Thema: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 14, 2010 4:16 pm
das Eingangsposting lautete :
Langsam öffnest du die Tür aus Mahagoniholz und tritst in das helle Zimmer hinein. Dein Blick schweift durch den Raum und du merkst das hier wohl zwei Menschen leben müssen. Auf der rechten Seite steht der länge der Wand ein Großer Schrank welcher sehr Imposant erscheint, du öffnest diesen und siehst unmengen an Schuhen, die trägerin liebt Schuhe das sieht man. Du schließt ihn wieder und drehst dich um. 2 sehr ungleiche Betten fallen dir ins Auge ein sehr großes Bett und ein normales aber beide sind sehr schön. Ein großer Schreibtisch steht zwischen den beiden Betten an dem zwei Stühle stehen. Dein blick schweift das große Fenster bleibt aber nicht lange an ihm hängen denn eine weitere Tür erregt deine Aufmerksamkeit. Du schreitest auf sie zu und öffnest sie ein malerisches Bad ist dahinter. Eine verglaste Dusche, daneben eine in den Boden eingelassene Badewanne auf der anderen Seite der Wand ein Waschbecken mit einem großen Spiegel. Das ist ein gelungenes Zimmer.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 21, 2010 3:41 pm
Gabriel lugte zwar ein wenig überrascht, wenn auch nicht unerfreut durch seine schwarzen Haare, als sie ins Bad verschwand. Er schätzte, heute Nacht würde Herausforderung genug werden, so war er ziemlich dankbar. -"Ja mir auch" gestand er lächelnd als sie zurückkam, und legte den Block beiseite. Irgendetwas musste sich doch machen lassen... "wie schlägst du eigentlich die Zeit tot, wenn du alleine bist, Betsy?" fiel ihm ein, und hob den Kopf in ihre Richtung, während er hintergedanklich immer noch grübelte, was sie wohl lustiges Unternehmen konnten. Er zupfte an den Zipfel seines Hemdes. Da er nicht sonderlich viele Freunde hatte, beschränkten sich seine Hobbys auf selbstzentrierte Dinge...langsam von seinem fehlen von Spontanität genervt, legte er die Stirn in Falten.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 21, 2010 11:49 pm
Betsy starrte an die Decke und versuchte ein Muster zu erkennen aber weiß war nunmal weiß und würde nicht plötzlich zu einem Muster werden. So war es nunmal und so würde es auch bleiben außer sie würde die Decke Bemalen. Solche Gedanken schwebten ihr durch den Kopf aber sie war dennoch aufmerksam und hörte Gabriel zu. "Ich bin nie alleine." stellte sie fest und war darüber sehr erstaunt, es wat immer jemand in ihrer Nähe gewesen oder an Telefon aber sie war nie alleine. Ihre Mutter war schon ein kleiner Kontrollfreak das musste sie zugeben. "Ich habe immer Menschen um mich gehabt die mich beschäftigten." fiehl ihr jetzt auf und es war schockierend.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 22, 2010 7:19 pm
Gabriel hob verwundert die Augenbrauen hoch und blickte seine Meisterin an. -"Und das hat dich noch nie gestört? Ich meine, ich persönlich habe es früher nie besonders lange bei irgendjemanden ausgehalten" entkam es ihm verstört und er kratzte sich nachdenklich am Nacken. Das war auch der Grund, warum er immer wieder von Zuhause weggerannt war, und der Grund, warum er Zweifeln gehegt hatte, ein guter Honey zu werden. "...Aber ich finde dich echt symphatisch und denke auch nicht daran, wegzulaufen" beeilte er sich zu sagen, als er merkte, wie man seine Aussage auffassen konnte. Vielleicht war auch seine Ungeschicktheit mit Menschen, die ihn dazu trieb mit sich selbst zu beschäftigen. Heute hatte er auch schon Mia irgendwie verscheucht...erinnerte er sich widerstrebend. Er war es nicht anders gewohnt...doch wer weiß? Vielleicht, wenn man charismatisch und selbstbewusst war, machte es sogar Spaß, Zeit mit Menschen zu verbringen. In seinen Gedanken versunken, ließ sich Gabriel bäuchlings auf das Bett fallen, sodass sein Zeichenwerkzeug hüpfte, und stütze sein Kopf auf einer Hand, wie er es so oft tat, wenn er über Dinge nachgrübelte, von denen er keine Ahnung hatte.
(btw: lass dir ruhig zeit :3)
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 22, 2010 8:34 pm
Betsy entkam ein leiser Seufzer und sie schüttelte den Kopf. “Naja es war nie so das ich es wirklich bemerkt habe und ich kannte es auch nie anders.“ murmelte sie und schloss die Augen. Ihr war es nie wirklich bewusst gewesen und nun ja es war für sie einfach normal das ihre Mutter oder einer der Diener bei ihr waren um sie zu beschäftigen, sie mochte es auch nicht sehr alleine zu sein in einem großen Haus war es sehr bedrückend. “Ich hatte auch nicht gedacht das du weg rennst ohne Master kommst du ja nicht einmal aus dem Schulgelände.“ stellte sie nachdenklich fest und drehte sich zur Seite, öffnete die Augen und blickte ihren Schützling an. Sie mochte ihn auch sehr und darüber war sie auch sehr, sehr glücklich sie hätte keine Lust sich mit jemandem rum zu schlagen der Bockig war. Lieblich lächelte sie ihn an, es war fast strahlend. Es war echt das Beste Los das sie hätte ziehen können, ihrer Meinung nach.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 22, 2010 9:01 pm
Niemals alleine zu sein. Irgendwie missfiel ihm diese Vorstellung tatsächlich. Aber wenn man es nicht anders kannte, war es wohl für denjenigen nur halb so schlimm...? Als sie anmerkte, dass er wahrscheinlich sowieso nicht weit käme, lachte er ein wenig schelmisch, und fuhr sich durch das schwarze Haar. -"Da hast du sicher Recht" schmunzelte er. Als er ihr Strahlen bemerkte, grinste er breit zurück, sodass seine Zähne aufblitzten. Er war mehr als nur zufrieden mit seinen Master. Bis jetzt hatte er zwar nur zwei andere kennengelernt, mehr oder weniger, aber Betsy war eindeutig die Beste. Sein Blick fiel auf die Uhr. Punkt zwölf. Seine Engländersensoren zeigten an, dass es Zeit für den Tee war. Er fing an, nervös mit den Beinen in der Luft zu wippen, sein Blick an der Uhr gebannt. Aber er konnte es sich nicht verkneifen, es wahr für ihm eine jahrelange Tradition, selbst wenn sie kaum was zu Essen hatten, der Tee musste immer sein, als er noch bei seiner Mutter in Fishguard lebte. Mit einem Ruck richtete er sich auf. "Soll ich dir auch einen Tee machen, Betsy?" fragte er höfllichkeitshalber nach. Vorhin hatte sie ja auch Kaffee bevorzugt. Er würde das Gespräch fortsetzen- aber ein Mittag ohne Tee war wie ein Frühling ohne Mai.
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 22, 2010 9:35 pm
Betsy zuckte leicht mit den Schultern, sie würde ihn nicht aufhalten wenn er gehen wollte so war sie nicht, sie hatte noch nie den drang verspürt Menschen fest zu halten, sie war selbst sehr sprunghaft und verlor schnell die Lust an Dingen oder Menschen die sie langweilten aber bei Gabriel war es nicht der fall sie fand ihn durch aus sehr Interessant und sie war sich ziemlich sicher das es so bleibe würde. Sie sah sich etwas um und erblickte die Uhr es war Zeit für Tee und Gabriel sprang schon auf. “Nur Milch kein Zucker.“ rief sie ihm hinterher und stand ebenfalls auf. Langsam folgte sie dem Schwarzhaarigen in die Küche. Sie mochte Tee genau so wie Kaffee und es gehörte einfach dazu.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 22, 2010 9:55 pm
Gabriel nickte begeistert, sodass seine langen Haaren ein wenig mitwippten, stand auf und begab sich in die Küche. Es war ein vertrautes Gefühl, die Töpfe zu suchen, und sie mit Wasser zu füllen damit sich diese erhitzte, er hatte das oft Zuhause gemacht. Er brauchte eine Weile, bis er eine Vermutung hatte, wo der Tee sein könnte. Er blickte zu einem Schränkchen, der ein wenig weiter oben war, und er hätte am liebsten genervt aufgestöhnt. Es war ja klar, dass sich das Schicksal ein wenig über ihn lustig machen wollte. Unbewusst, dass Betsy ihm gefolgt war, stellte er sich auf die Zehenspitzen, um in dem Schrank dreinzublicken. Es gab mehrere Sorten von Tee zur Auswahl, grüner, schwarzer Tee, Earl Grey...er würde wahrscheinlich den schwarzen Tee nehmen, er hatte sich bis jetzt keinen qualikativen Leisten können aufgrund finanziellen Gründen und streckte sich noch ein wenig, um es zu erwischen und auf die Theke zu legen. Wieso konnte er auch nicht größer sein. Oder die Küche ein Stück kleiner. -"Welche Teesorte magst du denn?" rief er ohne sich umzudrehen und schaute sich auch noch die Früchtetee sorten an. Allein der Gedanke, jeden Mittag solchen trinken zu dürften machte ihn mehr Freude als jede luxuriöse Einrichtung. Unauffällig schnupperte er in den Schrank hinein. Und wie das duftete...
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 22, 2010 11:23 pm
Betsy kam nun endlich in der Küche an und setzte sich wie beim letzten Mal an den Tresen. Ihre Hände waren ineinander gefaltet und ihr Kinn stütze auf den Händen. Entspannt schaute sie Gabriel dabei zu wie er den Tee raus suchte und ohne wirklich darüber nach zu denken antwortete sie leise aber dennoch verständlich: „Earl Gray“ Ihrem Gesicht konnte man ansehen das sie sich auf den Tee freute. Gestern musste sie den Tee selber machen und sie hatte es geschafft wie auch immer ihn zu versauen. Sie konnte nicht Tee machen aber sie hatte es bis jetzt auch nicht probiert sie brauchte es nie zu tun und sie war froh, dass er es übernahm. Leise begann sie wieder zu Summen, sie liebte es und es war ein teil von ihr. Sie wäre nicht sie wenn sie es nicht tun würde. „Du magst Tee.“ stellte sie fest, es war weder negativ noch prositiv gemeint einfach nur eine Feststellung.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Di März 23, 2010 4:24 pm
Kurz fuhr Gabriel zusammen und drehte sich ein wenig erschrocken um, doch schnell fing er sich wieder und nickte mit einem halben Lächeln. Anscheinend mochte sie die Tea Time genausosehr wie er es tat, und er freute sich, dass sie zumindest ein gemeinsames Interesse teilten. Erneut kehrte er seinen Master den Rücken zu, während er sich wieder auf die vorderen Fußballen stellte um die Packung mit dem Earl Grey-Beuteln zu erreichen, und Hitze stieg ihm ins Gesicht. Das er klein war für sein Alter war ja nicht zu vermeiden, aber es so zur Schau stellen zu müssen war schon fast unwürdig. Als er die Packung auf die Theke stellte, seufzte er und machte mit den Fingerspitzen die Schranktür zu. Basketballer würde er also schon mal nicht werden, dass stand schon mal fest, dachte er sich bissig und verzog das Gesicht zu einer genervten Grimasse. Hinter sich hörte er sie summen, und das entspannte ihn ein wenig, sodass er wieder sein Ausdruck in den Griff bekam, bevor er einen zweiten Topf suchte, um ihren Tee zuzubereiten. Gemischt schmeckten sie schließlich sicherlich ätzend. -"Ich liebe Tee" bekräftigte er lächelnd in einen Flüstern, während er die Beuteln am Rande der Töpfe befestigte. "Ich würde schon fast so weit gehen, zu sagen, dass es vergleichbar mit deiner Leidenschaft zu Schuhen ist, werte Betsy" fügte er dann noch hinzu und schloss schwärmerisch die Augen, bevor er sie wieder aufschlug, sich umdrehte und an der Theke lehnte, die Ellbogen an der Arbeitsfläche gestützt in einer entspannten Haltung. "Ich darf behaupten, dass ich bis jetzt keinen Engländer kenne, außer vielleicht die Iren, die kein Tee mögen" lachte er ausgelassen.
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Di März 23, 2010 7:54 pm
Betsy schaute Gabriel dabei zu wie er versuchte die Teebeutel aus dem Schrank zu holen und es sah ziemlich niedlich aus, er war ungefähr so groß wie sie und hatte wohl auch etwas Probleme mit solch hohen schränken. Sie selber störte es nicht das sie nicht die größte war, Schuhe mit hohem Absatz machten das wieder wett außerdem liebte sie Schuhe und erst recht hohe Absätze als große Frau würde es wohl eher etwas merkwürdig aussehen und da sie nicht vor hatte Model zu werden störte sie sich nicht an ihrer bescheidenen Körpergröße. “Kann ich nicht sagen aber ich liebe Schuhe, je mehr des so besser.“ kicherte sie und zuckte leicht mit den schultern. Ihr machte es nichts aus wenn sie Leute schräg anschauten wenn sie über die neuste Kollektion Manolos sinnierte, aber Manolo Blahnik war auch ein wunderbarer Schuhdesigner. Obwohl Jimmy Choo auch eine große Auswahl an wunderbaren Schuhen hatte. Sie war so vertieft in ihre Überlegungen wann wohl die Herbstkollektion der beiden Designer raus kommen würde das sie fast überhörte was er noch gesagt hatte. “Naja ich kenne einige die diese Tradition nicht wahren, was sehr schade ist.“ murmelte sie und freute sich schon darauf alle neuen Schuhe zu haben, sie musste nicht in ein Schuhgeschäft laufen, nein sie würde sie einfach zugeschickt bekommen und alle, oder eher die paar, die sie nicht wollte würden zurück gehen. Es kam schon vor das ein Schuh den sie zurück gehen lies gar nicht in der Kollektion aufgetaucht waren.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Di März 23, 2010 8:20 pm
Gabriel beobachtete Betsy mit schief gelegtem Kopf und angestrengt zusammengekniffenen Augen, und fragte sich, was sie wohl dachte,denn sie schien sehr in Gedanken vertieft. Als er jedoch nach mehreren Minuten lang anstarrten genauso schlau war wie vorher, gab er sich geschlagen, während sich der wohlvertraute und beruhigende Duft des Tees im Raum ausbreitete. Er atmete tief ein, und dieser Geruch brachte ihn tausenden von Erinnerungen und Gefühlen zurück, sodass er für einen kurzen Moment überrumpelt davon war und er nur in das kochende Wasser blicken konnte, obwohl er Dinge sah, die vor Jahren passiert waren. Er schüttelte leicht den Kopf, als könne er so das alles abschütteln was ihm in den Sinn gekommen war, und stimmte Betsy mit ein wenig Verzögerung zu. -"Ich finde es auch schade. Allein die Gesichter der Touristen ist es wert, wenn punkt zwölf niemand mehr auf der Straße läuft und ein ganzer Häuserblock am Tee trinken ist" bemerkte er spitzbübisch, während er die verbrauchten Beutel vom Topf entfernte, und den heißen Tee vorsichtig in die Kannen fließen ließ. Er machte den Herd aus, stellte die Kannen auf den Tresen ab, holte Milch und Zucker, und wollte die Töpfe in den Waschbecken schmeißen,als ihm auffiel, dass sie hier sogar Geschrirrspüler hatten. Innerlich jubelte er auf. Gabriel hasste es schon damals, abspülen zu müssen, und so ersparte er sich eine Menge Arbeit. So legte er sie einfach hinein, setzte sich Betsy gegenüber, goss ihr den Tee mit Milch ein und stellte es vor ihr ab, bevor er sich selbst eingoss. "Im übrigen..." er schaute sie dabei nicht an. "...ich wollte mich für dein freundliches Verhalten mir gegenüber bedanken. Wahrscheinlich habe ich das schon, aber ich schätze mich sehr glücklich" seine ruhige Stimme wirkte keineswegs beschämt. Er schmiss sich zwei Löffel Zucker in seine Tasse, und rührte geistesabwesend darin herum, sodass sich ein winziger, dunkler Strudel bildete.
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Di März 23, 2010 10:55 pm
Betsy kam langsam aber sicher aus ihren Überlegungen zurück, es würde so oder so einige Zeit dauern bis sie die Schuhe vor der Nase stehen hätte. Seufzend blickte sie Gabriel an, ihre Augen glänzten immer noch leicht, wie sie es immer taten wenn sie über Schuhe nachdachte, noch schlimmer war es wenn sie Schuhe vor sich hatte. Langsam kam der Duft von frisch geblühten Tee auf und sie lächelte breiter. “Naja ich habe es noch nie gesehen unsere Villa ist ziemlich Abseits der Stadt da kommen nicht viele Menschen hin.“ murmelte sie es war schon schade, aber sie war nicht häufig zuhause oft war sie in ganz England, manchmal auch wo anders unterwegs. “Wenn du Lust hast können wir in den Ferien mal zu mir Fahren.“ schlug sie gelassen vor und lehnte sich etwas vor als er ihr den Tee reichte. Er sah gut aus und um sich zu versichern, dass er auch so schmeckte nippte sie dran. “Mhmm…. Sehr gut.“ seufzte sie leise und stellte die Tasse wieder ab. Über ihr freundliches verhalten? Sie war zu jedem der es verdiente so. “Nicht der rede Wert.“ meinte sie und machte eine wegwerfende Handbewegung.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Di März 23, 2010 11:39 pm
Als sie erwähnte, dass sie abseits der Stadt wohnte, rügte er sich, dass er es sich doch hätte denken können. Es hatte etwas Ironisches- sie wohnte abseits der Stadt und hatte doch ständig Menschen um sich, und er wohnte mitten im Dorf und war ständig alleine. Als er wieder zuhörte, meinte Betsy, sie könnten zu ihr nach Hause gehen, und er konnte nicht anders als verdutzt aufzublicken, und klappte für einen Moment den Mund auf, um ihn dann sofort wieder zu schließen, als er merkte wie taktlos er gerade war und wie dämlich das ankommen musste. War dort vielleicht alles so..."beeindruckend" wie hier? Gabriel vesuchte die ersten Worte, die ihm bei dem ersten Eindruck dieses Ortes in dem Sinn kamen, also "protzig" und "pompös" zu verdrängen. Er ließ seiner Fantasie freien Lauf. Auf der einen Seite war er tatsächlich ein wenig eingeschüchtert von dem Gedanken, sich eventuell wieder an so einem Ort wiederzu finden, aber andererseits würde er so mehr über Betsy erfahren, und das war ihm das Risiko alle mal wert. Wenn er ein Einblick in ihre Welt hatte, konnte er sie vielleicht sogar ein Stück besser verstehen? Er wusste es nicht. -"Sehr gern" erwiderte er mit einem erfreutem Lächeln, "aber dann muss ich dich auch mal nach Fishguard einladen. Gut, wir sind eigentlich für unser Fisch berühmt" er biss sich auf die Zunge, "aber Nachts spielen im Sommer die Straßenmusikanten, und die Straßen werden erleuchtet, sodass das Meer nachts funkelt. Ich finde, das ist erlebenswert" kommentierte er, und er erinnerte sich noch lebendig an die fröhlichen Straßenfesten. Als sie den Tee ansprach, und sie ihn somit wieder zurück in die Wirklichkeit zurückholte, nippte er selbst an seinem Tee. Ja, da hatte sie wohl recht, er war gut. "Na, für dich ist es vielleicht nicht der Rede wert" nuschelte er vor sich hin, als sie bescheiden sein Dank abwinkte.
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mi März 24, 2010 11:32 am
Betsy dachte einen Moment über ihre ziemlich große Villa nach, es war nicht grade schwer sich dort oder im großen Park zu verirren wenn man sich nicht auskannte aber sie war schon in jedem Raum und jedem Winkel des Grundstückes mit der Reitanlage gewesen. Sie hatte einfach viel zu viel Zeit zwischen dem Privatunterricht gehabt. Die Villa hatte 3 Ebenen und einen großen Keller. Im Erdgeschoss waren der Wellnis-Bereich und die Sporträume so wie eine der vielen Küchen 2 Gästezimmer und ein großes Bad. In ersten Stock waren alle Privaträume von ihr und ihren Eltern und im 2. Stock lebten die Angestellten die rund um die uhr da waren. Es war ein schöner Ort und doch konnte man sich darin ziemlich erdrückt fühlen. "Aber das sollen meine Eltern nicht wissen sie mögen kleine Städte nicht sie meinen es währ zu unsicher." meinte sie gelassen, sie fand es nich sie mochte die Gefahr und mit Gabriel an ihrer Seite würde ihr nichts passieren. Sie hob sdie tase ein weiteres mal an und trank einen etwas größeren Schluck es war nicht mehr so heiß das sie sich verbrennen würde, hinterlies aber dennoch ein wohlig Warmes gefühl. "Naja ich bin nunmal zu allen so die es verdient haben." meinte sie und zuckte mit den Schultern für sie war es wirklich nicht die Rede wert.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mi März 24, 2010 6:29 pm
Gabriel nahm in aller seelenruhe noch einen Schluck seines Tees, und schloss einen kurzen Moment lang genießerisch die Augen. Er musste eingestehen, dass sie Qualität dieses ziemlich gut war, der angenehme Geschmack blieb an seinen Gaumen haften. Den Tee, den seine Mutter und er getrunken hatte schmeckte im Vergleich dazu nach Pappkarton. Wirklich, materiell betrachtet führten die reichen ein imposantes Leben. Als er die Meinung Betsys Eltern hörte, lächelte er leicht und schenkte seinen Master einen verlegenen Blick. -"Nun gut, teilweise haben deine Eltern da recht. Aber solange man sich nicht mit den falschen Leute mitten in der Nacht herumtreibt oder sich zufällig genau dort hinstellt, an dem die Kräne die Kästen mit Fisch ablegen, ist es doch recht sicher" versicherte er ihr. Eine Weile lang überlegte er, während er seinen Tee austrank. Er war sich nicht so sicher, ob es eine gute Idee war, ohne das wissen ihrer Eltern sie nach Fishguard zu entführen. Sie fänden das sicher alles andere als komisch, und allein wenn er an die Möglichen folgen dachte, schauderte es ihm ein wenig. "Wenn wir Zeit haben" fügte er also noch nachträglich hinzu. Schließlich würde bald das Schuljahr anfangen, und die nächsten Ferien waren noch ein kleines Stück weit entfernt.
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mi März 24, 2010 10:16 pm
Betsy betrachtete Gabriel bei allem was er tat, seine Bewegungsabläufe waren so anderst als die der Butler und anderen Angestellten die sie dabei beobachtet hatte wie sie gearbeitet hatten aber auch beim Tee trinken oder anderen Dingen. Alleine wie er die Tasse anhob hatte solch große unterschiede, aber diese unterschiede machten Menschen zu dem was sie waren. Niemand war gleich und tat alles genau so wie ein anderer nicht einmal Eineige Zwillinge taten dies. Wieso sie sich überhaubt dafür interresierte? Es lag an ihrer liebe zu Pferden und sie schaute den 20 Tieren die bei ihr zuhause standen gerne beim Galoppiren auf den großen Weiden zu. Jedes Pfrd, wie auch jeder Mensch hat einen eigenen Gang auch wenn die unterschiede manchmal nur minimal waren. "Ich mag Abenteuer." war das letzte zu dem Thema damit war es für sie abeschlossen. Aber er hatte recht es würde so bald nicht klappen aber pläne schmieden kostete nichts. "Wenn wir zeit haben." wiederholte sie und leiser wehmut war in ihrer Stimme zu hören. Gedankenverloren blickte sie in die tasse und schaute sich den trüben Inhalt an.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mi März 24, 2010 11:11 pm
Gabriel bemerkte, wie Betsy ihn die ganze Zeit beobachtete, und es machte ihn ein wenig nervös, da er es sonst gewohnt war ignoriert zu werden, und doch war ihre Aufmerksamkeit gleichzeitig schmeichelhaft. Jedoch gab er sich trotzdem Mühe, nicht unnatürlich zu sein. Als sie sagte, sie möge Abenteuer, seufzte Gabriel leise auf und schüttelte leicht den Kopf mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Er kannte sie zwar nur seit ein paar Stunden, und doch wusste er, dass sie eine durchaus energiegeladene und neugierige Frau war, sodass ihm ihre Aussage nicht im geringsten wunderte. Langsam verstummte Betsy, und die Stille die darauf folgte mit diesem tiefsinnigen Blick, der darauf hinwies, dass sich Betsy gerade gedanklich weit weg von diesem Or befand, schnürte ihn den Magen zu, und er konnte förmlich hören, wie er in das Fettnäpfchen trat. Ohne Betsy aus den Augen zu lassen, nahm er seine Tasse, sprang vom Hocker und legte seine Tasse mit dem Unterteller in die Spülmaschine, bevor er sich wieder hinsetzte und Betsy bekümmert anstarrte. Er wusste, dass es jetzt deutlich geeigneter wäre, zu schweigen, jedoch drängte ihm etwas dazu, vielleicht seine Neugier, vielleicht sein Drang, andere glücklich zu sehen, sie zu fragen: -"Ja. Stimmt etwas damit nicht?" er wusste, dass er den Mund halten sollte, und tat es trotzdem nicht. Seine Selbstdisziplin und sein Taktgefühl hatte er wohl bei seinem letzten Toilettengang hinuntergespült.
Zuletzt von Gabriel am Do März 25, 2010 8:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 5:31 pm
Betsy blickte auf als Gabriel sie ansprach und lächelte breit, schüttelte kurz den Kopf um die Gedanken ab zu schütteln. "Nein alles ok."meinte sie leise und schaute ihn an. Sie wusste das es wohl nicht sehr viel Freizeit geben würde wenn die Schule angefangen hatte. Es würde nicht so sein wie bei ihr zuhause. "Etwas wehmut das wir warscheinlich so wenig Freizeit haben." stelle sie fest und zuckte mit den Schultern, sie musste ihre Zeit die sie noch hatte nutzen. Es war so ein neues Gefühl nicht immer dann Zeit zu haben wenn sie möchte. "Willst du noch irgend etwas machen?" fragte sie lächelnt und legte den Kopf zur Seite.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 6:27 pm
-" Andererseits..." erwiderte er auf Betsys Wehmut und zupfte mit gesenktem Kopf an seinem Hemdzipfel, um dann mit seinen smaragdgrünen Augen durch seine schwarzen Haare hindurch zu blinzeln, "...hast du nicht auch manchmal das Gefühl, dass wenn du nichts Produktives tust, dir die Zeit wie Sand durch die Finger rinnt?" fragte er zögernd. Für gewöhnlich war Gabriel ein sehr ruhiger Mensch, eher passiv als aktiv, der am liebsten seine Zeit mit tagträumen vertrödelte. Jedoch hatte ihm das harte Leben auf der Straße auch schnell gelehrt, dass man die besten Chancen verpasst, greift man nicht schnell genug zu. Als sie fragte, ob er noch irgendetwas machen wolle, riss sie ihm aus seinen düsteren Gedankengang, und wäre fast erneut aus dem Hocker geflogen,weil er vergessen hatte, dass es hier keine Lehne gab, und hielt sich die Hand ans Herz, während er hinabblickte. Dann wendete er sich wieder seinen Master zu, leich verlegend blickend. "Was mich betrifft nicht, Betsy" gestand er widerwillig ein und biss sich auf die Zunge, während er seinen Kopf auf der Tresenkante lehnte und die Arme baumeln ließ. Er wusste, dass er unglaublich langweilig sein konnte. Ray hatte es ihm schon oft vorgehalten.
Zuletzt von Gabriel am Do März 25, 2010 8:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 7:05 pm
Betsy schüttelte sachte den Kopf und zuckte anschließend mit den Schulten, selbst wenn sie dem öffteren Frei hatte so arbeitete sioe selbst dann noch auch wenn das nicht viele Bemerkten. Und wie auf Komando fing ihr Handy an zu viebrieren und sie zog es aus der Hosentasche ihrer Hotpans und schaute auf den Display: Eine neue SMS stand dort und sie öffnete diese. Es dauerte keine Minute da hatte sie zurück geschrieben. "Naja ich habe immer arbeit." stellte sie fest und legte das Black Berry, welches noch ganz war auf den Tisch. Sie drehte den Kopf leich hin und her und dachte einen Moment darüber nach was die beiden nun machen könnten. "Njaaa dann muss ich mir was ausdenken." meinte sie kichernt und trank aus bevor sie aufstand und im Raum auf aund ab lief. Sie hatte grade keine sehr gute Idee sich und ihn zu Beschäftigen
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 8:23 pm
Gabriel hatte vorhin beobachten dürfen, wie anstrengend Arbeit sein konnte, jedoch war es sich auch fest davon überzeugt, dass es ein tolles Gefühl sein musste, zu wissen, dass man von andere gebraucht wurde. Doch nun hatten sie Freizeit. Doch was sollten sie unternehmen...? er wünschte, er wäre für solche Dinge spontanear. Plötzlich ließ der junge Waliser den Kopf schwerfällig auf den Tisch sausen, und in diesen Augenblick hatte Gabriel einen Geistesblitz, was sein Master und er gemeinsam unternehmen könnten, wenn sie wolle, auch wenn ihm jetzt der Kopf dafür ein wenig weh tat. Es war keine besondere Idee, doch es war immerhin ein Vorschlag. Er hatte nie spielen können, da es ein ziemlich teures Spiel war, jedoch kannte er die Regeln so gut wie seine Handfläche. Er hob den Kopf wieder, um Betsy zu betrachten, und fragte aufgeregt: -"Glaubst du, es gibt hier Schachbretter?" Ray hatte ihm mal erklärt, es sei ein Spiel aus Persien, dass dazu gedach war, Kriegsstrategien zu planen. Allein das weckte das interesse des jungen Historikfanatikers.
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 8:41 pm
Betsy schreckte auf als Gabriel sich so plötzlich bewegte und sie sprang selbe auf. Es war ein Reflex von ihr wenn andere sie ruckartig bewegten stand sie auf. Kichernt schüttelte sie den Kopf und lehnte sich an die Theke. Einen Moment überlegte sie bevor sie durch den Raum in das Schlafzimmer ging und einen Koffer darunter herraus zog. Pfeifend ging sie zurück in die Essküche und setzte sich an den großen Esstisch. Sie legte den Koffer vor sich und öffnete ihn langsam. Es war ihr Mamorschachbrett mit den Figuren dazu. Er hatte ungefähr 15.000 pfund gekostet aber für sie war das ein schnäppchen. "Sei lieb zu den Figuren sie sind schon etwas älter." wahrnte sie ihn und winkte ihn zu sich kann bevor sie die Figuren aufstellte.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 10:07 pm
Es war ihm erst jetzt aufgefallen, dass er Betsy erschreckt hatte, und lächelte sanft als Entschuldigung. Normalerweise bewegte er sich ja nicht so brüsk. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging sie aus dem Zimmer, wahrscheinlich ob nachzuschauen, ob es tatsächlich welche gab, und Gabriel starb innerlich vor Neugier. Als sie jedoch pfeifend zurückkam und das Koffer auf dem Tresen öffnete, dass das wertvolle Spielbrett enthüllte kam er näher, um sich die Figuren anzuschauen. -"Wow" formten seine Lippen lautlos und nahm vorsichtig den schwarzen Turm in die Hand, während er ihn achtsam drehte, sodass sein Licht auf es viel und der Turm wie obsidian glänzte. Er strich über die sorgfältig ausgearbeiteten Details und seufzte. "Natürlich werde ich gut zu ihnen sein" versprach er flüsternd. Gabriel hatte vor allem was alt war Respekt, sei es nun Mensch, Baum oder Tisch. "Sie sind sehr schön" murmelte er ehrfürchtig und nun fing auch er an, seine Reihen aufzustellen. Ihm blieb schwarz. Gefiel ihm auch besser so, als er mit den anderen Kindern auf der Straße Menschenschach gespielt hatten, hatte er auch immer zum schwarzen Team gehört.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 10:33 pm
(out: och kann schach so gut wie auf nem elefanten reiten garnicht xD)
Betsy lächelte leich und erinnerte sich an ihren 10 Geburstag, ihr Vater hatte sich extra frei genommen für ihren großen Tag. Sie war am Morgen schon ganz aufgewühlt gewesen und hatte sich die ganze Zeit schon auf die kleine Feier gefreut und es war wunderschön geworden. Als sie an dem Berg von geschenken saß war es das erste war sie ausgepackt hatte und auch wenn sie noch kein Schach spielen konnte wollte sie es lernen. Und seid dem hatte sie jeden Sammstag zum Tee mit ihrem Vater gespielt. Das würde nun wohl nichtmehr gehen aber vielleich würde Gabriel ja mit ihr Spielen. "Es war ein Geburstagsgeschenk." meinte sie lächelnt und baute ihre Figuren auf. Sachte strich sie über den Springer und stelle ihn auf seinen Platz zwischen Turm und Läufer. "Weiß beginnt, schwarz gewinnt." meinte sie lächelnt und machte den ersten Zug.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 10:58 pm
(keine Sorge, ich dominiere,XD du musst nicht so genau sein :3 )
Gabriel lächelte sanft für sich hin, denn es klang so,als läge ihr dieses Geschenk sehr am Herzen. Auch er schob seinen Bauer zwei Schritte vor, wie es sich für den ersten Zug gehörte. Schließlich konnten sonst die hinteren, wichtigeren Figuren nicht vorlaufen, wenn die Bauern im weg standen. Und da die Bauern eigentlich mehr oder weniger dazu gedacht waren, sich für die anderen Figuren zu opfern, konnten sie immer nur ein Feld vorwärts laufen- aber niemals zurück. Ein grausames Spiel,wenn man es tieferen Gedanken schenkte. -"Aber bitte sei nicht zu hart zu mir, ja? Bis jetzt habe ich nur Menschenschach gespielt" gestand er ein wenig verlegen. Menschenschach, da zeichnete man das 64 Quadratfeld mit Kreide auf der Straße, und jeder nahm des Posten einer Figur ein. Der König war gleichzeitig der Spieler. Und obwohl es nur ein spiel gewesen war, stieg einem das Adrenalin in das Blut, wenn man sah, dass für einen im nächsten Moment das Spiel aus sein könnte.