Selines und Lessis Zimmer

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Ein leichtes, stolzes Lächeln lag auf ihren Lippen und sie nickte anerkennent. Schnell befreite sie ihn aus den Fesseln und ihr Gesicht nahm wieder die alten kühlen Züge an.
"Psss... du hast es gut gemacht, ruh dich etwas aus." meite sie frast nett und ging aus dem Zimmer richtung Bad. Schnell hatte sie sich die Hände gewaschen und etwas wasser in ihr Gesicht gespritzt bevor sie sich auf den Badewannenrand nieder lies, sie war selbst sehr geschafft und kämpfte dagegen an. Ihr Blick klebte an der Decke bevor sie die Augen schloss und kurz durchatmete. Sie hatte die richtige Wahl getroffen.

Als Lestat von den Fesseln befreit wurde und er sein Arme wieder an seinen Körper ziehen konnte spürte er erst die schmerzen die ihm zugefügt wurden. Sein ganzer Oberkörper schmerzte, selbst der Hals in dem sie reingebissen hatte und dennoch - es fühlte sich irgendwie angenehm an. Als Seline dann meinte er solle sich erstmal ausruhen nickte er und seine Augen schlossen sich sogar kurz. Er hatte gar nicht gewusst wie Müde er eigentlich war. Dafür machte sein Körper ihn nun umso mehr darauf aufmerksam. Seline selber war verschwunden und Lestat lag noch ein wenig dort, bis er beschloss er müsse nun aufstehen. Vor allem sein einziges momentanes Kleidungsstück musste erstmal gewechselt werden. Bedauerlicherweise besaß er sieben oder acht Unterhosen und er wechselte diese eigentlich jeden Tag. Das war nun natürlich ein schwerer Schlag aber nun gut, dafür würde es Lestat hinnehmen. Er zog sich also um und stand bald darauf in seinen Alltagsklamotten, dem Hemd, der Weste, etc. Er ließ sich dann auf dem Sofa fallen. Den Schlüssel hatte er jedoch unter dem Tisch liegen gelassen. Er würde ihn vorerst dort lassen.

Seline saß immer noch auf dem Rand der Badewanne und ruhte sich ebenfalls etwas aus. Es war gut gewesen und auch schön und sie hoffte beim nächsten mal auch etwas mehr zu bekommen aber fürs erste reichte ihn das aus. Etwas waklig stand sie auf, und ging in das Wohnzimmer wo sie Lessi endeckte. Einen Moment blieb sie im Türrahmen stehen und schaute ihr Spielzeug an.
Er war ein tolles Spielzeug. Ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen als sie sich neben ihn setzte und erst einmal eine Zigarette aus dem Päckchen auf dem Couchtisch nahm und diese ansteckte. Sie brauchte das Nikotin jetzt einfach. Sie sagte jedoch nichts, sie brauchte grade etwas Ruhe. Im Augenwinkel betrachtete sie ihr lediertes Spielzeug, er sah so aus als spürte er es immer noch und das würde auch noch eine ganze weile anhalten.

Er bemerkte die junge Dame neben ihn erst als sie sich ebenfalls hinsetzte und ihre Zigarette raus nahm. Das erinnerte ihn daran das er ja auch noch welche hatte und so packte er seine Schachtel heraus und nahm eine der letzten drei verbliebenden Zigaretten. mittels einem Streichholz zündete er die Stange an, dann schüttelte er das brennende Stück Holz um es zu löschen und rauchte auch erst mal um sich ein wenig zu beruhigen. Seine Hand wanderte kurz an den Hals, die Krawatte hatte er weg gelassen da es ihm dort ein wenig weh getan hatte. Da er noch die tiefen Abdrücke von Zähnen spürte musste das heißen das die Bisse wohl zu sehen waren. Darüber würde er sich sorgen machen wenn er raus gehen wollte.
Als er fertig geraucht hatte ging er erstmal in die Küche um einen Tee vor zu bereiten. Alkohol wäre ihm lieber gewesen doch daran kam man nicht so leicht in dieser Schule und er wollte auch nichts anfassen, zumindest nicht wenn es sich vermeiden ließ. Er machte einen Zitronentee, seine Lieblingssorte und brachte es auf einem Tablett in das Wohnzimmer, selbstverständlich mit zwei Tassen. "Es ist nur ein einfacher Zitronentee, ich wusste nicht was Sie gerne trinken deshalb habe ich das gemacht was ich kenne und von dem ich weiß was mir gut schmeckt." Ebenfalls dabei waren Zucker und Milch, jeder trank es anders. Lestat tat lediglich vier Löffel Zucker in den Tee bevor er anfing zu trinken. Davor hatte er selbstverständlich Selines Tasse als erstes vorbereitet.

Seline rauchte genüsslich die Zigasrette und lies ihre Gedanken etwas treiben, sie war Ruhig und wusste das sie soschnell nichts aus der Fassung bringen würde. Als sie ebenfalls fertig war schaute sie kurz dem in die kusche verschwindenden Lessi nach und dah genau den abdruck ihrer Zähne der sich langsam blau färbte, dass würde noch eine weile zu sehen sein da war sie sich sicher.
Als er nicht mehr zu sehen war stand sie auf und ging zu der kleinen Bar die in dem Schrank versteckt war und holte ein Glas und eine Flasche Weißwein hinaus eben so einen Flaschenöffner, sie liebte Wein jedoch war sie nicht für Rotwein zu begeistern er war ihr einfach zu trocken. Als sie wieder an ihrem Platz saß öffnete sioe die Flasche und schenke sich erst einmal ein ordentliches Glas ein. Sie schaute kurz au als Lessi zurück kam und legte den kopf schief.
"Ich trinke keinen tee aber danke." meinte sie kühl und nippte an ihrem Glas. Sie mochte Tee nicht wirklich lieber war ihr ein Kaffee oder etwas in der Richtung.

Lestat grinste und legte nun seinerseits den Kopf schief. "Eine Prinzessin die nach England kam und keinen Tee trinkt? Dann haben Sie sich eindeutig das falsche Land ausgesucht da hier die Tee Kultur sehr hoch geschrieben wird." Er kicherte in sich hinein und brachte das Tablett dann weg. Seine Tasse behielt er allerdings noch bei sich, er trank Tee, zumindest diesen. Außerdem bestand die Gefahr das er sonst von dem Alkohol trinken würde den sich seine Herrin einschenkte. Der Robespierre erwischte sich sogar dabei wie er mehrmals auf die dort stehende Flasche starte und gerne einen Schluck getrunken hätte.
Er schüttelte den Kopf als wolle er diesen Gedanken somit ebenfalls abschütteln und meinte: "Als ihr Honey sollte ich wissen was sie gerne trinken und essen und zusätzliche Dinge auf die sie wert legen."

Seline lies das Glas in ihrer hand kreisen und rock kurz daran, es war ein fruchtig sanfter Duft der sich in ihrer Nase breit machte genau so wie sie es mochte.
"Es ist mir ziemlich gleich was hier getrunken wird ich trinke das was ich mag." meinte sie gelassen und zuckte etwas mit den Schultern. Sie würde weiterhin Kaffee und wein Trinken so wie sie es mochte und sich nicht von den Traditionen hier beeinflussen lassen sie war und blieb Französin und so war es richtig.
"Ich trinke gerne Weißwein, Kaffee und Scotch. Auch Kaffe mit Scotch icht gut." meinte sie leise, ja es war wohl nicht schlecht das er wusste was sie gerne Trank uns ass.
"Beim Essen bin ich nicht sehr Wählerich ich mag zimlich alles." meine sie eben so gelassen. Wieder nippte sie an ihrem Glas.

Lestat kicherte. Sie war ziemlich eigensinnig wie er befand, das machte sie jedoch auch interessant. Doch sie sagte ihm was sie gerne trank und er erfuhr das er quasi alles machen konnte da sie wohl nicht wählerisch war. "Nun, wenn Sie meinen Kochkünsten vertrauen hoffe ich Sie können sich mit Pizza, Hamburger, Hot Dogs und sonstigem Fast Food begnügen da ich wie bereits gesagt kein drei Sterne Koch bin. Gibt es sonst noch irgendwelche Angewohnheiten, besondere Dinge oder ähnliche Sachen die ich mir merken sollte?"
Lestat leerte seine Tasse und legte seinen Kopf auf die Lehne des Sofas. Seine Augenlieder schloss er. Verdammt, er war Müde und doch die vergangene Prozedure war nicht vorteilhaft gewesen. Und dabei würde er heute noch tanzen.

Seline legte den Kopf leicht schief, sie aß Fastfood nicht sehr oft was daran lag das sie zuhause mehr als nur einen Koch hatte und in der Not gab es sicher ein Restautant zu dem die beiden gehen konnten.
"Wenn es mir aus den Ohren raus hängt dann gehen wir essen." beschloss sie gewohnt ruhig und fing an ihre Langen Haare auf einen Finger auf zu zwirbeln. Oh jetzt könnte sie ihn mal wieder veräppeln, und das würde sie auch tun.
"Nun ja außer meiner Vorliebe die du ja bereits kennen gelernt hast laufe ich zuhause meist halb nackt rum ich hoffe das stört dich nicht." meinte sie ruhig und sie würde es wenn nötig auch machen nur ihm ihn zu ärger. Sie konnte sich sein gesicht schon jetzt vorstellen zu göttlich. Wieder trank sie einen Schluck des hellen Getränkes und lächelte.

Lestat lachte als sie meinte sie würden einfach essen gehen wenn es ihr genug war. Dann gab es hier ja kein Problem, zumindest vorerst nicht. Als sie jedoch meinte sie würde halb nackt rumlaufen bildete sich ein Grinsen in seinem Gesicht. Ob es ihm was ausmachen würde? "Oh nein, natürlich nicht. Sie können sofort damit anfangen." Er hätte wirklich nichts dagegen sie halb nackt zu sehen. Vor allem nicht da sie schon deutlich mehr von ihm sah als je ein Mensch davor.
Der junge Schwarzhaarige seufzte und nahm sich sein Buch zur Hand welches er noch aus der Bibliothek hatte. Er würde mal ein paar Seiten lesen und schauen was er mit diesem Wissen so alles nähen könnte. Auch wenn er ehrlich gesagt nicht wirklich überzeugt war bereits so gut zu sein. Zudem diente das ganze eigentlich nur dem Vertreiben von Langeweile ohne gleich ein zu schlaffen.

Seline Lächte leise wenn es ihm nicht ausmachen würde dann könnte sie es ja machen, da war sie ziemlich schmerzfrei. Eben so gelassen stellte sie das Glas ab und stand auf. Erst befreite sie sich aus ihren schuhen bevor sie die Bluse aufknüpfte und auszog. Ein gelassener und doch neckender Ausdruck lag auf ihren lippen als sie die Knöpfe der Jeans öffnete und die Hose runter zog. Sie hatte nur einen tanga an aber das störte sie nicht wirklich. Sie legte die sachen einfach zwischen die beiden denn sie war nicht sehr gut im Zusammenlegen, sie musste es einfach nie machen. Als sie das Buch von ihm sah musste sie einfach Lächeln, es war amüsant einen Jungen mit Nähanleitungen zu sehen.
"Und Iteressant?" fragte sie leise es war ehrlich gemeint, sie wuste nicht wie ein Nähbuch interessant sein könnte.

Lestat schaute nicht schlecht als Seline sich tatsächlich auszog und ihre Klamotten zwischen den Beiden hinwarf. Am Ende stand sie nur noch im Tanga da und Lestat war froh das wenigstens in diesem Raum keine Spiegel vorhanden waren denn er wollte sien rotes Gesicht nicht sehen. Um Ehrlich zu sein hatte er nie erwartet das sie ihre Worte in Tat umsetzen würde.
Als sie ihn fragte ob das Buch interessant wäre lachte er und meinte: "Nun, wenn es das nicht wäre würde ich es nicht lesen, anderseits lese ich es nur um zu erfahren wie ich jene Nähte setzen muss, oder jene Rüschen." Er legte das Buch beiseite und betrachtete Seline eingehend - natürlich mit geröteten Kopf jedoch nicht minderer Interesse. Nein, dies gewieß nicht.

Seline störten seine Blicke nicht, sie machte es sich auf der Coutch bequem und legte den Kopf an die Lehne. Leise lachte sie und schüttlelte dann den Kopf.
"Noch nie ne Frau gesehen?" fragte sie neckend und zog die Beine an um sich auf sie drauf zu setzen. Sie sah das er Rot war aber das war wohl mehr als nur normal.
"Willst du anfassen?" fragte sie und konnte ein Kichern nicht unterdrücken, er sah so niedlich aus wie er da mit dem Buch vor der Nase saß. Als er das Buch dan weg legte sah sie wie rot er war und drehte sich zu ihm um. leicht stützte sie sich mit den Händen auf dem Sofa ab und kam ihn gefährlich nahe.
"Oder traust du dich nicht?" meinte sie dann und ein süfisantes Grinzen legte sich auf ihre Lippen.

Der Robespierre schüttelte nur den Kopf, was sollte er dazu sagen? Es war die Wahrheit. "Nein ... zumindest nie so ... ähm, leicht bekleidet nenne ich es mal." Nicht das sie nicht sehr ansehnlich war, das garantiert nicht, aber er würde es ihr nicht auf die Nase binden was er von ihr hielt, vor allem nicht wenn es etwas gutes war da sie ihn dann nur weiter necken würde. Auf die Frage ob er sie denn anfassen würde wurde Lestat noch einmal etwas röter und dann war sie ihm auch noch so nah ...
Als sie jedoch auch die Frage in den Raum warf ob er denn zu ängstlich sei schüttelte er nur den Kopf und meinte: "Es schien mir als ob Sie es nicht mögen würden von jemanden berührt zu werden ... es sei denn sie wollen es", dabei erinnerte er sich noch Leibhaft an den Kuss den sie ihn gab, "und deshalb werde ich sie besser nicht noch einmal anfassen ..." Auch hier hätte er eigentlich nichts dagegen, in der Tat schien die Versuchung ziemlich groß, doch er wollte sie auch nicht wütend machen.

Seline genoss es ihn so hilflos zu sehen und krabbelte wieder zurück, er verstand wenigstens das sie nicht wollte das man sie anfasste auch wenn sie das grade nicht sehr stören würde. Ein leises Lachen war von ihr zu höhren.
"Also doch zu feige." beantwortete sie ihre frage selbst und spürte wie sich durch die kläte im Raum ihre Nippel aufstellen. Nun ja da konnte sie auch nichts dran ändern. Gähnend schloss sie die Dunkelblauen Augen und legte den Kopf wieder an die Rücklehne. Sie liebte es ihn zu necken und irgendetwas zu sagen was ihn aufregte und es war nicht einmal so böse gemeint wie es meist rüber kam.
Leicht wiegte sie den kopf hin und her bevor sie sich ihr weinglas schnappte und ein weiteres mal einen kräftige Schluck nahm. Etwas von der hellen Flüssigkeit rann ihren Muntwinkel runter ihr Kinn entlang und tropfte auf ihren Busen. Etwas verwundert schaute sie runter und sammelte den Tropfen mit dem Finger uf bevor sie diesen ableckte.

Ts, was bildet sie sich eigentlich ein, fragte sich Lestat in Gedanken während es ihm im Gegenzug ziemlich warm wurde. Wieder Mal. Er war eben nicht nur ein unterwürfiges 'Hündchen', sondern auch ein 'Mann', in gewisser weiße. Ihr war es vermutlich sehr wohl bewusst wie anziehend sie wirken konnte und der Robespierre versuchte sein bestes möglichst nicht mehr auf sie zu achten, was jedoch denkbar schwer war.
Doch das sie ihn als feige beschimpfte konnte er nicht auf sich sitzen lassen. "Ich bin nicht feige! Ich hätte keinerlei Probleme damit", meinte er und verschränkte die Arme. Und die Versuchung war eindeutig da als Tropfen des Weines auf ihren Busen tropfte. Lestat verkrampfte die Arme und gab sich die größte Mühe darauf nicht zu achten. Bloß nicht hinsehen hieß die Devise, dann konnte nichts schief gehen.

Seline wusste wie sie auf Männer wirken konnte wenn sie wollte erst recht wenn sie hier zimlich entkleidet saß. Ein schmunzeln legte sich auf ihre Lippen und sie legte ihre Dünnen Arme auf die Rücklehne.
"Jaja, das sagen sie alle." meinte sie belustigt und es hörte sich auch nicht so an als würde sie ihm glauben, natürlich würde sie ihn weiterhin reizen und triezen so war sie nunmal. Leicht wiegte sie das Glas in ihrer Hand hin und her und betrachtete die Flüssigkeit dabei wie sie hin und her schwappte. Genüsslich trank sie den rest aus und schenkte sich noch ein Glas ein.
"Auch einen Schluck?" fragte sie süfdisant, vielleicht wurde er etwas lockerer wenn er ein bisschen was getrunken hatte, er war immer so steif, leise kicherte sie, ja vorhin war er sehr steif gewesen und damit meinte sie nur ein Teil seines Körpers.

Dieses schmunzeln, diese Unbekümmertheit mit der sie so halb nackt vor ihm saß, es war unglaublich und dennoch: Lestat musste sich beherrschen. Man handelte niemals unüberlegt ... zumindest nicht zwei Mal am Tag. Er schüttelte den Kopf um ihn frei zu bekommen und fragte: "Ist das jetzt eine indirekte Aufforderung oder eine Möglichkeit mich an zu fauchen falls ich es wirklich mache?" Beides durchausdenkbar, irgendwie. Wobei das wahrscheinlichste wohl eher der Spaß war denn sie dabei hatte.
Als sie ihr Glas geleert hatte und sich ein neues einschränkte fragte sie ob er auch einen Schluck haben wolle und Lestat musste kurz überlegen. Es war für ihn meist schlecht Alkohol zu trinken da er ihn einfach nicht vertrug und bereits nach einem Schluck von so etwas wie Weißwein reichte für leichten Schwindel, bzw. Kopfschmerzen. Dennoch wollte er nicht auch hier hören er würde sich nicht trauen und sagte: "Vielen Dank, gerne würde ich einen Schluck trinken." Na super, jetzt komme ich hier nicht mehr weg ...

Seline kicherte leise, er verstand wohl sehr schnell das sie vieles machte um danach jemanden ärger zu machen aber das war dieses mal nicht der fall es war einfach nur ein kleines Spiel ob er sich teaute oder nicht, ohne Konsequenz.
"Ich werde dich nicht anfauchen oder ahnliches." stellte sie klar und wiegte den Kopf leicht hin und her, er wollte also auch nun gut sie würde ihn nict daran hindern aber sie hatte keine lust auf zu stehen und ein weiteres Glas zu holen also gab sie ihm ihrs.
"Kein Gift drin." scherzte sie als sie ihm das Glas hinhilt und langsam merkte sie den Alkohol auch wenn sie nicht sehr schnell betrunken wurde dann wurde doch ihre Laune besser wenn sie etwas getrunken hatte.
"Und traust du dich?" fragte sie ein weiteres mal, sie würde es nie zugeben aber sie wollte es irgendwie.

Er lächelte amüsiert. Er würde also nicht angefaucht werden? Nun gut, dann musste nur noch eine Sache geklärt werden ... doch erst einmal nahm er das Glas entgegen und roch an dem Alkohol im inneren. Es hätte theoretisch auch schlimmer riechen können als der Dünner auf einem Bauernhof, er würde es trinken, allein weil er oft einfach dem Gruppenzwang unterlag und weil er sich beweisen musste damit niemand ihn für schwach hielt. So wurde er langsam aber auch sicher schon ein wenig Alkohol süchtig. Er musste es nicht trinken, doch wenn es vor seiner Nase lag dann war die Versuchung meist einfach zu groß.
Doch auch das Glas ignorierte er vorerst noch, dafür hatte er später noch Zeit. Erst wollte er eine Sache noch klären, man sollte ja nie unvorbereitet ein Experiment starten, vor allem nicht wenn es leicht zum Explodieren gebracht werden konnte.
Er kam Seline also nun ebenso nah wie sie ihm gekommen war, so das die beiden Körper sich fast berührten, jedoch ließ er noch einen kleinen Abstand. Er grinste und stellte seine Frage: "Ich darf Sie also egal wo und auch egal ... wie anfassen?"

Seline lies den Arm wiede sinken als er es ihr das Glas abgenommen hatte und legte ihre Hände in ihren Schoß da ihre Finger langsam aber sicher kalt wurden. Er schien nicht so sehr, aber doch irgendwie an dem Alkohol interessiert zu sein. Leicht strich sie ihr langes Dunkles Haar nach hinten und zwierbelte es wieder auf. Ein Kaugummi ware jetzt nicht schlecht, so ein Five Gumm oder wie die Teile hießen würde ihr jetzt sicher helfen. Dann jedoch wurde er frech und kam ihr ziemlich nahe. Langsam hob sich eine ihrer Augenbraun und sie fühlte sich etwas eingeängt. Aber sie könnte jetzt nicht den froch machen und nein sagen.
"Hmm... ja." meinte sie provokativ und versuchte sich zu entspannen, sie mochte es einfach nicht wirklich und sie durfte es jetzt nicht so sehr zeigen, erst recht da es noch sehr Interessant werden könnte.

Lestat grinste hämisch. Wie sie sich nun fühlte? Hm, sie hatte ihm freie Hand gegeben. Er zog seine Handschuhe aus, es würde sich für sie nur unangenehm an fühlen und diesmal wollte Lestat sie necken, sie erregen. Sanft streichelten seine Finger von ihren Schultern ihren Hals hinauf bis zum Kinn welches er sachte zur Seite drehte um ihr nun seinerseits ins Ohr zu flüstern: "Fühlen Sie sich ein wenig unwohl? Sie können mich natürlich jederzeit stoppen." Dann glitten seine Lippen kurz den Hals entlang bevor er sich vor erst zurück zog und sie musterte. Trotzdem er irgendwie von ihr die Erlaubnis bekommen hatte sie an zu fassen wie und wo er wollte fühlte er sich trotzdem nicht mehr wie ein Sklave von ihr mit dem sie einfach nur Spaß haben wollte was ihm einen kleinen Moment den Dämpfer gab. Doch dieser Gedanke war schnell vergessen.
Lestat betrachtete kurz das Glas Rotwein in seinen Händen als er anfing zu sprechen: "Wissen Sie, Sie haben mich vorhin wohl mehr oder weniger bewusst so gereizt und erregt nicht wahr?"

Spoiler:

Seline war die Situation schon seh unangenehm aber das würde sie so stur wie sie nun einmal war und immer sein würde niemal zugeben. Etwas kniff sie die Augen zusammen, es war ein merkwürdigews gefühl mal nicht die oberhand zu haben und erstrecht nachdem was zuvor passiert war. "Natürlich." meinte sie leise und verkniff sich jedwegen Unterton. Sie konnte nicht sagen das die berührungen nur unangenehm waren aber es war halt eine Berührung. Leicht drete sie den kopf zur seite als der jüngere sich mit ihrem Hals beschäftigte es war ein Reflex. "Natürlich habe ich das, so bin ich." wisperte sie mehr oder weniger bei der sache und versuchte nicht zu distanziert zu dem was grade passierte zu klngen.

Spoiler:

lestat hörte auf und schaute zu Seline hoch. Er baute eine Armlänge Abstand auf und schaute belustigt seinen Master an. "Hm, bitte sagen Sie mir das sie es einfach nicht mögen berührt zu werden und es nicht an mir liegt das Sie scheinbar so ... abwesend wirken. Es scheint mir fast als ob Sie sich nur entspannen könnten wenn Sie anderen schmerzen zufügen. Zumindest da vergessen Sie ihre Abneigung zu Berührungen - nicht wahr?" Er streichte kurz über seinen Hals und erinnerte sich an ihren Kuss. Doch bevor er sich weiter darin verlor vertiefte er sich in andere Themen.
Er nahm einen Schluck aus dem Glas und leerte es. Leider. Denn nun war ihm bedauerlicherweise schwindelig schon wieder schwindelig und das war alles andere als hilfreich. Doch erstmal musste er sich auf Seline konzentrieren, alles andere konnte danach kommen. Auch die Nebenwirkungen von Alkohol.

Seline knurrte leise auf als er aufhörte, langsam hatte sie sich etwas daran gewöhnt und dann hörte er auf, dass konnte er doch nicht machen.
"Es ist nur sehr ungewohnt da ich es eigendlich nit zu lasse und es stimmt wohl das ich sehr abwesend wirke aber nur da ich versuche es zu genießen." meinte sie und öffnete langsam ihre Augen. Sie sah wie er das Glas leerte und Musterte ihn dabei. Irgendwie war die ganze Sache ziemlich merkwürdig aber sie versuchte es einfach mal, wie sagte man probieren kostet nichts? Langsam entspannten sich ihre Finger und ihre geballten Hände lockerten sich und ihre hände öffneten sich langsam. Leise Schluckte sie, dass ganze war nur zu ungewohnt und sie glaubte daran das sie es genießen könnte wenn sie sich fallen lies.