Dachcafé

das Eingangsposting lautete :


Speisekarte:

Getränke:

Spoiler:

C.C sah schon das Wodka glas ankommen und nahm es gleich entgegen.
Sie hob das glas etwas Hoch und lächelte.
"Auf euer Wohl" sagte sie auf und nahm einen Kräftigen Schluck aus den Glas, und weg war auch der Trunk.
Sie setzte das Glas ab und Atmete erleichtert auf.
"Also..." fing sie an und klopfte leicht auf den Jungen Herrns Rücken.
"...Ich werde euch mal Alleine Lassen, und wer weis, vielleicht siehst du etwas Porzellan in meinen zimmer" meinte sie und grinste etwas.
Sie ging in richtung ausgang und winkte nochmal.
"Schönes leben noch... nein schönen tag noch" verbesserte sie und war nun weg und lies sowohl die Zwei Blind-Dates alleine.
TBC: ???

Kuroi nahm nun gegenüber von Alice platz und nahm einen schluck Wasser. Als Shi sich verabsciedete neigte er seinen Kopf in ihre Richtung und schenkte ihr einen dankbaren Blick. dann sah er zu Alice zurück, überlegte kurz und Antwortete:"Das kommt sowohl auf den Tanz als auch die Musik an". Er hatte eine Ausbildung in allen Tänzen bekommen, doch es kam immernoch auf den Tanz an. Er sagte dann noch: "Alice war dein Name nicht wahr?...Ich darf doch duzen oder?"und wartete auf eine Antwort. Er überlegte ob er dnen Namen bereits gehört hatte, oder ob es sich lohnte eine eigen Unterlage über sie anzufertigen... Schaden konnte es nicht, schliesslich war sie mit der Thronerbin Englands befreundet.

William grüßte noch kurz Joseph und verließ dann mit Seyphi und Raven das Café. Zunächst mussten sie zum Parkhaus. Sie brauchten ein Transportmittel um in die Stadt zu kommen und am besten ein schnelles. William litt zwar genau wie sein Vater an schlimmer Reisekrankheit, doch einige wenige Transportmittel machten ihm nichts aus. Wie zum Beispiel Motorräder. William hatte ein Gespann im Parkhaus stehen, das locker drei Personen transportieren konnte. Er kannte auch ein Modegeschäft wo sie auf die schnelle noch zwei Kleider bekommen würden. Er war dort Stammkunde und mit dem Inhaber und seinen Töchtern gut bekannt. Bevor er das Café endgültig verließ, neigte William noch leicht den Kopf in Richtung des Tisches von dem die Grünhaarige gerade aufgestanden war. Auch wenn es wahrscheinlich niemand bemerken würde, ein Abschiedsgruß war nunmal eine Grundregel der Höflichkeit. William hielt für seine Begleitung die Tür auf, die C.C. gerade geschlossen hatte und führte sie dann durchs Gebäude zum Parkhaus.

tbc: Das Parkhaus

"Also es gibt durchaus Tänze die dir gefallen? Welche den zum beispiel?" Fragte sie neugierig. Sie würde nun wohl noch einiges fragen, denn es gefiel ihr nicht mit einem 'Fremden' auf eine Veranstaltung zu gehen. Sie musste schon einiges über ihn wissen um sich ihn öffnen zu können, auch wenn 'Öffnen' wohl eher eine Übertreibung war. "Ja richtig, mein Name ist Alice und es macht mir nichts aus, wenn du mich duzt. Immerhin duze ich dich auch" Meinte sie und man konnte ein Lächeln auf ihrem Gesicht erahnen. Interessiert sah sie ihn an. //Dafür das er ein Honey ist, ist er aber ziemlich förmlich und auch von seinem Erscheinungsbild unterscheidet er sich von den anderen. Wenn man ihn so sieht könnte man wirklich denken er sei ein Master oder zumindest reich. Das ist gut für mich, denn eigentlich ist es ja unter meiner Würde einen Honey als Begleiter zu haben.// "Würdest du mir einen Gefallen tun und auf dem Ball nicht erwähnen, das du ein Honey bist?"

Er überlegte kurz, konnte er das Versprechen...Im Moment würde ihm das Honey-Dasein einige Vorteile bringen, und der Ball wäre Perfekt um einen Master zu suchen, doch er entschied sich für das Wohl der einzelnen."Nun gut, ich werde es niemandem sagen. Was die Tänze angeht, ich mag sehr gerne die Europäischen Tänze Wiener Walzer und Foxtrott, und den Lateinamerikanischen Rumba sowie den Tango."sagte er und beantwortete damit gleich mehrere Sachen. Dass er eig. Nicht Arm und deswgen auch als Honey keine schlechte Partie war musste sie ja nicht unbedingt wissen. "Aber, jetz erzähl doch mal etwas über dich, du bist mir im moment ganz schön im Vorteil was das wissen über den anderen betrifft."sagte er ruig und mit einem leichten Lächeln. er rückte ein weiteres mal seine Brille zurecht und schlug sein Noizbuch auf. "Es stört dich doch nicht wenn ich ein bisschen mitschreibe, kleiner Tick von mir"sagte er noch immer neutral, liess jedoch den Kuli zweimal auf die Tischplatte klopfen, bvor er die Spitze durch einen sanften Druck herauslockte, alles in allem war sein erscheinungsbild recht elegant.

"Schön" Sagte das Mädchen zufrieden als Kuro zustimmte, nicht zu verraten das er ein Honey war. "Hmm...so" Meinte sie nur zu seiner Aussage, welche Tänze er möchte. Sie war wirklich erstaund, das er so viele Tänze berherschte. In Gedanken stellte sie sich vor, wie es wohl aussah, wenn er Tango tanzte. Alice hätte nicht damit gerechnet, das er diesen Tanz mochte. Als Kuroi dann fragte, ob es sie störte wenn er mitschriebe, guckte sie etwas verwirrt aber nickte dann "Meintetwegen, tu das... Also, was möchtest du denn wissen?" Fragte sie nach einer kurzen Pause.

"Für mich interresant sind vor allem: deine Iteressen, deine Vorleiben und Abneigungen, sowohl an dingen überhaupt als auch was den Charakter von Menschen betrifft, schliesslich möchte ich versuchen, dich nicht zu verärgern indem ich mich dumm anstelle."sprach er, dabei huschte die Spitze des Kulis bereits über die Seite die er aufgeschlagen hatte. Er schrieb zuerst ihren namen auf, und dann die Rubriken die er genannt hatte. Dabei sah er jedoch die ganze Zeit weiterhin sie an. Und doch zeichnete sich auf dem Papier eine fein säuberliche Kalligraphie ab, wie es sie sonst vor allem in handgeschriebenen Büchern gab. danach nahm er einen weiteren Schluck aus seinem Glas. dabei legte er nur die Fingerkuppen von zeige, Mittelfinger und Daumen an das Glas selbst. sein Ring und kleiner Finger hielten weiterhin den Kuli.

Alice dachte kurz nach bevor sie dann sprach "Wie du bestimmt schon gemerkt hast, bin ich nicht gerade der Typ der gerne etwas von sich preis gibt. Weshalb ich beschlossen habe, dir vorerst nur auf drei Fragen zu antworten. Also überlege genau und gut, was du fragst. Und nochwas Mogeleien lasse ich nicht gelten." Nachdem sie das gesagt hatte lehnte sie sich auf den Stuhl zurück und sah Kuroi leicht grinsend an. Einige Minuten vergingen, die Kuroi als bedenkzeit dienen sollten. Dann beugte das Mädchen sich wieder über den Tisch, den Kopf auf die gefaltenen Hände gestützt und sprach "Nun, wie lauten deine Fragen?" Sie liebte sollche Spielchen und es war klar, das wenn Kuro sich weiterhin mit ihr aufhielt, noch mehr mit machen müsse.

Kurois Züge bleiben vollkommen ruhig, auch wenn er inerlich etwas entgleiste. Drei? das konnte ihm kaum mehr information verschaffen als seine eigene Kulimine, da er auch nicht riskieren konnte verschachtelte Fragen zu stellen, weil das Mogelei wäre und sie es merken könnte, entschied er sich nach den Minuten für drei Fragen, die er als Besonders wichtig, vor allem für diese Situation erachtete. Er setzte langsam an und sprach mit einem Ton, der etwas fast schon Kaufmännisches hatte: "Erstens: Wie sollte ich mich auf gar keinen Fall Verhalten. Zweitens: Was für Gesprächsthemen bevorzugst du. Drittens: Was hast du überhaupt vor auf dem Ball zu tun?"Diese Drei Fragen stellte er ruhig und man merkte ihm seine Aufregung überhaupt nicht anj, ausser wen man seine Beine hätte sehen können, die unter dem Tisch übereinandergesclagen waren, und wo nun ein Fuß leicht und kurz gewippt hatte.

Alice schaute nachdenklich zur Decke, bevor sie Kuro wieder ansah und auf seine Fragen antwortete. "Also erstens: auf garkeinen Fall solltest du dich auf irgendeine Weise lächerlich machen oder dich rüpelhaft verhalten. Doch ich bezweifle das du dies jemals tun würdest und somit hast du deine erste Frage mehr oder weniger verschwändet. Kommen wir zur zweiten Frage. Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch weshalb man mit mir überfast alles reden und auch dirkutieren kann. Und Drittens: Das ist eine gute Frage. Wenn ich erlich bin, weiß ich das selber noch nicht so genau. Es ist nur so, das ich noch nie auf solch einer Veranstaltung gewesen bin und einfach aus neugier dort hin möchte. Doch soweit ich weiß wird dort getanzt und sich unterhalten. Und naja, ich denke das ich das dann wohl auch tun werde. Oder kann man da noch andere Sachen machen?" Fragte sie obwohl sie nicht wusste warum sie ihn Fragte, denn als Honey war er sicher auch noch nicht auf einem Ball. Doch andererseits war Kuro in vielen Dingen anders als 'normale Honeys'.

Er hatte alle informationen Niedergeschrieben, ohne auch nur einmal auf das Notizbuch zu sehen. Als sie ihn schliesslich fragte antwortete er:"Nun ja, ein Ball ist eine Veranstaltung, die Hauptsächlich dazu da ist, Soziale Kontakte zu knüpfen oder zu verbessern, Große Persönlichkeiten in eine Gruppe einzuführen oder ähnliches. Auf einem Ball wird getanzt, sich unterhalten, normalerweise gibt es ein Buffee, und bei manchen Veranstaltungen mit der richtigen Größenordnungwird aus einem Ball auch mal ein bunter Abend oder auch eine sehr Ausgelassene, wobei man hier Ausgelassen im verständnis der reichen, also für normalos wohl immernoch sehr verkniffen, verstehen muss. Dass ist zumindest das, was ich bisher erlebt, bzw. erfahren habe. Bälle sind eine Sehr gute Gelegenheit, Seinen Stand zu verbessern oder zu festigen."Die geschäftlichen Vorteile eines Balls erzählte er ihr nicht, die Kaufmännischen Details würden sie wohl langweilen. Nun hatte er einiges Erfahren und sah auf seine Uhr. "Es wird wohl langsam Zeit sich fertig zu machen, zumindest wenn man dies in Ruhe tuen möchte."sagte er und nahm einen weiteren und damit den letzten Schluck Wasser.

Dankend nickte sie William zu als ihr die Tür offen hielt. Von einem Gentleman wie ihm nicht anders zu erwarten. Sie wusste zwar noch nicht wie sie am schnellsten in die Stadt gelankten, vielleicht sollten sie ein Taxi rufen oder ihren Chauffeur, aber William schien ihr in der Hinsicht schon voraus zu sein. Er ging zielstrebig vor ins Parkhaus. Dass er ein Fahrzeug besaß wunderte sie keineswegs. Es würde sie schnell hin und zurück bringen so das sie nicht hetzten musste um sich frisch zu machen für den Ball. Sie mochte es eh lieber ruhig. Hektik wirkte sich gar nicht so gut auf ihren Kreislauf aus. Dennoch würden sie sich wohl beeilen.

Tbc: Parkhaus

cf: die alte Schaukel

Der blonde Mann hoffte doch wirklich, dass sie nicht darauf achten würden ob Coco einen Ohrring trug. Er hatte zwar den für seinen zukünftigen Honey, wenn er denn mal einen bekommen sollte, dabei aber er hatte nicht wirklich vor diesen dem kleinen Mädchen anzulegen. Das war ja sonst schon wieder eine Art Vertrag den der Große nicht abschließen wollte, zumal das Ganze ja nur war um in dieses Café zu kommen und zwar möglichst nicht alleine. Er fühlte kurz über seine Hosentasche um zu checken ob er sein Portmonaié überhaupt dabei hatte, aber das war da also war ja soweit alles in bester Ordnung.
Er wandte sich zu Coco, die ihm ja hoffentlich gefolgt war und nickte dann auf einen der Stühle zu "Setzen wir uns hm?" meinte er dann, ausnahmsweise mal ohne sein selbstgefälliges Grinsen, sondern sogar in einem sehr netten und höflichen Ton. Sein Gesichtsausdruck war ganz normal eben ehe er sich selber in Bewegung setzte und einen der Stühle so wegrückte, dass sich das Mädchen darauf setzen konnte. Das machte man doch so wenn man höflich war. Jetzt lächelte er leicht "Wenn die Dame sich setzen möchte..." fügte er dann noch hinzu. Die Katze, war den Beiden leider nicht bis hier hin gefolgt. War aber vielleicht auch besser so bevor es Ärger oder so etwas gab.

Coco war etwas unwohl, als sie das Café betrat, doch sie tat ihr Bestes um es sich nicht anmerken zu lassen.
Sie bemerkte, dass Ryan über siene Hosentasche fühlte und ihr ging es durch den Kopf, dass sie im Moment überhaupt gar kein Geld dabei hatte. Doch wie es schien hatte er sein Geld dabei, also machte sie sich darüber nicht weiter Sorgen, schließlich hatte er sie ja auch eingeladen. Sofort ging ihr wieder durch den Kopf, wie sie Guaro eingeladen hatte und dann weggerannt war, da wusste sie ja nichtmal, dass er ein Master war. Niemals hätte sie gedacht, dass sie so schnell doch nochmal hierher kommen würde. Als Ryan etwas sagte, nickte sie und verdrängte ihre Gedanken. In seinem Gesicht fand sie nicht mal das komische, unangenehme Grinsen, dass er sonst immer drauf hatte.
Sie fand es sehr höflich, dass er ihr einen Stuhl zurecht rückte und musste lächeln. Doch als er wieder so komisch lächelte, war es hier schlagartig unangenehm und sie murmelte ein "Danke..." und setzte sich.

Ryan setzte sich auf den Stuhl neben der Kleinen und wollte sich schon beinahe aus reiner Gewohnheit eine Zigarette anzünden, ließ dies aber dann doch lieber und winkte die Bedienung zu sich während er begann mit Coco zu sprechen. "Jetzt kommt es mir ja beinahe noch seltsamer vor das ich dich alleine getroffen habe..." murmelte er dann, das war eine Anspielung darauf, dass es seines Wissens doch eher so war - das die neuen Honeys immer sehr schnell einen Master fanden. Aber das konnte er jetzt nicht ganz so laut hier zum Ausdruck bringen und er hoffte, dass das Mädchen dies trotzdem verstanden hatte und er blickte sie eine Weile nachdenklich an, stützte dabei seinen Kopf auf seiner Hand ab. Ihr Danke klang nicht so begeistert, aber Ray erwartete auch keinen Freudensprung. Normalerweise grinste er auch nicht so selbstgefällig, zumindest nicht wenn er Jemanden zum ersten Mal traf - da wollte er ja den Lieben spielen. Aber immerhin war er nicht ganz so unausstehlich wie sonst. "Sag mal Kleine... wie alt bist du eigentlich..." fragte er dann schließlich ehe er bemerkte das die Kellnerin dann auch schon kam und er "... und vorallem was möchtest du haben?" noch hinzufügte. Immerhin konnte er ja nicht hellsehen und wusste noch nicht was er der guten Frau hinter dem Tresen sagen sollte.
Das er selber ebenfalls ein Master war, der eigentlich auf der Suche nach einem Honey war verschwieg er. Entweder hatte das Coco durch irgendwelche Anzeichen schon herausgefunden oder sie musste das gar nicht wissen. Denn der Franzose wollte sich Zeit bei seiner Wahl lassen - er hatte ja auch Zeit. Er würde sicher nicht den nächstbesten Honey auswählen.

Coco beobachtete Ryan, wie er sich neben sie hinsetzte und sie beobachtete auch, wie er eine Zigarettenschachtel rausholen wollte, doch er ließ es zum Glück bleiben und so sagte Coco nichts dazu.
Als Ryan meinte, er fände es seltsam, sie alleine getroffen zu haben wusste Coco erst gar nicht was er meinte.
"Was meinst du denn...?" fing sie an, doch gleich darauf sagte sie "Achsoo...naja, so seltsam ist das doch auch wieder nicht...".
Es war ja schließlich nicht so, dass alle Honeys sofort Master hatten. Als er fragte, wie alt sie sei kam die Kellnerin und er fragte sie, was sie haben wollte.
"Einen Cappuccino, bitte" sagte Coco und man sah ein Glänzen in ihren Augen. Manchmal war sie wirklich wie ein kleines Kind.
Als die Bedienung sich ein wenig entfernt hatte, sagte Coco: "Ich bin 16. Und wie alt bist du?" Ryan sah zwar viel älter aus als sie, aber sie hoffte doch, dass er nur so aussah. Dann könnte er sie wenigstens nicht mehr als Kind bezeichnen.
Dann fiel ihr ein, dass wenn er ein Master war ja eigentlich auch ein Honey haben müsste. Soweit sie das mitbekommen hatte, waren die Honeys meistens bei ihren Mastern. Also fragte sie ihn "Sag mal, dann ist das bei dir doch eigentlich auch seltsam, dass du alleine bist, oder? Wo ist denn dein Honey?" Daran, dass er keins haben könnte, dachte Coco irgentwie nicht.

Ryan nickte der Bedienung leicht zu, nachdem Coco ihren Wunsch geäußert hatte "Für mich nur ein stilles Wasser..." sagte er dann ehe er sich wieder seiner Gesprächspartnerin zuwandte und er dann mit den Schultern zuckte "Tut mir Leid, aber meiner Meinung nach sind Honey immer ziemlich schnell bei irgendwelchen Mastern." aber das war ja nun auch egal. Er hatte es gerade sehr viel lustiger gefunden, wie das Mädchen sich benommen hatte, als sie ihren Wunsch geäußert hatte. Das sie 16 war, damit hatte der Blonde zwar nicht gerechnet aber er fand das sie wohl in ihrem Benehmen noch um einiges Jünger war - sonst hätte sie nicht so glänzende Augen bekommen und auch vorhin nicht so trotzig reagiert.
"Ich bin 19 ..." meinte er dann ehe die Kellnerin dann auch schon das Wasser und den Cappuccino brachte. Ray der schon ziemlichen Durst hatte, nahm auch direkt das Glas um einige tiefe Schlücke daraus zu nehmen ehe er es dann auch schon wieder absetzte. "Ich hab kein Honey..." antwortete der Franzose dann ziemlich gelassen auf die Frage von Coco. "und so seltsam ist das nicht. Ich will niemanden nerviges um mich herum haben verstehst du? Deswegen fallen schon eine Menge Leute als Honey weg. Ich brauche nicht sofort Jemanden, der die ganze Zeit an meinem Rockzipfel hängt. Ich lasse mir lieber Zeit... und warte was sich so ergibt." erklärte er dann ehrlich. Er bemerkte, das sie beiden wohl abgesehen von der Bedienung die einzigen im Café waren. War ja auch kein Wunder... es war ja auch schon spät und abgesehen davon fand bald dieser Ball statt. "Und nun sei mal ehrlich Coco, hast du wirklich keine Lust auf den Ball oder gehst du nur nicht hin weil du keine Begleitung hast?" fragte er dann wieder ziemlich direkt. Dies war keinesfalls eine Einladung - er wollt wirklich nicht dort hin, aber es interessierte den Blonden einfahc.

"Tja, das stimmt wohl...aber manchmal ist man den Master auch schon so schnell wieder los, wie man ihn bekommen hat" sagte Coco nachdenklich, ohne richtig zu merken, was sie da sagte und dass das wohl ziemlich komisch klang, wenn man nicht wusste, was ihr passiert war. Dass Ryan schon 19 war ärgerte sie ein bisschen, jetzt würde er sie wohl weiter als Kind bezeichnen, aber wenigstens guckte er ein bisschen überrascht, als sie sagte, dass sie 16 war.
Sie wurde oft jünger geschätzt und seltsamerweise merkte sie dabei gar nicht weshalb und dass sie sich so extrem kindlich benahm schon gar nicht.
Dann kam die Kellnerin wieder und brachte das Wasser und den Cappuccino. Gleich zog sie die Tasse vorsichtig zu sich und trank einen Schluck. Das tat ihr sehr gut, was gab es schon Entspannenderes. Man sah ihr richtig an, wie sie das Getränk genoss. Das er kein Honey hatte überraschte Coco. Sie dachte nämlich eigentlich, dass es eher anders herum war und Master viel schneller ein Honey fanden als Honeys einen Master. Schließlich konnte sich ein Master sein Honey aussuchen, Honeys streubten sich doch größtenteils dagegen, da war sie keine Ausnahme. Während Ryan erzählte, hörte sie sichtlich interessiert zu. Dann nahm sie noch einen Schluck und antwortete ihm "Hm, ja kann ich nachvollziehen." Das meinte sie auch so.
Damit, dass Ryan nun auf den Ball zurück kam, hatte Coco jetzt nicht gerechnet. "Nunja, also...e-eigentlich weiß ich das gar nicht so genau. Es ist mir egal." dann fügte sie hinzu: "Ich fände es nicht schlimm, wenn ich dahin müsste, aber ich würde mich nicht darum kloppen" Dann lächelte Coco ihn an und trank ihren Cappuccino weiter.

Coco konnte wohl froh sein, dass sie noch nicht Ryans wahres Ich kennen gelernt hatte. In vielen Situationen hätte er anders reagiert als momentan, aber er hatte auch gar nicht vor der Kleinen jemals sein richtig gemeines Ich zu zeigen. Allerdings sah er die Kleinen nun ehrlich interessiert an, als diese meinte man konnte einen Master genauso schnell wieder los werden wie man ihn hatte. Es hörte sich ja beinahe so an als würde das Mädchen aus Erfahrung sprechen, aber vorerst trank Ray noch einen Schluck ehe er seine Frage stellte "Wirklich? So etwas habe ich bisher nicht mitbekommen... sag nur dir ist so etwas passiert?" fragte er wieder ziemlich direkt ehe er ein bisschen ihre Bewegungen und ihre Gesichtszüge beobachtete. Er selber mochte Cappuccino nicht sonderlich - er war wenn es überhaupt um Kaffee ging eher der Espresso-Fan.
Er bezweifelte auch, das Coco nachvollziehen konnte um was es ihm ging. Er wollte einfach keinen Schoßhund um sich herum haben. Wenn die Leute schleimig wurden und unehrlich nur um Jemandem zu gefallen fing er an diese zu hassen... wäre sein Honey so würde es diesem wirklich schlecht gehen und selbst dieses Arschloch wollte es doch wenigstens ein klein wenig vermeiden, das er zu bösartig wurde. Als die Kleine richtig zu stottern begann, als er wieder den Ball ansprach schmunzelte Ray wieder ein wenig ehe er seufzte "Wenn du das so sagst... ich hätte eigentlich vermutet das ein Mädchen wie du ganz scharf darauf wäre..." sprach er dann "Aber ich denke, man darf nicht alle Mädchen in eine Schublade stecken.." fügte er schließlich noch hinzu und lächelte wohl zum ersten mal in Cocos Gegenwart richtig sanft - auch wenn das natürlich nur gespielt war aber dafür war der Herr ja ein guter Schauspieler.

Coco gefiel es nicht so, dass er auf die Honey-Geshcihte weiter einging, allerdings war sie sich im klaren, dass wenn sie einmal anfing, irgentetwas geheim halten zu wollen bei jeder Sache, die dmait zu tun hatte rot wurde und anfing zu stottern, damit wollte sie erst gar nicht wieder anfangen.
Also seufzte sie und sagte "Hm..ja...ich hab ziemlich plötzlich einen Master bekommen, aber ich bin ihn ziemlich plötzlich auch wieder los geworden" sagte Coco und musste leicht schmunzeln.
Wieder mal musste Coco daran denken, wie schnell alles ging. Sie hatte sich ganz normal mit Guaro unterhalten und ehe sie sich versah hatte sie seinen Ohrring am Ohr, ohne Vorwarnung. 'Hoffentlich passiert mir das nicht nochmal, aber soviel Pech kann man doch eigentlich gar nicht haben...oder?' fragte sich Coco dann. Zum Glück machte Ryan nicht den Eindruck, als wäre er auch so hinterlistig. Er sagte ja selber, dass er nicht vor hat, sich das nächstbeste Honey zu schnappen und dass er sich Zeit lassen wollte.
Als Ryan meinte, er hätte vermutet, dass alle Mädchen umbedingt zu so einem Ball wollten, wollte sie gerade wiedersprechen, doch dann sagte er, dass man nicht alle Mädchen in eine Schublade stecken dürfe und damit hatte er schonmal ein paar Pluspunkte gesammelt. Sein Lächeln irritierte sie ein wenig, es sah so nett aus, doch dann lächelte Coco zurück. Coco mochte solche Veranstaltungen oder Feste nämlich nicht sonderlich, eigentlich bevorzugte sie eher ruhige Orte.
Dass Coco mal wieder viel zu schnell vertraute, merkte sie natürlich nicht.

Ryan fragte sich, warum sie ihren Master wohl wieder los geworden war, aber wenn er so darüber nachdachte, fand er wohl ihre leicht freche Art nicht so toll. Zumindest konnte der Franzose sich das so vorstellen. Es gab immerhin Leute, die so verwöhnt waren das alles nach ihrer Pfeife tanzen musste - wenn man mal ehrlich war, war auch Ray einer von diesen Leuten aber anders als die anderen, freute es ihn wenn er anderen seinen Willen erst aufzwingen musste - immerhin mochte er es ja auch andere Leute ein klein wenig zu quälen. Natürlich sprach er diese Gedanken nicht laut aus er wusste ja auch gar nicht ob dies stimmte und trank deswegen erneut ein Schluck von seinem Wasser.
"Hm sowas passiert eben einmal. Was soll's ich würde mir an deiner Stelle deswegen nicht solche Gedanken darüber machen." sprach der Blonde ehe er sich in dem Café umsah. Er war jetzt ein paar Tage hier, jeden Tag war er hierher gekommen und das eigentlich nur aus purer Langeweile. Meistens weil ihm die Zigaretten ausgegangen waren und er in der Stadt keines von diesen Mädchen getroffen hatte, die man so leicht verführen konnte weil sie sich einfach dem Kerl anpassten. So etwas verabscheute Ray wohl am meisten, aber genau deswegen machte es ihm wohl auch solchen Spaß genau diese zu verletzen. Nicht unbedingt mit Gewalt aber mit Worten...
Dadurch das Coco so schwieg und ihm dann sogar ein Lächeln schenkte bemerkte er, dass seine Nummer wohl gezogen hatte und Ryan lobte sich in Gedanken selber dafür, dass er es mal wieder geschafft zu haben schien. Er trank sein Glas schließlich ganz aus "Du scheinst ganz in Ordnung zu sein, vielleicht bist du ja doch nicht nur ein Kind..." bemerkte Ray dann mit einem vielsagendem Blick

[ich bin ma im bettchen~ nachti]

"Hm, ich versuchs" sagte Coco und lächelte.
Sie war wirklich versucht, nicht mehr daran zu denken und solange sie niemand darauf ansprach oder sie weiter darüber reden musste gelang ihr das vielleicht auch. Allerdings war sie sich im Klaren, dass sie früher oder später einen anderen Master bekommen würde, wobei ihr später natürlich lieber wäre. Aber sie würde sich, ob es nun fürher oder später wäre, genauso wenig anpassen, wie sie es bei Guaro getan hatte, da war sie sich sicher. Sie war zwar nicht besonders selbstbewusst oder aufgeschlossen, aber unterdückenlassen würde sie sich bestimmt nicht. Nun versuchte sie diesen Gedanken wieder abzuschüttelt und trank wieder einen Schluck von ihrem Cappuccino. Vorher hatte sie abwesend in ihre Tasse gesehen, nun sah sie wieder zu Ryan. Einerseits fand sie ihn langsam wirklich ganz nett, aber irgentwie war er auch komisch. Dieses Lächeln, das er manchmal hatte. Coco hatte ihn ja am Anfang nicht so nett gefunden und ihr erster Eindruck stimmte meistens. Gerade, als in ihr also Zweifel aufkamen, meinte Ryan sie wäre ganz in Ordnung, doch als er sagte, sie wäre vielleicht doch nicht nur ein Kind waren die Zweifel schon wieder ziemlich weit weg. Als er sie mit einem vielsagenden Blick ansah, errötete sie leicht, lächelte aber. "Hm, ja du auch" murmelte sie dann und sah wieder in ihren Cappuccino.
Doch innerlich fasste sie sich wieder und ermahnte sich, nicht mal wieder gleich jedem dahergelaufenen Typen zu vertrauen, sie hatte ja gerade erst erlebt, wozu das führte und Ryan war nunmal ein dahergelaufener Typ. Allerdings fiel es ihr schwer, so misstrauisch zu denken.

Irgendwie schien das kleine Mädchen richtig schweigsam zu werden. Ryan fragte sich langsam, ob er eventuell ein falsches Thema angesprochen hatte, was sie nun zu nachdenklich machte um sich genau so zu verhalten, wie zu dem Zeitpunkt als er sie angesprochen hatte. Da wirkte sie nämlich wirklich so, als ließe sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen, aber nun glaubte Ray, dass sie entweder gelangweilt war oder eigentlich eine stille Person. "Ich will das Thema ja eigentlich nicht sonderlich ausweiten - aber einen kleinen Kommentar erlaube ich mir noch..." gab der Blonde dann preis und sah ein klein wenig nachdenklich aus während er die nächsten Worte sprach "So Jemand wie du, findet bestimmt schon bald wieder einen Master - und wer dich nicht gut behandelt gehört erschossen." sagte er, blickte noch eine Weile an die Decke ehe er Coco kurz anlächelte um dann der Bedienung mitzuteilen das er noch ein Wasser wollte.
Auf ihr schüchternes "Hm, ja du auch" musste sich der Franzose wirklich ein Schmunzeln verkneifen, da sie wieder rot anlief. Am liebsten hätte er einen Spruch losgelassen wie "Du hättest lieber eine Ampel werden sollen." aber dann hätte er einen Hinweis darauf gegeben, das er gerne verletzend war. Auch wenn das vielleicht noch das harmloseste war, was dann von ihm kommen würde. "Sag mal, von wo kommst du eigentlich? Hier aus England oder aus einem anderen Land?" fragte er dann, sah sie kurz ein bisschen veträumt an "Wenn ich zu neugierig bin sag es, dann erwarte ich gar keine Antwort..." meinte er dann noch freundlich. In Wahrheit war das natürlich nur, damit sie ihn netter fand um auch zu antworten. Dieser Kerl, war es nämlich gewohnt zu bekommen was er will. Also erwartete er eigentlich eine Antwort und würde er diese nicht bekommen.... nun gut, bei ihr würde er nicht so ausrasten und bösartig werden - aber zumindest beleidigt und schon ein bisschen weniger freundlich.

Als Ryan meinte, er würde das Thema nicht sonderlich ausweiten wollen, war Coco schon ein bisschen erleichtert. Doch als er dann meinte, er könne sich ein Kommentar nicht verkneifen schaute sie ihn mit, ungewollt, großen Augen an. Und bei dem nächsten Satz wurde Coco wieder schlagartig knallrot. sie wollte etwas antworten, aber sie wusste nicht was und bekam nur ein "hmm" raus und sein Lächeln gab ihr nur noch den Rest und sie schaute verlegen in ihre Tasse. Als die Bedienung kam, nahm diese dann die Tasse mit und Coco sah Ryan wieder ein wenig verlegen an.
Sie hätte vielleicht noch etwas getrunken, aber sie fand es auch unhöflich noch etwas zu bestellen, schließlich hatte er sie eingeladen.
Coco war unglaublich froh, als er sie dann nach ihrer Herkunft fragte. "Ja, ich komme aus England. Und woher kommst du?" sagte sie daraufhin. Ryan war ihr irgentwie immer noch suspekt, aber diese beiden Bemerkungen, dass sie vielleicht doch kein Kind waren und dass Jemand, der sie nicht gut behandelt erschossen gehört fand sie natürlich total nett, wenn sie das auch ziemlich aus dem Konzept brachte. Sie hatte sich nun eignetlich vorgenommen, nicht ganz so schnell zu vertrauen, das Drama mit Guaro schwirrte nämlich immer noch in ihrem Kopf herum. Allerdigns musste sie sich trotzdem ständig ermahnen.
Als Ryan dann sagte, dass sie sagen könnte, wenn er zu neugierig wäre sagte sie: "Keine Angst, das werde ich".
Dann fragte sie, in einem deutlich freundlicheren Ton, als beim letzten Satz: "Sag mal, bist du eignetlich schon länger hier?"

Dieses mal war es wirklich Haarscharf. Beinahe hätte Ray loslachen müssen, da er es erneut geschafft hatte die Kleine verlegen zu machen und sie lief auch rot an. Innerlich freute er sich diebisch über diese Reaktion, aber nach außen hin tat er so als hätte er überhaupt nichts mitbekommen. Er ließ seine Finger ein wenig auf der Theke klopfen während er auf die Antwort des herrenlosen Honeys wartete und dann blickte er wieder ziemlich freundlich drein. "Ah von hier also... na ja ich komme aus Frankreich." meinte der Blonde dann, tat allerdings so als wäre das völlig nebensächlich - war es ja auch irgendwie. Einen kurzen Blick, wagte der Junge dann doch auf die Uhr. Er überlegte, was er machen sollte. Coco hier früher oder später sitzen lassen und sich freundlich verabschieden... oder versuchen sie weiter ein bisschen verlegen zu bekommen und dann die unfreundliche Seite zeigen? Er war sich nicht sicher - im Moment wollte er das Mädchen noch ein wenig an der Nase herumführen. Bis jetzt empfand er ja auch noch keine Abneigung gegen sie was sich allerdings bei diesem Kerl nur mit einem Wort schnell ändern konnte.
Das sie sagen würde wenn er zu neugierig wäre, glaubte ihr der Franzose zunächst, aber er würde auf jedenfall testen ob sie das ernst meinte, mit Fragen die keiner beantworten würde - außer man will dem Gegenüber gefallen oder irgendwie entgegen kommen. Er hasste solche falschen Personen einfach. "Schon länger... was ist lange..." meinte der Franzose nachdenklich auf ihre Frage hin. Vielleicht klang das auch ein klein wenig poetisch aber dann war dies unbeabsichtigt "Ein paar Tage, ich glaube drei - aber ob du es glaubst oder nicht, ich habe immer noch nicht alles hier gesehen. Wenn ich ehrlich bin..." meinte er dann ehe er wieder seinen Kopf auf seiner Hand abstützte "Würde ich viel lieber hier wieder weg gehen.... aber das kann ich wohl meiner Mutter nicht antun." nun wirkte er wie Jemand, der alles tun würde um seine Mutter glücklich zu machen - dies war owhl nicht ganz der Fall.