Eingangsbereich

Firstpost

Als Ichigo den Raum betrat, staunte sie nicht schlecht über die edle einrichtung. Doch stimmte es das Mädchen auch ein wenig traurig, es sie stark an ihr früheres Leben erinnerte. Sie schritt langsam durch den Raum und betrachtete die Dekoration. Sie fragte sich, wie wohl der restliche teil des Gebäudes aussehen wird, wenn der Eingangsbereich schon so prachtvoll war. Sie machte sich aber auch sorgen darüber, wie ihr Master so sein wird. Was er für einen Charakter hat, wie er aussieht und ob sich sich gut verstehen werden.
Sie sah gedankenverloren durch den Raum als ihr dann auffiel, das sie garnicht wusste wohin sie musste. Und schon hatte sie das erste Problem an ihrer neuen Schule...

pp: Verwaltungsraum

Santiago hastete in seiner Flucht vor autoritären Personen mit Macht, und hatte das Gefühl, schon zur "familia" zu gehören. Er kam sich vor, als spiele er mal wieder dem Schicksal direkt in die Hände. Plötzlich knallte er gegen eine junge Dame, die sich hier umzuschauen schien. Mit einem Grummeln blickte er die Person an, die er angerempelt hatte. Was stand sie ihm auch mitten im Weg... er wartete ab, bie sie sich entschuldigte.

Mias Post:

pp: Mia und J-Lus Zimmer

Mia kam aus ungeklärten Gründen in die Eingangshalle und beobachtete einen Unfall, zwischen 2 Personen. Sie rannte zu den Beiden hin. "Alles klar bei euch?" Fragte das Mädchen besorgt und betrachtete die Anwesenden.

Sich sorgend blickte Ichigo durch den Raum, als sie plözlich von irgendwem gerempelt wurde. "Aua!" Sagte sie und drehte sich zu dem "Überltäter" um. Noch bevor sie etwas weiteres erwiedern konnte kam ein Mädchen angerannt, das den Unfall wohl beobachtet hatte und helfen wollte. "Ja, nix passiert" Antwortete sie freundlich lächelnd.
Dann blickte Ichigo zu dem Jungen Mann, der sie angerempelt hatte "Du hattest aber einen ganz schönen Zahn drauf" Meinte sie scherzhaft.

Santiago kniff ein wenig die blutroten Augen zusammen. Ja, dass hatte er wohl gehabt. Mia nickte er schlichtweg zu. Er versuchte, sein Englisch gedanklich zurückzuholen. Es war grausig.
-"Du.Standest.Auch.Im.Weg. Ich. Will eine. Entschuldigung" sagte er langsam, damit er nicht mit der Grammatik durcheinander kam. Ja, so musste es stimmen. Um seine Aussage zu unterstreichen, kreuzte er die Arme übereinander und hob selbstgefällig den Kopf. Santiago war nicht unbedingt für seine faire Art bekannt.

Mia zog empört die Augenbrauen nach unten, als sie das hörte was der Junge von sich gab. "Moment mal. Du hast sie einfach um gerannt. Ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen." Verteidigte Mia das Mädchen. Nun starrte sie dem Jungen in die Augen, als wolle sie ihn gleich hier in Stücke reißen. Doch beruhigte sie sich schnell wieder und wand sich zurück zu dem Mädchen. "Mach dir keine Sorgen. Du hast nichts schlimmes getan."

Sie verstand nicht was sie da hörte. Dieser komische Typ rennt wie ein Irrer durch den Raum und sie soll sich jetzt entschuldigen? Gerade als sie etwas erwiedern wollte wurde sie schon von dem anderen Mädchen verteidigt. "Ok, danke" Antwortete sie der freundlichen Fremden. Dann wandte sie siche wieder an den etwas überheblichen Kerl "Warum hattest du es eigentlich so eilig?"

Santiago fand solche Diskussionen immer nervenaufreißend und zeitauftreibend, außerdem brauchte er immer ein wenig Zeit, um das zu übersetzen, was sie ihm eigentlich mitteilen wollten. Mit einem unterdrücktem seufzen zwickte er sich in den Nasenrücken und schloss die Augen.
-"Die Halle. Ist. Riesig. Du. Standest. Genau. Dort. Wohin. Ich. Laufen. Wollte" nun öffnete er die Augen. "Klingt. Für mich. Nicht. Nach. Zufall" bestand er hartnäckig. Und als ob er ihr verraten würde, dass er etwas gegen Leute mit Macht hegte. Er musterte die beiden Mädchen gelangweilt, und bemerkte, dass das blonde Mädchen einen Ohrring mit einer...Narzisse? Er konnte es von seinem Standpunkt aus nicht wirklich erkennen. War dieses freche Mädchen vielleicht auch ein Honey? Nachdenklich legte er den Kopf seitlich, sodass seine langen weißen Haaren zur Seite fielen. Wenn er weiter so viel redete, hatte er das Gefühl, sich die Zunge zu verheddern.

Mia legte den Kopf zurück und seufzte. "Kono yō na oroka na..." Murmelte sie dabei und sah wieder zu dem Kerl.
Das Mädchen schien sich nicht wirklich selbst verteidigen zu können. Da war es gerade gut, dass Mia zur rechten Zeit am rechten Ort war. "Was benutzt du da eigentlich für seltsame Wortkombinationen? Bist du deiner eigenen Sprache nicht mächtig?" Fragte Mia sichtlich genervt. Jedes Wort, dass sich auch nur im geringsten falsch anhörte, versetzte ihr einen Stich ins Gehirn. Wieder legte sie den Kopf zurück und seufzte. "Baka..."

Nun war Ichigo sichtlich verwirrt. Sie soll sich absichtlich diesem seltsamen Kerl in den Weg gestellt haben? "Aber...wieso sollte ich denn so etwas tun? Ich kenne dich doch garnicht" Irritiert blickte sie zu dem blondem Mädchen, das sie auch gleich wieder in schutz nahm.

Jetzt wurde er auch noch in die Zange genommen. Großartig hatte er das mal wieder angestellt. Doch Santiago war es gewohnt, Recht zu behalten, nein, Recht zu haben. Zeit, diesen beiden Gören das hinter die Ohren zu schreiben. Er ging zuerst auf Mia zu, und zog ihr ein wenig am nackten Ohr.
-"Ich. Bin. Kein. Engländer" begründete er sein grässliches Sprachvermögen, und rollte mit den roten Augen. Er ließ ihr Ohr los. Dann wandte er sich mit einer Drehung Ichigo zu. "Es. Gibt. Solche. Menschen" er packte sie am Armgelenk. "Du. Bist. Ein. Honey?" seine Augen funkelten boshaft wie zwei Rubine, und er grinste verzerrt, was an ein knurrendes Schakal erinnerte.

Mia war nicht gerade begeistert darüber am Ohr gezogen zu werden. Nun hatte der Kerl einen gewaltigen Fehler begangen. Sie schnippte dem Type an den Kopf in starrte ihn wütend an. "Ich bin auch kein Engländer." Murmelte sie und schnippte dem Kerl wieder an den Kopf. "Was fällt dir ein mich einfach am Ohr zu ziehen?!" Sagte sie, mit immer lauter werdenden Stimme. Nun drängte sie den Kerl von dem Mädchen ab. "Wir sind noch lange nicht fertig, mein Freund. Um sich einfach zu verdrücken ist es jetzt zu spät." Fauchte Mia den Kerl an und blickte ihm entschlossen in die Augen.

Ein Mädchen stand an der Tür, bzw. davor. Nicht besonders groß, eher etwas klein. Sie sah kindlich aus und dennoch sah man selbst an ihren Reitklamotten, die sie noch trug, das sie wohl eine der Reichen war. Und während sie beobachten musste, wie ihre Honey am Ohr hochgezogen wurde, zog sie sich erst mal ihre Lederhandschuhe aus. Sie wurde sicherlich also nicht bemerkt. " Ehem *hust*, es tut mir ja wirklich Leid, wenn ich störe, Herr. Aber dürfte ich bitte erfahren, was mein Honey getan hat, um so behandelt zu werden? Denn soweit ich weiß, dürfen die anderen Master - und so sehen sie aus - sich nicht an Honeys vergreifen, die nicht ihnen gehören. Also? Ich würde gerne eine Antwort" fragte das sonst so kindlich Mädchen ziemlich ernst. Das kindliche war fast gänzlich aus ihrem Gesicht gewichen, nur noch ihre Augen funkelten leicht kindlich. Das andere Mädchen musterte sie auch kurz. Doch da sie nicht wusste, ob das vielleicht sein Honey war, hielt sie sich da erst einmal raus." was machst du eigentlich hier Mia, wenn man fragen darf. Solltest du nicht bei Gabriel sein und üben?" fragte sie wieder freundlich und leicht kindlich, aber dennoch ernst, denn sie hatte keine Lust, das ihr Honey - wenn sie nicht da wahr - einfach machte, was er wollte. Mia wehrte sich jedoch anscheinend gegen den Kerl und zerrte ihm auch von den Mädchen weg. " Mia, hör auf damit, du machst alles nur noch schlimmer. Also komm her zu mir und hör auf mit dem was du dort gerade machst"

Ichigo sah besorgt, wie der Junge Mann das Mädchen am Ohr zog. Plötzlich packte der Fremde Ichigo am Arm und fragte sie mit einem furchteinflößendem Blick, ob sie ein Honey sei. "Ähm, ja das bin ich" Sprach das Mädchen verängtstigt. Doch da begann das blonde Mädchen sich zu wehren und schnippste dem "Raudi" mit vorwurfsvollen Worten gegen die Stirn. Als aufeinmal noch ein Mädchen zu ihnen stieß. Anscheinend war sie der Master von dem blondem Mädchen.

Santiago wurde diese ganze Weiberversammlung doch zu viel. Er rieb sich den Kopf, wo ihn das blonde Mädchen geschnippt hatte. Aua. Jedoch verzog der weder das Gesicht, noch blinzelte er. Dann kam noch eine Frau. Zu viele Menschen auf einem Haufen für den Mafiosisohn. Er hatte ja nichts gegen Damen...jedoch nicht, wenn sie ihn alle den Kopf abbeißen wollten. Mit einem höflichen Nicken wandte er sich Jeanne zu. Sie hatte denselben Ohrring an wie Mia.
-"Dann. Nimm. Sie. An. Die Leine" erwiderte er brüsk. Das kleine, blonde Mädchen erinnerte ihn tatsächlich einen wütenden Welpen. "Espero que no muerda" murmelte er für sich hin, dann wandte er sich wieder Jeanne zu. Demonstrativ nahm er Mia unter die Achsenhöhlen und stellte sie vor Jeanne. Da, sie konnte sie mitnehmen. "Tut mir Leid" sagte er noch der Master zugewandt. Er warf Ichigo noch einen vielsagenden Blick zu, dann ging er in sein Zimmer. Er brauchte die Stille und Ruhe, so viel Frauen auf einmal verursachten ihm Kopfschmerzen...

tbc: Santiagos Zimmer

Mia kochte fast über vor Wut. Was der Kerl da gemurmelt hatte, hatte sie ganz deutlich verstanden. "Und wie ich beißen kann!" Brüllte sie ihm nach und senkte den Kopf.
"IDIOTA!" Anschließend sah sie zu J-Lu und schüttelte den Kopf. "Ich habe meine Aufgaben erledigt und wollte dich suchen. Aber du scheinst ja schon wieder zurück zu sein." Meinte Mia und musste sich beherrschen freundlich zu bleiben. "Zieht der mir einfach am Ohr..." Murmelte sie wütend und begab sich, wie befohlen, an J-Lus Seite. "An die Leine nehmen... Idiota incompetente. Que lo que hay." Murmelte sie weiter und sah nun wieder zu dem anderen Mädchen. "Lass dich von dem Kerl nicht unter kriegen. Du konntest nichts dafür."

Arg es war doch zum Haare raufen, das diese Leute kein englisch sprachen. Sie war doch immerhin in England. Also sollten sie verdammt noch einmal englisch sprechen. An die Leine nehmen? Ob das eine so gute Idee war? Sie würde es in nächster Zeit sehen. Mia war nun an ihrer Seite, der Junge war gegangen. " Mia sprich englisch!" sagte ich etwas sauer immer noch zu ihr. Es war wirklich fürchterlich, wenn so viele um sie herum waren, die eine Sprache sprachen, die sie nicht konnte. " Entschuldige, aber die Situation hat mich zu sehr gereizt, also ich hoffe, du hattest Erfolg mit dem schreiben, lass uns gehen. Und übrigens solltest du dich nicht zu sehr um das Mädchen kümmern, helfen kannst du ihr auch nicht wirklich" sagte sie freundlich und wieder beruhigt. Jedenfalls hatte sie versucht sich wieder zu beruhigen, was ihr auch gelang. Für das Mädchen würde sie nichts tun, sie hatte andere sorgen. Es stand ja nirgends, das sie sich um sie kümmern sollte. Und jetzt wollte sie erst einmal in ihr Zimmer und sich umziehen bzw. auch duschen.

Der Blick, den Santiago Ichigo zuwarf, bevor er ging schien nichts gutes zu heißen. Etwas eingeschüchtert vernahm sie die Worte des Mädchens, das sie beschützt hatte. "mhm, okay das werde ich nicht. Danke nochmal, das du mir geholfen hast" Antwortete sie ihr lächelnd.

Mia benickte J-Lus aussage und sah wieder zu dem Mädchen. "Viel Glück." Anschließend nahm sie J-Lu an der Hand ging langsam mit ihr zurück ins Zimmer.

tbc: Mia und J-Lus Zimmer

pp: Eingangshalle

Santiago zerrte Amilia hinter sich her, um sie dann vor sich hinzustellen. Er warf einen Blick über ihrer Schulter. Da war das andere Mädchen, dass gegen ihn gestolpert war. Es war für den Albino wohl offensichtlich, dass sie ihn alle verärgern wollten. Wie auch immer, er würde nun dieses verdächtige Mädchen auf seine gewohnte Art und Weise ausfragen, wie man es bei ihm zu Hause auch tat. Er ließ sich mit dem Rücken zur Wand fallen und kreuzte die Arme übereinander, er wirkte nicht mehr misstrauisch, jedoch wirkte er nun vollkommend entspannt, auch wenn kein Lächeln auf sein weißes Gesicht zu erkennen war.
-"Name. Alter. Stand" verlangte er knapp zu wissen, seine Worte hallten, obwohl sie geflüstert waren, auf den Steinwänden wider. Wenn Santi erst einmal etwas wissen wollte von jemanden, ließ er nicht locker bis er es wusste. So hatte es ihm die Familia beigebracht, und so würde es auch sein bis er den Löffel abgab. Plötzlich fror er, da die Wände hier aus Marmor waren, und zog sich den Mantel fester um sich, bevor er wieder mit der rechten Hand nach der besänftigenden Wärme des Steines suchte. Dabei ließ er den Mädchen mit den vornehmen Zügen nicht aus den Augen.

Der Junge hatte sie bis hier her gezerrt. Das war wirklich nicht die feine Art besonders nicht einem Mädchen gegen über egal ob Honey oder Master oder was auch immer. Dachte sie sich nun leicht verärgert. Entweder war der Junge nicht richtig erzogen oder wirklich nicht von hier. Er stellte sie gerade zu einfach ab wie sie ihrer Koffer vorhin an der Rezeption. Vielleicht war er ja ein Master das er sich so etwas erlauben konnte. Sie seufzte innerlich kurz. Von außen ließ wirkte ihr Blick jedoch immer noch wie leer.
Sie beschloss zu antworten trotz seiner eher unhöflichen Art und Weise.
"Mein Name ist Amilia Le Fay. Ich bin 18 und kam als Honey an diese Schule."
Antwortete sie ihm ruhig und sah ihn an. Was hatte der Junge nur vor?

Aha. Honey also. Ein schwaches Lächeln durchzog seinen bleichen Lippen, und er hob eine schneeweiße Augenbraue. Soso. Zeit, für ihn zu antworten.
-"Santiago Herreras Sanchez.17.Master" Letzteres betonte er boshaft. Er ging langsam auf sie zu und zog vorsichtig ihre viollette Mähne beiseite. Nein, schien nicht so als hätte sie einen Master.
Le Fay. Klang nicht englisch, umso besser für ihn. Erneut ließ er sich an seinen Platz an der Wand fallen, und kreuzte die Arme erneut übereinander, diesmal nicht aus Misstrauen, sondern eher aus Selbstbewusstsein. Er hatte seine Kette, und sein Orangensaft wartete in seinem Zimmer sehnsüchtigst nach ihm, zusammen mit seinen Sonnenblumen...doch sein Paradies war noch nicht perfekt. Noch nicht ganz. Er wartete erstmal auf die Reaktion dieses Mädchens, bevor er mit seiner Fragerei fortfuhr. Schließlich, wenn sie sich als die richtige für ihn erwies, könnte sie sein Honey werden...er bückte sich zu seinem Koffer, den er die ganze Zeit mitgezogen hatte, und öffnete es, während er nach seiner schwarzen Schachtel suchte, jedoch beobachtete er Amilia aus den Augenwinkeln.

Sie blicke etwasauf als sie ihn leicht lächeln sah. Die ganze zeit hatte er kein lächeln gezeigt. Dann stellte er sich vor. Wie auch zuvor in kurzer weise.
Ein Master also,das hatte er ja betont. Gott sei dank hatte Amilia ihre höflichkeit beibehalten. Sonst hätte sie den Master am ende wirlich verärgert durch eine Unhöfliche antwort oder etwas in der Art. Aber sie bevorzugte wie üblich ruhe zu bewahren.
'Santiago Herreras Sanchez'. Das war also sein name. Sehr ungewöhnlich er schien wirklich nicht von hier aber von wo dann. Wer weis. Vielleicht bekäme sie noch gelegenheit dies zu fragen.
Dann kam er zu ihr und nahm hr Haar bei seite. Er schaute wohl nahc ob sie einen Ohring trug. Warum hatte er nicht einfach gefragt?, dachte sie sich. Dann lehte er sich einfach zurück an die Wand. Amilia fuhr sich nur kurz übers Haar falls es unordentlich geworden war. Nun lag eine leichte zurückhaltung und verwunderung in ihrem Blick. Was holte er da aus seinem Koffer?
Sie konnte es zunächst nicht sehen und sah auch nahc einem kurzem Moment wieder weg. Vielleicht kam es sonst wieder zu einem Msisverständnis. Sie bevorzugte es zu schweigen bis sie nach etwas gefragt wurde. Und wärend der Master Santiago etwas aus seinem Koffer hohlte sah sie mit ihrem nun wieder leerem Blick zu Boden....

Sie war ein sehr beobachtender Mensch. Er las das in ihren Augen, die ständig zwischen Realität und tiefen Gedankengängen zu wechseln schienen. Irgendwie machte ihn das nervös, da er sich meistens bemühte, unbemerkt zu bleiben. Doch nun ja, es war die Aufgabe des Honeys, sich um die Master zu kümmern,so hatte diese Eigenschaft also nichts Negatives, wie er fand.
Dann noch einmal. Sie tat es schon wieder. Sie schaute ihn an, um dann wieder wegzublicken. Es machte ihn nicht wütend. Aber es beruhigte ihn auch keineswegs. Immer noch in der Hocke, den Blick auf das Innere seines Koffers geheftet, lehnte er seine Ellbogen an den Beinen.
-"Warum" sagte er schlicht, und ließ sich einen langen Moment zeit, seine Gedanken zu ordnen. "Warum bist du so nervös" dann blickte er zu ihr auf, seine roten Augen versuchten immernoch, sie zu durchdringen, als könne er seine Antwort dadurch kriegen, das er ihre Gedanken las.