Großer Kirschbaum

Betsy´s Blick wurde etwas kriticher, dieses Mädchen machte sie fertig, sie war freundlich gewesen und hatte zurüch gegrüßt aber nein keine Reaktion.
Innerlich brodelte sie und ihre Augen glühten aber sie hielt sich zurück und schaute wieder zu Gabriel. Seufzent rutschte sie vom Baum weg und lies sich mit dem Kopf auf Gabriels Schoß nieder. Himmel Herr Gott was ein Tag. Ihre Linke Hand hob sich langsam und sie strich dem Wuschelkopf über den silbernen Ohrring.
"Dieses Mädchen ist echt die Hohe." flüsterte sie betrübt und lies den Arm auf uhrem Schoß sinken. Genervt schloss sie die Augen und lies sich von dem warmen Schein der Sonne bestrahlen. Es war angenehm auf ihrer Blassen Haut aber sie musste aupassen denn auf einen kräftigen Sonnenbrand hatte sie keinee all zu große Lust.

Schon wieder eine Person, der Kirschbaum schien heute ein beliebter Treffpunkt zu sein, und als das schläfrige Käfersammlermädchen ihn begrüßte, winkte er lächelnd zurück, bevor er sich voll und ganz seinem Master widmete, und ihr mit einem halben Lächeln über den Kopf strich. Es war ein Impuls, den er bei Betsy hatte, einen Drang sie zu trösten, den er sich einfach nicht erklären konnte. Gabriel schloss die Augen, während er Betsys Streicheln genoss, und legte mit einem Seufzen den Kopf schräg.
-"Ich weiß nicht, was dich an ihr so aufregt" erwiderte er aufrichtig, und lauschte dem Rauschen des Baumes, den Duft nach Sommerwind und das Gefühl von warmer Sonne auf der Haut, und natürlich auch den Klang von Betsys Stimme und ihr Duft nach Parfum. Er fand zwar das Mädchen vielleicht ein klein wenig unhygienisch, aber sie schien weder ein schlechter Mensch zu sein noch jemanden stören zu wollen. Auf Gabriel machte sie nur einen extrem entspannten Eindruck.

Maki vergaß öftermals, was für Personen auf dieses Internat gingen und deshalb wusste sie nicht was für eine Person die Elizabeth ist. Deshalb ging sie zu der Hockenden dame, kniete sich hin und Stupste sie an der Nase.
Maki sah danach etwas überrascht aus. "Es sein ja echt..." stellte sie erschreckter weise fest.
Sie richtete sich wieder auf und schaute den Jungen an.

"Können Fische eigentlich gähnen?" fragte sie sich in Gedanken, völlig weltfremd, völlig abgeschieden... Das änderte sich auch nicht, als ihr eine Kirsche auf den Kopf plumpste... Jedenfalls nicht sofort. Erst einige Momente später, fühlte sie den kleinen Schlag. Als sie aus ihrem Tagtraum erwachte, schaute sie wieder rüber zu der noblen jungen Dame und dem 'Butler', für das, hielt sie ihn, in diesem Moment nämlich.
Zu ihnen gesellte sich auch schon ein, auf Ayumu, ominös-wirkendes Mädchen. Ein großes Fragezeichen bildete sich in Ayus Kopf, als das Mädchen fest stellte, das das Mädchen-mit-dem-Butler, so nannte sie Ayu ab jetzt, 'echt' sei. Sie fragte verschlafen: "Gibt... es denn auch... unechte?" Meinte sie vielleicht, das es Klone von ihr gab? Oder Roboter? Dieser Gdanke gefiel ihr, sie stellte sich vor, was wohl wäre, wenn es von ihr selbst mehrere gäbe...

Betsy hatte die blauen Augen geschlossen so das sie nicht merkte da jemand näher kam erst als sie spürte das jemand nach ihrer Nase griff öffnete sie schlagartig die Augen und funkelte die Person böse an.
"Wenn überhaubt heißt es sie ist ja echt und zweitens was glaubst du wer du bist um so mit mir umspringen zu können." fragte sie sehr gereitzt. Niemand nahm sich einfach die frechheit herraus sie zu betatschen ohne das es ärger mit ihr gab. Sie hätte ja gerne auf Gabiriels Frage geantwortet aber wie sollte sie es tun wenn sie so betatscht wurde.
Ihre kleinen finger ballten sich zu Feusten und sie hätte diesem Mädchenm gerne eine rein gehaun. Sie konnte auch nichts dafür das sie sehr wie eine Puppe aussah.

Was zum...? Eine Geistesgestörte vielleicht? Ihm würde sonst niemanden außer vielleicht ein vierjähriges Kind einfallen, der so etwas tun würde. Beruhigend rieb er Betsy an der Schulter, der nervöse Blick seiner dunkelgrünen Augen auf der Fremden gerichtet.
-"Lass mich mit ihr reden" bat Gabriel Betsy an ihrem Ohr raunend, bevor er sich mit einem Lächeln Maki zuwendete. "Hi. Wer bist du?" fragte Gabriel betont freundlich dem Mädchen, die sich so...um es nett auszudrücken,ungewohnt verhielt. Dabei redete er so, wie er mit einem kleinen Kind reden würde. Nicht aus Respektlosigkeit, sondern aus dem einfachen Grund,weil er sich so erhoffte, wenn er deutlich redete, dass sie ihm verstehen würde. Er stellte keine weiteren Fragen, einfach nur um sie nicht zu überfördern. Vielleicht irrte er sich ja, in der Tatsache das es ein Problem mit ihrer Psyche gab, aber falls nicht, so war es doch ein Versuch wert gewesen. Geduldig wartete er auf ihre Antwort.

Maki schaute verwundert die Frau an, die sie Gemustert hatte.
Als diese anfing zu "Meckern" fiel sie erschreckt auf den Po und krabbelte ein wenig zurück.
Dann auf einmal redete ein Junger man mit ihr und versuchte ihn zu Antworten.
"Ich... ähm... ich bin Ma..." kamm es nur von ihr und aufeinmal war sie nicht mehr erschrocken und schaute sich verwundert um.
"Wer bin ich?" kam es aus ihr nur noch und war total Verwirrt.

Ayu schaute dem ganzen Geschehen gebannt zu. Das das Mädchen-mit-dem-Butler, mit ihr schimpfte, fand die Braunharrige merkwürdig, das etwa mit Ayu gleichgroße Mädchen hatte doch nichts schlimmes gesagt, fand sie... Das der 'Butler' plötzlich so kindlich mit ihr sprach, fand sie auch merkwürdig. Das das Mädchen jedoch scheinbar ihren Namen vergessen hatte, fand Ayumu nicht merkwürdig, im Gegenteil, sie empfand es so, als wäre es etwas alltägliches. Wieder stand sie auf und ging zu dem blauharrigen Mädchen rüber und bückte sich zu ihr. "Ich vergesse auch immer alles, weißt du... Aber ich habe meistens etwas bei mir, das mir hilft, sich zu erinnern... Hast du vielleicht irgendetwas bei dir, auf dem dein Name stehen könnte...?" fragte Ayu schläfrig.

Betsy schloss die Stahlblauen Augen wieder und machte eine gleichgültige Handbewegung. Soll er reden sie hatte grade genug von vollkommen errückten kleinen oder auch nicht ganz so kleinen Madächen die vollkommenen Dreck labeten. Vielleicht jedoch lag es auch daran das sie immer noch Fieber hatte.
Seufzent biss sie sich auf die Unterlippe um nicht einen weitern unpassenden Kommentar über Kinder die ihre eigenen Namen nicht wussten zu machen. Wie bitte schön kann man seinen Nahmen vergessen das war so arg.sie wollte grade am liebsten weg.

Betsy schien kurz vor einem Nervenzusammenbruch, dachte sich Gabriel verzweifelt, und beschloss, die Angelegenheit in die Hand zu nehmen.
-"Mädchen?" er blickte zu Ayumu mit einer schwarzen, hochgehobenen Augenbraue. "Du scheinst dich gut mit ihr zu verstehen" er machte eine nicktende Kopfbewegung zu Mika. "Würdest du dich bitte um sie kümmern?" bat er freundlich, und der Blick seiner smaragdgrünen Augen fügte hinzu: >und wenn es sein könnte, bring sie bitte weg von hier, sonst erleben wir den ersten Vulkanausbruch in der Geschichte Englands< Er formte ein >Bitte< mit seinem Lippen, wobei kein Wort herauskam. Das letzte, das er wollte war, dass Betsy erneut krank wurde. O bitte nicht. Das würde er nicht überleben. Sein Magen krampfte sich allein bei der Vorstellung zusammen. Es war nicht unangenehm gewesen aber doch recht...anstrengend.

Pp - Chomeis Raum.

Entgeistert schreitend tapste Chomei auf dem floraerfülltem Platz herum. Schöner Ort, wohltuende, frische Luft und ein süßer Duft der diese erfüllte ließen Chomei ein wenig aus der Welt entgleiten und träumen. "Nett.. Genau das richtige für ein Fest..", so wimmerte er erfüllt von Endorphinen. England hatte so seine Vor- und Nachteile, wobei dieses Örtchen wohl zu ersterem gehörte. Vor ihm war ein kleiner Haufen Menschen, welcher anscheinend ein kleines Kommunikationsprobem hatte, allerdings war er schon zu tief in Gedanken versunken, als dass er noch irgendwas registrieren konnte. Langsam und doch mit einer ziemlichen Wucht geriet er somit mit dem Gesicht an den nächstbesten Baum, der in seiner vollen Blüte stand. Auf seiner Haut bildete sich ein stark roter Abdruck, auch ein paar blutige Schrammen waren vorhanden. Perplex torkelte er zurück, beinahe nach hinten stolpernd, ging viele ungeordnete Schritte und fiel letztenendes, wieder mit dem Gesicht voraus mitten auf das Gesicht. Als er den Kopf nach oben richtete, erblickte Chomei ein Paar Schuhe, welche seinen Blick nach oben laufen ließen. Am Ende fand er den Blick an einem weiblichen Hintern, welcher einer anscheinend ziemlich verwöhnten Göre gehörte.

Mika wusste nicht was hier passierte, doch als ihr gesagt wurde, ob sie ihr namen wo niedergeschrieben hätte wühlte sie in den Manteltaschen.
Sie fand dan einen Personalauswies.
"M... Ma... Maki Bevelin..., stimmt... schon wieder eine... A...Amnesie..." sagte sie stockend und schaute den Gabriel an der paar wörter mit den Mund formte.
Ihre kenntnisse über menschen hatte sie aber noch nicht vergessen.
"Ist hier... ein Vulkan?..." fragte sie und schaute in Richtung der Dame.
"Ist sie damit gemeint?"

Ayu drehte den Kopf zu Gabriel und legte ihn etwas verwirrt schief. Warum sollte sie sich um sie kümmern? Sie war doch kaum älter als sie selbst. Sie fand, skurillerweiße, nicht, das Maki so aussah, als ob man sich um sie kümern musste. Er formte dann irgendetwas mit den Lippen, "Wie... war das...?" fragte Ayumu irritiert. Egal, sie drehte ihren Kopf weg und schaute wieder Maki an und freute sich, das sie ihren Namen wieder wusste. "Ich bin übrigends Ayu..." sagte sie verschlafen.
Sie hörte wieder etwas, diesmal aus der Richtung des noblen Mädchens. Ein Junge war hinter sie geplumpst, recht nah an ihrem Hintern. Wieder legte sie den Kopf schief. "Ist es... dafür nicht etwas zu früh?"
fragte Ayumu verträumt und gähnte.

Ein paar abgedämpfte Stimmen konnte er vernehmen, weswegen Chomei nun seinen Hals so weit es ging verrenkte um einen Blick auf das zu erhaschen, was vor der Frau war. "Achso", dachte er, "ich bin in dieses Szenario reingerutscht." Er konnte sich denken, dass er die ganze Situation nicht gerade einfacher machte, wo doch sowieso schon sämtliche Individuen am Platze eine leicht angespannte Aura an sich hatten. Auch er selbst fand sich in der ganzen Sache nur ziemlich schlecht zurecht, um nicht sagen zu müssen, dass er gerade gar nichts peilte. Langsam aber balanciert richtete er sich langsam vom Boden auf, klopfte sich die Klamotten ab, renkte seine Gelenke wieder ein, welche sich bei Sturz leicht verschoben haben müssen. Nunmehr verschuf er sich nochmal ein kleines Bild von dem sich vor ihm abspielendem Bild. Allesamt waren sie kleiner als er, die Personen. Die Mädchen waren allesamt sehr nett anzusehen, der Kerl schien besorgt. Nach kurzen Sekunden des Nachdenkens formte Chomei mit seinen Lippen nun etwas holprig die Worte "Tag auch." Nun gut, das machte es auch nicht gerade einfacher, aber was konnte man in solch einem Moment auch schon sagen? Nicht viel, vor allem nichts besonders besseres. Deshalb beließ er es auch bei dieser Aussage und beobachtete den weiteren Verlauf.

Betsy lag immernoch auf Gabriels schoss und hatte die Augen nach dem Motte ich seh dich nicht du saiehst mich nicht zusammen gekniffen und wünschte sich nur das diese ganzen Menschen so schnell wie möglich den Abflug machten und sie in Frieden lassen würden. Blind griff sie nach Gabriels Wangen und zog ihn ein Stück zu sich runter.
"Mach was." flüsterte sie so leise das nur er es hören würde und lies die hände an ihre Schläfen sinken. Langsam massierte sie diese und schüttelte leicht den Kopf. Stopp aus ende für sie war es vorbei sie wollte nicht mehr.

Was versuchte er denn die ganze Zeit...? Jedoch antwortete er mit einem genuschelten >Ich versuch's< und wandte sich, nachdem er Chomei höflich zugenickt hatte, den beiden Mädchen zu.
-"Gabriel, sehr erfreut. Hey, Maki,Ayu, mein Master braucht ein wenig Ruhe, und es wäre echt freundlich von euch, wenn ihr ihr die Ruhe gönnen könntet" bat er sie mit einem flehenden Gesichtsausdruck. Er gab ja sein Bestes, ein guter Honey zu sein, doch mehr als sie freundlich zu bitten konnte er ja nicht, oder...? Und überhaupt, woher hatte das eine Mädchen gewusst, dass er etwas gedacht hatte...Psycho...? WIe auch immer, es war absolut durchgeknallt, und es würde die Situation wahrscheinlich nur verschlimmern, aber er konnte es ja versuchen. Er blickte Maki durchdringend an. "Würdet ihr uns bitte...bitte in Ruhe lassen? Meiner Meisterin geht es nicht gut, sie ist ein wenig krank. Also, sie fühlt sich ganz mies, und möchte nur allein gelassen werden" versuchte er ihr mit den Blick zu übermitteln und kam sich dabei unerträglich dämlich vor.

"Am verzweifeln", lachte Chomei innerlich, "wie ichs mir gedacht habe." "Chomei mein Name, freut mich auch." Auf sein Gesicht legte sich ein breites Grinsen, jedoch sagte er kein Wort. Das war es ja, wonach gefragt wurde, Ruhe. Und wenn jemand sich schon solch eine Mühe gibt, so höflich nachfragt, dann kann man ihm seinen Wunsch natürlich nicht einfach abschlagen. Allerdings war da etwas ein wenig verkehrt. Er hätte nicht gedacht, dass sich ein Honey, was dieser Junge ja anscheinend zu sein schien, sich so um den Master kümmern würde, es war wie eine Art Rollentausch, wenn Chomei an das System an der Schule, über welche er sich zuvor natürlich informieren musste, dachte. Allerdings.. wenn er es nicht tun würde, könnte sein Master ihn verstoßen, womit er dann keine finanzielle Absicherung mehr hätte. Das veränderte die ganze Sache natürlich. Allerdings war Chomei unverständlich, in welchem Sinne diese Mädchen dem Weib auf den Geist gehen konnten. Schienen doch recht höflich zu sein.

Out: Chomei, bitte halte dich an die reihenfolge >.< auch wenn ich kein Mod bin... das verwirrt

Maki schaute ihn Gleich gütlich an, der sie bat zu gehen.
"Egal... was du denken tust... ich werde... ahm habe es gelernt..." sagte Maki ruhig und stand auf.
Es scheint, wenn Maki eine Anmesie hat, das sie nicht immer was Verliert, sie gewinnt auch ein Paar erinerungen. Wie zb grade, das sie ein Stiller und leicht negativer mensch ist.
"Ich bin... ich geh nun..." meinte sie nur und machte sich wieder auf den weg irgentwohin.
TBC: ???

Ayumu verstand nicht ganz, wieso sollten sie gehen? Und wieso störten sie? Sie fand Maki ziemlich nett, und sie selbst, fand nicht, dass sie etwas störendes gemacht hätte... Ayumu überlegte: "... Na Ja, vielleicht hat Sie einfach... schlecht Laune... Er hat ja gesagt ihr ging es nicht so gut...
Und er muss ja machen, was sie will, er ist schließlich ihr Diener... Aber wieso macht ein Mensch sowas denn nur freiwillig...? Bestimmt ist er arm, oh nein, und, und, und deshalb muss er sich ihr unterjochen... "
Sie starrte ihn ausdruckslos an, Ayus Gehirn entwich in luftige Höhen und sie fing an zu fantasieren...
Sie fand sich in einem kleinen, grauen Zimmer wieder. In der Mitte des Zimmers ein rundes Tischlein, an dem Gabriel saß. Er hatte kaum Kleider am Leib, gerade noch so paar Fetzen und er hatte überall Kratzer und Dreck im Gesicht. Eine Frau trat ins Zimmer, die nicht viel unschlimmer aussah als er. Sie sagte: "Es tut mir so schrecklich Leid, mein Sohn. Mein Gehalt als Serviettenfalterin hat nicht ausgereicht um Brot zu kaufen...
nur für einen... Stein!" Sie brach in Tränen aus. Gabriel klopfte ihr auf die Schulter. "Schon in Ordnung Mutter, vielleicht verdiene ich mehr Geld bei meiner Meisterin." Plötzlich brach die Tür auf, es stand die Masterin von Gabriel da... Mit einer Peitsche und einem schwarzen Leder-Outfit.
"GABRIEL BRNG MIR TEE; MEIN MUND IST SOO TROCKEN, HAHAHA!"
Schrie sie irre und schwang mit der Peitsche...
Ayu kehrte ins hier und jetzt zurück. Ihre Hirngespinste waren nun mehr als nur unrealistisch. Doch für Ayumu, waren sie die 'bittere' Wahrheit.
"Er muss Steine essen... wie furchtbar!" Sie kramte in ihrer Tasche und holte ihren Geldbeutel herraus. Das völlig realitätsferne Mädchen, holte einpaar Geldscheine und drückte sie Gabriel in die Hand und patschte ihm auf den Kopf. Sie seufzte erleichert auf und war stolz auf sich.
"Jetzt können sie nächstes mal Brot essen..." Sie drehte sich um und ging langsam davon. "Ich wünsche noch einen... schönen Tag... und gute Besserung für..." Sie vergaß plötzlich was sie sagen wollte und ging verträumt ihrer Wege. Maki war schon längst verschwunden.

tbc: Der große Brunnen

Langsam öffnete die weißblonde Ein Auge und schaute sich um, alle die ihre Nerven maltretiert hatten waren Weg? Sie waren wirklich gegangen und sie konnte sich jetzt endlich ausruhen. Wieder schloss sie genüsslich die Augen und ein Lächeln erschin auf ihrem Gesicht.
"Himmel Herr Gott das ist schön." murmelte sie und führ sich such die Haare. Wenn sie eine von den Beiden wieder sehen sollte würde sie gleich schreiend wegrennen das schwor sie sich. natürlich hatte sie alle Ausgebländet und so nicht mitgekrigt was sie getan hatte aber das war ihr auch vollkommen gleich sollange sie nur weg waren.

Gabriel blickte Ayu ein wenig schief an, bedankte sich aber trotzdem höflich, während er das, was sie ihm gegeben hatte, seufztend Betsy zuschob. Aus irgendeinen Grund würde er sich wie ein Bettler fühlen, würde er das annehmen. Trotzdem war er sichtlich erleichtert, dass Betsy nicht mehr kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, und das er sich so selbst ein wenig entspannen konnte. Er stützte sich hinter sich mit den Armen ab, und beobachtete Betsy mit einem schiefen Lächeln.
-"Haben sie dich wirklich so fertig gemacht?" fragte er leise mit einem sanften Blick seiner smaragdgrünen Augen. Gut, sie waren ein wenig seltsam, doch das hatten sie ja gerade interessant gemacht...Ray war auch komplett verrückt gewesen. Doch er wollte nicht, das Betsy in die Luft ging, also war es so vielleicht besser. Er hob den Kopf, um zu beobachten, wie sich die kirschen im Wind wogen.

[Okay.. Sorry xD]

Völlig konfus betrachtete Chomei das ganze Theater, das mindestens so ungeordnet war wie sein momentaner Gemütszustand. Wovon sprach das kleine Mädchen da? Steine? Und dann gab sie dem Jungen namens Gabriel Geld und faselte von Brot. "Was zur Hölle geht denn hier ab.", flüsterte er sich selbst zu. Eigenartig war das ganze. Vor allem als Chomei, als 2 der Mädchen sich auf den Weg andernorts machten, sah, dass Gabriel das geschenkte Geld seiner Meisterin zuschob. Beim besten Willen war das alles so ziemlich unbegreiflich, aber genau dieser Erkenntnis verhalf Chomei zur Hoffnung auf eine recht spaßige Zeit auf diesem Internat. Das breite Grinsen seinerseits verwandelte sich langsam in ein grausig, weinerlich und doch fröhlich klingendes Lachen, welches einem das Mark in den Knochen aufwirbeln ließ. "Also nun mal ehrlich, seid ihr hier alle so lustig drauf, ehm, Gabriel?" Dass diese Worte gerade von ihm kommen mussten war ja schon eine lustige Tatsache, aber zu wem er es sagte war, auch wenn es ihm nicht bewusst war, noch mehr Teil der Ironie.

Betsy hatte den Moment der Ruhe warhaft genossen bis nunja ein sehr Merkwürdiger geselle auftauchte, war er schon länger da oder hatte sie ihn einfach nicht bemerkt? Das Geld was Gabriel ihr zuschob ignorierte sie einfach er sollte damit machen was er wollte. Nun ja eigendlich war es ihr auch egal aber die Lache von ihm brachte sie zum schauern, sie machte ihm schlichtweg Angst.
"Jaaa... haben sie." murrte Betsy und betrachtete den Fremdling skeptich. Langsam richtete sie sich auf und rutschte enger an Gabriel um ihren Kopf auf seine Brust zu legen. Sie lies diesen merkwürdigen Jungen jedoch für keine Sekunde aus den Augen. Seine Worte jedoch überhörte sie gekonnt, sie war grade nicht auf ein Gespräch aus.

Bei Chomeis Lachen verzog der junge Waliser leicht das Gesicht, zeigte aber seine Unbequemlichkeit nicht offen. Gabriel verstand nicht recht, warum sie so viel Angst vor ihm hatte. Gut er schien etwas zu haben was...nicht so ganz passen wollte, aber Gabriel war bei seinem Leben auf der Straße schon vielen seltsamen Leuten begegnet.
-"Keine Ahnung" erwiderte Gabriel lächelnd und machte eine gleichgültige Geste. Er würde sagen, es gab Leute, die vernünftiger waren als andere, und damit basta. Chomei hatte er gerade gesagt das er hieß...klang auf jeden Fall asiatisch. Er hatte sich Asiaten irgendwie immer kleiner vorgestellt... man lernt eben nie aus. "Kann ich dir irgendwie behilflich sein?" bot der junge Mann höflich an. Betsy war ja nicht auf dem Kopf gefallen, es musste einen Grund geben, wieso sie so viel Angst hatte. Er glaubte nicht, dass dieser Kerl auf dem Kopf gefallen sei, und hoffte, dass er seinen indirekten Wink, ihnen ein wenig Privatsphäre zu gönnen, verstand.

"Nun, wenn du schon so fragst..", sagte Chomei belustigt, das Mädchen neben Gabriel sah er dabei lüstern an. "Da wäre doch tatsächlich was. Ich bin gerade neu hier angekommen, wisst ihr. Und ich kann mir auch gut vorstellen, dass unsere jetzige Begegnung vielleicht ein leicht unangenehmes Licht auf mich gerückt hat - vielleicht auch nicht zu Unrecht - aber ich bräuchte jemanden, der mir alles ein wenig genauer anvertraut." Er sah das Verhalten des jungen Kerls und der Dame, und fügte noch hinzu: "Nach eurer kleinen privaten Zeit, versteht sich.." Dabei verzog sich sein Gesicht zu einer belustigten Grimasse, welche eine sexuelle Andeutung nur erahnen ließ. "Also, was meint ihr? Wärt ihr, oder einer von euch, so hilfsbereit mir später ein paar Sachen hier bekannt zu machen und mich eventuell der anderen Gemeinschaft vorzustellen? Alleine funktioniert diese ganze Integrationssache ja immer nur schlecht.. Nicht waaahr?" Während der letzten beiden Worte neigte er sich etwas ruckartig nach unten zum Gesicht des Mädchens, dessen Name ihm noch verborgen war. "Und wenn ich schon dabei bin, wie heißt du? Darf ich dich dutzen?"