja eh durch. Und das konnte er einfach nicht ab haben. Zumindest redete er es sich gerne ein, er war sich selber nicht mehr so sicher.
"Und ich würde nicht sagen das sie erregend sind, ich bin ein Mann und Männer finden alles weibliche erregend, so lange es nur so spärlich Bekleidet ist wie Sie es sind."

Seline lag weiter stumm da und schaut sich seinen Hinterkopf an, fragte sich was in seinem Kopf vorging. Manchmal würde sie wirklich gerne Gedanken lesen können aber sie glaubte an so etwas nicht, es war einfach viel zu suspeckt daran zu glauben.
Als er auf einmal Kerzengrade saß konnte sie ein leises seufsen nicht unterdrücken, wie auch. Sie hatte grade echt keine Lust mehr sich irgendetwas auszudenken, er fand es ja eh nur Lächerlich. Eben so plötzlich setzte sie sich auf, lies die Decke von ihrem Busen gleiten wodurch ihre Nippel sich aufrichteten.
"Hör mir mal zu Freundchen, ich sagte wir konnen schlafen, du wolltest es nicht ich also schlaf." murrte sie und drehte ihren Kopf langsam zu ihn um ihn anzuschaun. Es verschmäte grade ihren körper und das würde sie nicht dulden, es dauerte keine zwei Sekunden da saß sie aus seinem Schoß und schaute ihm star in die Augen.
"Was sagtest du grade?" fragte sie vordernt und lies ihre Hüfte kurz kreisen.

Er lachte kurz auf, sie und schlaffen? Das konnte ja wohl kaum ihr ernst sein. Sie war nicht der Typ dafür und auch wenn sie ihn anfauchte, das war wahrscheinlich einfach nur ihre genervte Art. Nahm er zumindest an. Im endeffekt war es ihm ja auch egal. Sie hatte angebissen und schien sich wieder provozieren zu lassen, immerhin hatte sie sich aufgerichtet und so konnte sie ja kaum schlaffen.
Als er jedoch ihren nackten Oberkörper sah seufzte er genervt auf. Das machte sie doch extra und ebenso das sie kurze Zeit später auf seinem Schoss saß konnte wohl kaum Zufall sein. In den Augen des jungen Franzosen zumindest dessen Bild von Seline sowieso immer schlimmer wurde. Und dennoch genoss er den Anblick, was sie aber kaum bemrken konnte da er mit den Zähnen knirschte und ruhig, dennoch angriffslustig meinte: "Tja, das könnte jede weibliche Dame machen und ich wäre bei jeder Dame begeistert. Aber merkwürdigerweise verspüre ich bei Ihnen eine gewisse gereiztheit, wenn sie mich also entschuldigen würden ..."
Er drehte sich zur Seite und ließ Seline vom Schoß fallen. "Verzeihen Sie Miss."
Unter anderen Umständen hätte er sein falsches Lächeln beibehalten, so jedoch ließ er selbst dieses Weg und stand vom Bett auf. Er hatte keine Lust mehr. "Ich werde auf der Coutch schlaffen." Er verließ das Zimmer ohne von Seline weiter Notiz zu nehmen, spürte jedoch bei der Couch angekommen bereits unangenehme Stöße vom Halsband auskommen. Sie hatte ihm gesagt es stünde ihm frei wo er schlief, doch er kam nicht einmal mehr zum Sofa? Sie hatte ihn also eiskalt verarscht. Doch zurück konnte er nicht einfach gehen.

Seline zischte leise und murrte als er sie von seinem Schoß schmiss. Es war nicht nett wirklich nicht und sie fand es noch weniger als nett als er verschwand. Sie wusste er konnte nicht fliehen aber sie wollte ihn noch etwas ärgern weshalb sie vom Bett sprang und in die hinterste Ecke des Raumes ging und dort stehen blieb, es müsste ihm wirklich wehtun, 50 Meter waren nicht viel und 100 Meter waren auch nicht sehr viel mehr.
Lamgsam jedoch ging sie wieder zurück und lief eine ganze weile hin und her. Sie wusste das ihm das ganz schön auf die nerven gehen würde, als ob es angenehm wäre wenn dieser nervende Schmerz immer wieder kömmen wüde, schwächer und stärker wurde.

"Kommst du zurück." rief sie, es war aber eher ein Befehl. Sie hatte keine Lust die ganze Zeit zu laufen, es tat ihr weh. Doch ihr Sturkopf hätte sie nicht aufhören lassen.

Die Schmerzen waren mehr als nervig und nicht einmal mehr richtig angenehm. Und das schlimmste war das sie mal schlimmer, mal schwächer, nie jedoch konstant waren, so das er sich daran hätte gewöhnen können. Er fluchte innerlich doch er konnte noch nicht aufgeben. Es hatte auch etwas mit stolz zu tun und diesmal hatte sie nichts in der Hand. Es war kein Ball mehr, oder er war sich zumindest sicher nicht mehr hinzu können und etwas anderes wollte er ja nicht, deshalb hatte er sie ja erst angebettelt.
Er biss die Zähne zusammen und auf einmal genoss er den Gedanken sie so sehen zu können, gereizt das er sich ihr ein weiteres Mal wiedersetzte und dies war doch recht anspornend. Allerdings hielt dieser Ansporn sich in grenzen und er wusste nicht wie lange er diese Schmerzen noch ertragen konnte. In ihm machte sich das Gefühl breit als würde jedes einzelne Härchen an seinem Körper gerade stehen und überhaupt war Elektrizität im Körper alles andere als angenehm. Deshalb beschloss er ihr erst gar nicht zu antworten und reizte seine Schmerzempfinden bis aufs letzte aus.

Seline fand es garnicht schön das sie keine Antwort erhielt und ging immer schn eller und schneller durch den Raum, kreuz und quer ohne jedwegen Sinn, aber es war schicher nicht sehr angenehm.
Kurz blieb sie stehen zählte innerlich bis zehn und lief dann weiter, teilweies löste sich ihre Wut in Luft auf, teilweise wurde sie jedoch stärker und sie verfluchte duie ernbedinung die immernoch im Spielzimmer lag, man konnte das teil mit ihr zwar nicht ausschalten aber stärker machen.
"KOMMST DU NUN?" rief sie laut und machte weiter. Kurz lies sie sich auf das Bett fallen und feilte ihre Nägel ehe sie mal wieder durch den Raum lief, es war ziemlich ermüdent und auch schmerzhaft aber sie war ein verdammter dicksädel und würde ganzt siche r nicht nachgeben.

Er genoss es das sie wütend wurde doch die Schmerzen waren einfach zu groß. Er war stolz noch auf beiden Beinen die kurze Strecke zurück legen zu jönnen bevor er sich von starken Schmerzen gepeinigt stöhnend auf das Bett fallen ließ. Diesmal seinerseits unfähig sich zu bewegen. Ihm tat einfach alles weh, doch das zuzugeben, es war einfach unmöglich für jemanden wie ihm. Stattdessen war es an ihm mal wieder um Entschuldigung zu bitten.
"Bitte ... verzeihen Sie mir meine ... unverschämtheit die ich ... an den Tag gelegt habe ... schon wieder." Selbst das Reden strengte an und die Hoffnung sie würde seine Erschöpftheit nicht bemerken war dahin. Er hatte keine Lust ihre amüsierte Stimme im Ohr zu haben.
Doch wenigstens hatte er keine Schmerzen mehr. Wäre er nur ein wenig fitter, dann hätte er an dem Halsband gezerrt und versucht sich irgendwie zu befreien, doch so konnte er rein gar nichts machen. Naja, außer seine Augen zu schließen und sich völlig aus zu klinken.

Seline nickte leicht als sie ihn sah und setzte sich neben ihm. Leicht strich sie ihm über den Kopf und lächelte. Es war wirklich gut ihn so fertig zu sehen aber ihrgendwie war sie Stolz auf ihn, stolz darauf das er nachgegeben hatte.
"War es so schwer?" fragte sie mit leiser fürsorglicher Stimme. Langsam legte sie sich neben ihm und kuschelte sich an seinen Körper, ihr war danach sie wollte ihm zeigen das er mal was richtiges getan hatte und ein guter Hund gewesen war. Ihre Finger glitten über seinen Körper doch sie stellte es nach wenigen Sekunden wieder ein, sie liebte es ihn zu berühren aber sie wollte ihn nicht weiter reitzen.
"Du siehst nicht so fit aus." stellte sie fest doch kein spott oder ähnliches war in ihrer Stimme.

Er ließ sich seinen Kopf tätscheln, es war ja nicht so als hätte er dagegen etwas tun können. Er wusste nun ungefähr wie sich Seline hatte fühlen müssen. Doch im Gegensatz zu ihr taten ihm berechtigt jeder Muskel im Körper weh und er verfluchte zum Teil sogar das atmen. Aber auf ihre Frage antworten wollte er, merkwürdigerweise. Er konnte es sich selbst nicht erklären.
"Ja, war es. Weil ich von anfang an, seit ich den schmerz gespürt habe keine andere Wahl hatte als zurück zu kommen." Es schien für andere keine Begründung zu sein, nicht einmal richtig logisch, doch für ihn war es sehr wichtig. Es war schwer zu erklären warum, noch schwerer war die Bedeutung der Wörter zu erklären und am schwersten war es zu erklären warum er sie jetzt seinen Körper ohne wiederworte berühren ließ und auch die Wut sich in nichts auflöste. "Aber ich bin Ihnen merkwürdigerweise nicht einmal böse - was sie als Kompliment auffassen sollten."
Auf ihre letzten Worte antwortete er nichts. Was sollte er denn schon sagen? Es folgte ein bitteres lachen und eine verspätete Antwort: "Sagen wir ich weiß wie Sie sich gefühlt haben - ich kann mich nicht einmal mehr auf den Rücken drehen."

Seline nickte leicht , ja sie kannte diesen Schmerz, er war mehr als nur unangenehm und sie war froh das er nicht zusammen gebrochen war. Ihre Wut war weg und eine angenehme wärme war zurück geblieben.
Sie konnte nicht behaupten das es sie störte mit ihm zu streiten, im nachhinein war es immer sehr befridigend was daran lag das sie gewann. Ihrgendwie war sie sehr froh das er ihr nicht böse war, denn für sie war es erziehng duch die er wohl oder übel gehen musste. Seine letzen Worte brachten sie auf eine Idee. Langsam richtete sie sich auf, zwar immer noch nicht so graziel wie sonst aber es ging einiger maßen.
Kurz kramte sie im Nachttisch rum und fand das was sie suchte, Massageöl. Etwas von dem Öl lies sie auf ihre Hand tropfen und sie lies er warm werden, kaltes Öl war noch weniger angenehm. Langsam und nicht sehr fest lies sie ihre Hände über seinen Rücken wandern und massierte ihn etwas, er hatte es sich verdient. Warum sie Massageöl hatte? Nun sie selbst genoss es sehr massiert zu werden und hatte auch schon den ein oder anderen Kurz belegt.

Als Seline plötzlich aufstand fragte sich der Franzose zwar was los war, doch letzten Endes war er zu Müde den Kopf um zu drehen. Doch er sollte es bald wissen. Als er ihre Hand auf seinem Rücken spürte konnte er sich ein seufzen nicht ganz unterdrücken und er genoss es sichtlich. Anderseits fand er es jedoch ein beschämend von ihr massiert zu werden. Es sollte wohl eher anders herum sein, oder nicht?
"Miss ... das müssen Sie wirklich nicht tun ... viel eher sollte ich das für Sie tun ... ich bin ihr Honey ..." Er hätte eigentlich noch einiges sagen wollen, doch dies verstummte in seinem Hals. Zu sehr gefiel es ihm, letzten Endes genoss er sogar das es sein Master tat. Es gab ihm doch ein Gefühl des Sieges, auch wenn er eher auf ganzer Linie verloren hatte. Wie immer bei ihr. Aber er wollte sich nicht die Laune verderben. Das gewiss nicht.
Als es ihm nach einiger Zeit einigermaßen gut ging machte er anstallten auf zu stehen und wartete das Seline von ihm abließ, wobei er dafür dennoch dankbar war. Wie man es von einem kleinen Sturkopf wie ihm jedoch erwarten konnte würde er es nie zugeben. Im Gegenteil. Er meinte lediglich: "Vielen Dank", seine Stimme klang jedoch wieder völlig unbegeistert.

Seline machte weiter, ignorierte seine Worte gekonnt, sie klangen eifach nicht sehr überzeugend und sie wusste das er es genoss.
Natürlich machte ihr es großen Spaß und sie genoss es einen Grund zu haben ihn zu berühren wie sie es immer genoss. Als er dann aufstehen oder eher sich aufrichten wollte lies sie es zu, er musste wissen wann es ihm besser ging, sie konnte es ja nicht wirklich beurteilen.
"Belohnung muss sein." meinte sie schlicht und lies sich auf das Bett fallen. Leise stöhne sie auf, ja es tat etwas weh. Etwas bog sie den Rücken durch und murrte leise es schmerzte immernoch etwas mehr als sie gedacht hatte. Als sie ihren Rücken durchbog hob sich natürlich auch ihre Brust an.
"Auschii....." murrte sie leise und drehte den Kopf etwas hin und her.

Er seufzte genervt als Seline sich auf das Bett fallen ließ und es ihr anscheinend weh tat. Außerdem brachte sie ihre Brüste wieder zur geltung und dies wollte dem Franzosen einfach nicht gefallen, oder besser gesagt es gefiel ihm schon und eben das wollte ihm nicht gefallen. Wie auch immer. Er wusste schon wo dies hinführte. "Das kommt davon weil du nie aufpasst." Er war wieder automatisch ins Du übergangen und schüttelte mit leicht genervter Miene den Kopf.
"Ich nehme mal an es liegt nun an mir dich zu massieren damit du an den quallvollen Schmerzen nicht vergehst." Ja, er genehmigte sich wieder ein wenig Sarkasmuss, war er doch so gut darin und liebte er es auch so. Zudem, was sollte er sonst großartig tun. Er würde doch nie zugeben ihr freiwillig eine Massage zu geben, selbst nicht wenn er damit die Zeit totschlagen konnte. "Übrigens, wie meintest du das mit der Belohnung? Warum sollte ich den eine 'verdient' haben? Bin ich nicht einfach so abgehauen und lediglich durch das Halsband wieder gekommen und auch erst dann als ich es kaum noch aushalten konnte?"