Wenn man erstmal die hell betäfelte Tür aufmacht, muss man die Augen ein wenig zusammenkneifen, denn alles ist in hellen Farbtönen gehalten und ist peinlich sauber hochpoliert. Hin und wieder sieht man etwas Grünes, eine Pflanze. Jedoch ist das nicht das, was einem im Raum auffällt. Wohl eher, dass überall wohin man läuft Spiegeln aufgestellt sind, sodass man sich wie in einem Spiegelkabinett im Jahrmarkt fühlt. Außerdem gibt es kaum Medien im Raum- weder Fernsehen, noch Radio. Die meisten reichen Schüler würden deswegen sich gleich umdrehen und gehen. Das Wohnzimmer besteht aus einem Sofa und Sesselset, auf dem der Designerwappen seines Vaters prankt -zwei Sprinter die Rücken an Rücken stehen- sonst ist alles recht spartanisch eingerichtet. Richard hat nur das was er braucht, aber das ist von höchster Qualität.
Zuletzt von Richard am Sa Apr 10, 2010 3:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 3:17 pm
Juliano lächelte leicht und ging ein paar schritte auf die Cotch zu und beugt sich halb über den blonden um sich das Glas mit Cola zu nehme. sein Mund war schon etwas trocken und pappig. Mit schnellen schlücken lies er die Flüssigkeit seine Kehle entlang laufen und seufste freudig auf als er das Glas wieder zurück gestellt hatte. Cola war das einzig ware Getränk. "Meine lieblings Beschreibung für Italien." meite Lio schulterzuckend und einen kleinen Moment funkelte sehnsuch in seinen augen auf. ewr bekam ds jedoch nicht mit wie auch er schaute ja nicht in den Spiegel. "Und ja es ist sehr Interessant." antwortete er nickent und erinnerte sich an so manche Heiße Nacht die er in Mailand erleben durfte. italiener waaren gute liebhaber aber fest würde er sich keinen anschaffen. Sie waren wie er ansträngent.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 3:34 pm
Er schien wohl recht stolz auf sein Heimatland zu sein..., dachte Richard sich und beobachtete mit einem ruhigen Lächeln seinen Kollegen. Aber wer könnte es ihm auch schon verübeln, er hatte gehört es sei ein schönes Land, eben völlig anders als England. Er selbst kannte so etwas nicht, umso faszinierender empfand er es, das in den Augen anderer zu betrachten, er beeilte sich jedoch, den Blick wieder durch das Zimmer schweifen zu lassen. -"...Frankreich soll aber auch sehr schön sein, habe ich gehört" entgegnete er abwesend, während er sich unbewusst mit dem Finger eine Haarsträhne einwickelte. Er wollte eines Tages nach Frankreich, er kannte so viele Geschichten von seinem Eltern seiner Schwester und seinen Neffen. Ein oder zwei Mal im Jahr kamen sie mit dem Schiff zu Besuch, und er verbrachte im Sommer viele Abende damit, mit Lionel auf dem Dach des Hauses zu sitzen und sich gegenseitig auszutauschen, denn für seine sechs Jahren war er schon unglaublich aufgeweckt. Langsam aber sicher kehrte er wieder in die Gegenwart zurück. "...auf jeden Fall muss ich eines Tages hinaus aus England, was ich da draußen alles verpasse..." bestätigte er lächelnd. Seine Genialität musste sich ja nicht nur auf England breit machen...wobei es natürlich ein Anfang wäre.
Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 3:46 pm
Juliano lehnte sich halb auf die Lehne und war nun nicht mehr weit von dem Blonden entfernt. Er erlaubte es sich das er ziemlich sicher war das er sich beherrschen konnte aber dennoch brühte er ihn nicht. Es war einfach zu Gefählich für seine Selbstbeherrschung. Frankreich war schon, jedenfalls Paris sonst war er noch nicht oft in dem Land der Baguetts gewesen, wie er es liebevoll nannte. "Die Modenschaun in Paris haben was." murmelte eher zu sich selbst als zu jemand anderem. England war im Vergleich zu dem was er schon gesehen hatte nicht sehr specktakuler aber man musste daS Land erst kennen lernen bevor man es beurteilen konnte. "Das solltest du." hauchte er leise und schaute in die Ferne. Es wurde mit der zeit langweilig wenn man nichts anderes als seine Heimat sah.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 3:59 pm
Richard wurde hellhörig, als er hörte, dass er wohl anscheinend auch in Frankreich gewesen war. War denn die ganze Welt dort gewesen außer er...? Sobald er dieses Schuljahr fertig hatte, würde er seinen Vater fragen, ob er dorthin gehen könne. Er war volljährig, ja, aber er würde ja schließlich vorraussichtlich letztendlich doch das Geschäft seines Vaters weiterführen...ach, wie göttlich süß diese Wörter in seinen Ohren klangen! Er konnte es kaum erwarten... -"...wirklich?" erwiderte er interessiert, und lehnte sich in einer aufmerksamen Geste zurück, in der Hoffnung, so vielleicht mehr zu hören zu bekommen. Er fühlte sich nicht wie ein Franzose, jedoch kam seine halbe Familie aus Frankreich, wenn man die fernen Verwandten wegzählte, die sich sowieso nur nach einem erkundigten wenn sie Schulden hatten. Er verachtete diese Sorte von Menschen, sie saugten einen aus wie Parasiten und ließen einen leer zurück. Widerwärtig, bäh, dachte er sich und unterdrückte ein Schaudern des Ekels.
Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 4:22 pm
Juliano setzte sich nun ganz auf die Lehne der Coutch und legte seinen Arm auf Richards Kopf, nicht fest aber er würde das Gewicht spüren. Wenn er mal genau überlegte wo er überall schon war dann stand fest das er schon duch die halbe Welt gekommen war. Amerika, England, Italien, Spanien, Frankreich und Russland. Doch sein Lieblings Land war immer noch Italien, nirgents sonst war es so unglaublich wie in seiner Heimat. "Ja, Paris hat seinen Flair vor allem der Eifelturm ist in der nacht erstaunlich." murmelte er und zuckte leicht mit den schultern. Für ihn war das Reisen nicht so aufregent aber wen Richard es wissen wollte dann würde er etwas Erzählen auch wenn man ihm alles aus der ase ziehen musste, manchmal Redete er auch etwas mehr. Er erinnerte sich noch zurück wie er mit seinem besten freund Nachts durch Paris geschländert war und das Leben genossen hatte. C.J heißt er. Ein Amerikander. er hatte ihn in New York kennen gelernt und dieser wollte ihn auch hier besuchen denn mit 21 war er etwas Alt für einen Schüler. Er war eine Interessante Persölichkeit und bei beiden hatten schon öfters mehr als nur Freunschaftliche sachen getan.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 4:48 pm
Mit einem unterdrückten Seufzter nahm er Julianos Arm und legte es auf die Lehne der Couch. So behandelt zu werden war eindeutig unter seiner Würde, dachte er sich und fuhr sich über das blonde Haar. Paris, also gleich die Haupstadt, hm? Er legte den Kopf zurück und starrte an die Decke. Er hatte davon gehört, dass Paris eine beeindruckende Stadt sein solle, und dieses riesige Kunstwerk, dass über ein Jahrhundert alt war, war sicherlich auch nicht zu verachten. Eine Weile lang schwieg er, in seinen eigenen Gedankengängen versunken. -"So, so, ist es das...?" sagte er leise für sich ihn und blickte zu Gloria. "...wie sind die Menschen dort wohl so...?" fragte er seinen Gesprächspartner im nachdenklichen Tonfall, sein Blick auf die Tulpe geheftet. Eigentlich hätte er sich die Frage selbst beantworten können. Stolz. Temperamentvoll. Leidenschaftlich. Hartnäckig. Aber auch misstrauisch. Oder so hätte er wohl seine Mutter und seine Schwester beschrieben. Jedoch interessierte es ihm, was er wohl für Eindrücke von diesem Volk gesammelt hatte. Er hatte neunzehn Jahre bei einer Franzosin gewohnt, aber er konnte sich vorstellen, dass sie vielleicht auf einen Touristen nicht sofort so wirkten. Ein Engländer war auch nicht gleich ein Engländer. Obwohl, wenn er es sich recht überlegte...eigentlich schon, musste er feststellen.
Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 5:46 pm
Juliano seufste leise auf. also dann nicht. Er legte den kopf schief und dachte eine Weile über C.J nach. Der Amerikaner war einer der sorte Menschen der nicht auf dem Mund gefallen war und eigendlich alles sagte was in seinem Kopf herrum schwirrte. Es war manchmal echt nervig vor allem weil er ihn des öfteren wie ein Kleinkind behandelte, aber er schenkte ihm zu jeder Sekunde die die Beiden verbrachten die volkommene Aufmerksamkeit und das genoss er sehr. "Ich weis nicht, ich hatte eigendlich keinen kontakt mit Franzosen." murmelte er leise C.J hatte mich vollkommen beansprucht. fügte er lächelnt in Gedanken hinzu. Ja der kerl war ein echter Mann, vor allem wenn es um Komplexe ging. Er hatte manchmal zimlich komische Ticks. Er war zwar Schwul aber ein gestandener Mann.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 6:06 pm
Richard bemerkte interessiert, dass er wohl nun in Gedanken versunken war und wartete ungewöhnlich geduldig, während er den Blick durch den Raum schweifen ließ, und dann die Uhr erblickte. Um sieben würde er Ryukai abholen, wie abgemacht, jedoch musste er sich davor wirklich frisch machen. Doch seine Gedanken waren versehentlich wieder vom Thema abgerutscht, merkte er als Juliano ihm antwortete. Es wunderte ihm, dass er die Menschen dort nicht genauer kennen gelernt hatte. Nun ja, rein genetisch betrachtet war ja er halber Franzose, dachte Richard sich amüsiert und streckte sich genüsslich, also log er unbewusst. -"Für was reist du dann, wenn du keine Menschen kennen lernst?" meinte Richard ein wenig irritiert und blickte ihn leicht fragend an während er auf der Couch erschlaffte. Hauptsächlich war er hierher gekommen wegen den Menschen, wegen der Inspiration, die sie ihn brachten, die er brauchte.
Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 6:14 pm
Juliano Lachte leise auf. Es war klar das Richard so dachte aber er wusste nicht alles von der Geschichte. C.J hatte einfach all seine Zeit und seine Nerven beansprucht. Selbst bei den ganzen Modenschaun war er nicht zu bremsen gewesen. "Nun ja ein guter Freund, man könnte sagen mein Bester hatte all meine zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch genommen." meinte er und ein breites Lächeln lag auf seinen Lippen. Ja er mochte den frischen Amerikander sehr vor allem munterte er ihn immer und überall auf egal was war. Dann fiehl ihm auf das er noch einen Brif für ihn dabei hatte und langsam wurde er etwas hibbelig denn er wollte ih so schnell wie möglich abschicken. Der Brief war dick und vor allem sehr lang. Leise seufste er und stand auf. Schnell hatte er seine Schuhe an und die Jacke geschnappt. Unruhig tapste er auf der Stelle herrum. Er war hin und her gerissen. Er wollte zwar den Brief abschicken aber er wollte auch bei Richard bleiben.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 6:22 pm
Ach so war das...Richard wusste nicht, wie es wahr, wirkliche Freunde zu haben. Als er sie ernsthaft gebraucht hatte, hatten sie sich alle in ihren Löchern versteckt... ein Grund mehr, vorsichtig mit seinen Bekanntschaften zu sein, erinnerte er sich skeptisch. Als er sah, dass Juliano noch was vorhatte, war er sehr erleichtert, so würde er an seinen Werk weiter arbeiten können und sich für den Ball richten können. Außerdem war er irgendwo insgeheim ziemlich einzelgängerisch, er genoss die Zeit mit sich und Gloria. Er war aber sehr vorsichtig darauf bedacht, sich das nicht anmerken zu lassen, gelangweilt seufzte er und blickte zu ihm auf, bevor er mit der Hand schwenkte. -"Geh nur, du bist entlassen" meinte er in einen überheblichen Murmeln. Er hatte schon wieder so viel zu tun...das kam davon, wenn man kurz faulenzte. In seinem Kopf stapelten sich schon wieder die Dinge, die er zu tun hatte, und nur die Hälfte davon waren angenehm.
Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 6:27 pm
Juliano lächelte breit und nichte energich als er die Sonnenbriolle aus der Manteltasche zog und diese Aufsetze. Leicht beugte er sich vor und küsste den Blonden auf die Lippen bevor er leicht mit der zunge schnalzte. "Ich muss nen Brief abschicken, an C.J meinte er etwas aufgedreht und machte sich fast strahlend richting Tür. "Bis heute Abend, falls kein Messer in meinem Bein steckt." meinte er Lachend und schlüpfte durch die tür. In der Verwaltung müsste er das teil wohl Losschuicken können.
(tbc:Verwaltung)
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 6:56 pm
Mit einem Kopfschütteln, sodass seine seidige goldblonde Mähne mitwippte, ließ er sich für einen kurzen Moment auf das Sofa fallen. -"Weißt du jetzt was ich meinte, Süße?" murmelte er für sich hin, doch einen Blick auf seine Lieblingsblume reichte und er lächelte wieder. Es gab so viel Schönes auf der Welt, das er entdecken und nutzen musste! Die Welt brauchte ihn, er konnte es sich nicht erlauben, die Schultern hängen zu lassen, dachte er sich feierlich und erhob sich, um die Ärmel nochmals hochzukrempeln und an die Arbeit ranzugehen. Zunächst räumte er die Gläser weg, wischte über den Tisch, und tänzelte in das Badezimmer, um nach seiner Parfümflasche zu greifen, und das ganze Wohnzimmer damit einzusprühen, bevor er wieder zurück ging,um es mit einem selbstzufriedenes Lächeln auf die Badezimmertheke abzustellen. Bald würde er wohl ein neues Fläschen brauchen...doch, wenn er nochmals so nachdachte, konnte er sich getrost Zeit lassen, und warf noch einem misstrauischen Blick auf die Uhr, als könne diese um ihn zu ärgern plötzlich achte schlagen. In einem weniger beschwingten Tempo verriegelte er die Eingangstür, ging dann auf seinem Schrank zu, um sich einen Tuch wie eine Bandana um den Kopf zu binden, und griff nach dem Staubsauger, damit er das Sand vom Sofa wegkriegen konnte. Nachdem er es angesteckt und angeschalten hatte, machte er sich mit Elan an die Arbeit. Nun war es...Showtime, dachte sich Richard motiviert mit einem Funkeln in den hellgrünen, ruhigen Augen.
Richard Cheshire
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Thema: Re: Richards Zimmer Mo Apr 12, 2010 8:00 pm
Als er es endlich hinter sich hatte, keuchte er zwar ein wenig von der ungewohnten Arbeit, jedoch war er vollaufst zufrieden mit dem Ergebnis, es sah alles wie als er gekommen hat, nur das es noch besser duftete- und zwar nach ihm. Er blickte auf sein Tischen hinab, und als er das Stoff für Amazönchen sah, erinnerte er sich daran, dass er sehr gern für die Prinzessin gearbeitet hätte...er zog sich das Bandana aus und tüpfelte sich damit die Stirn. Wer weiß, vielleicht ließ sich ja noch etwas daran rütteln... er hatte ja noch mehr als genug Zeit. Er schmiss das Bandana zum Waschen und blickte sich in einem der Spiegel an. Wie immer sah er aus wie ein tödlich gelangweilter Storch, aber sonst merkte er nichts, was jemanden abschrecken könnte, er war sauber und ordentlich, jeder schwitzte ein wenig bei diesem Wetter. Er nahm im Gehen seinen Block und seinen Kuli vom Glastisch und schob sie sich in die Hemdtasche, bevor er Gloria zuwinkte und ein "bis gleich" murmelte und sich Richtung C.Cs Zimmer machte
tbc: Shi Tsus und Ernests Zimmer
Richard Cheshire
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Gelassen lief Richard den Gang entlang, bis er an seiner Zimmertür ankam, und dort fröhlich summend die Tür aufschloss. Mit einem leisen Klicken ging sie auf, um ihn Eintritt zu gewähren, der süße Duft seines eigenes Parfüms strömte ihm entgegen, und alles glänzte weiß und sauber, ein Gefühl der Geborgenheit überkam ihm wie eine warme Decke, während er hineinschritt und mit einem Hüftschwung die Tür hinter sich fallen ließ. -"Glory, Süße, da wäre ich wieder" rief Richard leise der Tulpe zu und lächelte selbstbewusst. Er liebte einfach sein neues Heim, doch er hielt nicht inne, um sich umzuschauen, sondern stolzierte weiter Richtung Schlafzimmer, zu seinem Schrank. In zwei Stunden war der Ball...er sollte sich langsam vorbereiten. Er öffnete die Türen des großen, selbstverständlich weißen Schrankes,er musste nicht lange suchen, mit einem sanften Lächeln zog er einen leicht altmodisch wirkenden Anzug heraus, und hielt es von sich weg, um es besser betrachten zu können, seine Brust füllte sich mit Stolz. Einer seiner wenigen eigenen Werken, was man an den eingestickten Schwalbenschwanz, das die Innenseite der Weste säumte, erkennen konnte, es war aber wohl beabsichtigt gewesen, dass man es nicht sofort sehen konnte...er wollte die ehrliche Meinung von den Leuten um sich herum hören. Bevor er jedoch zum Bad ging, nahm er das Bild aus der Hemdtasche, dass ihn Juliano geschenkt hatte, und legte es auf den Nachttisch. Man schwitzte wirklich unangebracht viel im Sommer...dachte er sich angewidert, und schritt Richtung Bad, um sich erneut zu duschen.
Kallen Member
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Kallen, die fertig war mit den Aufräumen in der Küche, ging etwas spazieren. Sie seufzte und fragte sich was Aya-chan macht, denn sie ist Warscheinlich noch sauer auf sie. Sie sah dan eine Tür, wo Parfüm herkam. "Das riecht ja toll..." meinte sie nur und näherte sich der "Tür". Als Kallen einen kopf durch den spalt schob von der tür die sie öffnete, hörte sie das jemand duschte. Das zimmer gehört ja jemanden...kein wunder... sagte sie, seufzte und drehte sich um, den sie hatte ja hier nichts zu suchen.
Richard Cheshire
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Richard war gerade am Duschen, als Kallen vor der Tür stand, was er ja nicht wusste, drehte den Wasserhahn zu, und rieb sich selbst trocken, bevor er sich die Hose über die Beine zog und sich die Haare mit den Handtuch durchrubbelte, sein Blick wanderte zur Uhr, er hatte immer noch so viel Zeit...da konnte er doch etwas ausspannen,dachte er sich freudig und lief mit dem nassen Handtuch um die blassen Schultern Richtung Küche, um sich ein Glas Milch zu gönnen. Jedoch blieb er mitten im Weg stehen, da er ein leises Murmeln von der Tür vernahm, einer Frauenstimme, wenn er sich nicht irrte. Sein Blick fuhr zu Gloria und er hob eine Augenbraue. Erwartete er Besuch? Eigentlich nicht...misstrauisch schlich er Richtung Tür und legte sein Ohr an diese. Tatsächlich, er hörte Schritte, vor seinem Zimmer. Und eine eventuelle Schönheit, die ihn für seine Werke inspirierte...? Richards Herz klopfte schneller, bei diesen aufregenden Gedanken. Wie schon gesagt, ein wenig Zeit hatte er ja noch. Er öffnete die Tür einen kleinen Spalt, und unterzog Kallen einen prüfenden Blick. Sie war keine atemberaubende Schönheit, zugegeben...aber sie hatte eine sehr liebenswerte Ausstrahlung, ähnlich wie Apollo. Er streckte den Blondschopf aus dem Zimmer, seine Haare tropften immer noch, sein Gesicht wie üblich gleichgültig., was aber den folgenden Worten widersprach. -"...darf ich nach deinen Namen fragen?" murmelte er leise. Er entging doch nicht der Möglichkeit, sich ein neues Model zuzulegen. "...und eventuell, ob du hier etwas suchst?" fügte er noch hinzu, aus purer Neugier. Ihren grässlichen Kleidungsgeschmack zu Urteilen, musste sie ein Honey sein.
Kallen Member
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Als Kallen etwas hörte, schaute sie vorsichtig nach hinten und schlukte leicht. Sie trat ein paar schritte nach vorn, weg von der Tür und drehte sich um. Ihre Schulkleider hatte sie nur an, da sie selbst nichts zum Anziehen hat, das gut aussieht. "I..ich? ich hab nichts gemacht... ich... ich bin K...Kallen.. Stadtdeld" sagte sie Zitternd, und versuchte zu Lächeln, was ihr nicht sonderlich gut gelang. "Und... i... ich hab nichts gesucht... nichts... war... nur spazieren..." versuchte sie zu sagen und war leicht rot, da sie sah das der Junge duschen war. Hab ich nun was falsch Gemacht? fragte sie sich gedanklich.
Richard Cheshire
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Sie stotterte und wurde rot? Sie schien sehr schüchtern zu sein...wie niedlich. Richard lehnte sich am Türrahmen an und stützte auch den Kopf dort ab. Roserne Haare...wie einfallsreich, sie sahen in Richards Augen aus wie Zuckerwatte. Und dann diese riesigen Rehkitzaugen...! Richard beugte sich zu ihr vor, da er um einiges größer war als sie, die Haare tropften auf den Boden , und knuffte sie in die Backe, bevor er wieder die Arme über die nackte Brust kreuzte und sich erneut anlehnte, die Lippen grübelnd vorgeschoben. -"...natürlich hast du nichts gemacht...ich bin Richard Kelly, angehender Designer" erwiderte er leise. "...und ich habe gerade eben beschlossen, dass ich dir etwas schneidern werde, Zuckerreh, du kannst dich glücklich und stolz schätzen" verkündete er lächelnd. "...es bereitet mir Übelkeit, zu sehen wie so ein Mädchen mit so viel Potenzial solche abgetragene Sachen trägt..." verriet er ihr und schauderte. Er war erpicht darauf, diese unschuldige Weiblichkeit zu betonen. "...dürfte ich also deine Maße nehmen?" fragte er höflich nach, seine Finger kribbelten vor Ungeduld. Ihm war nicht kalt, auch wenn es dunkler wurde, aber er würde sich, falls sie es ihm erlaubte ihre Maße zu nehmen, doch etwas darüber ziehen.
Kallen Member
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"D... desinger?" fragte sie und war leicht überrascht. "M...mir? Wieso... mir?" kam es von ihr schüchtern und sie wurde weiterhin roter. Sie wusste nicht wie sie darauf reagieren sollte und fing an zu Stottern. "i..ich... ich und p..pot...potenzial?" kam es von ihr weiterhin überrascht, und der höhepunkt das er ihre Masse nehmen wollte. Nun wusste sie nicht was sie sagen sollte und blieb stumm. Sie wird warscheinlich nun nur noch reagieren, wenn sie jemand bewegt und dazu antreibt. Ihr Kopf rauchte schon und sie senkte den Kopf. W... was soll ich schon dazu sagen? dachte sie sich und wusste weiterhin nicht weiter
Richard Cheshire
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Richard nickte langsam, das leichte Lächeln immer noch auf seinem Gesicht gezeichnet. -"Hm-hm, du hast richtig gehört, Schätzchen" erwiderte er ruhig. Wieso sie? Richard stieß sich von dem Türrahmen ab und ging mit den Oberkörper zurück, während er sein Kinn anlegte und ungläubig die Augenbrauen hochzog. "...du willst mir nicht ernstfaft erzählen, dass du keine Ahnung hast, wieso ich dir unbedingt neue Kleidung schneidern möchte, oder...?" sprach er lang gedehnt. Doch sie schien wirklich keine Ahnung zu haben. Das arme Mädchen lebte in der Unwissenheit, dass sie ihre Schönheit mehr ausnützen könne...erschreckend, Richard griff hinter sich nach den Türknauf, um sich unauffällig dort abzustützen, ihm wurde schwarz vor Augen. Genau so ein drastischer Fall wie bei seiner Amazone...das schrie nahezu danach, das er was dagegen tat. Er hob den Zeigenfinger hoch. "...erstens, ich kann dir nicht glauben, du seiest zufrieden mit das was du trügest" Mit dieser Kleidung würde er sie nicht mal in seinen Haus lassen, und er erhob noch ein Finger, "...zweitens, du bist unwiderstehlich süß mit diesen Kulleraugen und deinen hilflosen Verhalten, und ich finde, dass sollten die Leute auch sehen, die nicht so ein Auge für Schönheit wie ich haben, das meinte ich mit Potenzial" erklärte er und rümpfte entzückt die Nase. Das er seinen gegenüber eventuell überförderte ignorierte er. "...deswegen will ich deine Maße haben, falls du es mir gestattest, natürlich, um deine Schönheit besser sichtbar zu machen" beendete er seine Erklärung flüsternd und stemmte eine Hand gegen die schmale Hüfte, ein lässiges Lächeln auf das Gesicht.
Kallen Member
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Als dieser junge die Ganze zeit Sprach, und behauptete er sei ein Gewiser Richard. Kallen nickte nur Geistesabwesend und schlukte. Jedeoch bewegte sie sich kein meter, da sie kein Mut in den Beinen hatte. "Ich... ich bin... zu..zufrieden... mit den was ich habe..." versuchte sie nur zu sagen und ist immer noch sehr Rot. Der ist so Direkt, fast so schlimm wie meine Meisterin... dachte sie sich und fing an sich ein bisschen zu bewegen. Kallen ging einen kleinen schritt in seine richtung, hielt schüchtern eine hand vor den Mund und schaute ihn Schüchtern an. Sie war immer noch leicht desoreontiert doch versuchte ihr bestes.
Richard Cheshire
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...zufrieden...? Mit diesen...Lumpen, der es wagte, sich Kleidung zu schimpfen...? Richard hielt sich die Hand vor den Augen, und auch ihm schlotterten die Knie, wenn auch aus anderen Gründen wie sie, er glaubte, keine Luft mehr zu kriegen. Tief atmete er durch, und schielte durch seine langen Finger hindurch, um gequält aufzustöhnen, auch wenn sein Gesicht nicht sonderlich irritiert wirkte. Sie erinnerte ihn so stark an einem Reh...er biss sich auf die Innenlippe und knuffte ihr erneut in die Backe. Er würde sie unoffiziell für sich beschlagnahmen. Neben Silberhaar und C.C durfte sich Zuckerreh damit rühmen, einer seiner absoluten Lieblingen zu sein. Aber er konnte sie nicht in diesem häßlichen Stoffbündel sehen, es tat ihm in den Augen weh. -"...solltest du aber nicht, Herzchen..." verneinte er mit einem sehnsüchtigen Seufzen und schüttelte den Kopf, auch er schob sich nun die Hand vor den Mund, aber in einer grübelnden Geste. Diese Uniformen waren wirklich der Horror! Und bald würde er wieder in so einen schlüpfen müssen...als würde er erstmals ein paar Handicaps bestehen müssen, um auf diesem Paradies voller Schönheit bleiben zu können. Aber er durfte diese Leute nicht dazu zwingen, sonst würden sie sich nicht wohl in seiner Haut fühlen, und das ganze Gesamtbild würde zerstört werden. Eine Tragödie war das, was sich hier beim Sonnenuntergang abspielte. "...darf ich wenigstens eines Tages mit deinen Master reden, damit ich ihn dazu überzeugen kann, dir neue Kleidung zu kaufen?" fragte er resigniert. So viel Niedlichkeit war schon fast ungesund, glaubte Richard während er Kallen gelangweilt musterte, nur sein Blick verriet leichte Enttäuschung.
Hatte er ganz vergessen das Richard hier wohnte oder war er dumm? Zögerlich trat er näher und fing an sich auf der Lippe herum zu kauen. "Hallo." murmelte er leise und legte den Kopf leicht schief, jedoch lies er Ayas Hand nicht los sondern zog sie noch etwas näher zu sich. "Richard." sagte er genau so leise und versuchte sich daran zu gewöhnen wieder Englisch zu Reden. Es war nicht so einfach ständig diese Fremde Sprache zu Reden sie er zwar sehr gut konnte aber nicht so doll mochte.
Kallen Member
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Kallen hielt sich an die Backe, an den er sie Knuffte. "H...herzchen?" kam es von ihr Überrascht. "mein M...master? sie... ist auf mich sauer..." erklärte sie ihn und schuate zum boden. Sie ist auch selbst dran schuld das sie sauer ist. "Machen... sie was sie machen wollten... ich... kooperiere..." sagte sie und war traurig da sie wieder an Ayaka dachte. Sie schaute dann Richard an, und versuchte zu lächeln, aber es war mehr verzweifeltes lächeln. Somit konnte sie etwas nun zeit verstreichen lassen und kannte jemanden lernen der ihr ein Kleid machte. Irgentwie freute sie sich, doch ihr lächeln war wieder weg. Als jemand auftauchte sah sie das aya dabei ist. Sie war leicht geschokt, und blieb still.
Ayaka hörte Kallen's Worte genau, sie erhob etwas ihre linke Augenbraue. Auch war Juliano etwas anders. Einen kleinen Schritt musste sie mehr zu denn Größeren tun, als dieser sie noch näher an sich ran zog. Ob man es glaube oder nicht Bluschte sie kurz ganz leicht. Nicht wegen den Halb nackten Blonden denn sie sah sondern wegen etwas anderen. Ob sie sauer auf sie war, hatte sie eigentlich nie gesagt. So fragte sich die wohl kleinste der Vier etwas nachdenklich. Ihr kalter blick jedoch legte sich auf Kallen. Den blick denn sie gegen über den Braun- Haarigen die ganze zeit hatte, war wie weg geblasen. Ein kleines Seufzen brachte sie heraus. “So ich bin sauer auf dich? Warum sollte ich das Kallen?“ den Anfang dieses Satzes wollte sie schon fast auf Italienisch sagen, doch Rutsche rechtzeitig ins Englische. Ihre Stimme, zeigte keinerlei richtiger Emotionen, sie war wieder so wie Kallen sie kennen lernte. Sie hasste es immer gegenüber anderen etwas andres zu zeigen, und legte mit so etwas immer alles an Menschlichkeit zu gerne ab. Das was Juliano zuvor erlebte, das sie kurz anhänglich war, würde wohl kein anderer jemals erleben. Was sucht sie hier.. ausgerechnet hier. Und das nach dem ich..argh..~ durch ihre Gedanken, drückte sie die Hand von Lio etwas ohne es selbst richtig zu merken, jedoch nur so das er es selbst kaum spüren dürfte.