Wenn man erstmal die hell betäfelte Tür aufmacht, muss man die Augen ein wenig zusammenkneifen, denn alles ist in hellen Farbtönen gehalten und ist peinlich sauber hochpoliert. Hin und wieder sieht man etwas Grünes, eine Pflanze. Jedoch ist das nicht das, was einem im Raum auffällt. Wohl eher, dass überall wohin man läuft Spiegeln aufgestellt sind, sodass man sich wie in einem Spiegelkabinett im Jahrmarkt fühlt. Außerdem gibt es kaum Medien im Raum- weder Fernsehen, noch Radio. Die meisten reichen Schüler würden deswegen sich gleich umdrehen und gehen. Das Wohnzimmer besteht aus einem Sofa und Sesselset, auf dem der Designerwappen seines Vaters prankt -zwei Sprinter die Rücken an Rücken stehen- sonst ist alles recht spartanisch eingerichtet. Richard hat nur das was er braucht, aber das ist von höchster Qualität.
Zuletzt von Richard am Sa Apr 10, 2010 3:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Richard Cheshire
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Richard nickte, natürlich, er gab jeden, der ihm symphatisch war, Kosenamen, das war doch kein Grund, verlegen zu werden, dachte er sich mit einem amüsierten Schmunzeln. Und sie stimmte zu, dass er ihr was schneidern durfte. Endlich. Gerade wollte er hineingehen, sich etwas oben herum anziehen und sein Arbeitsmaterial holten, als plötzlich, Juliano und ein fremdes junges Mädchen vorbeiliefen. Der Engländer inspizierte Ayaka mit seinem desinteressierten Blick, sie war eindeutig asiatischer Herkunft, dass sah er an ihren Zügen, obwohl sie nicht so rein und rassig waren wie bei Ryukai oder Haruka. Sie sah recht verwildert aus, und obwohl sie eine gute Figur hatte fand Richard sie langweilig und gewöhlich. Beschämt schlang er seine langen, blassen Armen beschützend um Kallens Hüfte und presste ihren Rücken gegen seine Brust. Es war ihm deutlich unangenehm, vor so vielen Leuten oben ohne da zu stehen, so benutzte er sie auch wohl ein wenig als Schild. -"Hallo Juliano, was für eine Überraschung" grüßte er gelassen zurück. Irgendetwas stimmte hier nicht, und zwar ganz gewaltig, wenn er sie so sah, zog sich in ihm etwas zusammen. Dann wandte er sich der Fremden zu. "...und deiner abweisenden und schroffen Art zu Urteilen, bist du Zuckerrehs Master" mischte er sich unverblümt ein. Richards scharfe Beobachtungsgabe erfasste das Geschehen. Beide waren von kleinen Wunden übersät, also hatten sie sich geprügelt...?Aber wieso gingen sie dann so vertrauenselig miteinader um...? Noch wichtiger war es also, seine Errungenschaft zu beschützen. "...stimmt etwas nicht?" fragte er nach einer Weile in die Runde, seine jadegrünen Augen vorsichtig, die nassen Haare tropften auf Kallens Kopf.
Als Juliano endlich begriff was hier grade von statten ging riss er erschokken die Augen auf was zum glück keiner Merken konnte, Sonnenbrille sei dank. Langsam ging er einen Schritt zurück und zog die halb Italienerin vor sich. Ler legte seinen Kopf auf ihrem ab und musterte das Fremde Mädchen beinah interessiert aber er fand nichts wirklih inspirierendes. "Das ist dein Honey?" fragte Lio auf Italienisch seine Wildkatze und seine Hände lagen auf Ayas Schulter, drückten etwas zu. er war verkrampft, und war nicht davon ausgegangen den Engländer dem nächst zu sehen. Und erst recht nicht so und dann noch mit einer Weiblichen begleitung, auch wenn er wusste das Richard auf Männer stand, machte es ihn merkwürdiger weise eifersüchtig. "Was für eine Überraschung." wiederholte Lio leise und mit einem angesäuerten Tonfall. "Alles in Ordnug." fügte er noch dazu bevor er sich wieder auf die innenseite der Unterlippe biss.
Kallen Member
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Auf einmal verstand sie nicht was hier los war. Als Richard sie als "Schutz" nahm war sie total überrascht, rot angelaufen wie eine Tomate und schluckte, da sie total nicht wusste was zu tun. "A..A...Aber aya...-chan... wegen vorrhin... es tut mir wirklich leid..." sagte sie etwas lautstak und kniff die augen zusammen. es tropfte auf Kallens Kopf, doch das half ihr auch Nicht das sie sich abkühlte. Sie amtete traurig aus und schuate zum Boden. Das war sie taten war für ihr peinlich, und für Ayaka wäre es bestimmt auch Peinlich, wenn die anderen Davon Wüssten. "Die... Küche ist... Aufgeräumt...wollt ich noch sagen..." sagte sie noch und nun sagte sie auch nichts mehr.
Die Worte von Richard hörte sie kalt zu, irgendwie war ihr diese Situation nicht ganz geheuer. Sie musterte den Blonden genau bevor sie überhaupt daran dachte ihn eine Antwort zu geben, als Lio sie auch noch vor sich zog, brachte sie es nicht einmal aus ihren Konzept den Blonden genau anzusehen. Mit einen üblichen kalten blick. “Noch ein Künstler, aber ja deine gelangweilten Augen sahen schon richtig. Ich bin ihr Master. gab sie ebenso kalt von sich wie sie mit Kallen redete. Aus ihren Augenwinkel heraus sah sie kurz hinter sich ehe Juliano sein Kopf auf ihren legte und sie erneut die Sprache hörte die sie mehr als die Japanische oder irgendeine andere liebte. “Ja das ist sie..“ ihre stimme jedoch formte sich etwas weicher und nicht so kalt in dieser Sprache. Was wohl auch daran lag an wem diese Worte gerichtet waren. Als sie weiter reden wollte Spürte sie auch schon diesen leichten Schmerz in ihren Schultern, ließ sich jedoch nichts anmerken. Er ist total verkrampft.. liegt es an ihn zumindest sieht es so aus.. dachte sie sich in inneren. “Aber wärst du vielleicht auch so höflich mir deinen Namen zu nennen? Damit ich wenigstens weiß mit wem ich es hier zu tun habe.“ fügte sie hinzu. Immerhin konnte auch sie sehr höflich sein, immerhin hatte sie gewiss zu Hause eine gute Erziehung. “Kallen, das was war, vergiss es. Es ist für beide unangenehm, und gut. Ich habe nichts anderes erwartet. sprach sie auf einmal in fließenden japanisch, zumindest was denn ersten teil anging, bevor sie erneut ins Englische wechselte. Ein kleines seufzen breite sich in ihr aus was sie nicht raus lassen wurde. “Juliano, alles ok bei dir scheint mir nicht so..“ fragte sie fast schon mit einer besorgten Stimme, wie man es ihr gar-nicht zu trauen würde so das nur er es verstehen würde – in Italienischen. Das ihr Honey so rot wurde beließ sie erst einmal so und behielt den Blonden mit einen kalten blick im Auge.
Zuletzt von Ayaka Kaito am Fr Apr 16, 2010 10:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Richard Cheshire
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Sehr heikle Situation, Richard, hier sind alle sehr nervös, wähle deine Worte sorgfältig und genau, dachte er sich ruhig. Das letzte Mal, dass er in so einer Situation hineingeraten war, war es in London gewesen, indem er von nervösen und misstrauischen Leuten umzigelt wurde. Zuckerreh schien diese junge Frau sehr zu mögen...auch wenn sie kalt wie eine Marmorstatue war...jedenfalls zu ihnen beiden, zu Juliano sprach sie durchaus freundlich. Da fiel Richard der Groschen, und er blickte leicht überrascht. -"Je comprends" (ich verstehe) murmelte er mehr für sich hin als für seine Zuhörerschaft, und er hatte das Gefühl, jemand würde seine Eingeweide auseinander reißen. Das geschah ihm recht, dachte sich Richard genuugtuend, da hatte er den Grund, warum er ihn nicht mögen durfte. Aber es müsste ihn normalerweise egal sein, schließlich war ihre Beziehung in diesem Sinne rein vertraglich...und er hatte ja geahnt das er dieses Wesen hatte. Bloß schade, dass ihm die Wahrheit ausgerutscht war. Und woher wusste diese Dame, dass er Künstler, streng betrachtet Designer war?! "Wie Juliano mich gerade eben begrüßt hat, dürfte man vernehmen, dass mein Name Richard ist" murmelte er arrogant. "Ich wollte gerade mit dir reden, werte namenlose. Was erlaubst du dir, das deinen Honey anzutun? Hast du denn überhaupt kein Pflicht oder Ehrgefühl?" brauste er auf ohne seine Stimme zu erheben und umfasste mit der Hand Kallens Erscheinungbild. Er war nicht wirklich wütend, aber er war empört.
Juliano unterdrückte ein schweres Seufsen und schüttelte nur innerlich den Kopf jedoc lies er das bleiben er wollte es nicht zeigen. Ihm war die Atmosphere hier nicht grade angenehm und er wollte irgendwie weg und doch blieber genau da stehen wo er nun einmal stand. "Erträglich." murmelte er auf italienisch und zuckte etwas mit den Schulter. er merkte ds seine Wildkatze etwas gegen Richard hatte wieso genauz verstand er jedoch nicht, was wohl auch daran lag das Zwischenmenschliche Beziehungen nicht grade sein Ding waren. Den Rest der Konversation hörte er zwar aber er ignorierte es da er nicht die Person war mit der Gesprochen wurde. Seine finger in Ayas Schultern entkrampften sich langsam und er atmete Tief durch. Er musste sich jetzt zusammenreißen und nicht irgnd etwas unüberlegtes tun. "Ich glaube es ist besser wir gehen zurück in mein Zimmer Wildkatze." sagte er noch provokativ auf Englisch, irgendwie musste es einfach raus.
Kallen Member
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kallen nickte nur traurig und senkte den Kopf. Als Richard der Aya irgentwelche vorwürfe über sie sagte, schrekte sie auf. "Nein... mister Richard... es ist ok... ich kann damit leben." sagte sie und stotterte etwas. Kallen konnte das nicht Glauben das der Blondie soetwas sich traute und das besonders bei ihrer Masterin. Sie mochte es auch garnicht im Mittelpunkt zu stehen, besonders nicht in den mittelpunkt von 3 Personen. Deshalb wurde sie auch die ganze zeit immer noch rot. W...wildkatze? kam es ihr in den Kopf vor und sie schaute zu Aya. "Aya...-chan... wenn sie wollen gehe ich nun... wenn sie nicht wünschen das ich anwesend sein darf." sagte sie, und selbst wollte sie es auch wieder nicht sagen... Kallen war nämlich im moment total verwirrt.
Ayaka lag also richtig mit dem Gefühl das es Juliano hier nicht sehr behaglich ging. “Ok.. wenn es nicht mehr geht sag es ..“ meinte sie in einen ruhigen Ton in derer beiden Heimatsprache. Doch etwas anderes lies sie kurz etwas perplex wirken. Der Blonde denn sie eindeutig als einen Künstler sah, auch wenn sie nicht genau wusste in welcher Richtung hin machte ihr vorwürfe. Sie verstand es nicht was er wollte, doch als Kallen auch noch anfing zu reden, legte sich ihr Blick auf diese wenn auch nur kurzweilig. Was genau war denn jetzt wieder deren Problem? “Zum ersten, ich habe es gern wenn sich mein gegenüber selbst vorstellt. Und zum zweiten habe ich gewiss einen Namen, Ayaka Kaito.“ sagte sie erst einmal in einen noch kälteren Ton als zuvor. “Und Richard, sag mir was soll ich bitte meinen Honey antun? Ich kenne sie wenn es rüber kommt ein Paar stunden, was sollte ich ihr da schon angetan haben?“ ihr blick verfinstere sich etwas. Man merkte es eindeutig das sie diese Situation hier nicht gut weg steckte. Zuvor war sie einfach innerlich nur aufgewühlt und dann so etwas. “Habe ich jemals so etwas gesagt Kallen? Ich als dein Master habe die nie verboten wo hin zu gehen so lange es auf den Schulgelände ist. Und du kannst mit was leben?“ fragte sie fast schon desinteressiert nach. Wenn sie etwas nicht leiden konnte, waren es vorwürfe, denn die hat sie ihr ganzes Leben lang bekommen, als sie dann aber Lio's Worte vernahm, verengten sich kurz ihre Augen. “Du hast recht es wäre wohl besser..und Kallen mach was du willst. Du hast meine Erlaubnis.“ fügte sie hinzu. Äußerlich war sie erneut kalt wie Eis, doch innerlich belaste sie es schon, von jemanden denn irgendwie als Falsch einschätze so etwas am Kopf zu bekommen.
Richard Cheshire
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Richard spürte, wie sich die Kälte in ihm ausbreitete wie Eis. Oh nein. Bitte nicht,flehte er innerlich, doch anscheinend sah er keinen anderen Ausweg, ohne anzufangen wie ein gedemütigtes Schulmädchen vor allen loszuschluchzen. Sein Blick wurde leblos, seine Miene abweisend, auch wenn ein halbes Lächeln auf den Lippen lag, Richards Verstand arbeitete nun sachlich und auf Hochtouren. Ein gereiztes Italienerpärchen. Es war nicht wichtig wer sie waren, sondern was sie sagten und taten. Sie wollten ihn aufregen. Sie würden es nicht schaffen. Er musste hier weg, er war keine Kämpfernatur. Kallen konnte er später noch trösten. Jetzt erstmals die eigene Haut retten. -"Wieso macht es euch Leuten eigentlich so viel Spaß, andere zu verspotten" sein glasiger Blick fiel auf Juliano,denn in Richards Augen sah es natürlich aus, als habe auch er ihn wie seine Exs um seine sexuellen Neigungen belogen,"...oder zu demütigen" sein Blick fiel auf Ayaka. "Wie auch immer, ich bin draußen. Wie würde man nochmals auf eurer Sprache sagen...arrivederci?" verabschiedete er sich sarkastisch, drehte ihnen den Rücken zu, und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. In "Sicherheit" kam alles wieder wie eine Welle zurück, und Richard krümmte sich vor unterdrückten Schmerz. Er hasste Schmerz. Vor allem solche Art von Schmerz, gottverdammter Liebeskummer.
Juliano wusste nicht mehr was los war. Wieso Richard auf einmal so merkwürdig war, was zwischen Master und Honey passiert war und alles andere was grade passierete. Doch eins war klar er hatte grade einen sehr dummen fehler begangen. Ohne es wirklich war zu nehmen löster er sich von seiner Wildkatze und ging dem Blonden hinterher. Schnell hatte er ihn eingeholt und griff ach seiner Schulter. Lio Haupt war gesenkt und er traute sich auch nicht wirklich den Bolnden an zu schauen. "Was hast du?" fragte er und seine Stimme hatte inen verzweifelten klang. So kannte er den Engländer nicht und so wollte er ihn auch nicht sehen, es war nicht der Richard den er ins Herz geschlossern hatte, wie auch immer er es geschafft hatte. "Bitte sag es mir." flüsterte er noch leiser und seine Stimme war die Pure ferzweiflung. Es war nicht Normal, aber der Tag war an sichj einfach nicht normal.
Kallen Member
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Als Ayaka ihr die Erlaubnis gab, wurde sie nicht wirklich Glücklicher. "D..das ist ja das Problem... ich weis nicht was ich machen soll..." meinte sie und schaute zum Boden. Doch dan auf einmal war Richard irgentwie komisch und lief zurück ins Zimmer. Und debi wollte er doch ihre Masse nehmen, wie sie Verstand. Dieser... Juliano folgte ihn, und sie verstand nichts mehr. Sie schaute leicht verzweifelt und Fraglich Ayaka an und senkte wieder den Kopf. Ich bin eine Enttäuschung für sie... sie will mich ncihtmal in ihrer nähe haben... ich bin so... schlecht... dachte sie sich. Nun standen Aya und kalla drausen vor der Tür, und die Männer waren nun in einen Zimmer, welch Ironie dachte sie sich. Sollte es nicht umgekehrt sein?
Etwas stimmte hier nicht das hatte sie die ganze zeit schon im Gefühl. Und es hatte wieder einmal recht, der Blonde schien ähnlich wie sie zu sein. Sensibel im Inneren, und hasste es wohl Schwäche zu zeigen. Welch eine Ironie, das Ausgerechnet so jemand machte sie auch noch Dumm an. Sie verstand es wohl in Gegensatz zu ihren Honey. War sie denn wirklich so Naiv? Himmel nochmal, das war doch Offensichtlich, es lag den Blonden etwas an Lio. Und wohl umgekehrt auch. Egal in welcher Hinsicht, innerlich war ihr schon wieder nach einen großen Seufzen. Der erste Tag für sie an dieser Schule, war schon recht Merkwürdig. Selbst Kallen's Worte beachte sie nicht, sie verschloss nur die Dunklen Seelenspiegel. Sollte das Mädchen doch selbst darauf kommen was los sei. Auf der eine Seite wollte sie zu gerne hinterher um sich für ihr verhalten zu Entschuldigen. Doch ihr Gefühl sagte ihr ebenfalls, sie sollte die beiden alleine lassen, sie drehte sich etwas um, und lehnte sich gegen die Wand neben der Tür. Sie hatte zeit, da sie eigentlich keine Lust dazu hatte auf diesen Ball zu gehen auch wenn es ein muss war. Sie sagte ja ehe immer Regeln sind da um gebrochen zu werden. Starr sah sie die Wand an mit ihren Gedanken, doch irgendwas Stimmte einfach nicht.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 12:08 am
Richard schloss konzentriert die Augen, er wusste, dieser Schmerz war nur vorübergehend, schließlich war er ein steh-auf-männchen. Jedoch war er vollkommend verdutzt und perplex, Juliano plötzlich neben sich zu sehen, und konnte ihn erst einmal nur verdattert anblinzeln. Wieso machte er eigentlich immer das Gegenteil von das, was er dachte das er tun würde? Lieber Himmel, er verhielt sich wie ein kleines Kind, ernsthaft, dachte Richard belustigt über sich selbst. Juliano durfte doch tun und lassen, was er wolle! ,also tat er das, was er am besten konnte: Er erhob sich und lächelte. Traurig sein konnte er auch später, in aller Ruhe. Wobei ihm nicht sonderlich viel Zeit für solche Banalitäten hatte...Richard schneiderte sich langsam aber sicher wieder alles zurecht. Er tätschelte Juliano an der Schulter. -"...ich glaube, ich bin sehr überdreht wegen dem Ball..." murmelte er und kniff sich in das Nasenrücken, "...schlichtweg Aufregung. Seltsam, für gewöhnlich passiert es mir nicht, dass ich die Kontrolle über meinen Vokabular verliere..." erklärte er im desinteressierten Tonfall und schnalzte mit der Zunge, während er die Augen öffnete. "...da ich sowieso recht leidenschaftlich werde, wenn es um die Mode geht" schmunzelte er, aber er entschuldigte sich nicht für seine Reaktion. Er wollte nicht, dass man ihm bemitleidete, oder das Juliano so traurig aussah, er konnte ja nichts dafür, dass Richard für ihn schwärmte. Schwärmte, wohlgemerkt, denn er hatte sich felsenfest vorgenommen, dass es platonisch bleiben würde. Und nun das. Aber das man auch seinen Honey so kleiden lassen konnte! "...wie du siehst, mir geht es mir blendend...wie immer" beruhigte er ihn mit einem gelassenen Lächeln. Und dabei log er nicht einmal wirklich. Er war nun mal ein Meister darin, solche Dinge zu verdrängen, und sich auf die schöneren zu konzentrieren.
Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 12:21 am
Juliano glaube dem ganzen was Richard sagte einfach nicht. er war kein Mensch der zu allem ja und Ahmen sagte, zu mal er nicht gläubig war. Jedoch lies er die Hand sinken und hob seinen Kopf etwas an. In seinem Blick lag immer noch derselbe verzweifelte Ausdruck wie zuvor. Er konnte es, wieso auch immer nicht ertragen wenn der Bonde nicht so war wie er sollte. Es war offensichtlich, jedenfalls für den Italiener das Richard etwas bedrückte, aber da er nur sehr schlecht wenn nicht grottig im Umgang mit Menschen war verstand er einfach nicht was es war. Langsam schüttelte er den Kopf und zog die Sonnenbrille ab, bei Richard konnte er es. Seine Augen hatten wie immer die Leere die sie nun mal besaßen aber irgendwo funkelte etwas Verzweiflung auf. Verzweiflung darüber das er nicht wusste warum er den Bonden Engländer so mochte, Verzweiflung darüber das er nicht verstand was Richard bedrückte und er war an sich einfach verzweifelt da er nicht mit der Situation klar kam. "Ich glaube dir nicht." sagte er leise und mit brüchiger Stimme und fragte sich innerlich wieso seine stimme so brüchig war. Ihm ging es sicher nicht blendend auch wenn es wahrscheinlich danach aussah, aber Juliano hatte so oder so eine vollkommen andere sicht auf die Dinge wie die meisten anderen Menschen die er kannte. Vielleicht spielte ihm sein verstand auch nur einen Streich jedoch verdrängte er das schnell wieder.
Kallen Member
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Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 12:32 am
Kallen schaute zu der Ayaka, die sie total Ignorierte. Traurig über das was passierte senkte sie ihren kopf und machte sich mit leichten und langsamen schritten sich von den gelände weg. "Es tut mir leid,... wollte das nur nochmal sagen..." kam es nur noch von ihr und sie Raste los und am ende hörte man nur noch die Schritte die Man hörte als sie die treppen und Gänge runterannte. Sie wusste nicht wieso sie rannte, aber ihr war danach das sie nicht erwünscht hier ist. TBC: ???
Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 12:46 am
Als auch noch Kallen mit den Worten weg rannte konnte sie nur Seufzen, sie tat es gar öffentlich. Ihr blick war ihr kurz hinter her gerichtet. Sie konnte sich denken wie sie sich fühlte. Aber brauchte denn nicht jeder immer wieder mal etwas ruhe? So fand sie es zumindest, genau aus diesen Grund sah sie weiter gegen die Wand. Wusste nicht was sie tun sollte, war von zweifeln und Gedanken zerfressen. Ihre rechte Hand legte sie sich auf das Tattoo, was im Grunde nur dafür da war, das sie etwas verstecken konnte. Sie hörte es was die beiden da sprachen, es gefiel ihr nicht. Das sie hier so gesehen Fremde Gespräche anhörte. Aber in ihr zog es immer mehr, alleine dafür das sie diesen drang hatte sich bei den Blonden zu entschuldigen es lies sie einfach nicht los. Bei diesen Gefühlen, strich sie fast etwas unsanft über das Tattoo. Sie konnte doch nicht einfach da rein platzen es gehörte sich nicht. Sonst hätte sie es doch sicherlich getan, aber ihr verfluchtes Takt Gefühl was sich sonst nie meldete war jetzt um so mehr da. Langsam und fast unsicher stoß sie sich von der Wand ab klopfte gar an, ehe sie rein kam. Was sie sah waren diese Leeren Augen, angst oder abschrecken tat sie das nicht. Nein, es sah eher so aus wie bei ihr hatte sie im Gefühl. “Lasst euch nicht von mir Stören, ich wollte nur etwas sagen.“ sprach sie in einen sehr ruhigen und sanften Ton, ehe sie Richard genau ansah. “Wie ich sehe ein Designer, wie dem auch sei.. Es tut mir aufrichtig Leid, sollte ich dich in irgendeiner Art und weise verletzt zu haben. dabei sah sie aufrichtig in seine Augen. Und drehte sich direkt um. “Aber dennoch bereue ich es nicht dich kennen gelernt zu haben, lio.“ sprach sie in einen fast irgendwie verletzten Ton ohne es zu merken, auf Italienisch. Ehe ihre Hand wieder an die Türklinke wanderte, eine Antwort würde sie sicherlich noch abwarten.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 1:06 am
Er warf einen Blick zu Gloria, und er hatte das Gefühl, dass sich alles, was ihn zuvor verwirrt hatte, in Luft auflöste. Pflanzen waren einfach nur außerwählte Lebenwesen, alleine das sie von Schmetterlingen geküsst wurden, seinen Lieblingstieren, zeigte das wohl, dachte er sich mit einem erleichterten Lächeln. Richard schritt also gelassen zum Bad, knöpfte sich sein Hemd zu, legte die Krawatte und die Weste um und an, sein eigenes Werk zu tragen, hob ebenfalls seine Stimmung. Er würde schon noch die Fäden über der Situation wiedererlangen. Gelassen ging er auf Juliano zu, der aus einem ihm unverständlichen Grund fast anfing zu weinen. Unter Ayakas Blick wollte er aber auch nicht allzu persönlich werden. -"...dann glaube mir nicht, ich weiß, ob ich die Wahrheit sage oder nicht" erwiderte er in einen gelassenen Tonfall, und nahm seine Hände in seine, während er mit den Daumen besänftigend über die Innefläche strich. So kannte er ihn gar nicht...und das war auch für den Blonden beunruhigend. Er nahm seine Hände, um mit beiden Zeigefingern seine Mundwinkel anzuheben. "Mir geht es gut" versicherte er ihn nochmals. Nichts und Niemand konnte ihn für lange Zeit deprimieren. Dann wandte er sich Ayaka zu, sein Gesicht wie gewohnt desinteressiert. "...ich will nicht, dass du dich entschuldigst. Da ich mich nicht für meinen Verhalten entschuldigen möchte und werde, Wildkatze" erklärte er lässig. Da er sich nicht ihren exotischen Namen merken konnte, übernahm er einfach Julianos. Richard war stolz und selbst ausgerichtet wie kein Zweiter. Das war wohl einer der vielen Gründen, warum die meisten Leute ihn unsymphatisch fanden. Mit einem Blick fügte er noch hinzu: >ich habe nichts gegen dich. Aber ich bin nicht so wie du< Richard war ein sehr individualistischer Mensch. Der Gedanke daran, einzigartig und besonders zu sein, hielt ihn bei Laune. Allein der Gedanke, es könnte jemanden geben wie er, gefiel ihm nicht...weil es dann Konkurrenz wäre. Er stemmte beide Hände an seinen schmalen Hüften in einer entschlossenen und selbstbewussten Geste. Also, wenn sie ihn jetzt nicht entweder mit Flüchen bewarfen oder irgendetwas taten, was diesen mitleidigen Blick auswischte, denn er nicht leiden konnte, würde er ohnmächtig werden.
Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 1:16 am
Juliano war nun mehrr als verwirrt als die kleine Wildkatze im Raum auftauchte. ER farstand ihre Beweggründe und er war erstaund das sie so etwas tat weil es ihr wieder er vermutete schwer viel. Langsam fing sich alles bei dem Jungen Italiener zu drehen einfach weil es ihm zu viel wurde, es war alles so übertrieben kompliziert und er ferstand es einfach nicht, er war halt in manchen dingen vollkommen unbegabt und dessen war er sich durchaus bewusst aber was sollte er machen, so schnell konnte er der Gefühlsleben nicht begreifen wie er es nannte. "Mhm.." grummelte er immer noch nicht ganz überzeugt doch seine Augen wurden wieder Leer wie he und je doch er konnte nichts dafür die Dunkelgrünen Smaragte die er sein eigen nennen durfte einfach nur Leer waren und nichts von ihm wieder spiegelten. Er hatte es sich gewiss nicht ausgesucht. Nicht einmal die wirklich angenehme berührung von Richard konnte ihn wieder in grade bahnen lenken den es drehte und drehte sich immer weiter. "Sehen wir uns wieder Wildkatze?" fragte er auf italienisch, er bereuhte an sich nichts was er tat und deshalb lohnte es sich für ihn nicht dieses zu erwähnen es war einfach so und es würde sich auch nicht ändern.
Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 1:26 am
Erneut drehte sie sich etwas um, als Richard das sagte, sie musste gar lächeln wenn es auch bedrückt war. “Ich will auch keine Entschuldigung oder etwas anderes von dir hören oder erwarte es gar. Denn ich sehe es das du dich im Grunde nur für dich selbst Interessierst. sagte sie in einen fast traurigen ton, erneut ohne es zu merken. Den blick verstand sie gewiss, doch das änderte im Moment nichts, daran wie sie es sah. Manchmal sagten die Augen mehr als alles andere aus. Und aus diesen beurteilte sie auch des öfteren Menschen. Ob sie nun falsch lag oder nicht. Es war ihr gleich. Ihr blick legte sich auf Lio. “Gewiss werden wir das, und Kipp mir nicht um du siehst nicht gut aus.. irgendwie..“ sprach sie erneut in seiner und ihrer Heimat Sprache. Ehe sich ihr Blick, erneut auf Richard legte. [Color]“Richard-kun, du solltest ihm was zu trinken geben, Wasser oder so etwas in der art..“[/color] sie klang besorgt, erneut ohne es zu wissen. Sie riss die Tür fast schon auf, und wusste einfach nicht warum ihr dieser eigentlich so unbekannte.. so wichtig wurde. Und ging mit einen mal aus der Tür raus.
(tbc: ôo gute frage wenn sie nicht aufgehalten wird)
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 1:40 am
Richard dachte nicht besonders viel über sich selbst nach, so konnte er ihr weder zustimmen noch widersprechen. Auf ihren Rat hörte er natürlich nicht, er wusste selbst, was er zu tun hatte, das letzte was er zulassen würde, war das ihn jemand herumkommandierte. Seufzend erschlaffte er plötzlich als sie verschwand und gab seine Kampfstellung auf, das Lächeln blieb aber immer noch auf sein Gesicht, während er Juliano beim Arm nahm und ihn auf sein Sofa legte. Er sah wirklich nicht gut aus. Wie war er, ein unschuldiges, reines Wesen in so einen Schlammassel hineingeraten?! Zunächst mal musste er wieder mit sich selbst in Frieden kommen, hastig fing er an auf und ab zu laufen. -"...porquoi j'oi dû être jaloux? Il est mon collégue! Ce quevous venez de le faire...?" murmelte er für sich hin, bevor er sich auf den Marmorboden in einer eleganten Geste niederlies. Hätte ihn Juliano doch bloß nie kennengelernt, denn diese verwilderte Fräulein hatte in dieser Hinsicht Recht. Er war ein Monster. Er wusste es, tief in seinen Inneren. Aber es kümmerte ihn nicht, sondern akzeptierte es als Teil seiner selbst. Er verabscheute es, kämpfen zu müssen, egal um was- oder wen- es ging. Und bald würde er seinen Arbeitskollegen auf den Gewissen haben, dann würde er ins Gefängnis kommen, und aus war dann der Traum des Designen.
Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 2:00 pm
Juliano war etwas perplex als Aya den Raum so fluchtartig verlies aber er war einfach zu überfoedert um irgent etwas gescheites zu tun. Selbst als der Engländer ihn einfach bewegte wusste er nicht was er tun oder sagen sollte und lies es sich einfach gefallen. ~WAS war das?~ fragte er sich innerlich und schüttelte den Kopf. "Perché mi succede questo e quello che ho fatto?" murmelte er leise und rieb sich mit den Händen über das geicht und es war eine ehrlich gemeinte Frage, wieso so etwas ihm passierte und mit was er es verdient hatte wollte er wirklich wissen, war Gott, wenn es ihn gab, wirklich so sauer auf ihn oder bildete er sich das ganze nur ein. War das Leben nur dafür da um alles falsch zu machen und dann zu sterben? Das konnte doch nicht der sinn sein aber wieso schaffte er es dann immer wieder. In diesem Moment wünschte er sich C.J hier her, er würde wissen was zu tun war, er wusste das immer und im gegensatz zu den Italiener hatte C.J eine wirlich ausgesprochen gute Menschenkenntnis.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 2:14 pm
Richard schwieg eine Weile lang, und blickte auf seinen Stoff, während er überlegte, wie er wohl dieses mehr oder weniger große Faupax wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Darunter auch, ob er die Wahrheit sagen sollte oder nicht. Er beschloss, die Wahrheit zu sagen, mehr als ihn verachten konnte er ja nicht, schäzte er. -"...tut mir Leid" murmelte er kaum hörbar, da es ihm sowieso schon schwer fiel, einzugestehen, dass er wohl mitschuld an diesen ganzen Stück war, und redete dann lauter, schaute den Italiener aber dabei nicht an. "...denke einfach nicht an die Situation gerade eben, dann wird das wieder. Passiert ist passiert, egal was es war, und man kann es nicht ändern" erklärte er gelassen und zuckte mit den Achseln. Er wusste nur zu gut, dass durch schweigen nichts gelöst wird, deswegen redete er ja schließlich so viel, damit er vorankam. "Ich weiß nicht, was in den Köpfen der anderen vorging...ich wollte nur meine neue Muse verteidigen...aber ich bin nicht sonderlich gut in offensiven Debatten. Und..." Richard räusperte sich verlegen und wurde erneut leiser. "...eventuell war ich eifersüchtig" In so einem Zustand vernahm er sowieso keiner seiner Worte, deswegen er sich auch traute, so offen zu sein. Sobald sich dieses...Missverständnis geklärt hatte, würde alles wieder seine Bahnen nehmen, er würde sich um seine Werke kümmern, und was sie taten...blieb ihnen überlassen.
Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 2:28 pm
Juliano schwirrte dewr Kopf und er hielt sich an den einzigen Strohhalm, und zwar an den das es bestimmt bald besser wurde. Erschöpft versuchte er sich auf den Engländer zu konzentrieren und Gucci es klappte, er hörte das was er sagte und konnte damit sogar etwas anfangen auch wenn seine Worte nicht so viel Sinn für hin machten wie sie eigendlich machen sollten aber das störte ihn nicht, er hörte es und konnte es irgendwie verarbeiten. "Ich verstehe nicht." murmelte er und er verstand wirklich nicht für was sich der Blonde entschuldigte, Julianos meinung nach hatte er nichts falsch gemacht. Leicht drehte er den kopf und nahm die hände aus dem Gesicht. Sein Blick, auch wenn seine Augen leer waren, sichn sehr überrascht und das war er. Eifersüchtig? Wieso, nun ja er war es auch gewesen aber er wusste wieso jedenfalls so etwas. "Eifersüchtig?" wiederholte er ziemlich erstaunt, er glaubte es irgendwie nicht aber er wollte es denn das würde heißen das es noch hoffnung gab. Und das würde ihn kämpfen lassen.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 9:31 pm
Wieso verstand er nicht? Also, für Richard war die ganze Sache ganz einleuchtend, dachte er sich und streckte seine langen Storchbeine durch. Und natürlich, wenn sich Richard gerade erhoffte, dass sein Gegenüber gerade nicht zuhöre, damit er sich ausreden konnte und mit sich selbst in Frieden war, musste er natürlich aufpassen. -"Wäre möglich..." wich er Julianos Frage aus, sein Blick heftete an der roserroten Tulpe, die sein Wohnzimmer zierte, "...aber ich rede hier davon, die Situation zu vergessen, und rede immer noch weiter..." stellte er kopfschüttelnd fest in einem missbilligenden Ton. Es hatte etwas Erleichterndes, diese peinliche Tatsache loszuwerden, und immer hin war es auch die Wahrheit, doch wie immer hatte Richard das Gefühl, dass er sobald etwas über sich erzählte, es gegen ihn verwendet werden würde. "Geht es dir besser?" wechselte er das Thema und musterte Juliano mit abschätzenden Blick. Es verdarb seine ganze energiegeladene Ausstrahlung, wenn er so müde und verwirrt wirkte, dachte er sich fachmännisch während er zu seinem Tisch rutschte und anfing, die Stoffe die er eingezeichnet hatte, zuzuschneiden.
Thema: Re: Richards Zimmer Sa Apr 17, 2010 10:38 pm
Juliano ickte etwas abwesent und fing an sich die Schläfen zu massieren er war eindeutig übervordert, mit der geammten Situation, aber langsam ging es wieder, langsam fühlte er sich sicherer und vor allem war die Anspannung weg. Innerlich hoffte Lio das der Blonden nicht richtig schlussfolgerte und das aussprach was die kleine Winldkatze und er getan haben. "Es geht." murmelte er leise und lächelte halb. Und es stimmte er hatte schon wesendlich schlimmeres erlebt und auch das überlebt, er stand, oder lag ja noch und sein Herz pumte Blut durch seinen Körper also war alles ok. Keine Wunden oder anderes was ihn umbringen könnten nein es ging. Als Richard anfing zu arbeiten erschien ein kleines Lächeln auf Lios Lippen. Das war gut sobald der Engländer arbeitete muss es ihn gut gehen, jedenfalls halbwegs. "Ich glaub ich gehe besser, du bist beschäftigt." murmelte er leise und richtete sich etwas schwankend auf.