Thema: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 14, 2010 4:16 pm
das Eingangsposting lautete :
Langsam öffnest du die Tür aus Mahagoniholz und tritst in das helle Zimmer hinein. Dein Blick schweift durch den Raum und du merkst das hier wohl zwei Menschen leben müssen. Auf der rechten Seite steht der länge der Wand ein Großer Schrank welcher sehr Imposant erscheint, du öffnest diesen und siehst unmengen an Schuhen, die trägerin liebt Schuhe das sieht man. Du schließt ihn wieder und drehst dich um. 2 sehr ungleiche Betten fallen dir ins Auge ein sehr großes Bett und ein normales aber beide sind sehr schön. Ein großer Schreibtisch steht zwischen den beiden Betten an dem zwei Stühle stehen. Dein blick schweift das große Fenster bleibt aber nicht lange an ihm hängen denn eine weitere Tür erregt deine Aufmerksamkeit. Du schreitest auf sie zu und öffnest sie ein malerisches Bad ist dahinter. Eine verglaste Dusche, daneben eine in den Boden eingelassene Badewanne auf der anderen Seite der Wand ein Waschbecken mit einem großen Spiegel. Das ist ein gelungenes Zimmer.
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Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Do März 25, 2010 11:19 pm
(out: um das ganze ab zu kürzen werde ich verlieren)
Betsy schwelgte immernoch halbwegs in den erinnerunge so das sie sich nicht wirklich auf das Spiel konzentrieren konnte, es war ihre größe Schwäche beim Schach denn wenn sie konzentriert war hatte sie es schon geschafft ihren Vater zu schlage und der war echt gut. Ihren kopf hatte sie in ihre Hand gestützt und ihre augen etwas abwesend auf das Brett geheftet. "Menschenschach." wiederholte sie leise. Sie hatte es auch schon gespiel aber sie war der Annahme das die weise wie sie et tat etwas anderst war. Sie hatten ein überdimensionales Schachbrett drausen und dann trommelten sie die Angestellen zusammen die in so lustige Kostime schlüpften und auf dem Bratt rumhüpften, es sah immer sehr witzig aus aber es machte allen Spaß.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 7:13 pm
(in Ordnung :3)
Die Zeit verstrich, und Gabriel war am gewinnen, überraschenderweise. Er blickte verwundert zu seinem Master, die grünen Augen machten einen zweifelnden Eindruck. Er glaubte nicht, dass seine Züge besonders einfallsreich waren, deswegen wunderte es ihm, dass Betsy immer wieder in seine Fallen reintapste. Aber ihre grünen Augen, die zwar das Schachbrett anblickten, aber doch etwas völlig anderes sahen, verrieten ihm, das sie wohl nicht so ganz bei der Sache war. -"Wir konnten uns natürlich nie einen Schachbrett leisten" erzählte er, während seine Hand unsicher über eine Spielfigur inne hielt, "so haben wir uns eben selbst als Figuren aufgestellt. Anfangs war ich Bauer, aber ich wurde zum Turm befördert" kicherte er sanft, bevor er doch die Figut bewegte, über dem seine Hand geschwebt hatte. Er verschwieg ihr lieber, wie manche dieser Spiele, die so lustig angefangen hatten, geendet hatten. Aber das war eher die Ausnahme gewesen, sonst hätten sie ja nicht weitergespielt. Es war wohl ein wenig kindlich, doch Gabriel hatte sich das immer wieder gegönnt. "Schach" murmelte er, er war kurz davor, ihren König aufzuessen. Dann würde das Spiel vorbei sein.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 7:42 pm
Betsy konnte sich nicht wirklich dauf das Spiel konzentieren und wenn sie Lust gehabt hätte wäre es ihr Möglich gewesen dieses Spiel zu gewinnen, sie sah die Fallen die er ihr Stellte und tapte spaßeshalber rein, es war ein Spiel im Spiel. Nebenbei ging sie einige Patien mit ihrem Vater durch, sie wusste das sie dieses Spiel schon verloren hatte und doch hatte sie noch nicht die lust dazu das einzugestehen. "Das ist schade aber ihr habt einen Weg gefunden trotzdem zu spielen." meinte sie und lächelte leicht. Sie blickte noch einmal über das Brett und sah wie er sie ins Schach setzte. Sie Lächelte breiter und streckte ihre Hand nach dem König aus, es war vorbei und sie war geschlagen. Mit einem stupser viel er leise klirrend auf das Feld und sie streckte ihm die Hand aus. "Gutes Spiel." meinte sie und legte den Kopf leicht schräg.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 8:27 pm
Gabriel nickte vor sich hin. Armut beflügelte die Fantasie, denn wer sie nicht hatte würde nicht überleben, schätzte er. Sie stieß den König um, da sie keine Möglichkeit sah, ihm zu entrinnen. Hatte sie ihn etwa gewinnen lassen? Nein, Gabriel schüttelte den Gedanken ab, sie hatte einfach versehentlich nicht aufgepasst, und deswegen hatte er gewonnen. -"Schach Matt" murmelte er leise, während er sorgfältig die Figuren an ihren jeweiligen Platz in dem Koffer plazierte, diese glänzten Marmorn und Obsidian im Licht. Einen kurzen Moment lang hielt er inne, den dunklen Turm in der Hand, als ob er sich stumm verabschieden wolle, doch mit einem liebevollen BLick legte er auch diesen weg und seufzte, um dieses Gefühl von Nostalgie zu verdrängen. Stattdessen beschäftigte er sich lieber damit, was für eine Figut wohl sein Master im Menschenschach sein würde. Nachdem er eine Weile überlegt hatte, sein Blick an die Spielfiguren gebann, entschloss er sich für Sprinter oder Königin. Ob er vielleich auch mal mit ihr Menschenschach spielen würde...? Eher unwahrscheinlich. Reiche begaben sich nicht auf Straßenleuten Niveau ab. Obwohl...Betsy war so anders als der standard-reiche...vorsichtig schloss er die Schachtel und wendete sich mit zögernden Blick Betsy zu. Hatte sie ihn wirklich gewinnen lassen...? "Du warst nicht mit dem Kopf ganz bei der Sache" es war keine Frage, lediglich eine Feststellung, und diese klang nicht einmal vorwurfsvoll.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 9:44 pm
Betsy drehte den Kopf einige Male hin und her und streckte die dünnen Arme in die Luft. Das lange sitzen war nicht sehr gut für ihren Rücken aber es störte sie graden nicht weiter. Gemächlich stellte sie die Gedanken ein und konzentrierte sie auf ihren gegenüber. "Tja wie gesagt weiß beginnt Schwarz gewinnt. Ein schöner Spruch." meinte sie kichernt wenn er fragen würde ob sie ernst gespiel hätte würde sie mit der Wahrheit antworten nähmlich nein, sie machte keinen hehl daraus das sie das ganze nicht immer so ernst nahm es war nur ein Spiel. Schnell und mit halb so wenig vorsicht wie Gabriel räumte sie die figuren zurück in den Koffer und schloss ihn wieder. "Wenn du mir irgendwem Schach spielen möchtest nimm das Brett ruhig." meinte sie freundlich und lehnte sich nach hinten. Eine weile war es ruhig bevor er etwas feststellte was sie selber schon wusste. Ohne zu zögern zuckte sie mit den Schultern. "Nein nicht wirklich." meinte sie ohne Scham oder einem entschuldigtem Ton in der Stimme. Es war so und jetzt konnte sie es nicht mehr ändern und wollte es auch nicht.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 10:09 pm
Gabriel lauschte Betsys Worte, während es ihm fast einen kleinen Herzinfark versetzte, dass sie mit den Figuren so leichtfertig umging, mit aufgerissenen Augen versuchte er sich zu fangen. Er hätte getötet für so ein Spielbrett, aber für Betsy hatte es schlichtweg einen persönlichen wert. Was es nicht minder wertvoll machte, selbstverständlich. Er verneinte jedoch heftig kopfschüttelnd ihr großherziges Angebot. -"Zum Einen ist es etwas Besonderes für dich Betsy, und falls ich es doch verlieren sollte könnte ich mir nie verzeihen" erklärte er ruhig mit einem leicht hochgezogenen Winkel seines Mundes, "und Zweitens bezweifle ich, dass ich gut genug wäre, jemanden zu schlagen..." ganz davon zu schweigen, jemanden zum Spielen zu finden. Als sie bestätigte, sie sei nicht ganz im Spiel gewesen, nickte er wissend, und sein Lächelnd vervollständigte sich, um seine weiße Zähne zu entblößen. "Es ist auch gut so. Spielen sind dazu da, zu unterhalten. Dinge wie Konzentration und Geduld sind nur ein Mittel zum Zweck, um es ein wenig spannender zu machen" er zuckte lässig mit den Achseln.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 10:29 pm
Betsy war nicht halb so vorsichtig wie er, weil sie wusste wie robust und unzerstörbar das ganze war. Als 10-jährige war man nun nicht so feinfühlig und passte auf seine Sachen nicht so gut auf. Sie wusste gar nicht wie oft das Teil schon runter gefallen war und es hatte keinen einen Kratzer. "Ich dachte eher daran hier drine ich glaube nicht das du es schaffst es hier zu verlieren und ich bin der Meinung übung macht den Meister." sagte sie in Ruhigem gelassenem Ton. Sie erwiderte das breite Lächeln mit einem eben so breiten und kicherte leise. "Meine Meinung, trotz allem ist es auch schön eine Partie in volkommener Konzentration zu spielen." meinte sie eben so gelassen und war versucht die Figuren wider aus dem Koffer zu holen.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 11:19 pm
Es nicht schaffen, hier zu verlieren? Schach ist doch ursprünglich ein Spiel der Reichen, so wäre es doch einleuchtend, dass diese gut in diesem Spiel wären, richtig? Aber wann wirst du schon gegen einen der Reichen spielen, erinnerte sich Gabriel und stimmte Betsy zu mit den Worten: -"Ja, du hast Recht" er erinnerte sich noch, wie Ray ihm immer diesen Satz, >Übung macht den Meister< vor der Nase gehalten hatte, was das zeichnen betraf, und ihn immer wieder wie einen Karren angeschubst hatte, damit er weiterübte, bis ihm seine Finger schmerzten. Ja, er kannte diesen Satz nur zu gut, dachte er sich mit melancholischen Lächeln. Auf ihre Bemerkung, ernsthafte Spiele machten auch Spaß, nickte er überzeugt. -"Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass die Spannung, die dabei entsteht, süchtig macht" bemerkte er und lachte.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Fr März 26, 2010 11:47 pm
Betsy lächelte breit und legte ihren Kopf in die Hände. Er war Interessant das freute sie sehr und sie wusste das sie die Beste entscheidung getroffen hatte was die Wahl das Honeys anging. Langsam lagerte sie das Gewicht ihres Kopfes auf eine Hand um und strich mit der anderen über den schwarzen Koffer. "Noch eine Partie?" fragte sie ruhig und schaute zu ihm rüber. Das erste Spiel war so etwas wie ein Überblick über das können ihres Gegners, kein wirklich ernstes Spiel, das zweite und alle danach würden ernster werden, mit mehr Konzentration und voller Leistung. "Süchtig.... durch aus." murmelte sie und schob ihm den Kasten etwas rüber. Es war wohl so das ein Spiel süchtig machen könnte und selbst beim Schach konnte man eine Menge Adrenalin ausschütten.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Sa März 27, 2010 9:43 pm
Gabriels dunkelgrüne Augen leuchteten begeistert bei ihrem Vorschlag auf, und er lächelte. -"Aber gern" willigte er ein und stellte die Spielfiguren wieder auf. Er fragte sich, ob er wieder gewinnen könnte, doch das würde er erst wissen, wenn die ersten Züge gemacht worden waren, schätzte er. Erneut wählte er schwarz. Ihm ging jetzt irgendwie Betsys Redewendung über das Schach nicht aus dem Kopf, auch wenn er natürlich nicht die Farbe nahm, weil er dachte er könne gewinnen, sondern schlichtweg aus nostalgischen Gründen. Hatte er den Satz nicht irgendwo anders auch schon gehört...? Er kratzte sich einen Moment lang nachdenklich am Kopf, während er überlegte, sein konzentrierter Blick auf seiner seiner Figuren geheftet. Sagte man das nicht auch bei Glücksspielen? Gabriel war sich nicht sicher. Wie auch immer, er würde sein Bestes geben, entschloss er sich, und ging gedanklich noch einmal ein paar Grunsstrategien durch, die er kannte. "Willst du anfangen?" grinste er schelmisch.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Sa März 27, 2010 9:50 pm
Betsy lächelte breit als Gabriel ihren vorschlag annahm und nickte leicht. Sie öffnete den Koffer und stellte sie weißen filliegran gearbeiteten Figuren auf ihre Anfangs Position. Jedoch fing sie nicht sovort an sondern verscheute erst einmal alle störenden Gedankengänge aus ihrem Kopf, sie wollte dieses mal nicht abgelenkt sein. "Dieses Mal wirst du nicht gewinnen." meinte sie in freundlichem Ton bevor ihre Miene ernst wurde und sie einen ihrer Bauern 2 Felder vor tanze lies. Sie verglich Schach gerne mit Tanzen, denn es war eine Choreografie die beide Spieler miteinander Tanzen die auf den anderen abgestimmt war, jedenfalls meistens.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Sa März 27, 2010 10:00 pm
(out: natürlich XD wie schon gesagt, Gabriel ist kein begabter Spieler :3)
Als sein Master meinte, er würde diesmal nicht gewinnen, hob er mit einem amüsierten Blick einen Mundwinkel an. -"So, werde ich nicht?" erwiderte er spielerisch. Das würden sie ja noch sehen. Auch Gabriel ließ einen seiner Bauern vorschnellen. Im Verlauf des Spiels merkte er jedoch, dass Betsy diesmal eine viel aggressivere Taktik hatte als letztes Mal, die ihm Sorge bereitete. Kaum hatte er einen Bauern wegbewegt, um seinen Läufer zu schützen, aß sie auch schon seinen Turm. Plötzlich fühlte sich seine Kehle sehr trocken an, und er versuchte sich möglichst zu konzentrieren, denn als er sah, dass er bald im Nachteil sein würde, machte ihn immer nervöser. Hin und wieder warf er einen ungläubigen Blick zu seinem Spielgegner. Man sollte eben nicht den Tag vor dem Abend loben, dachte er sich widerwillig, und versuchte wieder seine Gedanken auf das Spielfeld zu lenken.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Sa März 27, 2010 10:43 pm
Betsy´s Gesichtszüge drückten eine ungewohne Ernsthaftigkeit aus, welche man bei ihr nicht sehr oft, höchstens noch beim Reiten sieht. "Nein." bestätigte sie und ein kleines Lächeln huschte über ihre Züge. Sie wusste das Gabriel nicht der Beste Spieler war aber man sollte nie einen menschen unterschätzen den man nicht sehr gut kannte, denn das könte ein fataler Fehler sein. Sie analisierte jeden seiner Spielzüge gründlich und war dabei schon immer einen Schritt voras. Jedoch machte sie nicht den Fehler durch manche nicht sehr guten Spielzüge seinerseitz unvorsichtg zu werden. Auf ihren lippen breitete sich mit der zeit ein Lächeln aus das so garnicht zu ihr passte, es war nicht das liebliche Betsy Lächeln sondern ein sehr viel grausameres Lächeln.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Sa März 27, 2010 11:02 pm
Oh my gosh, what have I done?!, schoss durch Gabriel Kopf, während er sich unbewusst mit den Ärmel ein wenig Schweiß aus der Stirn tupfte, und verzweifelt auf das Spielbrett blickte. -"Du bist gut" murmelte Gabriel respektvoll, während er beobachten musste, wie seine Bauern langsam fielen. Nein, gut war nicht der richtige Ausdruck. Sie war hart. Er bekam kein einziges Schlupfloch, indem er sie austricksen hätte können. Gut, er hatte ein paar ihrer Bauern mit der Königin erwischt, jedoch würde es wahrscheinlich nicht allzu lange dauern, bis sie diese auch noch nahm. Und dann war seine beste Offensive so gut im Eimer. "Da hast du mich wohl vorhin ein wenig an der Nase herumgeführt, was?" lachte er zitterig. Bei Ray hatte das alles immer so einfach ausgesehen...
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Sa März 27, 2010 11:22 pm
Betsy hatte den Ausdruck der olkommenen Konzentration auf ihrem blassen, feinen Gesicht. Sie wusste das es nicht mehr sehr lange dauern würde bis sie Gabriel in die Knie gezwungen hätte. Sie war zwar nicht der Typ Mensch der umbedingt gewinnen musste aber wenn sie e vor hatte dann zog sie es knall hart durch. "Du bist zu unvorsichtig." stellte sie ziemlich neutral fest. Keine Sekunde hob sie ihren Blick vom Brett um Gabriel an zu schaun. Es war für sie kein sehr ansträngendes Spiel aber es forderte durch aus Konzentration. "Ich habe gesagt das ich nicht ernst gespielt habe." stellte sie dann mit etwas sanfterer Stimme fest.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 28, 2010 1:10 pm
Es war ungewohnt, Betsy so ernst zu sehen, dachte sich Gabriel, sein Blick für einen Moment auf Betsy geheftet, dann wieder auf das Spielfeld. Drei Figuren beschützten sein König. Betsy war aber eindeutig in der Überzahl. Und er konnte wohl schlecht den König beschützen und angreifen zugleich. Er seufzte, sein Schicksal war wohl so gut wie besiegelt. -"Ich weiß, dass ich unvorsichtig bin. Das könnte aber auch daran liegen,dass ich deine Finten nicht schnell genug erkenne" erwiderte er und rieb sich nachdenklich den Nacken, während er den Kopf schräg legte, als ob er so die Fallen besser erkennen könne. "Wie schon gesagt, ich bin nicht sonderlich begabt" erinnerte er sie lächelnd, und schob seinen Sprinter zurück, um eine Flanke des Königs zu decken. Außerdem wusste er, dass sie nicht ernst gespielt hatte, aber mit so einem drastischen Wechsel hatte er auch wieder nicht gerechnet. Aber obwohl er am verlieren war, machte es ihm trotzdem Spaß. Er konnte von seinem Gegenüber viel über das Spielen lernen.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 28, 2010 7:32 pm
Betsy brachte ein kleines Lächeln zu stande ihr Blick hob sie jedoch nicht vom Brett. Ihr Kopf war leiht zur Seite gedreht und auf ihrer Hand abgestützt, die andere Hand lag neben dem Spielbrett und spielte mit einem der gefallenen Bauer. "Die fehlt die Konzentration und die Übung." sage sie leise und tippte mit dem Bauer auf den Tisch was jedoch kein sehr lautes Geräusch ergab da die Figuren an der unterseite mit Samt bezogen waren. Ihre Hand löste sich von dem Bauern und schwebte einige Sekunden über dem Spielfeld. Es dauerte eine weitere Sekunde bis sie nach der Dame griff und diese Bewegte. "Schach." murmelte sie leise und blickte das este mal seid beginn des Spieles auf um ihren Gegner zu betrachten. In ihren Augen glimmte ein ungewöhnlicher hauch Stolz auf und sie lächelte ein merkwürdig aroganntes Lächeln, dass sich jedoch nicht lange auf ihren Lippen hielt.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 28, 2010 9:53 pm
Mist, fluchte Gabriel innerlich, und ging seine Möglichkeiten durch. Entweder er bewegte den König zur Seite, dann wäre er aber in der nächsten Runde erneut im Gefahrenbereich. Oder, er stellte jemanden davor, die Königin würde diesen "essen" und er wäre in der nächsten Runde trotzdem Schach. Da sich Gabriel aber weigerte,wie ein Feigling davonzurennen- weswegen er schon von Ray öfters beim Menschenschach eine mitgekriegt hatte, weil er sich abgewöhnen musste, dass er als Turm sich nicht opfernd sollte und durfte- schob er seinen schwarzen Turm so, dass er im Weg zwischen ihrer Königin und seinem König stand. Ihm blieben nach dem Turm nur ein Bauer, der irgendwo auf der gegnerischen Seite verschollen war, und sein Pferd. Moment, könnte er nicht...? Ein lächeln breitete sich über Gabriel Züge aus. Wer weiß, vielleicht würde der Verlust des Turmes nicht ganz sinnlos werden...denn dann könnte er sich mit den Pferd die Königin schnappen. Gespannt wartete der junge Waliser, ob sein Master das sah. Verlieren würde er so oder so, aber wenn er seine Königin als Trophäe nehmen würde, wäre es nicht ganz so unehrenhaft. Schließlich ist die Königin nach dem König die wichtigste Figur im Spiel.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer So März 28, 2010 10:08 pm
Betsy hatte schon einige Sekunden später ihren blick wieder auf das Brett geheftet und Gabriel bei der verzweifelten suche nach einer Lösung zugesehen. Sie wusste das er nicht mehr gewinnen konnte und doch kämpfte er um jede seiner Figuren. Das hatte sie bis jetzt noch nie gesehen, weder sie noch ihr Vater waren ein Mensch für unnötige herrauszögerung des Spieles, wenn ihr klar war das sie verloren hatte dann akzeptierte sie dieses und versuchte nicht weiter zu gewinnen, nur wenn sie noch eine Möglichkeit sah. Tat er das vielleicht eine Möglichkeit sehen noch irgend etwas zu retten? Oder auch zu Zerstören? Sie schaute sich die Konstelation der Figuren noch ein weiteres Mal genau an und sie ahne war ihr gegenüber vorhaben könnte. Sie wusste es nicht sicher aber ihre Königin war grade nicht sehr sicher und das gefiehl ihr ganz und garnicht, fürsie war nicht der König sondern die Königin die wichtigste Figur. Sie war stärker und agieler als der König und doch war sie nicht das Ziel der Angreifer. Noch einmal überprüfte sie die Möglichkeiten die sie hatte um beides zu schaffen, den König schachmatt zu setzten und ihre Königin zu schützen. Und in dem Augenblick sah sie ein Schlupfloch. Es war ein rafinirter Zug und sie war sich sicher das Gabriel das nicht hatte kommen sehen.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 29, 2010 3:07 pm
Gabriel beobachtete, wie Betsys Augen über das Spielbrett wanderten, völlig im Spiel vertieft. Er saß versteift da, und konnte nichts weiter tun, als zu hoffen, dass sie nicht erkannte was er vorhatte. Absichtlich wendete er den Blick völlig vom Spielbrett, falls seine smaragdgrünen Augen etwas verraten sollten, und musterte stattdessen seinen Gegenüber. Plötzlich blitzten ihre grünen Augen auf. Verflucht, und er dachte, er hätte sie. Oder, vielleicht hatte sie etwas anderes vor...? Er konnte nicht das Risiko eingehen, das einfach anzunehmen und seine Taktik aufzulösen, was ihm aber beschränkten Spielraum gab. Nun war er am Zug. Er konnte weder Springer, noch König, noch Turm bewegen, ohne das sich sein Plan zunichte machte. Mit einem widerwilligen Seufzen rückte er mit dem Bauer noch ein Feld vor, etwas anderes konnte er nicht machen. Als jedoch Betsy wieder dran war, machte sie etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Sie aß mit ihrem Läufer seinen Springer. Seine Taktik war im Eimer. Er kratzte sich am Kopf in einer resignierten Geste. -"Willst du mich vollkommen fertig machen, oder sind wir uns beide einig, wer der Gewinner dieses Spieles sein wird?" er hob eine schwarze Augenbraue.
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 29, 2010 9:54 pm
Betsy war sich sicher gewesen was er machen wollte nachdem er den Bauer bewegt hatte und nun war es ein leichtes ihm diese Taktik zu zerstören. Sie musste nicht lange überlegen was sie nun zu tun hatte um ihn den letzten Funken hoffnung zu zerstören. In solchen Sachen war sie nunmal knall hart. Wie ihr Vater immer sagte, immer lieb doch wenn es sein muss eine knall harte Geschäftsfrau. Als er diese resignierten Worte sagte blickte sie auf und schaute ihn einen Moment an. "Ich, hmm.... glaube es ist vorbei." meinte sie und Lächelte freundlich. Sie würde ihn so lange maltretieren bis er Schachmatt war oder aufgeben würde so war sie nun einmal.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 29, 2010 10:28 pm
(war essen ^^")
Mit einem Lächelnd ließ er seinen schwarzen König auf den karierten Boden fallen, und im inneren Auge sah er, wie Ray vor seinen Füßen fiel...er schauderte, und räumte die Spielfiguren sorgfältig ein. -"Du bist wirklich gut" gestand er erneut und lachte zitterig, "schau doch, du hast mich sogar ins Schwitzen gebracht" er hielt sich eine rabenschwarze Strähne und schielte hinauf. Dann fiel ihm ein, dass seine Hände auch verschwitzt waren, und mit einem Seufzen, nahm er die Figuren, die er eingeräumt hatte, wieder hinaus, wischte sich die Hände an der Hose ab, wie er es gewohnt war, und fing an, die Figuren zu wischen, damit sie seine Fingerspuren hinterließen, was man bei den schwarzen Figuren deutlicher sehen konnte, natürlich. Gabriel musterte Betsys Figuren. Da sie weiß waren, konnte er es nicht erkennen, aber er glaubte nicht, dass er Betsy zu keinen Zeitpunkt in eine Missliche Lage gebracht hätte, dachte er sich lachend. "Wo hast du denn gelernt, so gut zu spielen?" ihren Meister hätte er auch gern gehabt, dachte er sich mit einem respektvollen Blick seiner dunkelgrünen Augen zu seinem Master .
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 29, 2010 10:49 pm
Betsy lies den Arm sinken mit dem sie ihren kopf gestütz hatte und lehnte sich etspannt nach hinten. Ein mildes Lächeln lag auf ihren rosigen Lippen und ihre Mimik strahlte eine ungeheure und Betsy untypische Ruhe aus. "Danke, und du musst noch viel lernen." sagte sie leise und Ruhig. Sie sah die Schweißperlen auf seiner Stirn und schüttelte amüsiert den Kopf. Sie war keine Sekunde auch nur annähernt gestresst gewesen und dach war es eine sehr schöne Partie gewesen. Wenn man Jahre lang gegen Menschen spielte die agressieve Taktiken hatten lerente man gelassener zu werden, denn wenn man gelassen war machte man weniger Fehler. "Ich spiele seit ich dieses Brett habe jeden Samstag mit meinem Vater, was jetzt ja leider nicht mehr geht." meinte sie mit einem lächlen auf den Lippen, es war nicht so tragisch das sie traurig war aber es fehlte ihr jetzt schon etwas. "Und er war nie zimperlich mit mir." fügte sie noch hinzu. Nein ihr Vater war im Schach genau so konsequent wie bei seiner Arbeit und, dass hatte sie von ihm.
Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 29, 2010 11:08 pm
Gabriel kratzte sich verlegen am Hinterkopf, während er zu Boden blickte, ein Lächeln auf den Lippen. -"Ich weiß. Und ich möchte auch besser werden" betüchtigte er überzeugt. Jeden Samstag? Dann kein Wunder das er verloren hatte. Hätte er das gewusst, hätte er sich zurückgezogen...und genau das hatte sie gewusst, riet er und seufzte lautlos. Gabriel bettete seinen Kopf auf die Arme, sodass sein Kopf auf den Tresen war, seine Worte waren gedämpft durch seine Arme, und er schaute Betsy nicht an, während er mit den Achseln zuckte. "Keine Ahnung wie mein Vater war...ich habe ihn nie kennengelernt, ich kenne ihn nur von Fotos. Und meine Mutter hatte nur sehr wenig Zeit gehabt, sich um mich zu kümmern, weil sie uns erstmals am Leben erhalten musste...so lernte ich alles, was ich kann, von meiner zweiten Familie auf der Straße" seine Stimme hatte einen eigenartigen, unbeteiligten Klang, als hätte das alles nichts mit ihm zu tun. Sie Straße war auch eine wenig zimperliche Mutter, grübelte er philosophisch. Dann schüttelte er den Kopf und blickte Betsy mit einem verschämten Lächeln an. "Tut mir echt Leid, ich weiß dass mein Gejammer nervig sein kann- und es geht mir ja schließlich jetzt überragend gut, oder?" lachte er. Seine Mutter musste nicht mehr für zwei sorgen. Wenn das keine guten Aussichten waren. Er verdrängte alles in eine tiefe, dunkle Schublade, und gab sich Mühe nicht mehr so depressiv zu wirken. Wie peinlich. Er wollte Betsy doch nicht Sorgen bereiten, wo sie doch so nett zu ihm war, dass wäre nicht fair.
Elizabeth Sweet Master
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Thema: Re: Elizabeths und Gabriels Zimmer Mo März 29, 2010 11:33 pm
Betsy nickte wissend und legte den Kopf schief. Er war so ein süßer und unschuldiger Junge und das mochte sie irgendwie. Sie erinnerte sich noch gut daran wie sie am Anfang als sie noch grottig spielte immer verlor und dann Weinte. Ihr Vater hatte nur den Kopf geschüttelt und sie in denm Arm genommen, leise in ihr Ohr geflüster das sie es bestimmt bald besser konnte und ihr einen kleinen Kuss auf den Kopf gegeben. "Das wird schon." sagte sie ermutigend und lächelte leicht. Als sie jedoch seine Geschichte hörte wurde sie traurig. Sie war schon immer sehr fein fühlig gewesen und hatte den drag andere Glücklich zu machen und Glücklich zu sehen. Ohne groß zu überlegen stand sie auf und ging um den Tisch rum. Genau so unüberlegt nahm sie ihn in den Arm und drücke ihn an sich. Es musste einfach sein. "Gabriel, ich wusste ja nicht." murmelte sie in sein Ohr und ihr Standen die Tränen in den Augen. Es war so unfair sie hattete so eine schöne Kindheit und heulte trotzdem rum und er hatte ews schwer gehabt und blieb tapfer.