Elizabeths und Gabriels Zimmer

Ihre Unterwäsche?! Stimmt. Aber ihm wäre es unglaublich peinlich, nochmal in die Situation zu geraten, sich über ihre Unterwäsche zu unterhalten. Als er höre, dass sie dass schon kenne, war er zwar überrascht, doch glücklich. Das würde ihnen Arbeit ersparen. Er schob Mia die Zeichensachen hin.
-"Dann ist es ja nur reine Übungssache, oder?" spornte er sie an.Er konnte sich vorstellen, dass sie das nicht lernen wollte wegen ihren Master. Dann stützte er den Kopf auf die Handfläche. "Erzählst du mir etwas, woher du herkommst?" bat er neugierig und wartete gespannt. Er kannte zwar ein wenig über China und Indien, aber mit Japan war er nicht vertraut. Mit ihren Touristen, ja, aber mit der japanischen Kultur an sich, nicht. "Zum Beispiel über eure Sprache dort. Ist den euer Alphabet ähnlich wie unseres...?" Ihm kam es wie eine völlig andere Welt vor, er hatte noch nie good old England verlassen.

Mia nahm die Sachen an sich und seufzte. "Das mit dem Schreiben ist bei mir eben so eine Sache." Sie kritzelte ein Wort auf das Blatt, das so viel wie 'Land' bedeuten sollte. Doch man konnte die Buchstaben wirklich nur erraten. Sie sah wieder zu Gabriel. "Wo ich her komme? Ich komme direkt aus den Slums von Tokyo. Dort ist alles voller Müll und die Leute sind meist schlecht gelaunt." Sie kritzelte wieder ein Wort auf das Papier. "Unser Alphabet ist um einiges Umfangreicher, als das eure. Englisch habe ich in knapp 2 Monaten gelernt und spreche es nun fließend. Genau wie Französisch, Spanisch, Koreanisch, Chinesisch. Etwas weniger gut spreche ich: Hindu,Thai,Deutsch und Russisch. Die Anderen Sprachen habe ich noch nicht ausprobiert. Ich hatte diese Begabung schon als Kind... konnte sie aber wegen Geldmangel nicht fördern." Sie kritzelte wieder ein Wort auf. "Ich möchte einmal alle Sprachen fließend sprechen können. Das muss einfach wunderbar sein. Man kann überall auf der Welt mit den Menschen reden. Ich rede wirklich gerne und viel." Noch einmal kritzelte sie ein Wort auf und las den Satz vor. "Ich lebe in einem Fremden Land." Nun konnte man sehen, dass sie von rechts nach links geschrieben hatte. Zur Probe schrie sie den Satz auf Japanisch darunter und las dabei vor. "Watashi wa gaikoku ni sun de i masu." Nun betrachtete sie ihr Werk und zuckte mit den Achseln.

Gabriel hörte interessiert zu, denn das war wohl dass, was er machen konnte.
-"Dann sind die Slums von Tokyo wohl nicht viel anders als die Slums von Wales" lachte Gabriel und schwieg erneut. Seine Augen fingen an bewundernd zu glänzen, als sie von ihrer Sprachvirtuose erzählte. "Das ist ja großartig!" stieß Gabriel in einen Hauchen aus. Sie musste ein unglaubliches Gedächtnis und Lernvermögen besitzen. Er wünschte, er könnte auch nur annähernd so etwas...und sie tat so, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Er konnte es nicht verstehen.
Als die dann den Satz auf japanisch vorlas, runzelte er die Stirn. "Wa...wa-ta...wa-ta-shii...was bedeutet das denn?" wechselte er das Thema,als er merkte, dass seine englische Zunge wohl nicht wunderhaft diese neue Sprache aussprechen würde. Er dachte, dass sie ziemlich stolz auf sich sein konnte.

Mia kicherte etwas. "Die Bedeutung? Es beutetet, dass ich in einem anderen Land lebe." Sie kicherte noch etwas vor sich hin. Sie hatte den Satz doch extra unter den Anderen geschrieben. "Ich lerne eigentlich nur durch zuhören und sprechen. Ich habe die Meisten Sprachen aus dem Radio. Mein Vater hatte es mal gewonnen. Bei der Arbeit habe ich dann eben die Radiosender aus anderen Ländern gehört..." Sie zeichnete einige Schriftzeichen auf das Blatt. "watashi bedeutet einfach nur Ich." Mia runzelte kurz die Stirn und kritzelte wieder einige Wörter auf das Papier. "Schreiben liegt mir aber gar nicht..."

-"Wahnsinn" brachte Gabriel nur heraus. "Du bist ein wahnsinnsautonom" versicherte er ihr mit bewunderndenden Ausdruck. "Mit dem Schreiben kriegst du das sicherlich hin" versicherte er ihr, während er vom Barhocker aufstand und Richtung Schrank schlenderte. "Gut, die Grammatik ist knifflig, aber wir Engländer sind sowieso ein wenig schreibfaul, also ist es sozusagen ein super start" er öffnete den Schrank, kniete sich nieder um etwas aufzuheben, schloss es wieder und gesellte sich erneut zu Mia. "Was würde also bedeuten "ich heiße Gabriel...?" er bezweifelte stark, dass er je Japan besuchen würde, aber er zweifelte nicht daran, dass es weiterhin Japaner geben würde, die England besuchten.

Mia wurde etwas verlegen und die Röte stieg ihr ins Gesicht. "Du bist echt eine Charmeur." Kicherte sie und hörte Gabriel weiter zu. "Die Grammatik ist mir nicht bekannt. Ich spreche nach Gefühl." Sie kicherte wieder und wischte sich durchs Gesicht. Dann wurde sie wieder etwas gefragt und antwortete: "watashi no namae wa Gabriel." Sie musterte den Jungen einen Augenblick und lachte. "Soll ich dir jetzt im Nebenher Japanisch beibringen?" Sie dachte einen Augenblick nach. "Erzähl mir mal was von dir."

Gabriel schrieb sich das auf, und verstand nicht, wieso es sie so schmeichelte, wenn er ihre Talente bewunderte, doch er mochte es, wenn sie glücklich war. Als sie ihn nach seinem Leben fragte, zuckte er nur mit den Schultern.
-"Eigentlich habe ich nichts interessantes gemacht in meinen Leben." er ließ es aus, dass er in Straßenkämpfe verwickelt gewesen war, "außer vielleich das hier" er schob den Zettel, den er vom Schrank geholt hatte, und dort war detailgetreu ein Schiff zu erkennen. "Davon gibt es viele in Fishguard" lachte er vergnügt."Sie sind zwar sehr alt, aber immer noch seetauglich. Der war von der Zeit Kolombus" er hielt inne. "Kennst du Kolombus den Eroberer?"

Mia betrachtete das Bild und träumte etwas vor sich hin. Sie wurde etwas gefragt und antwortete erst etwas später. "Kolombus? Ja... habe ich mal gehört. Aber ich habe mich nie wirklich für Geschichte interessiert. Aber ich mag normale Geschichten." Sie sah wieder auf das Bild und träumte weiter. Schließlich sah sie wieder zu Gabriel und lächelte freundlich. "Jedes Leben ist auf seine Weise interessant."

Der junge Engländer nickte zustimmend, als sie sagte, jedes Leben sei auf ihre Weise interessant.
-"Du sagst es...man lernt einfach nicht aus" pflichtete er ihr bei. Als er ihren träumenden Blick bemerkte, lächelte er freundlich. "Ich bin mit Schiffen und Fisch aufgewachsen" schmunzelte er schließlich. Selbst seine Heimatstadt enthielt im Namen "Fisch". "Magst du Schiffe?" neben Menschen, liebte er es, SChiffe zu zeichnen. Problem ist, dass er meistens tagelang für ein Bild brauchte, und meistens waren die Schiffe wieder abgereist. Er wusste, dass er schrecklich viel fragte, aber er hatte auch unendlich viele Fragen.

Mia zögerte einen Augenblick. "Schiffe nicht direkt... aber da gab es mal ein Mädchen... Ihr Vater war Fischer und wird sind früher oft mit raus aufs Meer gefahren." Das Mädchen lehnte sich etwas zurück. "Das waren noch schöne Zeiten... schließlich mussten sie aus Tokyo weg und ich habe nie wieder etwas von ihr gehört."
Mia seufzte tief. "Es hat mir das Herz gebrochen... so schnell kann eine Romanze in einem Drama enden..."

-"Verstehe" murmelte Gabriel und legte nachdenklich den Kopf schief. Dort wo er herkam, wusste man, dass es Seefahrer waren, und ihre Herzen und Seelen den Meer gehörten, sehr zum Bedauernd der Frauen. Er fragte sich immer noch, was sein Vater wohl für ein Mann gewesen war. Doch wenn er seine Mutter so in Stich ließ, wollte er nicht wirklich was von ihm wissen. Wäre er nicht verschwunden, säße Gabriel nicht hier...doch es ging ihm nun ganz gut oder. Bei ihren letzten Satz horchte er auf."Du magst Mädchen? Also, nicht das ich das schlecht fände" beeilte er sich zu sagen, und blickte ein wenig verlegen auf die Theke.

Mia sah wieder zu Gabriel und lachte etwas. "Ja, auch... Ich finde Jungs aber auch interessant. Ist wohl eine Eigenart an mir. Und es ist mir egal was du denkst. Und es ist mir auch nicht peinlich." Sie klopfte Gabriel auf den Rücken und lächelte ihn freundlich an. "Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen. Das war eine ganz normale Frage."

Gabriel konnte sie einen kurzen Moment nur anstarren, bis er begriff, was sie meinte.
-"Ach so..." mehr viel ihm dazu nicht ein. Er fand das nicht merkwürdig oder abstoßend. In England waren schwule sehr stolz auf ihre Unanbhängigkeit, zum Beispiel. Jedoch hatte er nicht damit gerechnet. Neugierig rutschte er ein wenig zu ihr rüber, um zu sehen, ob sie beim Schreiben Fortschritte gemacht hatte.

Mia folgte Gabriels Blick und begann wieder etwas zu schreiben. "Habe ich jetzt was falsches gesagt?" Wollte sie dann doch wissen und bemerkte erst jetzt, dass der Junge etwas näher gerutscht war. Jedoch störte sie sich nicht daran. "Hast du eine Freundin?" Fragte sie dann so nebenbei und schrieb weiter.

Gabriel verneinte mit dem Kopf.
-"Nein, überhaupt nicht. Ich hatte das bloß nicht erwartet, dass ist alles" er machte eine gleichgültige Geste.
Ob er eine Freundin hätte? Erneut stemmte er seinen Kopf auf die Hände und dachte darüber nach. "...Nein" sagte er schließlich schleppend. Es war ja auch nicht verwunderlich, weder war er körperlich gut gebaut, noch war er männlich anziehend und seine Intelligenz hielt sich auch in Grenzen. Das einzige, was er konnte, ist Zeichnen, und nur französische Frauen mochten Künstler, so ein englisches Sprichwort. "Du?" fragte er zurück, wobei er hinzufügte, "aber wenn es dir zu privat ist, musst du nicht antworten,weißt du ja"

Mia sah zu dem Jungen und seufzte. "Wie kann jemand wie du nur alleine sein? Du bist freundlich und auch nicht gerade hässlich. In Japan würden sie dir sicher die Tür einrennen."
Meinte sie und schrieb wieder weiter. Als Gabriel sie wieder etwas fragte legte sie den Stift zur Seite und drehte sich zu ihm um. "Ja?" Erwartungsvoll sah sie ihn an und wartete seine Frage ab.

Gabriel errötete unter den Kompliment. Auch das wäre hier nicht als sonderlich männlich betrachtet werden.
-"Danke. Unsere Frauen wollen jedoch starke, intelligente Männer, die sie bezähmen können" er fand den Kulturunterschied sehr interessant. "Ich wollte dich fragen, ob du einen Freund oder eine Freundin hast" es kam ihn sehr flüssig über die Lippen, und er errötete nicht einmal wirklich, seine Stimme klang ruhig und sanft wie immer. Da hatte er wohl noch einmal Glück gehabt.

"Hm, also an solchen Männern habe ich wirklich kein Interesse. Klug dürfen sie sein. Und stark müssen sie nicht sein." Erkläre sie recht sachlich und bekam nun ihre ersehnte Frage. "Nein..." Antwortete Mia etwas zögernd. Dann sah sie Gabriel einen Moment an und dachte nach. "Weist du..." Begann sie und schrieb wieder einige Sätze. Was sie eigentlich sagen wollte, blieb ihr förmlich im Hals stecken. Nach einer Minute legte sie den Stift wieder aus der Hand und sah wieder zu Gabriel. "Ich möchte niemanden zähmen müssen. Ich mag eher ruhige und normale Personen. Auch Männer die nicht wirklich Männlich wirken finde ich ganz attraktiv..." Sie wurde etwas rot und schrieb weiter. Etwas nervös begann sie mit dem Fuß zu wippen. "...Also... nur so...falls dich das... ehm... interessiert..." Fügte sie leise hinzu und schrieb weiter. Das Gabriel nicht zu 100% männlich wirkte, fiel er erst jetzt auf. Aber es störte sie auch nicht. Es war eigentlich sogar recht angenehm. Gabriel protzte sich sinnlos durch die Gegend und verhielt sich ruhig. Vielleicht war es das, was sie so an diesem Jungen schätzte.
Durch ihren Kopf schossen nun so allerlei Gedanken, die sie eigentlich nicht beabsichtigt hatte und ihr nur noch mehr Röte ins Gesicht trieb. Langsam wurde es wirklich unangenehm warm.
Sie legte den Stift wieder aus der Hand und lehnte sich zurück, wobei sie ihre Arme nach hinten fallen ließ. Sie schloss die Augen und legte den Kopf ins Genick.
Es wirkte fast schon, als ob ihr Kopf gleich explodieren würde. Die Gedanken, die sie versuchte aus ihrem Kopf zu bekommen, verschlimmerten die Situation nur weiter.

War heute der Tag der offenen Geständnisse, und er hatte es nicht mitbekommen? Er räusperte sich, wie immer wenn er das Gefühl hatte, ihm würden die Worte die er sagen wollte im Hals stecken bleiben, und spürte wie seine Wangen brannten. Heute würde sich wohl seine Gesichtsfarbe nicht so schnell wieder normalisieren.
-"Ja, es interessiert mich" erwiderte er leise, seine dunkelgrünen Augen an seinen schweißnassen, inneinander gefalteten Händen gerichtet. Ihm war so eine Situation noch nie passiert. Er hob den Blick an, und musterte Mia, ihre klugen blauen Augen und den hellblonden Schopf. Lächelnd erwiderte er: "und ich finde dich süß, Mia. Und sehr klug und stark" ja, vorallem klug. Gabriel wusste nicht recht, was für eine Sorte Frau ihm gefiel, da er sich noch nie wirklich von jemanden angezogen Gefühl hatte. Er schäzte, bei ihm war es eine reine Bauchsache. Entweder er mochte jemanden, oder er mochte den nicht. Nach einen merkwürdigen Schweigen murmelte er ein: "ich räume kurz die Kaffeetassen weg", nahm diese, und eilte in die Küche, und dort tief durchzuatmen. Wenn er sich einigermaßen wieder unter Kontrolle hatte, würde er zurückkehren.

Mia nahm Gabriels Worte war. Auch wenn es kaum möglich war, schien sie nun noch mehr Farbe zu bekommen. Eigentlich hätte sie nun wieder etwas sagen müssen. Doch blieben ihr die Worte regelrecht im Hals stecken. Als Gabriel meinte, dass er die Tassen wegräumen wolle, nickte Mia zur Bestätigung und wartete bis er in der Küche verschwand.
Nun holte sie tief Luft und wischte sich durchs Gesicht. //Er findet mich.... süß.. und klug.// Das Mädchen schnaufte noch etwas und versuchte wieder klare Gedanken zu fassen. Sie würde früher oder später sicher wieder in einen Redefluss ausbrechen. Für den Moment genoss sie die Ruhe und schrieb wieder etwas.

Langsam beruhigte sich Gabriel wieder, er konnte immer noch nicht fassen, dass es Mädchen geben könne, die sich von ihm angezogen fühlten. Deswegen konzentrierte er sich lieber erstmal auf Dinge, in der er sich wenigstens halbwegs auskannte.
-"Hast du Hunger?" rief er von der Küche, er wusste nicht, ob Mia schon gegessen hatte. Er war zwar kein fünf-Sterne Koch, aber für ein english breakfast dürften seine Fähigkeiten doch wohl reichen.

Mia hob ihren Kopf, als Gabriel etwas rief und kam einfach in die Küche. "Hunger..?" Murmelte das Mädchen leise und nickte. "Ich esse eigentlich nicht viel... Meist nur abends oder... auch gar nichts. Du musst dir wegen mir keine Mühe machen." Stammelte sie vor sich hin und ließ Gabriel nicht eine Sekunde aus den Augen. Ein Wirrwarr aus Gedanken und Erinnerungen durchzog ihren Kopf. "Ich finde dich auch süß..." Drückte sie sich raus und sah noch immer zu Gabriel. Anscheinend hatte sich ihr Hirn nun verabschiedet.

So schnell würde er ihren Charme wohl nicht entkommen. Er lief mit einem leicht gequälten Lächeln auf sie zu und drückte ihre Hand.
-"Das freut mich" flüsterte er und sein ausweichender Blick fiel auf das Blatt, auf der sie geschrieben hatte. "Deine f's sehen schon gar nicht mal so schlecht aus" spornte er sie an und merkte erst nun, dass er immer noch ihre Hand hielt. Verlegen ließ er los. Wenn es weiter in diesen Tempo ging, würden ihn sein Master und Mia noch in die Ohnmacht treiben. Und spätestens dort dürfte er dann seine Anziehungskraft verloren haben. Gabriel war es einfach nicht gewohnt, als etwas Besonderes angesehen zu werden, er war bis jetzt immer nur einer mehr gewesen, und das hatte ihn auch nie gestört. Er nuschelte etwas Unverständliches auf walisisch, es klang ein wenig hilflos.

Mia schüttelte den Kopf, damit sie wieder etwas klar wurde. "Ehm.. ja meine fs." Sagte sie schnell und versteckte das Blatt hinter ihrem Rücken. Ein mattes Lächeln lag ihr auf den Lippen. Es schien wohl etwas nicht zu stimmen. Das machte Mia etwas misstrauisch.
Sie drehte sich von Gabriel weg und setzte sich wieder an den Tisch und schrieb wortlos weiter.

Eine Weile lang schwirrte Gabriel nur alles in seinem Kopf, sodass er es mühsam ordnen und sich dazu zwingen musste, klar zu denken. Dann stützte er es sein Kopf auf die Hand und musterte sie ein wenig verwirrt, seine schwarzen Haare wippten zur Seite.
-"Habe ich irgendetwas Falsches gesagt?" fragte er nach und runzelte die Stirn. Betsy hatte recht. Er musste dringend an seinen kommunikativen Fähigkeiten arbeiten. Mia schien plötzlich stumm wie ein Fisch und hochkonzentriert. Genauso, wie als Betsy angefangen hatte zu weinen, kam ihm das fehl am Platz vor. Sein Bauchgefühl sagte ihn jedoch, dass es wahrscheinlich etwas mit seiner scheuen Art zu tun haben könnte.