Wenn man erstmal die hell betäfelte Tür aufmacht, muss man die Augen ein wenig zusammenkneifen, denn alles ist in hellen Farbtönen gehalten und ist peinlich sauber hochpoliert. Hin und wieder sieht man etwas Grünes, eine Pflanze. Jedoch ist das nicht das, was einem im Raum auffällt. Wohl eher, dass überall wohin man läuft Spiegeln aufgestellt sind, sodass man sich wie in einem Spiegelkabinett im Jahrmarkt fühlt. Außerdem gibt es kaum Medien im Raum- weder Fernsehen, noch Radio. Die meisten reichen Schüler würden deswegen sich gleich umdrehen und gehen. Das Wohnzimmer besteht aus einem Sofa und Sesselset, auf dem der Designerwappen seines Vaters prankt -zwei Sprinter die Rücken an Rücken stehen- sonst ist alles recht spartanisch eingerichtet. Richard hat nur das was er braucht, aber das ist von höchster Qualität.
Zuletzt von Richard am Sa Apr 10, 2010 3:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 1:44 am
Das ließ sich der Engländer keine zwei Mal sagen, und unauffällig schob er das Foto in die Hemdtasche, bevor er sich wieder in einer entspannten unf aufmerksamen Haltung zurücklehnte, die Beine überkreuzt, die Hände auf den Schoß gefaltet. Mit einem selbstbewussten Lächeln schüttelte er langsam den Kopf. -"Egal was ich sagen würde, du würdest es mir nie wirklich glauben, hm?" erwiderte er belustigt. Er hörte interessiert zu, als er vor seiner Angst vor direkten Blicken erzählte, und nickte hin und wieder zustimmend. "...es ist entsetzlich, wenn einer weiß, dass man verwundbar ist, in eine Welt wie unsere, in der jeder nur seinen Vorteil sucht- mich miteinbezogen" murmelte er und sprach dabei mehr für sich hin, als würde er sich einfach nur in diesem Moment zufällig wieder daran erinnern. "...schüchterne Menschen mögen auch keine intensive Blicke, bei dir ist diese Scheu eben...stärker" und trotzdem lebten diese Menschen glücklich weiter. "du kannst diesen Blicken ausweichen...es ist nichts schlimmes. Oder du stellst dich diesen...und die Menschen werden nicht nur die Angst und das Misstrauen dahinter sehen, sondern auch innere Stärke und Schönheit" sinnierte er und musste daran denken, wie er es wohl empfand, wenn er Menschen mit seinem Blick durchbohrte. Um Juliano jedoch nicht noch nervöser zu machen, schielte er lächelnd zu Gloria. Es war ihm nämlich ein wenig unangenehm, wenn jemand wusste, wie weit oft seine Menschenkenntnisse wirklich gingen.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 1:58 am
Juliano war in einem tiefen Schwarzen Loch gefangen und das schon seid Jahren doch es hatte ihn bis jetzt nie gestört denn er lebte damit. Er lebte mit seiner Angst vor Kameras und er lebte mit seiner Angst vor Blickkontakt. All seine Ängste und Sorgen hatte er sorgfältig hinter einer Mauer verschanzt die eigendlich so dick war das sie keiner Durchbrechen konnte und jetzt war sie grade einmal angekratzt. Er wollte nicht wissen wie es sein würde wenn sie mal fallen sollte. "Du sprichst aus erfahrung." sagte Lio erstaunt. Es war kene Frage es war eine Feststellung gewesen. Er wusste das sich hinter der Oberfläche von richard ziemlich viel verbarg aber das es Ängste waren hatte er nur vermuten können aber wie er grade darüber gesprochen hatte war ein klares Indiz dafür das er es kannte. Unüblicher weise fixierten die vermeintlich Kalten Augen von Lio Richard als wollten sie hinter die Fasade sachaun um zu wissen was da war. "Außérdem bist du eine Plappertasche." fügte er schmunzelnt hinzu. Es störte ihn nicht aber langsam fiehl ihm auch das Richard sehr wenig über sich Erzählte.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 1:15 pm
Richard merkte rasch, das es ihm wohl nun um ein kleines Stückchen besser ging, da er nun wieder gefragt wurde. Das freute den jungen Londoner. -"...natürlich spreche ich aus Erfahrung" entgegnete er mit einem Achselzucken und einem selbstsicheren Lächeln."...aber die meisten Menschen reden grundsätzlich aus Erfahrungen, irre ich mich?" Jeder hatte Ängste und Schwächen. Seine Schwäche war die Mode~ dachte er sich innerlich kichernd. Und Ängste...eigentlich fürchtete Richard nur wenig, eines der Gründe, wieso er immer lächelte- weil er keine Angst vor den Menschen um sich herum hatte. Als er seinen durchdringenden Blick bemerkte, ließ er es entspannt über sich ergehen, auch wenn sich Richard insgeheim fragte, was er wohl suchte...denn er kannte diesen Blick sehr gut von seiner Wenigkeit. Auf das Kommentar, dass er eine Plappertasche sei, schüttelte er den Kopf und tat so, als würde er eine unsichtbare Murmel zwischen Daumen und Zeigefinger halten. "...ein ganz kleines bisschen vielleicht..." meinte er leise. Die kleine Tatsache, dass er gern und viel redete, selbst wenn niemand da war und nur seine Pflanzen ihn zuhörten, ignorierte Richard meist gekonnt. Er redete doch nicht viel...er doch nicht. Der junge Mann schielte erneut zu seiner Tulpe, und fragte sie stumm: >meinst du das ich viel rede, Glory? Nein, nicht wahr?< und lächelte ein Stück breiter. Das war eine der Dinge, die er so an Pflanzen liebte- sie waren die perfekten Zuhörer.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 3:02 pm
Langsam merkte Lio das der Engländer mehr zu verbergen hatte als es wohl scheinte und wenn er eins und eins zusammen Zählte musste es wohl etwas mit Nähe zu tun haben. Immernoch schaute er Richard mit zweifelndem Blick an als er sich halb auf die Rückenlehne legte und seinen Blick von dem Blonden abwendete. Es war einfach zu viel für ihn. Gerne würde er ihn Fragen vor was genau er solch große Angst hate oder ein solch großes Problem hatte. Aber das war etwas, dass ihm nicht zu stand. Als er so ziemlich abstritt das er viel redete schüttelte Lio lachend den Kopf und schloss einen Moment die Augen. "Es stört mich nicht." erklärte er. Er war nicht so der Mensch der viel redete, wenn überhaupt waren es wichtige Sachen und selbst dort fasste er sich kurz aber seine Ohren waren überall. Er hörte immer und überall hin auch wenn es ihn nichts anging.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 3:23 pm
Es störte ihn nicht...? Darauf musste Richard kurz den gelangweilten Blick heben. -"Dann wärst du einer der wenigen Menschen, den es nicht stört" gestand er murmelnd, sein Blick hing kurz in der Ferne. Er war nicht traurig darüber, er war es gewohnt, das die Menschen ihm nicht wirklich zuhörten wenn er redete,es war eine Tatsache, die er gern Zugunsten seiner selbst benutzte. Richard erhob sich in einer flüssigen Bewegung, schlenderte zu seinem Reisebeutel- den er, da er immer so beschäftigt war, nicht dazu gekommen war auszupacken- beugte sich, um eine Stoffbürste zu holen, ließ sich wieder in seine Ecke fallen und nahm das Brokat aus der Tasche, um es zu pflegen. Brokat war ein wenig zimperlich,musste er zugeben. "...aber ich freue mich das zu hören" meinte er schließlich lächelnd, sein BLick auf seine Arbeit gesenkt. Nach einer Weile Schweigen fing er wie gewohnt an zu plaudern. "...ich finde Uniformen gräßlich" bemerkte er aus der Luft gegriffen. Ja, sie waren die Feinde eines jeden Individualisten, das war einer der Gründe, wieso er diese Schule liebte, neben der Tatsache, dass die Menschen hier alle bildschön waren. In seiner alten Schule in London hatte er Schuluniformen tragen müssen...entsetzlich.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 4:24 pm
Lio zuckte ungerüht mit den schultern und steckte sein Portmanei wieder ein welches die ganze Zeit in seiner Hand lag. Ihn störte es nicht wenn andere viel reden er begnügte sich stehts damit zu zuhören. Etwas müde von dem langen Flug legte er seinen Kopf auf denm Arm und schloss seine Augen um etwas zu dösen. "Musst du nicht Arbeiten?" fragte er leise und gähnte herzhaft. Erst jetzt merkte er wie müde er eigendlich war. Langsam aber sicher driftete er in die Welt der Träume ab. Und wie immer fing er an zu reden. Das meiste was er sagte war ohne jeglichen Sinn und man konnte es getrost Ignorieren aber Teile davon waren sehr aufschlussreich. "Richard si è dolce" ("Richard du bist süß") flüsterte er leise und kippter nach hinten so das er auf dem Rücken lag.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 4:44 pm
Auf seine Frage musste Richard überheblich schmunzeln, ein amüsiertes Funkeln lag in den hellgrünen Augen. -"Ich bin schon dabei" erwiderte er im belustigten Tonfall und strich weiterhin mit gleichmäßigen Bewegungen über das leicht angestaubte Stoff, dass immer glänzender und weicher wurde. Er hoffte, bald sein Amazönchen wieder zu sehen, damit er ihr ihrem Outfit geben konnte. Das würde ein schönes Werk werden, dafür würde er sorgen, seine Hände machten manchmal Wunder, sobald sie mit Stoff in Berührung kamen. Dann schien Juliano langsam wegzudösen, was kein Wunder war bei der Hitze, und wie so oft verstand Richard nur seinen Namen, und blickte kopfschüttelnd zu Gloria, bevor er Juliano einen Kuss auf die Stirn gab und sich vorsichtig erhob,sodass er seinen Designerkollegen nicht aufweckte, um das Stoff über dem Glastisch auszubreiten und seine Designerwerkzeuge unter dem Schreibtisch emporzuholen, dort war nähmlich auch die Kreide die er brauchte. In aller Ruhe der Welt, wie das nun mal Richards Art war, zeichnete er die Kulistriche nochmals nach und die einzelnen Teile für das Kleid, dass er im Sinn hatte, zusammen, hin und wieder warf er einen Blick auf das Sofa.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 4:54 pm
Juliano schlief nicht sehr tief aber er wachte bei dem Kuss auc nicht auf. Leise murmelte er weiter unverständliches Zeug und drehte sich auf die Seite. Seine braunen Haare fiehlem ihm ins Gesicht und er schnaufte leise. Seine Häde lagen halb vor seinem Gesicht so das man fast nichts von ihm sehen konnte. "Nein Richard nicht." flüsterte er und griff nach vorne in die Leere bevor er sich zusammen rollte und die Beine anzog. Er sah so wie er da lag reicht Jung und man könnte sagen süß aus. Seine Lippen waren halb geöffnet und man konnte wenn man genau hin sah sehen, dass sich die Augen hinter den Lidern ziemlich doll bewegeten. Er redete zwar sehr vel aber er wusste es danach nie denn er erinnerte sich nicht was er gesagt hatte.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 5:08 pm
Endlich war er fertig mit dem aufzeichnen, dachte sich Richard zufrieden, und blickte sein Werk zufrieden an, überprüfte nochmals peinlich genau, ob er sich nicht doch um ein paar Millimeter zu viel verschoben hatte, dann blickte er erneut zu Juliano auf, und stützte sich mit dem Kopf auf der Hand, einen nachdenklichen Gesichtsausdruck, bevor er seufzte, als er diesen Ausruf hörte. -"Er ist schon eine Nummer, nicht wahr, Gloria?" fragte er seiner Blume zugewandt mit einem leicht belustigten Blick, da es so aussah, als würde Juliano felsenfest schlafen. "Was mache ich bloß mit ihm... oder genau genommen, was macht er mit mir...?" murmelte er in die Stille des Raumes hinein, die nur durch das gleichmäßige Atmen und sein Reden im Schlaf unterbrochen wurde. Er fand es beunruhigend, wie sehr er ihn doch beeinflusste, oder genau genommen seine Gefühlswelt, die er normalerweise großartig im Griff hatte, da er alles beruflich betrachtete. Nach einem erneuten lautlosen Seufzen rutschte er zum Fuße des Sofas herüber, und strich ihm hin und wieder Mal über die weichen, braunen Haaren, was ja kein Problem war bei seinem langen Arm. Früher hatte er immer so über Lionel gewacht...der einzige Name, den er sich merken konnte, der seines Neffen.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 5:47 pm
Juliano seufste immer wieder leise in Schlaf auf und grummelte eben so oft verschiedene Namen. Die seiner Eltern, von einigen wenigen Freunden die er hatte und Richards. Sein Untrbewusstsein registrierte die Berührung und seine Hand fuhr blitzartig nach dieser aus und umschloss sie mit seiner. Seufsent zog er die Hand an seinen Mund und plazierte einige federleichte Küsse auf diese. Ohne aufzuwachen schmieg es sich an sie und brummelte glücklich wärend er die Hand immer wieder über seine Wange gleiten lies.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 6:06 pm
Da schien wohl jemand wirklich sehr tief zu schlafen, dachte sich Richard vergnügt, er war aber doch ein wenig überrascht, dass Juliano auch so anschmiegsam sein konnte, wenn auch positiv und angenehm. Vorsichtig drehte sich Richard so um, dass er vor dem Sofa kniete, und so Juliano besser beobachten konnte. Wie ein verschmuster Kater, dachte sich Richard leicht lächelnd. Bis jetzt hatte er ihn nicht so nahe kommen können, da er zum Einen etwas Falsches denken könne und zum anderen sich nicht dazu verleiten lassen durfte, eine Beziehung zu führen...da sie beide doch in sämtliche Bereiche sehr unterschiedliche Vorstellungen hatten. In einer zärtlichen Geste küsste Richard seinen blassen Hals entlang. Er hätte nicht so recht beschreiben können, wie er sich in diesen Moment gefühlt hatte...glücklich, aber es tat auch sehr weh, weil er sich noch sehr gut an seine letzten gescheiterten Beziehungen erinnerte, in der er seine wertvolle Zeit und seinen Vertrauen an hässliche Menschen verloren hatte. "ich mag dich" murmelte er an seiner Haut, und er traute sich das auch nur zu sagen, weil er wusste das er schläft. Dann strich er ihn erneut die Haare aus der Stirn. "...aber ich darf nicht" weil er sich selbst diese Regel auferhängt hatte, um sich zu schützen, weil er immer an erster Stelle kam. Immer.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 6:15 pm
Juliano wachte langsam auf als er das Rascheln von Richard hörte doch er zeigte es nicht. Er war überrascht als der Blonde seinen Hals liebkoste und konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Es war einfach zu göttlich die warmen weichen Lippen auf seiner Haut zu spüren. Eine leichte Gänzehaut kletterte seinen Nacken hinauf und er konnte es nicht lassen sich nun zu bewegen. Seine Arme griffen um den Engländer herrum und drückten ihn anm sich. "Wieso darfst du nicht." fragte er flüsternt in sein Ohr und sein warmer Atem streich sdanft über seine Haut. Er wollte es wirklich wissen. Seine eine Hand glitt den Rücken des Blonden hinauf und wieder hinab. Er wusste das die Worte ehrlich waren denn Richard dachte ja das er zu dem Zeitpunkt geschlafen hatte. Seine lippen glitten hauchzart über die bemfindliche Haut in Richards nacken.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 6:40 pm
Als Juliano plötzlich seine Arme um ihn schlang, war es natürlich zu spät für Richard, seine Worte zurück zu nehmen. Das kam davon, wenn man sich in Sicherheit wog, da hatte er sich ja was schönes eingebrockt, rügte sich Richard innerlich. Richard konnte ein leises Aufwimmern nicht unterdrücken, weil es so ein angenehmes Gefühl war wenn er ihn küsste und streichelte, den er sich nur zu gern hingegeben hätte. Doch wie immer stand sein kalter, sachlicher Verstand vor seinen persönlichen Verlangen. -"Es hat seine Gründe, Gründe, die ich nicht verraten kann, nicht verraten will, und nicht verraten werde" sprach Richard und seine Stimme bebte leicht, das ausdrucksschwache Gesicht zeigte kaum die Frustration, die er innerlich empfand, jedoch lächelte er in diesen Moment ausnahmsweise nicht, und erwiderte schlichtweg die Umarmung, während sein Herz wie wild gegen seine Brust hämmerte. Es war zu seinem eigenen Besten, hörte Richard innerlich fast sich selbst sagen, mit dieser harten, monotonen Stimme die er nicht mochte. Und er hatte gelernt, dass er in Wirklichkeit er einzig und allein sich selbst vertrauen konnte. Es war sehr egoistisch von ihm, so etwas zu sagen, nachdem sich sein Gegenüber sich ihm so geöffnet hatte, aber so war er nun mal, egoistisch, einer der Gründe, wieso ihn Menschen mieden, und sie taten gut darin.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 6:56 pm
Juliano hörte nicht auf mit dem was er tat den die körperliche reaktion von dem Engländer war sichtbar und vor allem war sie eindeutig, er mochte es. Seine Lippen hauchten weiterhin federleichte küsse auf den hals des Blonden und seine großen Hände glitten weiter über seinen Rücken. Eigendlich spielte er nur mit Menschen und wenn er das hatte was er wollte dann lies er sie fallen, aber bei Richard hatte er sich vor genommen etwas anderes zu versuchen. Er wollte, nur einmal, sich so lange mit ihm zu beschäftigen wie Richard es wollte. "Schade." murmelte er leise und seine Hand glitt in kreisen etwas über seinem Po. Er wusste das diese Stelle sehr emfänglich für solche berührungen war. Irgendwie hatte er den Inneren drang den blonden etwas zu verwöhnen und es war dioeses mal nicht einmal eigennützig wie er sonst immer war. Seine Lippen waren hinter dem Ohr von seinem Gegenüber, wieder eine empfindliche Stelle. Seine Ohren waren gespitzt und er hörte den lauten und schnellen Herzschlag von Richard und das freute ihn.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 7:16 pm
Richard war mehr als nur erleichtert, nicht erklären zu müssen, wieso es ihm verboten war, ihm näher zu kommen. Als er seine Hand auf seinem Hintern spürte, versteifte er sich und hielt die Luft an,zog aber die Hand nicht weg, weil es nicht unbedingt unangenehm war. Auch er erwiderte eine Weile lang seine Liebkosungen, in dem er ihm an sich drückte, während sanft an seinem Ohr knabberte und leicht zog, seine unregelmäßige Atmung an seinem Ohr, bevor er sich von ihm löste und seufzte, während er seinen Kopf auf die Arme bettete und mit einem leicht gequälten Blick hochlugte. Natürlich fand er ihn anziehend, er war ja bildhübsch, und bekam sogar weiche Knie, aber... -"...du machst es mir aber nicht unbedingt einfach" wandte er protestierend ein. Er war eine willenstarke Person, doch gerade eben war er machtlos gewesen, dachte er sich resigniert. Er gönnte sich einen kurzen Moment, damit sich seine Gesichtsfarbe und sein Herzschlag wieder normalisierten. Er lugte auch zu Gloria, und dann lächelte er, wie immer schien sie ihn mit Kraft wieder vollzutanken. Er durfte nicht, erinnerte er sich.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 7:27 pm
Juliano konnte ein weiterews leises Stöhnen nicht unterdrücken und er merkte das sein kleiner freund zum Leben erwacht war und genau deshalb war er etwas erleichtert das Richrd sich von ihm löste. Denn ab einem gewissen Punkt konnte er sich einfach nicht mehr bremsen. Seine Finger glitten ein letztes mal über den Runden hintern von dem Blonden bevor er sich ganz zurück zog und leicht den Kopf schüttelte bevor er in seinen Schoß schaute und grinzte. Langsam fuhr er sich durch das Braune Haar. "Ich weis." sagte er nur und hob den blick wieder. Er würde es ihm ganz sicher nicht leicht machen. und er würde ihn irgend wann so weit haben was er ihm den Grund verraten würde aber er hatte Zeit er würde nicht hetzen. Er beugte sich noch einmal vor und küsste Richard sanft und nur ganz leicht auf die Lippen bevor er aufstand. "Du machst mich fertig." sagte er leise und lehnte sich gehen die nächste Wand. Zum einen um etwas abstand zu kriegen und zum anderen da er glaubte nicht grade stehen zu können ohne das er umkippen würde. Richard schaffe es das Juliano schwach wurde und das konnte nicht jeder.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 7:43 pm
Richard beobachtete schmunzelnd, wie Juliano sich entfernte, und wandte sich in einer Drehung wieder seinen Glastisch zu. Auch er war nicht völlig ungerührt von seiner Zuneigung, und konnte einen wohligen Schauer nicht unterdrücken bei seinem Kuss. Er machte ihn also fertig, ja? Konnte sich Richard nicht vorstellen. Er war kein sonderlich ansehnlicher Mensch, es war ein schlichter Fakt, den er nicht leugnen konnte. Er legte den Kopf schief, sodass seine blonde Mähne mitfiel. -"Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben oder darf ich mich geschmeichelt fühlen?" fragte er ein wenig verwirrt, denn er war sich nicht sicher, ob Juliano fertig zu machen gut oder schlecht war. Sein selbstzufriedenes Lächeln hatte er wiedererlangt, und er überlegte, ob er nicht langsam den Stoff zuschneiden sollte. Das Brokat war eingezeichnet, und das Leinenstoff auch...also wäre das tatsächlich der nächste Schritt. Und schon wieder waren seine Gedanken zu seiner Arbeit weitergewandert, dachte sich Richard verwundert. Er schüttelte leicht den Kopf und stand auf, um sich auf das nun freie Sofa nieder zu plumpsen, auch er musterte nun Juliano ruhig. Er sah immer noch ein wenig fertig aus, vielleicht hätte er ihn weiterschlafen sollen... dachte sich der junge Londoner forschend.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 8:11 pm
Juliano hatte die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt um etwas runter zu kommen. bis jetzt hatte noch niemand eine solch große wirkung gehabt und er war etwas über seine Eigene Reaktion überrascht. Jedoch lag ein seeliges Lächeln auf seinen leicht geröteten Lippen. Leicht wuschelte er sein Braunes Haar durch und stieß sich von der wand ab als er sich sicher war das es ihm besser ging. Langsam lies er den Mantel von seinen Schultern gleiten und legte ihn über die Rücklehne der Couch. "Such dir eins aus." meinte er Neckent und sprang über die Lehne um sich auf das Sofa fallen zu lassen. Natürlich mit großem abstand zu Richard um nicht wieder auf dumme Gedanken zu kommen. Irgendwie hatte er in der nähe von Richard nicht mehr das bedürfnis die brille auf zu setzen. Was gut war oder?
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 9:06 pm
Juliano sah tatsächlich nicht gut aus, ziemlich...ja, fertig war wohl eindeutig die richtige Bezeichnung. Also sprach er wohl die Wahrheit. Wie Richard das mal wieder hingekriegt hatte, war ihm ein Rätsel. "Hm, ich schätze, ich nehme das mal als Kompliment an" beschloss er mit einem schwachen Grinsen und registrierte dabei durchaus den Abstand, den er zu ihm hielt. So weit er wusste, war das einer seiner wenigen Siege seit sie sich kennen gelernt hatten- und das war auch erst seit heute Mittag her. Junge, junge, so schnell hatte er sich noch nie zu jemanden hingezogen gefühlt. Gut, oberflächlich vielleicht, aber nicht mit wirklichem Interesse. Da er seinen Mantel abgelegt hatte, ging Richard mal davon aus, dass er vorhatte, noch eine Weile zu bleiben. Wobei ihm einfiel, dass er ein entsetzlicher Gastgeber war. Aber nun ja, es war ja nicht so, dass er oft Besuch bekäme, dachte er sich, erhob sich geschmeidig und lugte über die Schulter zum großgewachsenen, blassen Italiener der nun auf seine Couch lag. Heute war ein warmer Julitag. "Möchtest du eigentlich was trinken?" bot er gelangweilt an, denn er selbst brauchte nun dringend etwas, zu wenig im Sommer zu trinken verursachte unangenehme Nebenwirkungen, hatte er irgendwo mal gehört.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 9:34 pm
Juliano zuckte nur mit den Schultern. wenn er es als Kompliment sehen wollte dann sollte er ihm war es egal. Selbst wenn es fürt england ein warmer Tag war konnte man es nicht mit Italien vergleichen und er wusste noch nicht ganz was er im Winter machwen sollte denn dann würde er sicherlich erfrieren. So kalt wie es hier sein konnte. Er sollte sich wohl eine Hose mit Futter Nähen das würde vielleicht etwas bringen aber so sicher war er sich da nicht. "Wenn du Cola hast ja oder einen Wein." antwortete er gelassen. er trank eigendlich nichts anderes außer Cola und Wein. Aber auch nicht jeden Wein, er Liebte Weißwein und Rosé, bei Rotwein hatte er seine Probleme der meiste war ihm zu Trocken oder zu bitter. "Ist es hier im Winter so kalt wie man sagt?" frage er leise und schüttelte leicht angewiedert den Kopf. Er mochte Kälte über haupt nicht und das sah man auch.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 9:48 pm
Mit seinem langsamen, stolzen Gang wippte Richard Richtung Küche, und der erste Gedanke, der ihm kam war, dass er vielleicht doch einen Vorteil darin sah, nicht kochen zu können. Weniger zum putzen. Er nahm aus dem Kühlschrank eine Cola und einen Ananassaft, denn er liebte exotische Früchte, nahm zwei Gläser heraus die er dann füllte, um wieder friedlich in das Wohnzimmer zurück zu spazieren, und beide Gläser auf den Glastisch hinzustellen. Das würde Kratzer geben, doch das störte ihm nicht, denn dieser Tisch war auch sein Arbeitstisch, so war es wohl unvermeidlich. Er würde die Tirade seines Vaters überleben,daran gab es kein Zweifel. Nach dem er einen Schluck aus seinem Glas genommen hatte, legte er das Glas wieder ab, lehnte sich zurück und dachte nach. -"...kommt darauf an, in welcher Region man sich befindet...in Irland ist es kälter als in London, aber Pi mal Daumen...zwischen minus sechs und minus zehn Grad" Ach ja, er kam ja aus Italien, und dort waren die Temperaturen nie unter null Grad. Armer Tropf. Wobei Richard selbst ein Mensch war, der schnell fror, aber er hatte seine Tricks. "...dann muss ja der Sommer hier gar nichts für dich sein" schlussfolgerte er kichernd.
Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 10:31 pm
Juliano schaute dem Blonden hinterher als er in die Küsche verschwand. Erstz las er außer sichtweite war erhob er sich und ging etwas durch das zimmer, blieb aber an einem der Spiegel hängen und betrachtete sich einige Zeit. Er sah aus wie immer, Leere Augen, dünner Körper, viel Haut, zerstrubbelte Haare, eine Menge Ohrringe, ein paar Armbänder und einige ringe. aber er fühle sich nicht so wie er sich sonst fühlte, irgend etwas war anderst doch er wusste nicht was. Als Richard wieder in denraum kam wendete er den blick nicht von sich ab und musterte sic weiter mit durchdringendem Blick. Langsam schüttelte er seinen Kopf und drehte sich zu dem Blonden um. "Minus zehn Grad? Arg das tötet mich." murrte er und schüttelte seufsent den Kopf. Wie konnte es nur so kalt sein nun ja der Equator war ziemlich weit weg aber Minus Zehn Grad das konnte doch nicht an gehen. Selbst der sommer war kein wirklicher sommer er war lau. Das war Italienischer Frühling wenn überhaupt. "Ich fühle mich als wäre Frühling." meinte Lio nur und ging wieder zurück zu der Couch. Er glaubte nicht das richard wusst von was er redete. Er glaubte nicht der er mal einen Sommer mit 37 grad im Schatten erlebt hatte.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer So Apr 11, 2010 10:46 pm
Richard schüttelte langsam den Kopf, ein lässiges Lächeln auf den blassen Lippen. Schmetterlinge erleben eben immer nur einmal den Frühling, sagte man. Träge machte er es sich bequem, jedoch möglichst so, dass er nicht wegnickte, das wäre peinlich, und beobachtete seinen Gegenüber interessiert. -"Frühling? Ich denke, es ist eindeutig Sommer" murmelte er überzeugt. Richard, der in London lebte, in den es dreihundert Tage im Jahr regnete und fünfundsechzig Tage Sonne gab, kam dieses Sonnenschein himmlisch vor, da waren ihm die Temperaturen nicht so wichtig. Die Sonne war auch seine Inspiration. So hatte er tatsächlich keinen blassen Schimmer, was sein Designerkollege wohl damit meinen konnte. Dann fiel sein Blick auf Gloria, und er runzelte leicht die Stirn. Tut mir Leid, Süße, wie unhöflich von mir, dachte er sich der Blume zugewandt, und nahm sie in der Blumenvase zur Küche, um das alte Wasser auszuschütten und neues hineinfließen zu lassen. Schon besser, dachte sich der junge Designer zufrieden, stellte sie wieder auf das Tischen neben der Couch und ließ sich elegant neben ihr nieder. "...in deinem Heimatland muss alles ziemlich anders als hier sein, hm?" bemerkte er nach kurzer Überlegung desinteressiert und nahm noch einen Schluck Ananassaft.
Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 2:26 pm
Juliano schob eine hände in die taschen seiner Jeans und schob die schultern etwas vor. Es war hier wirklich nicht sehr war und er nahm sich innerlich vor dem Blonden einmal Mailand oder rom zu zeigen natürlich im Sommer wenn es Richtig warm war. Die 28 Grad die er Warm fand war nichts im vergleich mit dem was er erlebt hatte. Jedoch wurde seine Haut egal was er machte nicht braun was ihn nicht weiter störte denn er mochte seine blasse Erscheinung. "Wenn du meinst." murmelte er, und genau jetzt viel ihm auf wie oft er es eingendlich sagte. Er hatte nicht vor die Meinung eines anderen zu ändern so war er nun einmal nicht. Er akzeptierte sie schulterzuckent und kümmerte sich meist nicht weiter drum. "Italien ist heiß." meinte er mit einem grinzen auf den lippen und damit meinte er nicht nur die temperatur sonderen auch die Menschen die dort rum liefen besonderst die jungen männer waren durch aus ansehnlich.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 3:08 pm
Auch Richard fiel auf, wie oft sein Kollege diesen Satz benutzte, und musste verhalten schmunzeln. Jedoch waren seine Gedanken eigentlich wo anders, denn er war erfreut darüber, dass Juliano nicht mehr seine Sonnenbrille trug. Es war für ihn leichter, so seinen gegenüber einzuschätzen, ohne diese Möglichkeit kam er sich immer recht unbeholfen vor. -"...sehr informativ" meinte Richard leicht ironisch mit einem halben Lächeln, bevor er noch hinzufügte: "ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es dort interessant zugehen muss..." und seufzte sehnsüchtig. Er hatte eine Schwäche für alles was exotisch und außerhalb seiner Kenntnisse lag, sie hatten einen gewissen erfrischenden Reiz für ihn, wie bei Haruka und Ryukai, beide wunderschöne asiatische Schönheiten, oder Silberhaar. Er freute sich darauf, noch mehr solcher Klasse hier anzutreffen. Automatisch wanderten seine Gedanken zum guten, alten, aber sehr langweiligen London. Englands Schönheit war nicht so offensichtlich...und sie war vielfältig, man musste nur richtig die Augen aufmachen.