Langam steigst du die schmalen Stufen zum Dach hinauf und fragst dich was du dort oben wohl sehen wirst. Vorsichtig öffnest du die nicht all zu große Tür und musst erst einmal die augen zukneifen weil es um so viel heller hier oben ist. Eine sanfte Brise weht durch dein Haar und du gehst weiter und alles sehen zu können. Hier oben ist es malerrich schön, der Boden besteht aus seltemen Mamor und das Geländer ist echt vergoldet. Du näherst dich dem Geländer und greifst vorsichtig dana du willst ja nicht hinunter fallen. Langsam beugst du dich vor und schaust hinunter doch einen Augenblick später bist du schon wieder ein Paar Schritte zurück getaumelt, ja es ist sehr tief also pass auf was du hier oben treibst.
Sie hörte ihn genau zu, und hörte genau raus das er ebenfalls ein sehr Dominanter Mensch war. Aber das fiel ihr ja schon so auf, sie drehte sich auf den Geländer um, so das sie genau in die Sonne blickte. Es war einfach zu schön um diesen Schauspiel lange den Rücken zu zudrehen, so baumelten ihre Beine einfach runter. Sie war sich ihrer Bewusst und so mit wusste sie auch sie würde nicht runter fallen. Sie Konzentrierte sich kurz nur darauf das sie ihre Röte weg bekommen würde und schaffte es auch, so das nur noch die Sonne ihre Haut etwas Farbe verlieh. “Hat denn nicht jeder irgendein Thema bei den er Leidenschaft entwickeln kann? Ich meine ja, egal was es ist Mode, Musik, Kunst .. Sprachen oder anderes. Jeder hat seine Stärken über die er gerne redet, wenn es zu gleich auch noch Beruf und Hobby zu gleich ist.“ sagte sie in einer ungewohnten sanften Stimmlage. Erneut wurde sie etwas rot, selbst eine so selbstbewusste Person hatte ihre Schwachstellen, und dieses war wohl die verborgene Schüchternheit. Leicht schüttelte sie darüber den Kopf. “..Dann werde ich mich dafür mal bedanken.“ hier passte der satz ''Harte Schlae weicher Kern'' wohl perfekt, das die sonst so Taffe Spielerin sich so gab. Sie schloss die Braun-Grauen Augen bis zu Hälfte. “Ja, ob man es glaub oder nicht ich liebe Schöne Sonnenuntergänge, auch wenn ich den Mond in einer Sternenklaren Nacht oftmals fast schöner finde.“ gab sie leicht verträumt von sich. Zu Sicherheit umschlungen ihre Hände den Untergrund auf den sie saß, man wusste ja nie ob man doch abrutschen könnte.
Richard Cheshire
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Richard musste zugeben, er hätte sich nicht getraut, da zu sitzen, dafür hätte er viel zu viel Bammel. So blieb er lieber bei den festen Boden, auch wenn ihm so das Gelände ein wenig im Weg stand. Aufmerksam lauschte er Ayakas Worten, und ließ sie sich durch den Kopf gehen, bevor er langsam antwortete: -"Ich bin mir nicht sicher...es gibt Menschen, die ihre eigenen Stärken nicht sehen..." , und musste an seine Modelkollegen denken, die die Nächte damit verbrachten, sich zur Besinnungslosigkeit zu trinken. Abschaum, dachte er sich angewiedert, sie hatten das Handtuch geworfen, ohne es überhaupt zu versuchen. Doch er war ja hier, um den Leuten den Spiegel vorzuhalten, und ihnen zu zeigen wie schön sie doch waren, und das sie das ruhig zeigen durften, nein, zeigen sollten. Richard zwang sich, in die Realität zurück zu kehren, und musterte Ayaka durchdringend, da sie ihm nun den Rücken zugekehrt hatte. Wenn er das Fräulein von vorhin mit dieser verglich, kam er sich vor, als hätten sie Zwillinge an der Schule, aber unmöglich die ein und dieselbe Person...obwohl, dieses Aussehen war unverkennbar, eine Verwechslung ausgeschlossen. Auf ihr danke lächelte Richard für sich hin. "Bitte, nichts zu danken" murmelte er. Auf ihre Antwort, konnte sich Richard seine professionelle Meinung einfach nicht verkneifen. "Nun ja, Herzchen, du passt auch optisch viel besser zur Nacht als zum Tag, mit diesen dunklen Haaren und Augen und den wilden Aussehen..." erklärte er fachmännisch. Es musste einfach gesagt werden, sie sollte sich durchaus ihrer Wirkung bewusst werden, wenn sie es nicht schon jetzt war.
Ayaka verschloss ihre Seelenspiegel und lauschte seinen Worten. Er hatte wohl recht damit das viele nicht ihrer Stärken bewusst waren, auch sie war es sich gewiss nicht ganz. War sie doch nur jemand der sich Ignorierend und Kühl gab zum eigenen Schutz. Auch sie musste kurz an ihren Älteren Bruder denken, zu dem jeglicher Kontakt dahin ging, er war ein nichts ohne ihre Eltern war verwöhnt, und würde sicherlich niemals alleine klar kommen. Dabei hätte er sich nur seiner Stärke bewusst werden müssen, kurz schüttelte sie den Kopf, sie dachte nicht gerne über ihre Familie nach. “Menschen sind eben auch nur Lebewesen, nichts besonderes. Und ganz bestimmt nicht die Schlauste Art auf diesen großen Planeten. Und da ist es doch nur Natürlich das man oft das offensichtliche nicht sieht, die Stärken die man hat werden einfach weg gepackt, weil man anders sein will. Sich unter druck setzt damit man nicht ausgestoßen wird, oder alleine ist.“ da sprach ihre eigene Erfahrung etwas mit die sie machte. Sie war anders und es störte sie nicht, weswegen sie wohl eindeutig mehr willen hatte als jene die sich der Maße beugen. Die Italienerin konnte gewiss auch anders, doch zeigte sie diese Seite nicht oft, nur Leute wo sie dachte, das es keine schlimmeren Auswirkungen hat. “Ich wurde so erzogen das man sich bedankt, also sag so was nicht.“ meinte sie gelassen, doch seine letzten Worte brachten sie zum Schmunzeln. “Danke ich sehe es irgendwo als Kompliment an, ich weiß gewiss das ich nicht zu der Hellen Schönheit des Tages passe. Ich passe besser in die Kalte Nacht hinein. irgendwo in ihrer Stimme lag etwas Ironie bei diesen Satz, denn sie selbst fand sich nicht gut genug sich mit der Nacht in Vergleich zu stellen. “Aber du hast nicht ganz recht, die Nacht ist viel zu schön als das jemand wie ich da rein passen würde.“ gab sie etwas leiser von sich.
Richard Cheshire
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Als Richard ihre erste Worte hörte, konnte er nicht anders als die Augenbrauen zu heben und den Kopf zu schütteln. -"Das sehe ich nicht so. Menschen sind...natürlich geschaffene Kunstwerke. Ihre Schönheit ist einzigartig, unique, und das macht diese so..." er hielt kurz inne und suchte nach den passenden Audruck, "...so perfekt in ihrer Unperfektion" hauchte er leise, und Liebe lag in seiner Stimme. Und er war dafür außerwählt worden, diesen Gemälden den passenden Rahmen zu geben, dachte sich Richard stolz. Es war angenehm, mit jemand einen niveauvollen Plausch halten zu können und zu dürfen, es war unterhaltsam. Denn Richard mochte in vielen Bereichen des Lebens naiv und unwissend sein, aber er hatte neunzehn Jahre lang Zeit gehabt, sich über die Schönheit Gedanken zu machen, die ihn so faszinierte und beschäftigte. Anscheinend schien sie ein Fräulein zu sein, dass großen Wert auf Manieren legte...Richard hielt sich auch für höflich. Seine Umgebung sah das meistens anders. Auf ihre letzte Bemerkung schüttelte Richard erneut vehement den Kopf. "Schatz, ich würde das nicht behaupten. Menschen können so schön wie der Himmel sein oder schöner...man muss nur ein Auge dafür haben, diese Schönheit zu unterstreichen, damit sie deutlicher wird" er zwinkerte ihr zu und hob seine Schulter leicht an, bevor er sich wieder der Sonne zuwendete, er war von seiner Sicht felsenfest überzeugt.
Erneut musste das Junge Mädchen lächeln, er sah das also so. Jeder hatte seine eigene Ansicht der Menschen, und die ließ sie auch jeden. Auch wenn sie sich lieber wie ein kleiner Rebell aufführte tat es mal gut jemanden gefunden zu haben der klasse hatte. Auch die Worte die etwas brauchten bis sie aus seinen Mund kamen, brachten sie nur noch mehr dazu zu lächeln. Scheinbar war er doch nicht so Ich bezogen sondern auf einer Art und weise auch drum bemüht für andere da zu sein. Auch wenn dieser es vielleicht selbst nicht so wusste, so sah sie das zumindest. “Ich bewundere deine Worte sehr du siehst in jeden das schöne, und das Respektiere ich. Doch sollte man auch die grausame und Hässliche Realität sehen, und die sieht leider so aus das jeder von uns Menschen, nein in deinen Augen Kunstwerken die einzigartig sind auch eine Hässliche Seite in sich haben. Aber ich denke das weißt du genau, zumindest hoffe ich es doch. Da ich eher weniger glaube das du nur mit einer Rosaroten Brille durch diese Welt wandelst. Aber du hast schon recht manchmal sollte man nur das schöne sehen damit man die Grausamkeit die Menschheit oft genug hervorbringt zu verstecken.“ sie hatte wohl ebenfalls wie er ihre eigene Ansicht dieser Welt. Was aber wohl auch die Vergangenheit beider irgendwann einmal ausgelöst hat. Ayaka ließ etwas ihre Beine hin und her schwingen, und sah zu Richard. Bei seinen Letzten Worten spürte sie erneut wie sie etwas Rot wurde, er hatte irgendwie ein Talent dazu dachte sie sich, darauf musste sie erst mal überlegen was sie drauf antworten sollte. Und hob ihre Kopf der Sonne entgegen. “Hm.. vielleicht hast du recht, doch beweise mir deine Worte..“ sprach sie in einen verdammt sanften ton.
Richard Cheshire
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Richard konnte nicht umhin sich geschmeichelt zu fühlen, dass jemand für ihn Bewunderung empfand, und das stärkte sein schon sehr gut gestärktes Ego noch ein Stück, kokett spielte er mit einer Strähne seiner Haare, die einen goldschimmer hatten, in der Sonne. Sie waren wohl das Einzige, was er äußerlich an sich mochte. Innerlich dafür war er einfach nur Kanone, lobte sich der junge Künstler selbst. Es gab Momente, da würde er sich am liebsten selbst küssen. Trotz seiner zerstreuten Natur, bemühte er sich, Ayaka aufmerksam zuzuhören, und nicht immer wieder in andere Sphären zu entschweben. -"Hm-hm, ich weiß" erwiderte er leichtfertig und hob seinen Zeigefinger besserwisserisch, "aber ohne Hässlichkeit könnte man die Schönheit auch nicht schätzen, ganz davon zu schweigen sie zu sehen, meinst du nicht?" ja, Richard ekelte sich und verachtete die Häßlichkeit, einer seiner größten Feinde...und Verbündete. Hm, rosarote Brille...? Richard hatte seine ganz eigene Realität, sodass er vielleicht doch ein wandelnder Träumer war, das war aber ihm selbst nicht im geringsten bewusst, wie so vieles nicht. Unbewusst und tief in seinen Inneren nickte Richard düster, er könnte Gesichter, die so hässlich waren, dass er ohnmächtig werden könne, aufzählen. Seine Worte Beweisen? Das klang nach einer sehr verlockenden Herausforderung...wenn er fertig mit Mikas kompliziertes Werk war. Obwohl... Richard zögerte. Sie schien bewusst ihren ganz eigenen Stil zu haben, und bis jetzt hatte er seinen Diensten nur Leuten angeboten, deren Mode sowieso unwichtig waren..."...das werde ich, Herzchen...wenn ich mein aktuelles Werk fer-" er verstummte, er hatte ein großartiger Einfall. "...ich habe bereits ein Werk fertig, eigentlich für jemand anderes gedacht, doch ich kann sie nicht ausfindig machen...und es streift nicht allzusehr an deinem Stil vorbei" erklärte er schnell und leise, wobei er sich beim reden fast verhaspelte, sehr ungewöhnlich für jemanden, der seine Worte immer gewählt aussortierte. Richard kämpfte mit sich selbst. Treue oder Kunst...?
Ayaka konnte sich schon denken was sie mit diese Worten angerichtet hat, da sie selbst ja sah welch eine.. nun sagen wir etwas Arrogante Person er ist. Aber das war ihr in diesem Moment egal, man konnte mit ihn reden, da würde sie gar mit ihren Größten Feind vom Kriegsfuß runter gehen, und sich nett geben. Bei Richards weiteren Worten konnte sie nur ihren Kopf etwas schütteln, entweder er lebte in seiner eigenen Welt, oder er war einfach nur total Naiv, oder beides zusammen? Das musste die halb Italienerin wohl erst noch raus finden was das angeht. “Manchmal kann auch die Hässlichkeit sehr schön sein, da sie einen zeigt wo man ist. Aber scheinbar ist dir das noch nicht bewusst, schade eigentlich, aber irgendwann vielleicht wirst du erfahren was ich meine.“ da wo sie her kam, hatten so viele Leute die selbe Ansicht, wie Richard. Weswegen sie sich von ihnen immer fern gehalten hatte, doch dieser hier konnte wenigstens seinen Mund benutzen was sie wirklich Schätze, aber sicherlich nicht nochmal diesen Fehler machen würde ihn genau das unter die Nase zu binden. Nicht das der gute doch noch einen Kleinen Höhenflug bekommen würde. Sie drehte sich um und sprang von den Geländer wo sie drauf sitze, und genau auf ihren Fußen aufkam, immerhin war sie Sportlich, und ging somit nicht in die Knie. Ayaka legte ihre Kopf etwas zu Seite, hätte sie doch nie gedacht das sich der Ältere und gleichzeitig größere mal so verhaspeln würde. “Das was du damit tust ist ganz alleine deine Sache, da es immerhin dein Werk ist, und somit ein Teil von dir.“ meinte sie gelassen. Und strich sich einmal durch das Lange dunkle Haar.
Richard Cheshire
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Richard dachte über ihre Worte nach...und konnte es einfach nicht nachvollziehen, denn Richard machte einen großen, dicken Strich zwischen Hässlichkeit und menschlicher Schwäche, für ihn war es nicht immer dasselbe. Nur wenn diese Schwäche Schaden anrichtete, und diese Schönheit die andere Schönheit um sich herum zerstörte, verwandelte sie sich in Häßlichkeit...doch das war zu kompliziert für den einfachen Verstand des Londoners. -"Vielleicht" beschloss er dann schließlich. Vielleicht hatte sie Recht, vielleicht auch nicht, dass konnte er jetzt noch nicht sagen. Wie auch immer, wichtiger war die Möglichkeit im Moment, sein Werk veröffentlichen zu können, er tippte sich auf das Kinn und zappelte aufgeregt mit den Füßen, während er nachdachte. Natürlich war es wie geschaffen für seine Amazone... aber... eventuell...möglicherweise...er musterte Ayaka einen kurzen Moment abschätzend, und hielt in der Bewegung inne. "...ich müsste es erst an dir sehen" gestand er wahrheitsgemäß. "...wann du Zeit hast, kommst du einfach bei meinem Zimmer vorbei zur Probe, wenn du magst" schlug er zufrieden vor und lehnte sich zurück, denn er saß immer noch auf den Boden, und lugte mit einem schwachen Hoffnungsschimmer in den sterbensgelangweilten jadegrünen Augen zu ihr auf. Es wenigstens versuchen...der Gedanke ließ sein Herz um das dreifache schneller Schlagen, er sollte vielleicht aufpassen, nicht dass er noch kollabierte.
Auf das Vielleicht gab sie keine Antwort mehr, immerhin wusste sie wie wichtig für jeden Einzelnen Menschen es war seine eigene Meinung zu haben. Sie drehte sich kurz um als er meinte er müsste es erst an ihr sehen. Aya fing kurz an zu überlegen denn eigentlich würde sie jetzt gewiss nein sagen, aber warum musste es denn immer das alte Muster sein in den man Lebte? Man konnte sich hier auch gewiss mal Freunde machen, immerhin hatte sie sich auch einen Honey angelacht. Und diesen etwas eingekleidet und würde gar wegen ihr auf diesen verflucht nervigen Ball gehen. Es war ja nicht so das sie nur abgeneigt gegen gewesen wäre doch, irgendwie war es nicht so ihre Lieblings Beschäftigung. Sie legte den Kopf kurz nach links und rechts, legte ihre Hand an ihr Kinn, und hielt in der Bewegung inne. “Na gut meinet wegen werde ich es anprobieren. Und zeit habe ich, zumindest bis zum Ball Anfang, da ich meinen Honey zumindest die Chance geben will mal einen Ball erleben zu dürfen.“ murmelte sie etwas murrend vor sich hin, und streckte sich einmal kurz.
Richard Cheshire
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Auf ihre Zusage nickte Richard höchstzufrieden und stand auf, um sich über seinen ein Meter fünfundachzig zu strecken und sich den staubigen und schmerzenden Hintern abzuklopfen. -"Her-vor-ragend" nahm Richard begeistert schnurrend das Wort auseinander und gesellte sich zu ihr, er überragte sie ja gut einen Kopf. Ein einhalb Stunden...das reichte mehr als nur aus, um einen klitzekleinen Blick auf das gute Stück zu werfen. Falls es ihr nicht gefiel, oder er fand dass es nicht gut mit ihr harmonierte, konnten sie es ja immer noch lassen. "...ich habe auch Zeit bis zum Ballanfang, so steht uns wohl nichts im Wege..." Richard hatte wieder etwas zu tun, und das erfüllte ihn mit sehr guter Laune...was meist nicht gut für sein Umfeld war. "...dein Honey ist Zuckerreh, nicht wahr?" hielt er kurz in seinen Überlegungen inne ,und erinnerte sich an das Mädchen mit dem Zuckerwattenhaar und den riesigen paar moosgrüner Augen. Er selbst öffnete ein wenig mehr seine ständig müde dreinblickenden Augen, sodass für ein kurzer Moment leben ins ein Gesicht wich "sie ist einfach zu liebenswert...bei Gelegenheit erzählst du mir mehr von ihr, hoffe ich doch..." Also, dann auf zu seinem Zimmer..."ich darf doch? Danke~" fragte er um Erlaubnis, sie bei der Hand zu nehmen, was eigentlich sehr überflüssig war, denn er nahm sich die Erlaubnis einfach. Begeistert von den Möglichkeiten, die sich vor ihm entfallteten, zog der sorglose Künstler die arme Ayaka hinter sich her...
Ayaka bekam bei diesen schnurrend langgezogenen Wort kurz einen Schauer über den rücken. Sie ahnte nichts schlimmes, doch wie war das nochmal wenn ein Künstler einmal in seinen Element ist ist das oft schlecht für das Umfeld? Na sie würde dies wohl noch früh genug heraus finden und zwar ganz sicher. “Na dann wäre das ja schon mal geklärt.. und Zuckerreh?“ fragte sie kurz erinnerte sich aber wie der größere so an ihr klebte. “Ja ist sie, und so viel weiß ich selbst noch nicht über sie.“ dieser Satz war zu Hälfte gelogen aber diese zweite Persönlichkeit in ihr machte sie etwas stutzig. Kaum hatte etwas gefragt packte er sie auch schon an der Hand und wurde mit gezogen, leicht Blinzelte sie und musste innerlich lachen, irgendwie kam ihr das bekannt vor. Und langsam gewöhnte sie sich daran von jemanden mit gezogen zu werden. “Scheinbar macht es anderen Spaß mich hinter einen her zuziehen“ gab sie eher belustigt von sich.
Heute Morgen war ein stressiger Tag. Chou ist erst angekommen, hat dann ihre zwei riesigen Koffer quer über das Gelände geschleppt und nun? Ja nun standen diese Koffer in der Verwaltung weil sie noch kein Zimmer hatte. Durch das Vermögen ihrer Eltern konnte sich Chounik auch den Start in dieser Schule leisten - sie ist immerhin nicht mit leeren Händen aus dem Elternhaus abgehauen. Da wäre sie ja schön blöd gewesen. Erst einmal musste sie ja Jemanden finden der ihr das bezahlte, der den Master für sie spielte. "Haaah.." seufzte das äußerst kleine Mädchen aus und lehnte sich an das goldene Geländer um sich auf den Boden rutschen zu lassenbis sie schließlich auch auf ihrem Hintern saß. Sie trug Jeans-Hot-Pants und ein schwarzes T-Shirt mit einem rosa-weißem Panda darauf und dazu weiße Turnschuhe, an den Schuhen spielte sie nun leicht indem sie immer wieder gegen die Stelle tippte an der ihre Zehen waren. Sie hatte von einem Ball gehört... irgendwie wäre sie ja schon gerne dort hin gegangen aber alleine war das vielleicht keine gute Idee. Da faulenzte sie lieber, genoss die Aussicht und die Ruhe auf dem Dach solange es eben mal ging. Hoffentlich nicht zu lange.... hoffentlich komm ich hier schnell unter.. immerhin wollte es die Kleine ihrem Vater ja zeigen. Das sich nicht alles um ihn drehte und das er nicht am längeren Hebel saß. Chounik Nahase konnte auf ihren eigenen zwei Beinen stehen! Mit Hilfe... eines Masters... aber bis jetzt hatte sie ja noch ausgesorgt.... Sie schüttelte innerlich den Kopf Ist doch jetzt auch egal... du bist immerhin schon hier. Was soll jetzt noch schiefgehen du dummes Ding hm?
Der Junge Haseo lief so langsam auf das Dach. Wieso er ausgerechnet auf das Dach ging? Der grund war, das er mal frische Luft schnappen wollte und sich schon immer gefragt hatte wie die Aussicht vom Dach der Schule war. Der erst kürzlich gewählte Vertrauensschüler blickte umher und sah ein Mädchen. Kennen tat er sie nicht, nunja er hatte auch noch nicht so viel kontakt mit den anderen Schülern. Haseo lief langsam auf Chou zu "Heyho, na willst du auch die Aussicht geniesen?" sprach er sie gleich so an und lächelte. Er hatte nicht wirklich angst davor mit leuten zu reden. Er war auch sehr offen. Er sah dann vom Schuldach nach unten wie tief es da wohl runter ging? nunja er hatte keine ahnung, doch wenn man da so runterfallen sollte tat das doch bestimmt ein wenig weh. Haseo sah dann wieder das Mädchen an das sich an das Geländer lehnte. Er musterte sie erstmal genau und nun war er sich jedenfalls eins sicher. Er hatte sie noch nie gesehen denn eine solche Person würde er sich merken.
Eigentlich hatte Chounik wirklich gedacht, dass man sie hier so schnell nicht finden würde. Immerhin sollte ja bald dieser Ball sein und wer kam um diese Uhrzeit auf ein Schuldach? Aber sie hatte sich geirrt. Da kam ein Typ und er schien auch wirklich nicht scheu zu sein sondern redete sie gleich an, lief sogar auf sie zu. Chou war es gewohnt, das man sich ihr eher langsam näherte. Daran war auch ihr Vater Schuld, er hatte ja den ganzen Bediensteten eingeredet sie sollen ihr nicht trauen und all das... Ach warum denkst du überhaupt noch darüber nach hm? Du bist weg dort und das ist das Wichtigste! ermahnte sich das kleine Ding in Gedanken selber, grinste ihr Gegenüber, wenn auch ein bisschen krumm an. Krumm weil ihr doch ein bisschen bange war, jetzt erst wurde ihr klar das sie noch mehr Leute treffen würde die sie nicht kannte die Nervosität war da doch ein wenig gestiegen "Ja, aber wenn ich ehrlich sein soll nur weil ich nichts besseres zu tun habe..." gab sie dann wie immer ehrlich zu und blickte jetzt erst in das Gesicht des Fremden, musste dafür natürlich aufsehen und das nicht nur weil sie auf dem Boden saß sondern auch weil er wirklich groß war. Aber was war für Chou nicht groß? Immerhin, war sie deutlich unter dem Durchschnitt aber sie selber störte das wenig... solange man sie nicht wie ein Kleinkind behandelte. "Und was machst du hier? Keine Vorbereitungen für den doch so großen Ball?" der Unterton des Mädchens war frech, das war aber gar nicht so beabsichtigt. Vielleicht war es auch nur weil sie doch ein bisschen schmollte. Das nicht alles sofort wie am Schnürchen lief, bezüglich des Masters, des Zimmers und des Balls.... Man kann nicht alles haben... daran musst du dich gewöhnen... ja in Gedanken sprach das Mädchen wohl verdammt oft mit sich selber.
Haseo lächelte weiterhin. Das mädchen war aufgestanden und nun konnte er sie etwas besser mustern. "Nunja, ich gehe nicht gern alleine auf einen Ball. Schließlich sind da dort nur Paare die miteinander Tanzen, und alleine sieht man da schon schlecht aus und fühlt sich wie ein verlierer" meinte Haseo lächelnd "Und wieso hast du nichts besseres zu tun?" fragte er sie gespannt denn sie hatte doch bestimmt ein paar freunde mit dene sie etwas unternehmen konnte. Ihre Größe störte ihn nicht wirklich. Schließlich achtete er darauf nicht, für ihn zählte in erster reihe nur der Charakter eines Menschens, das größe steht da als letztes und als unwichtigstes auf der Liste. Haseo machte sein Handy an damit etwas licht war, so konnte man alles besser sehen. Sein Handy war ein Prototyp eines neusten models. Seine Eltern stellten ja schließlich die neusten und besten Technischen geräte her die es weltweit gab. Durch diesen grund wurde er auch zu einem Master.
Auch wenn Chou stand kam sie sich nicht größer vor. Im Gegenteil, im Sitzen hatte sie noch die Ausrede gehabt "Ist ja klar das er größer wirkt." aber nun ja. Sei's drum. Sie kam nämlich jetzt schon ein wenig ins stutzen. Der Fremde hatte gar keine Begleitung für den Ball. Es war ein Wunder, dass Chouniks Mund nicht offen stand, so viel Anstand hatte sie noch diesen geschlossen zu halten dennoch sah man ihr das Erstaunen an der Nasenspitze an gefolgt von einem "Du verarscht mich oder?! I-Ich meine ... ach ist egal was ich meine - das war ein Scherz stimmts? Ich kann mir nicht vorstellen das du keine Begleitung hast!" ja, da sprach sie mal wieder ohne großartig nachzudenken wie sich das vielleicht anhörte aber das war ihr Charakter... damit mussten ihre Gesprächspartner leben. In diesem Fall wohl eher sie - schnell konnte so ein Missverständnis entstehen. Als der Junge sein Handy heraus nahm, konnte auch Chounik ihr Gegenüber mal ein klein wenig genauer mustern. Jetzt war für sie klar, dass sie hier vergackeiert wurde. Sie fand nämlich, dass der Kerl nicht schlecht aussah. War vermutlich beliebt warum sollte er keine Begleitung haben? Nun ja,... vielleicht war er ja auch arrogant und nur so nett, weil er die Kleine nicht kannte? Es konnte ja alles möglich sein. Chou seufzte "Da fällt mir ein... ein Gentleman bist du wirklich nicht!" sagte sie dann, frech und breit grinsend in einem vorwurfsvollen Unterton "... denn ein Gentleman hätte sich schon längst vorgestellt das kannst du mir glauben!" fuhr sie dann fort, sah es aber gerade nicht ein sich selber als erstes vorzustellen.
Haseo lächeln verschwand nicht "doch leider ist es so" meinte der junge zuerst und hörte dem Mädchen gut zu. Als sie dann meinte das er kein Gentleman war verschwand sein lächeln kurz doch dann kam es wieder "oh verzeih mir bitte" Haseo verbeugte sich "ich bin Haseo Miasaki, einer der Vertrauensschüler hier" meinte er und stellte sich dann wieder normal hin. Das mit dem Verbeugen konnte ihr eventuell etwas komisch vorkommen denn so machte man das in Japan und er war ein großer Fan von Japan. Jedoch hielt er dann noch seine hand hin. "und mit wem habe ich das Vergnügen?" fragte er sie gespannt. Seine blauen Augen fixierten die augen des Mädchens, dessen namen er noch nicht kannte. Doch er war sich sicher das sie ihren Namen gleich nennen würde. Er sah sich ihre Augen ganz genau an, doch dann blickte er wieder normal in ihr Gesicht. Er hoffte es war nicht zu auffällig das er ihre augen betrachtete. Eine solche Augenfarbe hatte Haseo noch niemals gesehen, doch sie sah nicht schlecht aus. Das Mädchen im ganzen schien richtig Süß zu sein und fragte sich ob sie eine Schülerin war.
Irgenwie kam sich die Kleine noch immer ein wenig veralbert vor, aber sie blickte nur leicht misstrauisch durch die Kante, hielt diesen Blick aber gar nicht lange sondern setzte wieder ein Lächeln auf als sich der bisher Fremde als Haseo Miasaki vorstellte. Irgendwie ein schöner Name mit irgendwas brachte Chou diesen Namen auch in verbindung, aber sie wusste nicht mit was, machte sich dann auch gar nicht weiter Gedanken darüber sondern grinste. Sie nahm die Hand eher zögernd und überlegte. Nun gut, Hand geben war in Japan nicht unbedingt üblich, zumindest nicht dort wo sie herkam aber man musste sich anpassen richtig? "Ich heiße Chounik Nahasa - ach nein... vergiss das wieder ich heiße Chou okay? Chou ich warne dich auf Chounik reagiere ich alergisch!" gab sie dann auch gleich ihren Namen preis, ließ die Hand wieder nachdenklich los, aber ihr Blick saß weiter auf dem Gesicht von Haseo. Er hatte blaue Augen, auch diese fand Chou schön aber was sie gerade mehr beschäftigte - kam es ihr nur so vor oder wurden ihre Augen gerade buchstäblich gemustert? Sie schüttelte innerlich den Kopf Quatsch, wieso auch hm? "Sag mal, hast du von diesem Honey-Programm hier auf der Schule gehört?" fragte das Mädchen dann doch ziemlich interessiert, blickte Haseo jetzt allerdings nur noch aus den Augenwinkeln heraus an. Vielleicht gab es ja irgendwo Informationen, wo man nach einem Master suchen konnte und so weiter... er als Vertrauensschüler musste das ja wissen. "Ich... ich meine irgendwo kann man doch bestimmt nach einem Master suchen nicht?" so ganz damit abgefunden, dass sie auf einen anderen angewiesen war hatte sich Chounik nämlich noch nicht, deswegen war sie auch nur so waage mit dem was sie erzählte. Sie war es nicht gewohnt zu betteln... es war im Grunde nichts anderes.... aber sie hatte ein Ziel und das musste erreicht werden. Sonst hatte sich der Weg nicht gelohnt.
Als Haseo ihren namen erfuhr merkte er sich natürlich diesen sofort "Natürlich, Chou, freut mich dich kennen zu lernen" meinte er und sah sie weiterhin an. Sie schien seinen blick bemerkt zu haben glaubte er jedenfalls, 100 prozentig wusste er das nicht. Doch er hatte das gefühl das sie recht schüchtern war, angst vor ihn hatte oder ihn nicht traute. Was es war wusste er nicht jedoch wirkte sie so auf ihn. Als sie den Vertrauensschüler dann schließlich auf das Honey System ansprach sah er sie nur fragend an "Natürlich habe ich davon gehört, schließlich ist dieses honey System hier schon seit Jahren tradition." meinte Haseo erst und blickte dann in den Himmel zu den Sternen. "Auserdem wählen die Master ihren Honey aus, nicht umgekehrt. Sie müssen wenn dann dich aufsuchen." Er blickte sie dann wieder an "also kann ich aus deiner Frage herausnehmen, das du eine Honey bist?" fragte er sie dann schließlich noch und betrachtete sie weiter. Wie alt sie wohl war? Das würde er bestimmt bald herausfinden. Eventuell nicht heute, vielleicht auch nicht morgen. Aber irgendwann, solange wird es schon nicht dauern.
Chou nickte nur ganz leicht, als Haseo davon sprach froh zu sein sich kennen zu lernen. Normalerweise wäre wohl die Antwort gewesen "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite." oder so. Aber das Mädchen würde sicherlich nicht alles nach Etikette hier machen. Darauf hatte sie nun wirklich keine Luste und ließ sich den sanften Abendwind um die Nase wehen. Schloss die Augen leicht dabei und öffnete diese erst wieder als auf ihre Frage geantwortet wurde. Sie blickte Haseo ein bisschen enttäuscht an "Ah wenn das so ist..."...kann ich nicht viel dazu beitragen, dass sich an meinem Zustand etwas ändert. sie seufzte lautlos und auf die nächste Frage ihres Gesprächspartners antwortete sie nicht sofort. Ja klar, sie war ein Honey. Sie suchte ja nicht umsonst nach einem Master. Aber sie hätte nie gedacht, dass es so schwer mit ihrem Stolz zu vereinbaren war dies zuzugeben. Schließlich jedoch machte sich wieder dieses leicht freche Grinsen breit "Du hast es erfasst. 1000 Punkte für den Kandidaten und er gewinnt.... ja! Er gewinnt gar nichts!" scherzte sie dann umher und streckte dem jungen Mann dann neckisch die Zunge heraus ehe sie ihren Kopf in den Nacken fallen ließ um rückwärts in den Himmel zu sehen. Sah richtig schön aus, jetzt wo die Sonne am untergehen war.
Haseo grinste, sie war lustig. Das gefiel ihm, mit ihr hatte man bestimmt viel spaß. Doch sein Grinsen verschwand wieder und er blickte dann zu den Sternen hinauf. "darf ich dich Fragen wie du dir deinen Master vorstellst? Wie sollte dieser von der Art her sein und so? Eventuell kann ich dir ja Helfen" meinte Haseo und lies erstmal seinen blick richtung Sterne. Doch nach einiger zeit blickte er wieder herunter zu Chou und setzte sich auf den boden und blickte zu dieser Hoch. Er hatte keine lust die ganze zeit hier rum zu stehen. "Hmm Eventuell könnte ich sie ja mal Fragen..." dachte er sich dann schließlich noch wärend er sie von unten ankuckte. Seine augen fixierten die ganze zeit ihr Gesicht das richtig Jung aussah. Sie sah so wirklich Süß aus doch ob er soetwas einfach sagen würde? Nunja, er würde es sogar tun wenn der richtig zeitpunkt kommen würde. Schließlich sagte er nicht einfach aufeinmal das sie Süß aussah. Das wirkte doch schon etwas komisch. Auserdem sollte er nicht so wirken wie die meisten Perversen die sich an die Mädchen öffentlich ran machten.
Eine Weile noch den Sternenhimmel beobachtend, machte sich das Mädchen Gedanken über die Frage ihres Gesprächspartners. Das war eine wirklich gute Frage. Bis jetzt hätte das Mädchen noch gesagt, es wäre ihr egal wie ihr Master war - aber stimmte schon es gab eine menge Dinge die sie nicht wollte. Zum Beispiel dass ihr Master arrogant war oder so etwas... "Nun ja... es wäre natürlich ziemlich toll wenn er freundlich ist... aber er muss auch Spaß verstehen können! Na ja was heißt muss, ich hab da ja anscheinend nicht viel mitzureden. Aber ich meine.... so ein arrogantes Arschloch wäre glaube ich die Hölle für mich. Jemand der auf mich herabschaut..." sagte sie ziemlich ehrlich. Von ihr aus konnte ihr Master ja ein bisschen bestimmerisch sein, solange er sie nicht für den letzten Penner hielt. Irgendwie gefiel es der Kleinen, dass sich Haseo gesetzt hatte und jetzt kleiner war als sie. Das war eben ungewohnt und sie musste unwillkürlich lächeln. "Außerdem sollte mein Master ein Zauberer sein!" sagte sie dann schon beinahe wie ein Kindergartenkind "Er soll nämlich mein gekochtes probieren und glaub mir.. um daran nicht zu sterben muss man zaubern können..." gab sie dann noch scherzhaft von sich. Aber allem voran sollte ihr Master schnell aufkreuzen, vielleicht sogar so schnell das sie doch noch auf den Ball konnte? Nun gut, auf den Ball konnte sie verzichten, aber nicht auf das Zimmer samt Master... all inclusive quasi....
Haseo musste bei ihren worten anfangen zu lachen "du hast wirklich Humor, das haben nicht viele Mädchen. Und so schlecht wirst du schon nicht kochen" meinte Haseo erstmal lächelnd doch dann verschwand sein lächeln wieder "Weist du, ich habe mir überlegt. Wenn du willst werde ich dein Master, nunja es ist nur ein vorschlag schließlich will ich niemanden zwingen. Du kannst dir das auch noch überlegen ob du willst oder nicht, aber eines sollte dir klar sein. Ich bin kein Arrogantes arschloch, ich bin eher der nette und hilfsbereite" meinte Haseo und schloss dann seine augen. Er musste nun auf eine Antwort warten, doch wie würde sie nun jetzt darauf reagieren? Haseo glaubte, das er der einzige Master sei der einem Honey die Wahl gab mit ihm den Vertrag einzugehen. Schließlich konnten die Master einfach zu einem Honey hingehen und sagen das diese dann die Honey von ihm wird. Doch Haseo war derjenige der jemanden bei sich haben wollte, den sie auch leiden konnten. Schließlich half es nichts vom eigenen Honey gehasst oder verabscheut zu werden. Bei Haseo würde dies bestimmt nicht passieren denn er war wie er schon sagte immer sehr nett und hilfsbereit. Jedoch gab es auch schlechte seiten an ihm, er war manchmal etwas Pervers doch welcher Junge war das nicht?. Solange er die Finger von ihr lies und sie nicht Sexuell belästigte oder etwas machte was sie störte war es ja ok. Schließlich musste nicht jeder Mensch gleich sein. Doch wie er ist, würde sie im laufe der Zeit erfahren falls sie sich noch ein paar mal treffen würden.
Wenn man mal ehrlich war, hatte Chou immer eine menge Mist im Kopf den sie auch meistens heraus ließ. Aber bisher hatte sie meistens nur Ärger bekommen wenn sie so etwas gesagt hatte, es freute sie irgendwiwe, dass Haseo darüber lachte. "Doch doch glaub mir... ich schaff es auch Spaghetti wie Brei aussehen zu lasssen, aber frag mich nicht wie - Betriebsgeheimnis oder so" grinste sie dann. Sie wusste selber das ihre Kochkünste für den Müll waren, deswegen ließ sich der kleine Vielfraß ja auch lieber bekochen. Auf die nächsten Worte des Schülersprechers hin jedoch, verschwand das selbstsichere Grinsen aus dem Gesicht der Kleinen. Haseo war also ein Master? Mit einem mal schien es als seien jegliche Gesichtszüge aus dem Kindergesicht verschwunden. Sie dachte über die Worte nach, ihr war es noch immer ein wenig peinlich. Natürlich ist er ein Master du Nuss, hast du sein Handy gesehen?! Das ist nicht einmal auf dem Markt. Nachdenken und dann reden kannst du dir das eigentlich nicht merken? Chounik blickte ihren Gesprächpartner eine Weile an. Er sagte er wäre der nette und hilfsbereite Typ? Gut, das konnte ja auch jeder von sich behaupten oder? Andererseits... er hatte nicht ein einziges Mal auf sie herabgesehen. "Mhhm..." machte die Kleine schließlich und versuchte ganz wichtig auszusehen. Dann räusperte sie sich, so wie die Geschäftsleute ihres Vaters, die auch immer ganz wichtig tun wollten "Wenn du glaubst, diesen psychischen Stress gewachsen zu sein..." gab sie dann von sich und zwinkerte. Sie war nicht immer ganz einfach, das wusste sie auch - eigentlich hatte sie sich aber schon entschieden. Sie schien ja doch richtig Glück zu haben Haseo getroffen zu haben. Er ließ ihr ja auch noch die Wahl. Luckyyy~ "... ach ja... und meinen Kochkünsten solltest du vielleicht auch gewachsen sein. Ansonsten kannst du verduften." sagte sie dann noch deutlich gespielt ernst.
Haseo musste bei ihren worten wieder anfangen zu lachen. "Keine angst, es wird schon nicht so schlimm sein, und mit dir wird es bestimmt immer ein aufregender und fröhlicher Tag sein" meinte Haseo und lächelte. "Aber bevor du wirklich zustimmst. Solltest du mich eventuell erstmal besser kennen lernen. Damit du dir ein richtiges bild von mir machen kannst. Ich selbst weis nicht ob andere auch finden das ich nett bin und so aber ich finde es schon. Und ich hoffe es ist auch so. Also wie wärs? Eine Probewoche mit mir?" fragte er sie dann weiterhin lächelnd und blickte weiterhin zu ihr hoch. Er musterte weiterhin ihr Gesicht, sie schien wirklich eine Unterhaltsame Person zu sein, das hieße wohl, wenn er mit ihr zusammen war würde es wahrscheinlich niemals langeweile geben. Doch würde sie es denn überhaupt mit dem Vertrauensschüler aushalten können? Schließlich war er ganz schön Pervers was sie bestimmt auch bald herausfinden würde. Denn wenn sie eine zeit lang miteinander zutun hatten, würde sie bestimmt erfahren wie er vom Charakter her so wirklich war. Doch er überlegte sich gerade ob er ihr sagen sollte, das er ein wenig pervers war. Aber ein wenig wäre untertrieben, dachte er jedenfalls.