Selines und Lessis Zimmer

Seline schlief noch etwas bis sie etwas rascheln hörte, sie hatte immer einen sehr leichten Schlaf und fast jedes Geräusch konnte sie wecken, leise gähnte sie und rappelte sich auf. Immernoch etwas verwirrt durch die Müdigkeit tapste sie zu dem ort wo sie die Geräusche hörte und sah Lestat in der Küche rumwerken.
"Machst du mir bitte einen Kaffee." murmelte sie leise und rieb sich die Zafirblauen Augen. Grade sah sie aus wie ein kleines Kind das grade aufstand, aber nach dem schlafen brauchte sie ihre zeit um wieder Normal zu werden, ihr Normal. Müde lies sie sich auf die eckbank des Essbereiches fallen und gähnte noch einmal sie fühle sich noch müder als zuvor.

Lestat hatte gerade eine Tasse raus geholt um den Kaffee ein zu gießen, da hörte er hinter sich eine vertraute Stimme. Er lächelte als er die verschlaffene Seline dort stehen sah und stellte ihr eine Tasse auf den Tisch. "Habe ich bereits, ich bin bestens vorbereitet. Nur weiß ich nicht wie viel Zucker sie in den Kaffee tuen. Hier ist auch Milch." Er stellte Zucker und Milch vor Seline und betrachtete sie eine weile. Wie ein kleines Mädchen, von der Größe als auch vom Aussehen. Ein weiteres kichern und Lestat ließ sich ihr gegenüber nieder und legte den Kopf in die Hände.
"Wenn mir eine Frage gewährt ist", meinte er und ergriff die Chance eine wahre Antwort zu bekommen so lange sie noch so verschlaffen war, "wissen Sie was es mit dem Wort 'Lessus' auf sich hat? Ich habe es irgendwo mal gehört und seit geraumer Weile beschäftigt es mich." Das er es eben erst aus ihrem Munde gehört hatte verschwieg er - vorerst.

Seline schaute auf und ihre Augen schienen noch etwas glasig, der Zustand des Kindlich sein hielt bei ihr von einigen Minuten bis hin zu einigen Stunden an, die Zeitspanne war also ziemlich groß.
"Milch und 3 Löffel Zucker." sagte sie immer noch sehr liebenswert und Lächelte verträumt. Sie Schaute den Kaffee an bis er weiter sprach.
"Frag." meinte sie neugierig und legte den Kopf schief das ihr das Schwarze Haar in das Gesicht fiehl. Leise summte sie und legte den kopf in die Hand.
"Lessus, es ist Latein und bedeutet so viel wie Totenklage woher hast du das?" fragte sie etwas verwirrt und zog eine Augenbraue in die Höhe, dass sie es gesagt haben könnte kam ihr garnicht in den Sinn.

Er tat wie sie wollte drei Stückchen Zucker in den Kaffee, zusammen mit Milch. Dann rührte er das ganze um und servierte es ihr. Als sie schließlich die Frage beantwortete staunte Lestat nicht schlecht. Sie konnte also Latein. Und die Bedeutung des Wortes war auch irgendwie hübsch. Doch auf die Frage wo er es her hatte wusste der Robespierre nicht wie er reagieren sollte. Er biss sich auf die Lippen und schaute kurz weg. Dann antwortete er ihr jedoch trotzdem: "Nun, ich habe es - von ihnen. Sie haben im Schlaff gesprochen." Schnell fügte er dem noch hinzu: "Nicht das ich sie belauscht oder beobachtet hätte, allerdings war das Wort kaum zu überhoren. Nun ja, und da fiel dann dieses Wort. Welches mir übrigens sehr gut gefällt. Es ähnelt meinem Namen so und die Bedeutung mag ich irgendwie."
Er stand auf und machte sich ein Glas Wasser. Er war auf die Reaktion der kleinen Dame gespannt. Das konnte vielleicht sogar lustig werden, sie war immerhin immer für überraschungen gut.

Seline griff nach der Tasse und umschloss diese mit ihren wirklich kleinen Händen und sah nachdenklich in die braune Brühe, jedoch hatte sie grade nicht wirklich das verlangen davon zu trinken also lies sie die tasse einfach stehen und wärmte sich die Hände daran.
"Mhm.." antwortete sie nachdenklich ohne wirklich zu hören was er sagte, als ihr jedoch der Sinn der Worte klar wurde schreckte sie etwas hoch und schaute ihn verdutzt an.
"Ich rede im Schlaf?" fragte sie überrascht und schüttelte etwas ungläubig den kopf, sie wusste es nicht und hatte es auch nicht gedacht, was daran lag das sie schon vonklein auf alleine schlief und bis jetzt noch niemand sie hatte schlafen sehen. Da sie immernoch nichtwirklich da war fiehl ihre Reaktion sehr milde aus, kein vergleich zu dem was sie sonst getan hätte.

Lestat gewährte sich ein Lachen. "Also anscheinend schon, oder sie schauspielern im Moment hervorragend - was ich jedoch zu bezweifeln pflege. Was uns also wieder zur ersteren Theorie bringt, nämlich das sie im Schlaf gesprochen haben, allerdings nur ein Wort. Mehr war es wirklich nicht, auch wenn sie ganz süß aussehen wenn sie schlaffen."
Er kicherte und setzte sich ihr wieder gegenüber während er sie beobachtete. Sie schien wirklich noch ziemlich abwesend zu sein. Unglaublich wie man sich verändern kann wenn man nicht wach ist. Nicht das es ihn störrte, er hatte Seline zwar inzwischen irgendwie lieb gewonnen, dennoch war es mal ein gutes Gefühl mit freundlichkeit behandelt zu werden. Und man konnte sie viel einfacher necken. Das war ebenfalls ein Vorteil den der Franzose schätzte.

Seline hob eine augenbraue, sie verstand in dem jetzigen Zustand nur sehr wenig von dem was er sagte jedoch wurden ihre wangen rot als ermeinte sie hatte Süß ausgesehen. Leicht schüttelte sie den kopf, jedoch wurde sie langsam klarer und würde sicher bald di Alte Seline sein.
"ZUm Glück nur ein Wort." meinte sie immer noch lächelnd und trank nun doch ein Schlck Kaffee. Und langsam fverflog die müdigkeit und sie wurde wieder klarer was auch hieß das ihre Züge weder strenger wurde genau wie ihre Haltung. Ihr Blick wirkte kühler und an sich sah man das es nicht mehr das niedliche Wesen von ihr war, ebenso verschwand die Röte an ihren Wangen.
"Ich sehe sicher nicht süß aus wenn ich Schlafe." meinte sie etwas abwertent und überschlug die Beine. Sie fand das Wort süß an sich nicht so toll und es an ihr zu Nennen war doch grotesk.

Wow, ein gerötetes Gesicht, auch noch das von Selines. Man sollte meinen das wäre die Erfüllung aller Träume des Franzosen gewesen, zumindest war es etwas was nicht viele schafften. Das brachte ihn weiterhin zum schmunzeln. Leider war es nur kurzzeitig da sie langsam wach wurde und nun deutlich kälter wirkte. Als sie sich auch noch verhemmt dagegen werte sie würde nicht süß aussehen wurde das Grinsen des Robespierres nur noch breiter.
Er beschloss sie ein wenig zu necken, sie ein wenig zu reizen. "Na klar, du sahst richtig süß aus, wie ein kleines Mädchen, richtig goldig, man wollte dich direkt knuddeln und wie du dann wach wurdest, da musste ich mich richtig beherrschen." Er brachte das ziemlich ernst rüber. So als ob er sich wirklich nicht mehr hätte beherrschen können, was selbstverständlich lächerlich war. Er hatte keinerlei Probleme mit der Selbstbeherrschung, zumindest meist.

Seline schüttelte eher ungläubig den Kopf, denn der Franzose schin ihr meist sehr beherrscht und sie war sich zilich sicher das er Flunkerte und so konnte sie sich auch etwas spaß erlauben. Sie setzte ein wirklich Niedliches Gesicht auf, dass was sie bei ihrem Vater immer hatte und stand langsam auf. Fast hüpfend ging sie zu Lestat rüber und lies sich auf seinen schoß nieder.
"Wirklich?" fragte sie mit ihrer Papi hab mich lieb stimme und machte große Augen. Langsam legte sie ihre Arme um den Hals von Lessi und drückte sich an ihn, so das er ihre Brust deutlich spüren musste. Ihren Kopf schmiegte sie an seine Brust und wartete auf eine Reaktion.

Lestat schwörte, als sie so auf ihn zu kam, mit ihrer 'Ich bin ja so niedlich' - Masche und sich dann auch noch an ihn kuschelte musste er geknurrt haben wie ein wilder Hund. Musste sie so was immer wieder machen? Er spürte ihre Brust sehr deutlich, ihr Kopf auf seiner Brust und ihre Arme um seinen Hals. Das zerrte schon deutlich mehr an seiner Selbstbeherrschung, was sie auch wusste. Zumindest nahm er das an. "Miss Seline, müssen sie so etwas immer wieder machen? Ich komme mir jetzt schon wie ihr persöhnliches Sexspielzeug vor - mal daneben gestellt das dieser Begriff wegen ihrer Neigung wohl falsch ist. Da müssen sie sich mir nicht auch noch so aufdrängen um mich bewusst zu reizen und zu ärgern." Reizen und Ärgern dürfte wohl mehr oder weniger richtig sein. Er hatte beabsichtigt mal wieder so viel gesagt, er wusste ja wie sehr sie so etwas hasste. Und er würde sie noch mehr reizen wenn es sein musste. Er wollte nicht immer gegen sie verlieren. Das knackste den Stolz an und schaffte einen Minderwertigkeits Kompley herran den Lestat wirklich nicht gebrauchen konnte.

Seline genoss es ja schon fast wie er auf sie reagierte und rieb mir ihrer Hüfte mehr oder weniger Absichtlich gegen seinen Schritt. Sie sah es rade als keinen machtkampf an und den wüde sie sicherlich nicht verlieren. Langsam hob sie den Kop an und schaute ihn mit einem sehr dezenten Schmollmund an, sie fand diese übertrieben Sachen zu unecht und so lies sie ihre Gesichtszüge immer echt wirken.
"Du magst mich also nicht?" fragte sie und man konnte schon die falshen Tränen in hren Augen sehen. Leicht streckte sie sich und zog ihn noch näher zu sich um an sein Ohr zu gelangen. Fahrig strich sie mit ihren Lippen darüber und fing an dran zu knabbern.
"Wieso magst du mich nicht?" hauchte sie ihm verführerich ins Ohr.

Er spürte wieder etwas gegen das Symbol seiner Männlichkeit reiben und dort seine Spuren hinterlassend. Er stöhnte auf. Musste er denn wirklich drum betteln. Er wollte den Kopf abwenden, da hatte sie den ihren schon angehoben und schaute ihn mit einem gespielten Schmollmund an. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Sie spielte schon wieder mit ihm. Als sie an seinem Ohr knabberte, ihre Lippen dort entlang fahren ließ konnte Lestat nicht anders als schneller zu atmen.
"Bitte, Miss Seline, es tut mir Leid das ich Sie ärgern wollte, aber bitte lassen Sie diese Qualen, ich bitte Sie darum." Letzten Endes hatte er sie also doch angefleht, das war ihm durchaus Peinlich und unangenehm. Warum musste so was immer wieder ihm passieren. Er wurde wegen seines Flehens rot und schaute weg von Seline, in der Hoffnung sie würde dieses eine Mal auf seine Worte hören und ihn nicht weiter vor sich selbst blamieren.

Selin lies sich von seinem Bitten und betteln nicht beirren, er hatte wohl angefangen. Ihre Lippen legten sich af den Punkt knapp unterhalb des Ohrlepchen und hauchten kleine Küsse auf diesen Empfindlichen Punkt bevor sie tiefer ging und seinen Nacken Liebkoste.
"Was kann ich tun damit du mich mehr magst?" fragte sie leise wohlwissend das sie vollkommen an ihm vorbei redete. ihre Hüfte bewegt sich ab und zu als wollte sie sich lediglich normal hinsetzten jedoch war es etwas anderst, denn es traf immer genau seine Männlichkeit.

Lestat stöhnte weiter auf als sie anscheinend nicht die geringste Lust empfand auf zu hören. Stattdessen küsste sie an einer empfindlichen Stelle weiter und erregte ihn dadurch immer mehr. Er stöhnte und als sie sich seinem Hals verschrieb und seinen Schritt bearbeitete. Nun hatte seine Stimme einen leicht bettelnden und unterwürfigen Ton. "Bitte, ich tue alles was Sie wollen, nur hören sie damit auf. Es tut mir furchtbar Leid sie geärgert zu haben."
Er versuchte sich nun deutlich zu wehren und sie mit seinen Händen von sich zu schieben, durch Bewegungen des Kopfes ihr verbieten ihn dort weiter zu liebkosen. Wenn sie nicht auf seine Worte hörte musste er sie eben anders los werden. Notfalls eben auch in dem er ihr so keine Chance ließ ihn weiter zu küssen. Nicht das er glaubte wirklich eine Chance diesbezüglich zu haben, sie war geschickt und grausam. Sie fand immer eine Möglichkeit ihren Willen durch zu setzen.

Seline spürte den Wederwillen und gleichzeitig die Lust die sich in ihm aufbaute und genoss es das zu ehen, seine Worte jedoch stachelten sie noch mehr an und sie versterkte ihre Bemühungen an seinem Schitt da sein Hals nicht mehr zugänglich für sie war.
"Lass dich fallen." flüsterte sie mit durchaus erregter Stimme und schmiegte sich selbst gegen seinen Willen an seinen Körper, sie war zwar klein und zierlich aber durchaus etwas stark, jedoch kam sie weiterhin nicht an seinen Hals, dafür hatte er doch mehr Kraft als sie. Da jedoch ihre Hände immernoch in seinem Nacken waren, war es ein leichtes für sie, seinen Kopf etwas nach unten zu drücken und ihn zu Küssen.

Lestat konnte nicht mehr, er hörte ihre Stimme an seinem Ohr und dies erregte ihn immer mehr. Ebenso das Gefühl an seinem Schritt. Sie schenkte ihm solch wunderbares Gefühle und dann waren ihre Lippen wieder an seinen und er erwiederte ihren Kuss. Er konnte sich gegen sie ja doch nicht zu wehr setzen. Er seufzte und stöhnte leicht und schließlich ließ er sich, wie sie sagte, fallen.
Als der Kuss beendet wurde seufzte er leicht und sagte: "Ich werde tun was sie sagen, egal was es ist." Letzten Endes kann ich mich ihr ja doch nicht entschließen, ging es Lestat durch den Kopf und er fing an ihr seinen Hals wieder zu gänglich zu machen. Er begann sich mit dem ganzen langsam an zu freunden, das Gefühl zu genießen.
Allerdings machte es ihm sorgen das er seine Klamotten wieder ruinieren sollte. Doch er wollte nichts mehr sagen, er wollte es einfach genießen. Die Lust in ihm spüren.

Seline nickte wissend als er endlich weich wurde. Er wusste das Man(n) sich nicht gegen sie wehren konnte und das wusste sie. Ihre Finger glitten über seinen kragen hinunter zu seiner Brust und strichen fast zärtlich darüber. Wieder beugte sie sich vor und Küsste ihn noch einmal bevor sie von ihm ablies. Es war nicht böse gemeint, wehalb sie auch nur langsam von ihm herrunter krabbelte sondern sie hatte einfach keine energie mehr.
"Ich weis das du alles tun würdest." murmelte sie leise als sie stand und Küsste ihn noch einmal kurz bevor sie sich wieder ihm gegenübe hin setzte. Sie hatte ihr Ziel erreicht.

Er seufzte nur und wurde rot. "S-so meinte ich das nicht ... ich habe das nur gesagt weil ... Sie haben mich ..." Er wandte sich ab. Sie verunsicherte ihn völlig und das wiederum gefiel ihm nicht sonderlich, oder sollte ihm eigentlich nicht gefallen. In Wahrheit gefiel ihm das irgendwie. Er musste eigentlich gar nicht nach denken, sich bei ihr nur fallen lassen und gehorchen.
"Warum tun Sie mir so etwas immer wieder an? Das erste Mal habe ich darum gebeten, das zweite Mal tat ich es freiwillig doch diesmal ... ist es mir wirklich Peinlich ..."

out: Sry, mein erster Post war eigentlich länger und wurde dann gelöscht.

Seline legte die hände wieder um die Tasse und nippte an dem Glas, es kam eigendlich nie vor das sie schnell trank oder ähnliches. Sein Gestotter war etwas undurchsachaubar und sie verstand auch niht was er damit sagen wollte aber sie lies es einfach so stehen.
"Wieso ist es dir denn bitte Peinlich, ich verstehe es nicht?" fragte die kleine Wildkatze leise, sie verstand seine anfänglichen Reaktionen einfach nicht und sie wusste auch nicht was an Lust falsch sein könnte, es war doch etwas wunderbares Lust zu verspüren oder etwa nicht??

Er schüttelte den Kopf. War das so schwer zu verstehen? "Warum fragen Sie mich? Ist es nicht eindeutig? Sie halten mir quasi meine ..." er errötete wieder und sprach das folgende mit leise mit gesenktem Kopf, "Sie halten mir meine Unterwürfigkeit immer wieder vor die Augen und das ist sehr beschämend für mich." Es war nicht ungerechtfertigt, es änderte eigentlich immer damit das er sie anflehte, seine Treue schwor oder tat was sie von ihm wollte. Es war schon verständlich warum er sich dafür schämte und das es ihm nicht wirklich angenehm war. Er konnte seine Spielchen gegen sie nicht gewinnen, das war einerseits zwar der Beweis für seine gute Wahl, anderseits jedoch auch sehr frustrierend wie er es sich jedes Mal vor die Nase hielt.
Er seufzte.

Seline hatte das gane von der Seite garnicht betrachtet, wieso auch für sie war es Normal das er ihr unterwürfig war und dieses zeigte. Sie fand es immer noch nicht beschämend sondern eine sehr tolle Eigenschaft an ihm das er überhaupt unterwürfig war. Leise schnalzte sie mit der zunge und schüttelte den Kopf.
"Du hast Grund genug so zu sein und mal ehrlich du weist das ich das Schätze." meinte sie fast aufmunternt und legte ein zufriedenes Lächeln auf. Sie verstand seine lagen nicht, nein wie auch sie war immer, die lenkende Hand, dass erste Glied oder was auch immer gewesen und musste sich niemandem Unterordnen. Es wäre wohl die Hölle wenn sioe dies Tun müsste und nicht mehr die Oberhand hätte, aber darüber wollte und konnte sie garnicht nachdenken.

Lestat schaute sie eine Weile nachdenklich an. Sie schätzte ihn dafür? Nein, das hatte er nicht gewusst. Doch es tat gut das er es wusste und es brachte ihn zum Lächeln. Wenn es auch nur ein flüchtiges Lächeln war welches wieder verschwand. Dennoch hatte sich seine Laune eindeutig gebessert, wenn er sich nun auch fragte was als nächstes zu tun sei.
Gelangweilt legte er seinen Kopf wieder in die Hände und schaute Nachdenklich die Wand an. Ihm war gerade furchtbar langweilig. Und das brachte er auch zum Ausdruck. Er trommelte mit den Fingern auf dem Tisch herum, tapste mit den Füßen hin und her. Schlussendlich ließ er seinen Kopf auf die Tischplatte fallen. "Miss ... Sie haben nicht eine Idee wie wir die Zeit bis zum Ball vertreiben können? Oder entlassen Sie mich wenigstens vorerst? Irgendetwas aber mir ist so langweilig."

Seline sah das kleine aber deutliche Lächeln und lobte sich innerlich selbst für ihre Worte. Sie war nicht gut im Aufmuntern da sie eigendlich immer das sagte was sie dachte und wenig ricksicht auf ihre Umwelt nahm aber bei ihrem Honey musste sie eine ausnahme machen, er durfte ja Seelich kein Wrack sein. Langsam senkte sie sie den Blick schmunzelnt auf ihre Tasse und betrachtete den Trüben und nun nicht mehr sehr warmen Inhalt bis sie den leisen schlag hörte als sich Lestat auf den Tisch fallen lies. Langsam zog sie eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf. Sie war ja nicht seine Beschäftigungstherapie aber ihr war ebenfalls langweilig.
"Nun ja ersteinmal ist es nicht meine Pflicht dich zu beschäftigen, zweitens bleibst du schön hier und drittens im Wohnzimmer sind einige Spiele vielleicht findest du ja etwas." zählte sie gelassen auf und betrachtete einen Moment ihre Finge, sie sollte ihre Nägel mal pfeilen sie waren ziemlich lang geworden.

Lestat seufzte und stand auf. Er ging in das Wohnzimmer wo er ersteinmal schaute ob er irgendetwas fand. Tatsächlich hatte Seline nicht gelogen, es lagen einige Spiele in einem Schrank bereit. Die meisten kannte er nicht oder sie interessierten ihn nicht, schließlich hatte er jedoch ein Kartendeck welchem er sich an nahm um dann wieder zu Seline zu gehen.
"Sie können nicht zufällig Poker oder? Es ist eigentlich ganz einfach ..." Er erklärte seinem Master die Regeln und wartete ab. Währenddessen mischte er seelenruhig das Deck, ihm tat diese ruhige Bewegung gut, auch wenn es nicht wirklich gegen die Langweile half, sondern die Lust und die Vorfreude auf das Spiel eigentlich noch erhöhte. Das jedoch nebendran gestellt.
Er machte sich nun auch einen Kaffee um langsam die Müdigkeit von sich zu wischen und betrachtete Seline eine Zeit lang. Er glaubte sie wäre eine gute Spielerin. Dennoch machten Wetten das Spiel Spielenswert und so sagte er grinsend: "Wir können das ganze auch mit einer Wette spannender gestalten."

Sewline wartete gelassen auf ihrem Platz bis ihr Honesy zurück kam und lächelte leicht über seine wahl, es war ihr irgendwo schon klar gewesen da er ja schon etwas vom Pokern und wetten erzählt hatte. Leicht schüttelte sie auf seine Frage den Kopf, sie konnte Pokern, jedoch musste er das nicht wissen es machte das ganze spannender.
"Um was willst du Wetten?" fragte sie Interessiert und überlegte sich schon einen Einsatz jedoch fiehl ihr nichts wirklich gutes ein das sie als Einsatz nehmen konnte denn sie war sich zimlich sicher das er keine Materiellen Dinge wollte. Jedoch hoffte sie darauf das er schon wusste was er von ihr wollte wenn sie verlieren würde was sie sicherlich nicht wollte. Sie war nicht wirklich eine gute Verliererin da sie es auch nur sehr selten tat.